Bmw Fahrer! Euer Verhalten?
Hallo,
ich schreib das jetzt einfach mal, weil ich es mir nicht mehr verkneifen kann. Das hier soll nicht der Provokation dienen, sondern Eure Meinung zum Thema wiedergeben! Ausserdem möchte ich Euch nicht alle in einen Topf werfen, da es bei Euch auch nette Fahrer gibt.
Heute Morgen: ich (Opel Kadett e 1.6i) fahre (bei erlaubten 100 km/h) genau 110. Plötzlich versucht mich einer mit nem 3er BMW zu überholen, schafft es aber (aus mir nicht erklärlichen Gründen) nicht und muss sich wieder hinter mir einreihen.. Eigentlich wärs mir ja egal, aber einen Abstand von ÜBER 1 Meter wäre mir doch recht gewesen. Nun könnte ich sagen: Einzelfall. Leider ist das nicht so und von meinen täglichen 30 Kilometern am Tag passiert mir sone Kacke beinahe jeden 2. Tag!
So nun hoffe ich auf Kommentare!
PS: wenn sich hier jemand als Opelhasser bzw. Drängler outet, solls mir recht sein - ich will nur endlich mal wissen warum man sich inm Verkehr so aufführt!
Grüße an alle normalen unter Euch!
89 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Beethoven
@V70 T5
Hallo, Christian,
Ich verstehe, worauf Du hinaus willst, aber dafür ist der Straßenverkehr nicht da. Jeder "Verkehrssünder" (sorry für den Ausdruck) hat irgendwo seinen persönlichen Grund für sein Verhalten. Die ganzen Verkehrstoten etc. entstehen doch nur, weil einzelne glauben, sie hätten ihr Fahrzeug noch unter Kontrolle, obwohl sie die Kontrolle längst verloren haben.
Christian, es gibt aber Leute, die gefährdet werden und sich nicht wehren können. Wie soll ein Fußgänger sich gegen einen alkoholisierten Discofahrer zur Wehr setzen? Einer muss es doch tun! Wenn sich immer nur derjenige wehrt, der direkt betroffen ist, gilt letztendlich das Recht des "Stärkeren". (Was auch immer das im Straßenverkehr bedeutet, das sei hier mal dahingestellt.)
Viele Grüße, Uli
Hallo,
ich meinte natürlich NICHT, dass sämtliche raser einen grund dazu haben, der ihr tun rechtfertigt.
in 90% der fälle, oder mehr, denke ich sind es niedere beweggründe.
aber ich, als langsamfahrender, glaube an dass gute im menschen. wenn mich einer überholt, denke ich z.B. eventuell hat er einen wichtigen termin, oder verpasst gerade seinen flieger in die karibik, muss jemanden, der verletzt ist, ins krankenhaus bringen usw...
natürlich hählt soeine argumentation keiner sachlichen argumentation stand!!! aber es ist eben so, das menschen teilweise emotionall reagieren. wenn meinem hund, der wohl niemandem hier weiter wichtig ist, z.B. etwas passieren würde und er müsste schnell zum tierarzt, würde ich schnell fahren, dabei wüsste ich aber, dass zu schnelles fahren nicht nur den h8und, sondern auch mich, opder andere töten könnte, daher würde ich nicht mit 200 über die landstraße brettern, sondern eben nur so schnell, dass ich noch die kontrolle habe. natürlich wäre in diesem moment ein fehlverhalten anderer, womit ich rechnen muss, fatal und ich hätte die schuld. teilweise denke ich aber, dass man dieses risiko sinnvoll abwägen kann, wer dass nicht kann, ist leider in meinen augen nicht geeignet ein fahrzeug zu führen.
ums nochmal zu sagen, zahnschmerzen, oder andere lapalien meinte ich damit nicht!!!
ebenso habe ich kein verständniss für alkohol am steuer, auch wenn ich gegen eine 0 Promille grenze wäre, da z-B. am abend nach einer richtigen zeche immer noch 0,2 Prolille da sein können, oder man beispielsweise bei einem erfoolgreichen geschäft, o.a. eben mit einem kleinen glass sekt aus höflichkeit zustimmt, nur sollte es dann auch wirklich bei diesem einen und damit auch bei der grenze von 0,5 promille bleiben.
Ein Beispiel, was mir leider passierte. ich hatte einen termin, kieferorthopäde. der ist ca. 50 km weit entfernt, sehr gut besucht d.h. man sollte pünktlich sein, sonst schicken sie einen wieder nach hause.
ich wollte vorher tanken, da mein tank komischer weise sehr leer war. an der tanke stellte ich fest, dass man meinen tankdeckel aufgebrochen hatte, den tankverschluss weggeschmissen hatte und wohl sprit abgezogen hatte. darüber war ich nicht sehr erfreut. daher fuhr ich zum nächsten schrottplatz, der keinen deckel hatte. daraufhin fuhr ich zu einem anderen schrottplatz, den ohne alles, bei regen rumfahren ist uncool, zwar ist da sone platte vor, die nur aufgeht, wenn man das tankteil ganz reindrückt, aber wenn dort wasser drin steht usw. kommt bestimmt nen bißchen rein.
dort hatte man dann auch den deckel, ich war also happy, aber sehr spät dran, landstraße, wo 70 war, gerade aus, auf der hinfahrt keinen blitzer gesehen, in den 6 min würde da auch keiner aufgebaut, denke ich idiot!!! da fährt sonen schöner getunter audi vor mir, ich gebe nochmals gas und ziehe etwa mit 120 kmh vorbei, als ich einscheere blitzt es, erlaubt waren 70, leider weß ich nicht, wann genau es blitzte, bzw. ob ich da gerade ganz schnell war, oder schon wieder habe rollen lassen.
jedenfalls kostet mich dieser mist jetzt doch noch einiges an geld und ehrlich gesagt, war es ein fehler von mir und der audi fahrer hat sich bestimmt kaputt gelacht (was tut man nicht alles, um bei soeinem ein lächeln zu erzeugen)
da hätte ichlieber die insgesammt 100 km eine woche später nochmal fahren können und hätte das ganze geld und eventuell fahrverboit sparen können.
aber DAS ist mir auch das letzte mal passiert, aber wenn es kommen soll, dann kommts genau im falschen augenblick.
der kasten stand in einer hecke, gut versteckt.
naja, also leute, lernt aus den fehlen anderer,in diesem falle von mir und fahrt wirklich immer angemessen und schnell fahren lohnt nur, wenn euch fahrverbot, geldstrafe und punkte nicht so wichtig siond, wie die sache, die euch zum schnellfahren bewegt.
falls es um leben und tot geht, würde ich es wieder tun, wenn es aber um nen blöden termin geht, würde ich es lassen.
MFG
Christian, der schleicher.
Keine Ahnung, warum das passiert.
Der Strassenverkehr kennt alle Facetten: die einen bremsen, die andern drängeln. Generell kann man vielleicht höchstens sagen, dass die Fahrer älterer und billigerer PKW eher bremsen und schulmeistern und die neueren/ teuren eher schnell fahren/ drängeln.
Aber BMW Fahrer sinds nicht allein. Absolut irre ists übrigens in Italien und noch mehr Spanien. Oder der Schweiz.
Glaube nicht, dass man das so verallgemeinern kann.
Sicherlich ist insbesondere der ältere 3er BMW (keine Ahnung wie der heißt) mittlerweile zu einem Kleinod der Proll- bzw. "Isch mach disch Kickbox du Sau du"-Fraktion mutiert. In meiner Jugend hat man die gleichen Witze über den Manta und den Ford Capri und dann über den Golf GTI gemacht. War genau das gleiche. 😉
Genauso die stereotype Assoziation mit dem W123er Daimlerfahrer, der einen Wackeldackel und eine gehäkelte Klorolle auf der Hutablage spazieren fährt und jeden anzeigt, der ihn überholt.
Nur die wenigstens sind so heute.... heute ist man anders.
Was mir wirklich nach 25 Autofahrjahren auffällt ist, dass der Straßenverkehr ein Spiegelbild unserer Gesellschaft ist. Wenn die Gesellschaft - also wir alle - immer mehr verroht, und nur immer mehr auf "sich selber" schaut, dann spiegelt sich das natürlich im Straßenverkehr wieder. Hinzu kommt das bei den "Normalos" Viele private oder berufliche Agressionen oder Ängste die man hat unterbewußt im Straßenverkehr ausgelebt werden.
Beispiel:
Der unter Termindruck stehende Außendienstmitarbeiter in seinem Passat TDI drängelt, weil er aus 190km/h ausgebremst auf Joschi "Obercool" CMax trifft, seines Zeichens HippHopper, der in seinem supergetunten 60PS Polo mit allerlei optischen Verbreiterungen und Vertiefungen und vollgedröhnt von Pisastudienverblödungsmusik nicht schneller als 160 fahren kann. Und....... es ist ihm auch scheiß egal, weil der "uncoole Spießer" in seinem Rückspiegel ihm den Popo lecken kann. 😉 Und der Außendienstler nötigt und drängelt und begeht im Prinzip eine Straftat, was ihm aber scheissegal ist, weil trifft ja nur........ Gesocks. 🙁
Das potenziert mal ca. 100.000 - 500.000 spielt sich heute ab. Hinzu noch der "normale" Verkehr, der sich vervierfacht hat.
Vor 20 Jahren gabs das zwar so ähnlich auch, aber es war erheblich weniger und auch nicht so extrem.
Das hat alles nichts mit Autotypen zu tun, nur mit einigen "kaputten Typen", die darin sitzen. 😉
Hallo Jürgen,
tja, das ist zwar etwas krass ausgedrückt von Dir, aber (leider), was Einzelsituationen betrifft, sicherlich aus dem Leben gegriffen.
Die ursprüngliche Frage von 45PS war doch, warum verhalten sich einige so?!
Jeder wird sicherlich 1000 Beispiele erzählen können wo er wie und was erlebt hat - nur, die Frage nach dem "Warum machen einige das" finde ich schon interessanter.
Ich sehe nach wie vor nur 2 mögliche Antworten auf die von 45PS gestellte Frage.
1) Weil ein solches Verhalten zu 99%iger Sicherheit keine UNMITTELBAREN und schmerzhaften Folgen hat.
2) Weil diese Experten das in diesem Moment so wollen (Ego)!
Interessant ist, daß diese Leute ihre eigenen Gesetze in solchen Situationen aufstellen und diese in den Vordergrund heben. Plötzlich hat sogar der Vordermann Schuld wenn man als betroffener Hintermann bei 160Km/h nur 5m Abstand hält (bzw. "halten muß"😉 und verteidigt das mit den tollsten Argumenten. ICH konnte gar nicht anders wegen weil......
NOCH interessanter wird das ganze allerdings, wenn tatsächlich mal ein solcher "Täter" durch einen vermeidlich "Stärkeren" (weil mehr PS unter der Haube) zum Opfer wurde (insb. bei einer Unfallfolge)...... - dann aber!!!!!! Jetzt sieht die Welt natürlich schon gaaaanz anders aus. Die vorher selbst aufgestellten Regeln wandeln sich schlagartig um 180 Grad. Und die "normalen" Straßenverkehrsregeln gewinnen an Bedeutung als ob die ganze Welt sich nur noch um diese dreht - klar, weil ist ja passend.
Lösung: Kontrollen, knallhartes finanziell schmerzhaftes und sofortiges Durchgreifen von Seiten der Behörden bei derartigen Vergehen.
Es ist schon immer so gewesen: In einer Gemeinschaft/Gesellschaft müssen sich alle an "Spielregeln" halten. Macht einer das nicht (warum auch immer) haben die anderen ebenfalls das Recht von diesen Regeln abzuweichen - und schon haben wir das Gegenteil von Cosmos (= die Ordnung) - nämlich Chaos.
Gruß aus Werne
Guido
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Zitat:
Original geschrieben von EierFanta©
Glaube nicht, dass man das so verallgemeinern kann.
Sicherlich ist insbesondere der ältere 3er BMW (keine Ahnung wie der heißt) mittlerweile zu einem Kleinod der Proll- bzw. "Isch mach disch Kickbox du Sau du"-Fraktion mutiert. In meiner Jugend hat man die gleichen Witze über den Manta und den Ford Capri und dann über den Golf GTI gemacht. War genau das gleiche. 😉
hallo, ich finde nicht, das es zu "krass" ausgedrückt wurde, es ist eben wirlich oft genau so. diese sitautionen, wo 2 fahrer, die beide meinen sie wären im recht und ihr fahrstil ist der richtige, führen zu unfällen usw..
alte dreier reiche e30, danach e36, dannach e46 (aktuelle)
ich fahre einen e30 und da wird man von vornherein als 18, bzw. 20 jähriger blöde angeguckt, gerade wenn es ein schwarzes cabrio ist.
ich habe schon vieles unschönes damit erlebt, einmal standen sogar einige leute um meinem auto (an einer roten ampel) und haben mich blöde angemacht, bzw. gegens auto getreten)
andererseits kenne ich einen e46 (ganz neuer bmw) fahrer, der fährt wie nen henker, 2 meter abstand bei 180 kmh, sind keine seltenheit. ich kann dass nicht leiden und ärgere mich wirklich, denn solche menschen machen bmw wirklich zu einer schlechten marke, bzw. drängen das image in diese schlechte ecke.
leider bestätigen solche aktionen das urteil vieler, dennoch kann ich die agressivität, die manche einem auto einer bestimmten marke entgegenbringen, nicht nachvollziehen. in unserer geschichte gab es genug fehler und misstände, die durch vorurteile und veralgemeinerungen entstanden sind, wiso kann man daraus nicht EINMAL lernen?
MFG
Christian
Zitat:
Original geschrieben von schroederweg
Jürgen, das stimmt nicht! Die meisten Autofahrer sind sehr nett und rücksichtsvoll!
Ich habe ja auch geschrieben, dass das geschilderte Beispiel von mir lediglich tagtäglich mit 100000 - 500000 multipliziert werden muss, nicht mit mehreren Millionen, dem vom mir angenommenen täglichen Verkehrsaufkommen. 😉 Viele Autofahrer sind ja auch rücksichtsvoll.
Mir ist lediglich aufgefallen, dass man anfang der achziger im Straßenverkehr rücksichtsvoller insgesamt miteinander umgegangen ist und das hat nur zu einem kleinen Teil damit zu tun das sich die Verkehrsdichte vervielfacht hat. Ich denke vielmehr die Nerven bei allen Verkehrsteilnehmer liegen insgesamt "blanker" (hektischere Zeit, insgesamt gesehen andere Sozialprägung,[],[].....) als früher und das merkt man auch im Straßenverkehr. 🙂
@ 45ps,
Ich wills ma gelinde ausdrücken,wenn du mehr Leistung unterm hintern hättest möchte ich nich wissen wie du dann fährst.
Is nämlich immer dass gleiche,die die nich können regen sich auf,und wennse könnten würden sies genauso machen!
Zitat:
Ich wills ma gelinde ausdrücken,wenn du mehr Leistung unterm hintern hättest möchte ich nich wissen wie du dann fährst.
Wie ich dann fahre? Genau so wie jetzt auch. Wenn sich die PS-Leistung meines Autos steigert, bedeutet das ja nicht, dass schlagartig meine Gehirnzellen absterben. Ich hatte auch mal ne Zeit lang als Leihwagen nen Omega mit 130 PS. Trotzdem hat sich an meiner Fahweise nichts geändert in dieser Zeit.
Mir ists völlig egal ob vor mir ein Fiat Panda oder ein 7er BMW fährt. Gott sei dank hab ich andere Sorgen!
Zitat:
Is nämlich immer dass gleiche,die die nich können regen sich auf,und wennse könnten würden sies genauso machen!
Ich kann's - 231 PS - aber ich fahre trotzdem nicht so.
Gruß
Zitat:
Das hat alles nichts mit Autotypen zu tun, nur mit einigen "kaputten Typen", die darin sitzen.
Absolute Zustimmung! Wobei man durchaus merkt, dass sich rüpelhaftes Verhalten und Straftaten im Straßenverkehr bei bestimmten Auto-Typen durchaus häufen. Meiner langjährigen Vielfahrer- und Autobahnpraxis sind dies Fahrer folgender Kisten:
- Audi A4 und A6 (Audi scheint zunehmend das Image zu erhalten, das BMW früher hatte und erfolgreich abgelegt hat (bzw. nur noch bei älteren 3ern hat)
- BMW 3er E36 (sicherlich bald auch E46, sobald der E90 eine Zeit lang auf dem Markt ist...)
- Proll-Kisten wie bis zum Erbrechen aufgemotzte Golfs etc.
Ich selbst fahre auch gerne schnell, meist mit unserem Z3 3.0i, der IMHO ziemlich Dampf hat. Früher mit einem auf rund 300 PS erstarkten Volvo V70 - aber ich bemühe mich, schwächere Verkehrsteilnehmer nicht zu bedrängen.
Wenn ich allerdings mit meinem 60-PS-Lancia (Y) auf der Autobahn unterwegs bin, werde ich oft genötigt, geschnitten und bedrängt, dass es nicht mehr feierlich ist. Und das, obwohl ich nie trödle, sondern wo ich nur kann Vmax fahre (175 Tacho) und immer das Rechtsfahrgebot beachte (weil ich weiss, wie nervig es sein kann, wenn man mit 250 vorbeirauschen möchte - siehe 3.0i bzw. V70 Lotec...).
Ich denke mir dann immer, was für einen kleinen Pimmel jemand haben muss, der es nötig hat, mit seinem 200-PS-BMW Kleinwagen regelrecht wegzuschiessen. Einfach lächerlich (und zudem lebensgefährlich für alle Beteiligten - bei dieser Spezies Autofahrer vermisse ich die geistige Reife, die dazu erforderlich ist, ein Fahrzeug zu führen).
Gestern Nacht: Ich bin auf der A8 Richtung München unterwegs. Mit meinem Lancia Y gehe ich kurz (!) auf die linke von drei Spuren, um einen Kriecher auf der mittleren zu überholen.
Ein Proll in einem E46 Touring, silber, Kennzeichen OF- (die beiden Buchstaben, die nach dem "OF" kamen, habe ich - die Zahlen konnte ich nicht lesen (und würde ich hier auch nicht veröffentlichen), das wird die Polizei aber herausfinden - so viele Fahrzeuge kommen da nicht in Frage...) fährt bei Tempo 160 auf ca. einen Meter auf, betätigt mehrfach die Lichthupe, blinkt rechts (nichtmal links - keine Ahnung, was das sollte...). Er fährt mir beinahe hinten 'rein und schiebt mich um ein Haar weg.
Was soll das?
Als er dann schliesslich vorbei ist, geht's weiter vorne gerade so weiter: Hektische Spurwechsel über alle drei Spuren hinweg, drängeln, dichtes Auffahren etc.
Ich werde Strafanzeige wegen Nötigung erstatten - das wird ihn nicht vom Strassenverkehr ausschliessen. Aber ich bin sicher, dass so jemand oft (wenn nicht gar immer) so fährt. Und wenn dann in Zeitraum x viele Stratanzeigen anfallen, werden wir mal sehen, wie schnell der Herr seinen 3er gegen einen 50er-Roller eintauscht...
@ Badstone:
Zitat:
Is nämlich immer dass gleiche,die die nich können regen sich auf,und wennse könnten würden sies genauso machen!
Das stimmt nicht. Ich kenne beide "Welten" aus meinem Alltag: Die 60-PS- sowie die 300-PS-Klasse. Ich war auch schon mit 347 PS unterwegs (Audi S6 Plus Avant, V8 mit 4,2 Litern Hub).
Ich kann nur für mich sprechen, aber ich mutiere nicht zur Wildsau, wenn ich die Gelegenheit dazu habe. Ist wohl eine Frage des Charakters.
Gruß
ich kann nicht nachvollziehen, wo einige Leute immer die Rücksichtsolsen Raser und Drängler sehen. Ich fahre jeden Tag 110 km Autobahn, je nach Auto mit 130 - 200 km - *nie agressiv* - und ich muss sagen, das es selten vorkommt das ich mir mal wirklich bedrängt vorkomme. selbst im kleine smartie passiert mir sowas höchst selten.
meiner meinung nach werden zumeist solche leute agressiv bedrängt, die die rechte spur nicht oft genug nutzen.
Die Erklärung für "unerklärliches" Verhalten ist folgend.
Der Mann, zu dem ich auch angehöre, sieht sein Auto als sein Revier an.
Dementsprechend wird dieses Revier "oft" auf rabiate Art und Weise "verteidigt".
Deshalb passiert es leider zu oft, dass man absichtlich langsamer fährt und jemanaden ausbremst.
Dei andere Sorte ,wäre die aktive.
Diese provoziert, um (voraussichtlich) zu "gewinnen" bzw.
sich selber zu beweisen.
Als Beweis für meine These führe ich hier mal den alten Vergleich zwischen Männer und Frauen an.
Und das Frauen "anders" fahren ist wohl jedem klar.
Das "ANDERS" könnte hier zweideutig interpretiert werden.
Ich meine an dieser Stelle, dass die Frauen deutlich beherrschter Auto fahren können.
Es gibt natürlich immer Ausnahmen.
Wenn man selbst ordentlich fährt und niemanden behindert wird man äußerst selten bedrängt (passiert mir alle 10 Tage mal). Ich muss nicht 500 Meter vor einem LKW ausschehren wenn ich im Spiegel einen schneller kommen sehe. Und wenn ich jemanden überholen möchte und sehe da hat´s einer eilig, dann muss ich eben mal kurz Gas geben und zügiger überholen anstatt mit 5 Kmh mehr an dem vorbei zu kriechen oder ähnlich. Ich kann so manchen kollerischen Drängler verstehen.
Früher bin ich so manch "stärkeren" Firmenwagen gefahren, hatte selbst nur einen 45PS Fiesta und kenne auch beide Seiten.
Rücksichtnahme von beiden Seiten und gut ist´s. Erstmal drüber nachdenken warum jemand so reagiert und wenn man zu dem Schluß kommt wirklich nichts falsch gemacht zu haben, kann man sich immer noch aufregen.
Aber leider muss man beobachten dass ein großer Teil der Verkehrsteilnehmer nicht mitdenkt, nicht aufmerksam ist und weder Spiegel noch Hirn benutzt. Aber vielleicht ist letzteres auch Mangelware geworden.
Und das hat nichts mit Automarke zu tun. In jedem Auto kann ein Spinner sitzen, egal ob Verkehrshindernis oder Sportwagen 😉
@Mabo: Kannst Du Dich vielleicht noch an Deine Fahrschulzeit erinnern ? Meine ist erst 6 Jahre her und ich weiss noch was für Flachgoffel bei einer 40 köpfigen Teilnehmerschaft einen Führerschein erwerben wollten. Das war oft echt zum schiessen. 🙂 Da wundert es mich heute nicht das viele gar nicht richtig mitdenken.