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BMW 320d, 330i (G21) oder Golf 8 GTI?
Liebes Forum,
um es vorwegzunehmen: ja, ich bin alt genug und für das viele Geld..... Ich weiß.
Innerhalb der nächsten vier Wochen sollte ein neues Firmenauto bestellt werden.
Was ich nicht weiß ist, welchen ich wählen soll. Es stehen zur Wahl:
BMW 320d touring (Baureihe G21)
BMW 330i touring (Baureihe G21)
VW Golf 8 GTI
Unser Firmenwagenmodell sieht vor, dass wir 1,6% Prozent des Nettopreises abzgl. Umsatzsteuer und Rabatten selbst bezahlen müssen.
Ein 320d würde mich netto monatlich 500,- Euro kosten, ein 330i 507,- Euro und ein GTI 465,- Euro. Das Fahrzeug wird 48 Monate lang gefahren werden.
Ich fahre zu 99% alleine, sehr selten schneller als 120km/h und ziehe einmal jährlich einen KFZ-Anhänger. Charakterisieren würde ich mich als entspannten Cruiser, der bei 35.000km jährlich gerne mal telefoniert oder Musik hört.
Alle zur Wahl stehenden Fahrzeuge bin ich Probe gefahren.
Am GTI gefällt mir, dass er preislich vollausgestattet weniger kostet als die BMW. Ebenso gibt es Austattungen, welche es bei BMW nicht oder nicht vergleichbar gibt; z.B. Matrixlicht oder DCC. Ausserdem werde ich im GTI notalgisch, da mein erstes Auto ein Golf GTI war.
Für die BMWs sprechen die hochwertigen Innenräume und das "erwachsenere" Fahren; nicht, dass es jemanden kümmert, was ich wann wo wie fahre, aber m.E. wirken sie etwas seriöser.
320d oder 330i ist wiederum schwieriger: Mit dem 320d cruise ich entspannt und muss kurz nach Rom tanken, höre aber das Dieselnageln. Der 330i führt mich mit bis zu 250km/h nach Hamburg und ich muss niemals AdBlue einfüllen.
Luxusprobleme, aber mich interessieren Eure Einschätzungen. Vielleicht finde ich jemanden, der sich ähnlich entscheiden konnte.
Für Eure Antworten vielen lieben Dank.
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60 Antworten
Na ja, im Vgl. zur "klassischen" Variante (1% pauschal, dafür dieses 1% erst mal auf das Gehalt drauf) aber auch erheblich teurer...
Wenn die geschäftliche Nutzung überwiegt, würde ich persönlich diese 1,6 % nicht akzeptieren, weil die Firma so die Kosten auf den Mitarbeiter abwälzt. Bei einem hohen Anteil an privaten Kilometern ist das aber akzeptabel.
Man zahlt 500€ pro Monat, dafür, dass man das den Dienstwagen privat nutzen darf.
Dafür spart man sich sämtliche Wertverluste, Servicekosten, Tankkosten, Reifen,....
Das ist immer ein top Deal.
Allein bei mir kommen für Steuern, Versicherung und Sprit für 20.000km/a
3000€ zusammen, für Reifen, und Wartung mindestens pro Jahr nochmal 500€, bleibt für Reparaturen und Wertverlust noch 2500€, mit dem ich nie und nimmer hin komme.
Dazu kommt noch das Risiko...
So ein Firmenwagen ist ein rundum Sorglos Paket ohne Risiko. Sieht auf den ersten Blick teuer an, ist es aber nicht
Billiger ist nur ein 5000€ Fahrzeug, an dem man alles selber macht.
Natürlich ist das Top, wenn man viel privat damit fährt. Wir haben ja selber einen, aber eben mit der üblichen 1% Regelung ohne Zuzahlung. Je größer die Zuzahlung, desto mehr muss man eben privat fahren, damit es sich lohnt. Klar ist, auch mit den 1,6 % ist man deutlich günstiger unterwegs als mit einen vergleichbaren Auto privat sofern man damit nicht nur Brötchen holen fährt.
Ich fahre jeden einzelnen meiner 35.000km p.a. privat. Daher brauchen wir den finanziellen Aspekt nicht diskutieren.
Perfekte Konstellation :) Plädiere ebenso für den 330i.
@küfi , berichte doch bitte, wie Du Dich entschieden hast.
Danke für alle, die sich beteiligt haben.
Ich habe mich heute für den BMW 330i entschieden.
Für die Interessierten, meine Konfiguration: https://configure.bmw.de/de_DE/configid/e4v1q3d5
Sehr schön.
Ich hätte vielleicht bei den Rädern 18" ausgewählt.
Und ist die Verkehrszeichenerkennung in einem Paket enthalten? Die möchte ich definitiv nicht mehr missen.
Zitat:
@küfi schrieb am 15. Januar 2021 um 23:00:05 Uhr:
Danke für alle, die sich beteiligt haben.
Ich habe mich heute für den BMW 330i entschieden.
Für die Interessierten, meine Konfiguration: https://configure.bmw.de/de_DE/configid/e4v1q3d5
Glückwunsch.
Ich hatte schon Angst Du nimmst den Golf.
17-Zoll-Räder sind am komfortabelsten und Verkehrsschilderkennung ist Teil der aktiven Geschwindigkeitsregelung mit Stop&Go-Funktion.
Wenn's um Komfort geht, die richtige Wahl, obwohl 18" non RFT auch nicht unkomfortabel sind.
Was mir noch einfiel: Der Komfortzugang wird ja gerne mal von Kriminellen genutzt, um das Auto zu klauen.
Ist das System mittlerweile sicherer?
Der Schlüssel hat meines Wissens inzwischen eine Bewegungserkennung und schaltet sich ab, wenn er ein paar Minuten liegt. Das verhindert, dass einem das Auto zu Hause von der Auffahrt geklaut wird. Allerdings ist das Risiko mMn. eh vernachlässigbar, beim Firmenwagen sowieso.
Zitat:
@CivicTourer schrieb am 14. Januar 2021 um 10:18:42 Uhr:
Zitat:
@KillJill schrieb am 14. Januar 2021 um 08:31:24 Uhr:
Naja, also bei mir weckt ein BMW in jeder Hinsicht definitiv mehr Emotionen als das deutsche Brot-und-Butter Kompaktauto.
Und wenn es um Emotionen geht, ist ganz klar der 330i erste Wahl, auch wenn es leider kein 6-Zylinder mehr ist.
Irgendwie sind doch beide Modelle 08/15-Varianten für die breite Masse und nix, wonach man den Kopf dreht. Also so viel Emotionen sähe ich da in beiden nicht ... für viel Strecke würde ich hier auch den 3er wählen. Und ich würde mir - wegen der Emotionen ;) - auch nochmal einen 330d durchrechnen. Den 4-Zylinder finde ich vergleichsweise öde. Ansonsten sagst Du, Platz ist weniger entscheidend? Alleinefahrer? Dann wäre mein Blick ganz ehrlich auch in Richtung 2er Coupé - der ist dann zumindest optisch viel mehr in Richtung Emotionen ... ;)
Der 330i ist trotz 4-Zylinder alles andere als öde. Die 258Ps /400nm haben mit dem knapp 1,6t leichtes Spiel und der Klang ist überraschend sportlich/gut.
330d ist gut wegen des 6Zylinders. Klingt aber trotzdem bescheidener als der 330i, ist deutlich schwerer und teuer als dieser und dabei nicht wesentlich dynamischer.
Zitat:
@DavidG20 schrieb am 30. Juni 2021 um 16:48:24 Uhr:
330d ist gut wegen des 6Zylinders. Klingt aber trotzdem bescheidener als der 330i, ist deutlich schwerer und teuer als dieser und dabei nicht wesentlich dynamischer.
Gut dass du das sagst. Sonst hätte der TE womöglich vor 6 Monaten noch zum Diesel gegriffen :eek: