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BMW 330dxdrive oder Audis A4 3.0 Design

BMW 3er F31
Themenstarteram 9. März 2018 um 13:48

Hallo zusammen,

stehe vor der Entscheidung mir in den nächsten Monaten einen neuen Gebrauchten (max. 3 Jahre mit max. 50 TKM) zu kaufen.

A4 hat modernen Adblue-SCR-Kat., BMW 330 hat nur Speicherkat, der ggf. wegen der Dieselabgasproblematik kritisch werden könnte.

Beide sollen haben/sein:

- Automatik

- Allrad

- Kombi

- Diesel

- die üblichen Extras

 

BMW hat stärkeren Motor (258 PS vs. 218 PS Audi). Audi hat die schöneren Instrumente. BMW wird Ende des Jahres/Anfang nächsten Jahres neues 3er-Modell bringen. Audi pimpt den A4 im nächsten Jahr durch Modellpflege auf.

Was gibt es noch an wesentlichen Unterschieden? Was wäre Eure Messlatte

Beste Antwort im Thema

Ich bin vom 330d auf den 272 PS A4 3,0 quattro gewechselt. Gründe waren für mich die extremen Windgeräusche und die mangelhafte Verarbeitungsqualität des BMW's, die nicht meinen Ansprüchen genügten. In diesen beiden Punkten ist der Audi eine Klasse besser. Der Audi ist ein hochwertiges, leises Auto, welches sich sehr entspannt fahren lässt. Ein echter Kilometerfresser. Adaptives Sportfahrwerk und S-Line Sitze top. Sehr hochwertige Verarbeitung mit "viel Liebe zum Detail". Dinge, die bei BMW eingespart werden, sind beim Audi selbstverständlich (z.B. Komfortzugang auch an den hinteren Türen, Gepäckabdeckung fährt automatisch mit hoch und runter, alle Taster im Innenraum sind beschriftet und beleuchtet). Der BMW ist von der Ergonomie dafür deutllich besser.

Der 272 PS Audi hat auch die 8Gang ZF. Der 218 PS hat das DSG, welches mir nicht gefallen hat. Bei BMW ist die 8Gang ZF noch einen Tick besser abgestimmt als bei Audi.

Selbstverständlich würde ich Audi nur mit Quattro fahren, nicht als Fronttriebler.

Der V6 des Audi's ist nicht so präsent im Innenraum wie der R6. Der R6 (ein "Sahnemotor") hängt besser am Gas und versprüht mehr Emotionen. Vom Verbrauch ist bei mir der Audi 0,5 l besser, was ich schon ertaunlich fand. Die 10 km/h spätere Abriegelung des Audi's finde ich ganz angenehm.

Vom Image gefällt mir BMW besser. Allerdings ist für meine Ansprüche der Audi in der Summe das bessere Auto.

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Aus persönlichen Erfahrungswerten als Vielfahrer von beiden Marken und vor allem ohne Markenbrille:

 

Vorteil BMW - leicht bessere Sportsitze, super- Automatikgetriebe, etwas besserer Motor, dafür antiquierteres Design (aber schön!), denn das Außen-Design beim Audi ist sehr gewöhnungsbedürftig - einer der hässlichsten Audis ever, besserer Klang der verbauten Klangsysteme.

Bitte vor dem Kauf Probefahren und testen ob dir das Fahrwerk mit dem instabilen Geradausfahrverhalten auf Autobahnen zusagt.

 

Vorteil Audi - um einiges zuverlässiger und bessere Allradtechnik, deutlich höhere Gesamtqualität des gesamten Fahrzeuges in den Bauteilen und haptischer Anmutung, Geräuschdämmung im Inneraum um 2 Klassen besser (beste in diesem Segment), um einiges niedrigere Inspektionskosten, größeres Händlernetz, pfiffigere, intuitivere und gesamtschlüssigere Bedienideen und Möglichkeiten.

Hier bei der Probefahrt auf das frontlastige und mehr untersteuernde Fahrverhalten checken.

 

Muss man nach persönlichen Vorlieben entscheiden - mein nächster wird aus IN kommen, da hier über viele kleine Annehmlichkeiten die das Fahrerleben erleichtern oder schön machen, einfach viel besser nachgedacht wird. In M bauen sie dafür mehr Emotionen.

Themenstarteram 9. März 2018 um 15:01

Zitat:

@Gallusxx schrieb am 9. März 2018 um 15:44:15 Uhr:

 

Vorteil BMW - leicht bessere Sportsitze, super- Automatikgetriebe, etwas besserer Motor, dafür antiquierteres Design (aber schön!), denn das Außen-Design beim Audi ist sehr gewöhnungsbedürftig - einer der hässlichsten Audis ever, besserer Klang der verbauten Klangsysteme.

Fahre seit fast 20 Jahren Audi A6-Neuwagen und bin mit der Qualität immer sehr zufrieden gewesen, aber auch immer nur 3 Jahre Leasing mit max. 75 TKM gefahren und danach zurückgegeben.

Will mich nun kleiner setzen und einen neuen Gebrauchten kaufen. Daher der A4. Bin letztens während der Reparatur meines A6 (200 KW) mit Exterieur-Design den A4 Design als Mobilitätsfahrzeug 2 Tage gefahren. Der sah richtig gut aus und hatte trotz deutlich geringerer Leistung Wumms. Meine Frau und meine Kinder konnten den A4 Design von dem Großen äußerlich fast nicht unterscheiden.

Guckst Du hier:

https://www.audi.de/.../linien-pakete.html

Der BMW 3er gefällt mir optisch sehr gut und der Motor ist stärker, aber im Dekra-Report hat wieder mal der A4 am besten abgeschnitten und der 3er so gut bis durchschnittlich.

Aber ich denke 218 PS mit Doppelschaltgetriebe sollten auch reichen, da der Wagen ja auch um einigen leichter ist als mein jetziger A6 mit 272 PS

Zitat:

@Gallusxx schrieb am 9. März 2018 um 15:44:15 Uhr:

 

Vorteil Audi ... pfiffigere, intuitivere und gesamtschlüssigere Bedienideen und Möglichkeiten.

Muss man nach persönlichen Vorlieben entscheiden - mein nächster wird aus IN kommen, da hier über viele kleine Annehmlichkeiten die das Fahrerleben erleichtern oder schön machen, einfach viel besser nachgedacht wird.

Ich unterschreibe fast alles was Du geschrieben hast, aber in dem Punkt muss ich ganz entschieden widersprechen.

Wenn es um Ergonomie und intuitive Bedienbarkeit geht hat BMW die Nase derart weit vorn dass ich fast annehmen muss Du hast die Ironie-Smileys vergessen. Wenn ich in einen VW oder Audi wechsele brauche ich immer die Bedienungsanleitung, bei einem BMW nie. Kann natuerlich ein Grossteil Gewohnheit sein, aber wenn ich in einen Mercedes, Ford, Opel oder Jaguar umsteige habe ich diese Probleme nie.

Warum nicht den 272PS-TDI? Hast du den Grund schon explizit genannt? Der hat neben mehr Leistung auch den Vorteil, dass er mit der hervorragenden, bei BMW ebenfalls eingesetzten 8-Gang-Automatik von ZF gekoppelt ist.

Grundsätzlich finde ich BMW in Bezug auf Ergonomie und Bedienintuitivität auch besser als Audi.

am 9. März 2018 um 15:38

Hab letztes Jahr den 272 PS Audi probegefahren und mich schließlich für den 330 xdrive entschieden.

 

Fand Bedienung angenehmer und das Cockpit aufgeräumter. Die Sportsitze im M-Paket fanden wir ebenfalls angenehmer als die SLine. Preislich war es kein Unterschied und so wurde nach Bauchgefühl entschieden...

Ich denke mal wenn man den F30 mit dem B9 vergleicht, liegt der Audi schon etwas vorn. Er ist nunmal das neuere Auto. Das wird sich demnächst mit der Präsentation des G20 natürlich wieder umkehren.

Themenstarteram 9. März 2018 um 16:22

Zitat:

@nurivo schrieb am 9. März 2018 um 16:31:19 Uhr:

Warum nicht den 272PS-TDI? Hast du den Grund schon explizit genannt? Der hat neben mehr Leistung auch den Vorteil, dass er mit der hervorragenden, bei BMW ebenfalls eingesetzten 8-Gang-Automatik von ZF gekoppelt ist.

Grundsätzlich finde ich BMW in Bezug auf Ergonomie und Bedienintuitivität auch besser als Audi.

Der 272 PS-TDI beim A4 hat eben die Tiptronic und der 217PS-TDI die S-Tronic mit Doppelschaltgetriebe. Meines Erachtens liegen dazwischen Welten, da die Tiptronic immer noch so einen Nachzieheffekt hatte, auch wenn ich schon ewig keine Tiptronic gefahren bin, sondern seit 2 oder 3 Generationen S-Tronic. Fahre ja im Moment bei meinem A6 auch die S-Tronic und die ist sehr direkt im Ansprechverhalten. Das war der Grund für den leistungsschwächeren Motor beim A4.

Wie sieht es mit der Dieselabgasproblematik aus? Hat sich noch keiner zu geäußert. A4 kommt mit Adblue-Tank (25 liter). 3er hat nur Speicherkat.

Zitat:

@MurphysR schrieb am 9. März 2018 um 16:02:16 Uhr:

Zitat:

@Gallusxx schrieb am 9. März 2018 um 15:44:15 Uhr:

 

Vorteil Audi ... pfiffigere, intuitivere und gesamtschlüssigere Bedienideen und Möglichkeiten.

Muss man nach persönlichen Vorlieben entscheiden - mein nächster wird aus IN kommen, da hier über viele kleine Annehmlichkeiten die das Fahrerleben erleichtern oder schön machen, einfach viel besser nachgedacht wird.

Ich unterschreibe fast alles was Du geschrieben hast, aber in dem Punkt muss ich ganz entschieden widersprechen.

Wenn es um Ergonomie und intuitive Bedienbarkeit geht hat BMW die Nase derart weit vorn dass ich fast annehmen muss Du hast die Ironie-Smileys vergessen. Wenn ich in einen VW oder Audi wechsele brauche ich immer die Bedienungsanleitung, bei einem BMW nie. Kann natuerlich ein Grossteil Gewohnheit sein, aber wenn ich in einen Mercedes, Ford, Opel oder Jaguar umsteige habe ich diese Probleme nie.

Hier würde ich mal sagen: Unentschieden. BMW und Audi bieten sehr gute Systeme. Der TE scheint vom Audi 4F zu kommen. Da waren beispielsweise die Menüführungen genau verdreht zum iDrive. Zudem gab's sehr gute Tasten, die BMW mittlerweile auch hat, wodurch die "Wege" durchs Menü verkürzt werden. Hier ist vieles Gewohnheit. Nur mag ich andererseits kein Touchscreen, was häufig bei VAG mittlerweile verbaut wird (aber nicht beim A4, oder?).

Ansonsten, als ehemaliger A6 4F-Fahrer (hatte mehrere davon) kann ich aktuell sagen:

Motor: ganz klar BMW

Getriebe: Ebenfalls ganz klar BMW solange wir beim A4 von der 218 PS Version mit DSG reden; ansonsten haben ja BMW und Audi das ZF Getriebe

Allrad: Audi - sorry, aber ich halte vom xDrive gar nichts. Wobei ich gerade gar nicht sicher bin, wie beim 3.0 TDI aktuell in der Version der Quattro ausgesteuert wird; ist der 3er als RWD nix?

Design: BMW - aber ist Geschmackssache

Qualität: BMW - Also bei den letzten 4 BMWs war ich bisher nie außerplanmäßig in der Werkstatt - bis auf einmal für den 5 Minuten-Austausch einer Feder. Das gab's bei Audi nie! Bei Audi hatte jeder Wagen mind. 2 Garantiefälle (Fahrtzeit waren meist 3 bis 5 Jahre, je nachdem ob geschäftlich oder privat). Krönung war damals ein Audi A6 4B 2.5 TDI (Tausch der Bremse, Tausch der Kupplungsscheibe, mehrfach LMM, einmal Turbo, Fehler der Klima, Ausfall der Freisprecheinrichtung). Dafür verzichte ich gerne auf ein paar % Haptik, die für Audi spricht.

Raum: Audi - variabler und mehr Platz

Umwelttechnik: Audi - klingt vor dem Hintergrund des "Dieselskandals" komisch, aber AdBlue fehlt dem 3er.

Einerseits kann ich deine Wahl gut nachvollziehen. Nach den Audi A6 wollte ich auch mein Downsizing. Ich habe es dabei sogar auf die Spitze getrieben mit nun dem zweiten F20 1er BMW (beim ersten hatte ich zeitgleich noch einen F30). Vor dem Hintergrund, dass mir der A4 (und auch der A5 Sportback) überhaupt nicht zusagt und der 3er F-serie kein AdBlue hat, würde ich eher doch beim A6 bleiben. Oder aber den A4 mit der 272 PS Maschine nehmen, denn dort hast du das richtige Getriebe ;)

Ich habe mehrmals das "Vergnügen" gehabt ein Fahrzeug mit DSG zu bewegen. Ist nichts für mich, viel zu ruppig und unkomfortabel. Ich würde dem TE dringend raten einmal die aktuelle ZF-Automatik Probe zu fahren, vielleicht ändert er dann seine Meinung.

Die Motorenproblematik ist nicht von der Hand zu weisen. Auch wenn ich einen Audi nur mit der Kneifzange anfassen würde (IN und WOB sind für mich aufgrund sehr negativer Erfahrungen seit Jahren ein No Go) ist der AdBlue-Motor natürlich ein Pfund. Würde mir erst wieder einen BMW-Diesel holen wenn die auch soweit sind.

Das ZF 8HP und die Audi S-Tronic darf man eigentlich gar nicht in einem Satz erwähnen. Wer nicht erkennt das der Wandler 2 Klassen besser ist, dem ist nicht zu helfen. Ich spüre das jedes mal wenn ich den A6 vom Chef fahre.

Naja und das AdBlue nervt mich alle paar Wochen im Sprinter. Also besser ohne. Ist nur die Frage was die EU dazu sagt.

Zitat:

@MurphysR schrieb am 9. März 2018 um 19:18:01 Uhr:

Ich habe mehrmals das "Vergnügen" gehabt ein Fahrzeug mit DSG zu bewegen. Ist nichts für mich, viel zu ruppig und unkomfortabel. Ich würde dem TE dringend raten einmal die aktuelle ZF-Automatik Probe zu fahren, vielleicht ändert er dann seine Meinung.

Die Motorenproblematik ist nicht von der Hand zu weisen. Auch wenn ich einen Audi nur mit der Kneifzange anfassen würde (IN und WOB sind für mich aufgrund sehr negativer Erfahrungen seit Jahren ein No Go) ist der AdBlue-Motor natürlich ein Pfund. Würde mir erst wieder einen BMW-Diesel holen wenn die auch soweit sind.

Na ja, ein DSG ist nicht gleich ein anderes DSG. Es ist zu unterscheiden zwischen:

- trockenlaufendem DSG

- nass (in Öl) laufendem DSG

Dabei ist wiederum eine unterschiedliche Abstimmung vorhanden, mal mehr auf Direktheit (sportlich, aber ruppig) bzw. komfortabel (versucht zu schalten, wie ein Wandler, ist aber kein Wandler und fährt sich nicht direkt genug für ein DSG)

Also ich hatte den Vergleich im 2.0Diesel R4-Bereich: A4 B8 2.0TDI Stronic & 3er F34 320d Sportautomatik.

Insgesamt mag die 8HP besser sein, aber neben dem viel angenehmeren Motorheräusch des Audi hat mir vom Schaltgefühl her die Stronic einfach besser gefallen. Kein taximäßges Anfahren mit Rühren im Wandler bis 30km/h und ein viel schnelleres, sportlicheres Schalten. Die 8HP ist mir trotz Sportautomatik oft viel zu sehr Wandler, wenn auch schon ein guter.

Gilt für o.g. Motorisierung. Bei anderen, v.a. beim R6 mag die Abstimmung anders, besser sein. Bin mal den 330e gefahren, da war die 8HP z.B. viel direkter und hat mir sehr gut gefallen.

Wenn wir hier vom Audi b 9 reden ist die s Tronic während der Fahrt deutlich angenehmer. Man merkt wirklich kein schalten.

Dafür beim Anfahren erheblich ruckeliger. Gerade dieses kurz bei Vorfahrt achten an die Kreuzung rollen und dann los fahren. Gefühlt verschluckt sich die stronic da.

 

Bei bmw genau anderem. Unterwegs etwas ruppiger, dafür seidenweich beim anfahren.

 

Der große 3l bei Audi hat mit 270 ps oder sowas hat auch wieder die tiptronic 8 Gang. Aber die bin ich noch nicht gefahren.

Ich würde zum Bmw oder Mercedes greifen. Nicht das Audi keine guten Autos baut sind mit Sicherheit ebenso Qualitative wie BMW und MB.

Mich stört eher der Betrug bei den 3.0 TDI mit der Software Manipulation bei los gelassenen Lenkrad das er umschaltet und das Steuergerät andere Werte anzeigt wo er eigentlich garnicht liefert. Wenn jetzt jemand sagt das ihm der Schadstoff Ausstoß nichts macht versteh ich auch, mich juckt der ehrlich gesagt auch nicht.

Aber der bewusste Betrug oder eher gesagt bewusst den Kunden so zu verarschen geht in meinen Augen garnicht von diesem Konzern würde ich definitiv nichts mehr kaufen. Bekommen zwar jetzt ein Softwareupdate aber auf lang gesehener Sicht kann es zu Problem führen (Ansaugbrücke und Ventil Verkokung) da bleibt der kleine man auf den Kosten natürlich drauf sitzen, wenn es zu Problemen oder Reperaturen kommt.

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