BMW 5er F10 Kaufberatung - Empfehlung? - Mängel?
Hallo Leute,
Mein Vater möchte sich einen neuen Wagen (neuen Gebrauchten) anschaffen und einer seiner Favoriten ist der BMW 5er (F10).
Zum Fahrprofil:
10 - 15.000km im Jahr
tägliche Fahrstrecke ca. 10km x 2
Automatik wäre Pflicht
Beispielangebot: BMW 5er
Sein Favorit ist der 520d, Baujahr ab 2011, Limousine, mit Automatik, Leder, etc.
Das Auto würde er aus Deutschland (nach Ö) importieren.
Welchen Motor würdet ihr empfehlen?
Wie sind eure Erfahrungen mit dem Fahrzeug?
Wie sieht es mit Mängeln aus? Da das Auto keine Gewährleistung mehr hat und zumindest mehr als 5 Jahre in Familienbesitz bleiben soll, wäre die sehr wichtig...
2013 gab es ja das Facelift und ich habe gelesen, dass auch einige technische Mängel behoben wurden, was wisst ihr davon?
Sind 'alle' F10 Modelle der ersten Jahre davon betroffen oder ist das eher selten?
Auf was müsste man genau achten?
Über eure hilfreichen Antworten würde ich mich freuen.
Vielen Dank.
Beste Antwort im Thema
Der f11 ist genauso sportlich wie dein 10 Jahre alter Peugeot 407??? Ernathaft? Ok. Sorry, dann weiß ich, wie ich den Rest verstehen muss.
Dein 407 ist so ziemlich das mieseste was Fahrwerksentwicklung angeht. Verzicht auf hintere Stabis, dafür ein nicht abschaltbares ESP, das die heckbetonte Auslegung des Fahrwerks im Fall der Fälle schon ausbremst. Wenigstens fühlt es sich für den Laien schön handlich an. Sorry, die Kiste ist Müll in punkto Fahrdynamik. Ich fürchte du hast einfach den 5er nicht verstanden.
35 Antworten
Ich danke vielmals für all die Antworten.
Ich persönlich bevorzuge immer Benziner (am liebsten ohne Aufladung), aber er ist einen Diesel gewohnt und es reicht ihm...
Zusammenfassen darf ich also:
Klimakondensator beachten, ob es der empfindliche oder schon der bessere ist (falls nicht, wie viel kostet hier der neue?)
Steuerkettenführungen bzw. Steuerkette - beachten ob es Schleifgeräusche gibt
Ist diese grundsätzlich immer fällig? Oder nur sporadisch? Ist die Ersatzkette besser? Wie lange hält sie denn ca. und kündet sich das an (sodass man einen Motorschaden vermeidet?)?
Wie viel kostet das ganze (4.000€ wurden genannt, das ist ganz schön viel), kann das auch eine freie Werkstatt machen? (Garantie ist ja leider schon abgelaufen...)
Geradeauslauf, am besten bei einer Geschwindigkeit ab 160kmh überprüfen (lässt sich das durch die normale Spureinstellung beheben oder geht das nur bei BMW?)
Rechtsziehen der Lenkung (Spureinstellung behebt das?)
Bremsbelagsverschleiß (falls in kurzen Intervallen getauscht => Auto oft schnell und forciert bewegt)
Integralaktivlenkung als Ausstattung vermeiden
Sind die Steuerkettenprobleme beim 6 Zylinder (525d mit 204PS bis Baujahr 09/2011) nicht vorhanden oder hält die einfach länger?
(Ich dachte immer, die Steuerkette "hält ein Autoleben lang"...)
Sind viele dieser Probleme/Mängel bei dem Facelift ab Juli 2013 behoben?
________________
Wäre ein 520i (ab 09/2011) die bessere Alternative? Oder hat der seine eigenen Probleme?
Gibt es hier Erfahrungswerte beim Verbrauch?
(der 523i R6 wird wohl im Verbrauch höher liegen, als mein Vater bereit ist zu akzeptieren...)
Vielen Dank...
Zitat:
@der_rem schrieb am 27. Oktober 2014 um 11:19:00 Uhr:
Ich danke vielmals für all die Antworten.Zusammenfassen darf ich also:
Integralaktivlenkung als Ausstattung vermeiden
Das ist allerdings eine recht gewagte Aussage, nur weil
einSchreiber das geschrieben hat.
Ich persönlich hatte die Aktiv-, und später Integralaktivlenkung, insgesamt 10 Jahre in zwei E60 und einem F10 - und nur weil es den 550d ausschließlich als X-Drive gibt, fehlt sie in meinem jetzigen F10.
Ich vermisse sie übrigens jeden einzelnen Tag, in jedem Parkhaus und auf vielen Parkplätzen !
Schmeiß mal die Suchfunktion an, da wirst Du hunderte von Beiträgen finden, in der die IAL gelobt wird - und vielleicht eine Handvoll, wo mal einer darüber meckert.
Just my 2 Cents.
Zitat:
@Wyatt5812
Schmeiß mal die Suchfunktion an, da wirst Du hunderte von Beiträgen finden, in der die IAL gelobt wird - und vielleicht eine Handvoll, wo mal einer darüber meckert.Just my 2 Cents.
Eine Handvoll, die "aktiv" meckert eventuell, aber es sind schon ein paar mehr Leute, die bei der Probefahrt für sich keinen Mehrwert entdecken konnten oder aber das Fahrgefühl als zu synthetisch empfunden haben.
Das ist aber ein Punkt, den sich des TEs Vater am besten per Probefahrt selbst "erfährt". IMHO ist es sinnlos, darüber hier Rat einzuholen, außer das Bauteil wäre durch hohe Reparaturanfälligkeit aufgefallen, was es nicht ist.
Hatte auch angenommen, dass es reparaturanfällig ist.
Ich kenne die BMW Welt eher oberflächlich, schwärme von den R6-Saugern, habe aber im Detail kein Fachwissen, daher der Thread.
Danke für eure Antworten, ich streiche das aus meiner Liste.😉
Ähnliche Themen
Ich habe mir ebenfalls letztes Jahr meinen 5er von Deutschland nach Österreich importiert.
Bin mit dem Wagen sehr zufrieden, Durchschnittsverbrauch über ca. 28tkm (überwiegend Autobahn) knapp unter 6,5 Liter.
Steuerkette hat bis jetzt keine Probleme gemacht (derzeit rund 55tkm auf dem Tacho). Lt. einem befreundeten BMW-Mechaniker (und daher glaube ich, dass er mir nichts vorlügt) hatten sie in der Niederlassung noch keinen einzigen F10/F11 mit dem 2Liter-Diesel, der mit der Steuerkette Probleme hatte.
Wie du wohl auch aus anderen Treads herauslesen kannst, betrifft die Steuerkettenproblematik wohl nur einen geringen Teil der 2Liter-Diesel, die auf den Strassen unterwegs sind.
Dass sich halt eher Leute mit Problemen in Foren zu Wort melden, als welche, die keine Probleme haben, ist ja ganz "normal". 😉
Als Gebrauchtwagenkäufer ist Dein Vater ja eigentlich in der unschlagbaren Situation, dass er probefahren kann, was er kaufen möchte. Ich gehe ja mal davon aus, dass er nicht blind zuschlägt. Da er in D kaufen will, kann er ja auch ohne Gefahr des Führerscheins auch mal ein Stück schneller fahren.
BMW hat sich bei mir dreimal versucht, die Probleme aus eigener Kraft aber nicht abgestellt bekommen. Stand der Technik war dann das unbefriedigende Ausstiegsszenario. Es musste ein externer, von mir organisierter Fahrwerkseinsteller ran und die Kostenübernahme seitens BMW wurde verweigert. Der Händler hat es dann gerichtet und die Zeche gezahlt. Danach fuhr der Wagen absolut zufriedenstellen. Sowohl nicht mehr nach rechts, als auch generell geradeaus.
Das Problem erwähne ich deswegen, weil es eben in 2011 noch recht häufig auftrat. Das scheint bei den letzten Baujahren nicht mehr gravierend zu sein. Zumindest scheinen es nur Gebrauchte zu sein, die den betreffenden Thread immer wieder aufpoppen lassen.
Für die Verschleißsensoren der Bremsanlage gab es auch irgendwann nach 2011 eine Lösung. Da würde ich den Händler mal drauf ansprechen. Ich habe zumindest einmal viel zu früh wechseln lassen. Sind halt unnötige Kosten.
Zitat:
@jeipee schrieb am 27. Oktober 2014 um 14:12:01 Uhr:
[...]
Das Problem erwähne ich deswegen, weil es eben in 2011 noch recht häufig auftrat. Das scheint bei den letzten Baujahren nicht mehr gravierend zu sein. Zumindest scheinen es nur Gebrauchte zu sein, die den betreffenden Thread immer wieder aufpoppen lassen.
Für die Verschleißsensoren der Bremsanlage gab es auch irgendwann nach 2011 eine Lösung. [...]
Danke für die Info.
Ich habe ihm alles mitgeteilt, er ist sich noch unsicher, wie er vorgehen sollte.
Eine Empfehlung ist es ja, das Faceliftmodell zu nehmen, aber dafür gilt: entweder mehr zahlen oder warten...
Zitat:
@muckerl1973 schrieb am 27. Oktober 2014 um 12:59:02 Uhr:
Ich habe mir ebenfalls letztes Jahr meinen 5er von Deutschland nach Österreich importiert.
Bin mit dem Wagen sehr zufrieden, Durchschnittsverbrauch über ca. 28tkm (überwiegend Autobahn) knapp unter 6,5 Liter.
Steuerkette hat bis jetzt keine Probleme gemacht (derzeit rund 55tkm auf dem Tacho). Lt. einem befreundeten BMW-Mechaniker (und daher glaube ich, dass er mir nichts vorlügt) hatten sie in der Niederlassung noch keinen einzigen F10/F11 mit dem 2Liter-Diesel, der mit der Steuerkette Probleme hatte.
Wie du wohl auch aus anderen Treads herauslesen kannst, betrifft die Steuerkettenproblematik wohl nur einen geringen Teil der 2Liter-Diesel, die auf den Strassen unterwegs sind.
Dass sich halt eher Leute mit Problemen in Foren zu Wort melden, als welche, die keine Probleme haben, ist ja ganz "normal". 😉
Danke.
Wir sind den 520xd Probe gefahren (die hatten an dem Tag leider den Vorführer verkauft, den wir fahren wollten und nur den gehabt), der hat auch nicht mehr als 6,5l verbraucht, was für das Gewicht und die Leistung absolut in Ordnung ist.
Ich persönlich würde noch andere Autos Probe fahren, um ein Gefühl für etwas Vergleichbares zu bekommen bzw. um den 5er auch schätzen zu wissen.
(Lexus GS würde ich empfehlen, Audi A6 fällt wegen der Technik (Motoren und Getriebe) raus, mit Mercedes hat er nun genügend negative Erfahrung gesammelt und Jaguar XF ist zwar schön, aber technisch vielleicht mit Vorsicht zu genießen...)
Ihm gefällt das Auto sehr, mal sehen, wie es weiter geht.
Hallo,
habe im September 2015 einen F11 2.0d als Neuwagen bekommen.
UVP theoretisch gerade eben über 70000.
Mit Komfortöffnung, Komfortsitze in dem günstigen Leder mit Sitzbelüftung, großes Navi, HUD, Automatik, Schiebedach, mitlenkende Scheinwerfer, Stauassistent, Abstandsautomatik um mal die wichtigen zu nennen.
Bin absolut unzufrieden mit folgenden Punkten: (hinten angfangen)
Komfortöffnung soll bei Fuß unter der Stoßstange Kofferraum öffnen, tut nur selten, auch bei sauberem Sensor.
Kofferraumabdeckung ist aus Stahl und mit deutlich über 10 kg viel zu schwer. Da nützt der leichte Boden auch nix, wenn das Gewicht oben wieder eingebaut wird. Schließlich hat man das Ding oft in der Hand als Kombifaher.
Einstieg ist zu niedrig, im Winter reisst es mir jedesmal die Mütze vom Kopf (bin 1,92m, Mütze ist flach wie ne Baseballcap)
Mit Winterjacke bleibe ich beim Ein- und Aussteigen jedesmal zwischen Lenkrad und Türsäule hängen, weil das Lenkrad nicht zurückfährt sondern nur hoch. Die Funktion wurde eingespart.
Ledersitze offensichtlich zu schmal, weil nach 6 Monaten schon DEUTLICH zu sehen ist, das man mehr auf den Seitenpolstern sitzt, als dazwiischen. Lederqualität beschissen, weil offensichtlich Leder gedehnt wird, auch durch Sitzbelüftungsperforation.
Komfortsitze haben im Lendenwirbelbereich etliche Funktionen zur Einstellung, aber die Sitzfläche lässt sich in der Breite nicht verstellen. Für ein Auto der Klasse nicht angemessen.
Navi sagt auf der Autobahn zu spät die Ausfahrt an, nämlich erst, wenn sie da ist.
Achtet man nicht auf das HUD, ist man ganz schnell dran vorbei. Selbst das billigste portable Navi sagt Autobahnabfahrten früher an, als in der Stadt.
Die Bremsen hinten waren nach 3 Monaten schon fest und rochen oft beim Aussteigen. Beim Abholen fragte mich der Mechaniker, ob ich oft die Handbremse nutze. Ich darauf: Ja die AutoHold Funktion ist bei StartStopp Automatik und Anfahrautomatik (Tempomat mit Bremsfunktion) ja sinnvoll.
Also wurde hier auch eine Technik verbaut, die nicht funktioniert. Statt die Funktion mit der Parkfunktion des Getriebs zu koppeln, wurde sie auf die handbremse gelegt, die man aber nicht zu oft nutzen soll.
Die Bremsfunktion des Tempomats funktioniert auf Autobahnen, in der Stadt gerade in engen Straßen aber nicht.
Die Straße macht eine Kurve, der Sensor des Autos guckt geradeaus auf die parkenden Autos und geht in die Eisen.
Damit rechnet der Hintermann nicht unbedingt...
Noch dazu ist der Abstandssensor so clever angebracht, das er bei Schneefall und starkem Regen sofort ausfällt.
Nach 3 maligem Bestätigen der Warnmeldungen ist dann auch der Tempomat komplett ausgefallen. Das der Abstandssensor zwangsweise mit dem Tempomat gekoppelt ist, ist der reine Schwachsinn.
Gerade bei schlechtem Wetter ist der Tempomat eine gute Hilfe.
Der Sensor könnte auch gut im Kühergrill stecken, statt unten unten unter dem Nummernschild...
Zu guter letzt verbraucht der Wagen exakt genauso viel, nämlich 7,4 Liter, wie mein Peugeot 407SW, auch 170 PS aus 2,2 Liter. Nur das der Peugeot Baujahr 2006 ist, also 10 Jahre alt.
Der Wagen ist genauso sportlich, macht einem großen Menschen das Ein- und Aussteigen nicht unnötig schwer und vom Fahrkomfort auch fast vergleichbar.
Gesamturteil: Die Marke verspielt ihren Premiumstatus. Das ist Luxusschrott.
Wenn Technik verbaut wird, die nur mal funktioniert weil sie gerade Lust hat oder prinzipiell gar nicht, ist das der falsche Markt. Ich als Käufer eines Luxuskombis erwarte von der Technik, das sie funktiniert.
Erst recht, wenn ich den teuren Aufpreis für Extras bezahlt habe.
Ich verkaufe den BMW und reaktiviere den Peugeot, den ich zum Glück noch habe...
Der f11 ist genauso sportlich wie dein 10 Jahre alter Peugeot 407??? Ernathaft? Ok. Sorry, dann weiß ich, wie ich den Rest verstehen muss.
Dein 407 ist so ziemlich das mieseste was Fahrwerksentwicklung angeht. Verzicht auf hintere Stabis, dafür ein nicht abschaltbares ESP, das die heckbetonte Auslegung des Fahrwerks im Fall der Fälle schon ausbremst. Wenigstens fühlt es sich für den Laien schön handlich an. Sorry, die Kiste ist Müll in punkto Fahrdynamik. Ich fürchte du hast einfach den 5er nicht verstanden.
Hallo,
bei meinem Peugeot kann ich das ESP abschalten, aber mal ehrlich: Braucht man das im Alltag?
Nö, das is sicher sinnvoll auf der Rennstrecke, aber ansonsten flüssig.
Sicher beschleunigt der BMW allein durch das Getriebe deutlich besser, aber mir geht es eher um die gefühlte Sportlichkeit, nicht um Ampelstarts zu gewinnen.
Und Sportichkeit steht für mich sowieso nicht im Vordergrund, vernünftiger Komfort ist mindestens genauso wichtig.
Alles in allem ist der BMW so viel Geld nicht wert, auch wenn einige nette Extras drin sind.
Wenn ich in meinem Job im Superyachtbereich was gelernt hab, dann ist das Qualität zu erkennen.
Da nützt die ganze hochgelobte Sportlichkeit gar nix.
Man sollte ein Auto auch nicht verstehen müssen, Philosophie hat mit Autos nun mal gar nix zu tun.
Du bist sicher der Profi hier oder was?
Stellst Dich auf jeden Fall schon mal 10 Stufen höher...
Erstmal musst Du mal akzeptieren, das andere Leute ganz andere Ansprüche an Autos haben und nicht jeder Deine geliebte Sportlichkeit an gleicher Stelle sieht. Sorry, wenn ich einem treuen Fan am Markenstolz gekratzt habe...
Ich verzichte dankend auf weitere ERgüsse.
Moinn,,
ich glaube das Du Themenstarter irgendwie total frustiert bist, aber ob das vom Auto Kommt??!! Wenn ich lese das Du mit nahezu allen Extras und technischen Dingen nur Ärger hast, frage ich mich ob Du wirklich einen 5er fährst! Hast Du auch was positives entdeckt?? Ich fahre jetzt meinen 5er über 100.000km, und habe eine ähnliche Ausstattung wie Du, aber nicht ansatzweise Deine Sorgen. Aber vieleicht hast Du ja einfach nur PECH gehabt!Und viel Glück mit deinen neuen/alten Peugot🙂
Zitat:
@Merdead schrieb am 28. März 2016 um 16:14:54 Uhr:
bei meinem Peugeot kann ich das ESP abschalten, aber mal ehrlich: Braucht man das im Alltag?
Das ist richtig. Im Stand. Ab 50 km/h schaltet es sich automatisch wieder ein, probier es aus.
Und ob man das im Alltag braucht? Das ist genau der Punkt an dem ich sage, Du hast den 5er (oder allgemein BMW) nicht verstanden. Was braucht man schon? Vieles ist dennoch gut zu haben.
Wichtiger ist hier der Ansatz den BMW bei der Fahrzeugentwicklung verfolgt. Es geht darum, das Auto eben von Grund auf so zu konstruieren, dass es möglichst neutral, handlich und fahraktiv ist. BMW ist neben Porsche und anderen wenigen Sportwagenherstellern noch so ziemlich der einzige Hersteller, der jedes Modell auch auf der Nordschleife appliziert. Und sorry, Peugeot ist von dieser Philosophie einfach so meilenweit entfernt, dass man die beiden Marken wirklich nicht in einem Satz nennen sollte. Und das hat nichts mit Markenbrille oder Fanboy-Gequatsche zu tun, das sind Fakten.
Wenn Du mit einem einfach und gewissermaßen billig zurechtgestrickten Fahrwerk wie im 407 zufrieden bist, dann ist doch alles gut. Freu dich, fahr deinen Peugeot und find das super. Das meine ich ganz ernst und will Dir in keiner Weise zu nahe treten. Aber dann -> siehe oben. Dann ist BMW für dich die falsche Marke. Aber dann ist Deine Einschätzung der "Sportlichkeit" von BMW vs. Peugeot für mich nicht maßgeblich.
Aber das stört mich sowieso an dem ganzen "Premium"-Gelaber hier und insbesondere im VW-Bereich von Motor-Talk. Dass da der höhere Preis mit irgendwelchen Kunststoffen im Innenraum erklärt wird und so ein Blödsinn. Wenn man mal mitbekmmt, mit welchem Aufwand Forschung und Entwicklung bei BMW betrieben wird und wie gut die Leute auf ihrem Gebiet sind und das auch mal im Vergleich zu den Verantwortlichen von z.B. PSA (Peugeot und Citroen) oder VW, da ist ein Unterschied.
Zitat:
@Merdead schrieb am 28. März 2016 um 16:14:54 Uhr:
Du bist sicher der Profi hier oder was?
Stellst Dich auf jeden Fall schon mal 10 Stufen höher...
Erstmal musst Du mal akzeptieren, das andere Leute ganz andere Ansprüche an Autos haben und nicht jeder Deine geliebte Sportlichkeit an gleicher Stelle sieht.
Wie gesagt, ich denke ich habe erklärt, worum es geht. Kein Grund beleidigt zu sein. 😉
Auch wenn ich mittlerweile bmw hasse muss ich die Marke an einer Sache loben. Die Gewichtsverteilung ist ganz gut bei bmw das Auto fährt sich in kurven ganz schön. Was Fahrwerk angeht hat bmw tatsächlich die Nase vorn.
Zitat:
@wobPower schrieb am 28. März 2016 um 17:40:56 Uhr:
Auch wenn ich mittlerweile bmw hasse muss ich die Marke an einer Sache loben. Die Gewichtsverteilung ist ganz gut bei bmw das Auto fährt sich in kurven ganz schön. Was Fahrwerk angeht hat bmw tatsächlich die Nase vorn.
Hallo wobpower,
Einen USA Reimport zu kaufen, dann die Problemen bei einem unbekannten Instandsetzer statt BMW reparieren lassen, wieder Probleme zu treffen.... Statt BMW zu hassen...würde ich den Spiegel schauen und vielleicht was finden, was ich mich lernen sollte und könnte...
Wie hätte BMW es besser machen können? Du hast ein Auto mit unbekannten Reparaturhistorie aus den USA gekauft, Motor ist kaputt gegangen, statt einen Austauschmotor zu kaufen, hast Du einen Instandsetzer engagiert der einen Schrottmotor eingebaut hat. BMW baut hocheffiziente und komplizierte Motoren. BMW weiss, dass die nicht zu reparieren sind, wenn die wirklich kaputt gehen. Dafür ist es nur vernünftig, einen Austauschmotor (oder Getriebe) einbauen zu lassen. Und wenn das Auto eine saubere Historie hat, ist BMW auch relativ kulant.
Wir wissen schon alle hier, dass Du BMW weniger liebst - wir wissen aber auch, dass BMW sehr gute und zuverlässige Autos baut.
Liebe Grüße,
Jukka
Lieber wobpower, manchmal muss man zugeben, dass ma auch selbst fehlerhaft agiert hat.
Mensch jukarin es geht doch nicht um die instandsetzer. Es geht mir hier bei dem Thema nur um die lenkung die war bereits bei meinem f11 mangelhaft wie oft soll ich mich noch wiederholen? Ich gebe dir bei den Punkten recht wo andere gefuscht haben kann bmw nichts für und deswegen rede ich auch nichts schlecht in der Hinsicht.
Wieso wirst du denn persönlich? Von wegen Spiegel usw.