BMW 320i Touring hat "Probleme" - soll ich's Verkaufen oder weiter dran glauben?

BMW 3er E91

Guten abend!

Ich wurde mich freuen wenn ihr meine BMW Geschichte zuhören, und dann deine Meinung dazu zu hören.

Mein Auto habe ich vor 2,5 Jahre Gebraucht vom Händler gekauft. Das Auto ist Checkheft-gepflegt, hatte nur 150.000 klm und sah meine Meinung nach "Unfallfrei" aus. Ich habe das Auto auch zum Check-Up gebracht bei GTU und mir worde gesagt dass das Auto in ein guten zustand wäre.
Das Auto kostete 7000 euro. Ich habe mich gefreut ein guten Auto zu haben und habe es mir vorgenommen die gut zu pflegen.
Nach 3 Monate gab's Probleme mit dem Motor und ich habe das Auto zum Händler gebracht um es zu Reparieren. Er sagte "nur 2 Wochen hast du Garantie, dann muss Du alles selber Bezahlen." Es kostete dann 1300 Euro zum reparieren, davon habe ich 750 Bezahlt weil ich der Meinung war dass es noch unter Garantie war.
Ich ging jedes Jahr zum Service und Öl-wechsel, einmal beim BMW Garage und danach bei ein ganz netten Werkstatt. Da arbeiten 2 ältere Herren die sich für mein Auto immer Zeit nehmen um es Instand zu bringen, und letzten November haben die mein TüV gemacht (440€). Allerdings hatte ich in Januar wieder Probleme mit dem Motor. Das Auto hat auf einmal total versagt.
Die Herren haben das Auto dann innerhalb von 2 Monate wieder heile gekriegt (in der Zeit führ ich deren ersatz-Auto) und das kostete 1600 € was ich für ein Okayen Preis halte, dann ging das Betrieb (was ich ehrlich gesagt immer ins Auge hatte) kaputt und soll jetzt 1900€ kosten.
Meine Frage: lohnt es sich? Oder soll ich zum BMW Marken-Werkstatt gehen? Kann es sein dass der Klometerstand verpfutscht worde und das Auto ist eigentlich Tonnen-reif?
Der Händler meinte ich soll das Auto wieder her bringen und er macht schöne Fotos und verkauft es für mich, aber ich weiß auch nicht ob ich ihm vertrauen soll oder nicht....

33 Antworten

Zitat:

@ESPEX schrieb am 09. März 2023 um 21:19:21 Uhr:


Wenn du ein Auto bei einem Händler kaufst und das ist NICHT im Kundenauftrag, dann hast du 1 Jahr gesetzliche Gewährleistung. Im ersten halben Jahr davon, muss die der Händler beweisen, dass ein Mangel nicht bereits beim Kauf bestand.

Das hat sich seit 2022 geändert, der Händler ist 1 Jahr in der Pflicht.

Zitat:

@carl_vww schrieb am 11. März 2023 um 08:32:02 Uhr:


Meint ihr den großen oder den kleinen Brief?

Egal, es muss nur die Fahrgestellnummer sichtbar sein.

Ja aber bei mir ist es schon 4000€ und wir haben nicht mal April :-P
Hiermit lade ich mein kleinen FZB hoch:
Ich hoffe es hilft!
Bis dahin vielen lieben Dank :-D

Fahrzeugbrief-klein

Ach Neeiiiin ich hatte den falschen FZB angeschaut als ich erst den Beitrag geschrieben habe :-P
Ich habe den angeschaut der der Autohandler mir als "Beispiel" mitgegeben hat zum erklären wo man den HSN und TSN findet...!!! Ups... jetzt erkennt ihr dass ich eine Fraus bin... :-P

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Du hast einen E91, keinen E46.

Übrigens: merkwürdige Angaben hast du dazu in deiner Signatur. 2004-2013?
Und – du schreibst ja schon in der Signatur, dass du einen E91 hast.

Was soll das also hier, auch wenn du zunächst den falschen Schein angeschaut hast? Verstehe ich nicht.

Wo stehen wir hier eigentlich grad? 😁
Geht es nur darum, ob sie das Auto behalten soll oder lieber verkaufen?

Wenn verkaufen: Was gibt es für Alternativen?
Läuft dein Wagen jetzt oder gibt es zur Zeit noch Probleme?

Guten tag ESPEX und Heizölheizer!
Ja, ich habe erstens vom "Beispiel Schein" der irgendwie in mein Unterlagen war, eingetippt anstatt mein eigentliche :-P Und als ich den HSN und TSN eingab bei Motorschaden vergleich, stand da dass es aus einer Reihe kommt die zwischen 2004 und 2013 gebaut worden. Ja - meine frage ist: soll ich den Verkaufen oder weiterhin Geld ausblättern weil zwischen Januar und jetzt sind es auf 3.500 Euro gekommen (das ist wenn ich zusätzlich von mein KFZ Werkstatt den Getrieb reparatur Angebot für 1900€ annehme). Motor war im Januar gestört und ich müsste dann 1600€ ausgeben... 440€ hatte ich im November für TüV ausgegeben, was ich damals nicht schlecht fand, aber jetzt treibt es sich in der Höhe... Ich soll wahrscheinlich tatsächlich zur BMW Werkstatt wo die einen anständige Prognose machen können... Einen zusätzliches problem ist das ich in ein Dorf ziehen wollte wo man tatsächlich auf sein Auto angewiesen ist, und mein Auto war so oft in der Werkstatt im Jan und Feb dass ich echt schiss bekommen habe, wie es weitergehen soll... Wurdet ihr ein Auto behalten auch wenn es aussieht als ob es gravierende Probleme mit sich mitzieht, oder wurdet ihr es verticken? Und wenn dann wie, und für wieviel? Ich habe das Auto vor 2,5 Jahren für 7.000€ gekauft... wie viel soll ich jetzt erwarten? Oder soll ich der Autohändler vorschlagen dass ich ihm Anzeige wegen Betrug und schauen ob er dann mir ein Angebot macht damit ich der Anzeige zurücknehme? Ich versuche alle möglichen lösungen auszudenken da ich gerade nicht so viel Geld habe im moment und muss kostenarme lösungen finden :-P

Also das Getriebe ist kaputt? Wie macht sich das bemerkbar?
Es lohnt sich meistens mal bei einer anderen Werkstatt ein Angebot / Meinung einzuholen. Wenn du zu BMW fährst, dann wird es ziemlich teuer. Da kosten Reparaturen richtig Geld und sind nicht zwangsweise besser ausgeführt, als bei einer freien Werkstatt.
Das Auto über die Werkstatt zu verkaufen wird dir auf jeden Fall den geringsten Preis einbringen. Haben sie die schon ein Angebot gemacht?

Die Werkstatt anzeigen, um sie zu erpressen, würde ich jetzt von abraten 😁

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