Blitzeraufstellung rechtens ?

Hallo zusammen,
ich hätte mal eine Frage bezgl. einer Blitzeraufstellung, aber um dem gleich entgegenzuwirken.... "Nein, ich bin nicht geblitzt worden!!!"

Der Blitzer wurde auf der B28 bei Metzingen aufgebaut (Fahrtrichtung Urach) und zwar an der Stelle wo die B28 von 2-Spurig auf eine Spur wechselt. Zuerst ist Tempo 120, danach 100 und anschliessend, ca 100 mtr vor der Zusammenführung auf Tempo 70 reduziert. Nach der Zusammenführung auf eine Spur (ca. 100-150 mtr. nach dem 70er Schild) wird alles durch das Schild "Aufhebung aller Streckenverbote" aufgehoben.
Ca. 50 mtr vor dem Schild "Aufhebung aller Streckenverbote" (wenn nicht sogar noch näher dran) wurde der Blitzer aufgebaut.

Jetzt meine Frage: Ist das rechtmässig in Ordnung, dass....
1. Auf so einer kurzen Strecke nach einem Tempolimit ein Blitzer aufgebaut werden darf, da ja ein gewisser "Mindestabstand" ab dem TL eingehalten werden muss ?
2. So kurz vor der Aufhebung aufgestellt war.

Für mich jedenfalls schaut das ganze nach Abzocke aus und dementsprechend würde ich das auch einem Anwalt übergeben, wenn ich geblitzt worden wäre.

Wie schaut die Sachlage für Euch aus.... Abzocke oder Legal ?

Beste Antwort im Thema

Es ist immer sehr interessant.
Fakt ist, dass in diesem Bereich noch eine Geschwindikeitsbegrenzung ist.
Einhalten dann ist alles klar.
Bei Überschreitung zahlen. Was ist da Abzoke

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Zitat:

Original geschrieben von onkel-howdy


... fast and the dingsbums ...

😁 😁 😁

Herrlich!

Zitat:

Original geschrieben von Manitoba Star


Da sind wir 100 d'accord. Vor einiger Zeit ist meine Frau in einer Tempo-30 Zone mobil mit 37 geblitzt worden, Nettovorhalt (nach Toleranzabzug): 2 km. Machte 15 €. Seitdem schleichen wir an dieser Stelle mit max. ca. 35 lt. Tacho daher. Und werden ständig von wütend gestikulierenden VT überholt, die gefühlte 60 fahren und offensichtlich nie etwas dafür zahlen müssen.

So ungerecht ist die Welt  🙁 😛 😉 

noch n schank:

kumpels mutti fährt mit ihrem porsche wie der henker, vaddi is der typische sonntagsrenterfahrer....mutti wurde trotz ihres heissen reifens NIE erwischt. bzw wen sie erwischt wurde (eben scheisse wen man die zivilstreife ausbremst) is nie was passiert....und eines tages is vaddi eben in stuttgart unterwegs und baller über eine1,3sec. rote ampel drüber -> 4 wochen fussgänger. zitat "ich packs net, meine alte rast seit 40 jahren durch die welt und NIE passiert was, und ICH fahr EINMAL in meinem leben über ne rote ampel und muss 4 wochen zu fuss gehen!"...naja dumm gelaufen 😉

Zitat:

Original geschrieben von onkel-howdy



Zitat:

Original geschrieben von Manitoba Star


Da sind wir 100 d'accord. Vor einiger Zeit ist meine Frau in einer Tempo-30 Zone mobil mit 37 geblitzt worden, Nettovorhalt (nach Toleranzabzug): 2 km. Machte 15 €. Seitdem schleichen wir an dieser Stelle mit max. ca. 35 lt. Tacho daher. Und werden ständig von wütend gestikulierenden VT überholt, die gefühlte 60 fahren und offensichtlich nie etwas dafür zahlen müssen.

So ungerecht ist die Welt  🙁 😛 😉 

noch n schank:
kumpels mutti fährt mit ihrem porsche wie der henker, vaddi is der typische sonntagsrenterfahrer....mutti wurde trotz ihres heissen reifens NIE erwischt. bzw wen sie erwischt wurde (eben scheisse wen man die zivilstreife ausbremst) is nie was passiert....und eines tages is vaddi eben in stuttgart unterwegs und baller über eine1,3sec. rote ampel drüber -> 4 wochen fussgänger. zitat "ich packs net, meine alte rast seit 40 jahren durch die welt und NIE passiert was, und ICH fahr EINMAL in meinem leben über ne rote ampel und muss 4 wochen zu fuss gehen!"...naja dumm gelaufen 😉

Manche ziehen es halt an 😁

Zitat:

Original geschrieben von R 129 Fan


Manche ziehen es halt an 😁

meine mutti war auch mal stinkig als man ihr wegen tüv 1 jahr überziehen n bissle punkte vebraten hatte 😉

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Vielen Dank sage ich mal für Eure Meinungen.
Wie ich ja zu Beginn gesagt hatte war ich nicht zu schnell unterwegs und der Blitzer wurde erst aufgebaut.
Sicher haben auch die meisten von Euch Recht, "Wer sich nicht an das Tempolimit hält ist selbst Schuld"

Die Gegebenheiten vor Ort habe ich nochmals angeschaut und festgestellt, dass die Strecke ab Tempo 70 bis zum Schild "Aufhebung" tatsächlich viel kürzer ist als ich zuerst vermutet hatte, nämlich max. 150 mtr. eher noch weniger.

Ich bleibe trotzdem dabei und sage "Abzocke", da es ca. 4km weiter Richtung Urach deutlich gefährlicher zugeht. Dort erlebe ich täglich die gefährlichsten Überholmanöver, also da ging es schon richtig knapp zur Sache.
Und dort steht bekannterweisse nie jemand.

ja und jetzt? blitzen kann man voll automatisch, beim lebensmüde überholen isses eben nicht sooooo einfach jemanden rauszuziehen. obs abzocke ist oder nicht sei dahingestellt, in meinen augen nicht. man muss eben den rechten fuss im griff haben und erst wieder das metal bis durchs bodenblech treten wen das aufhebungsschild da ist.

Irgendwie gefällt mir der Aufbau.
Wenn ich bedenke wie vorzeitig auf ABs immer beschleunigt wird müsste bei dem Blitzer nach 5 min die Birne durchbrennen. 😁

Mir fällt dazu nur eines ein....
Wer in solch einer Situation geblitzt wird und das Bußgeld auch noch bezahlt, der ist selbst Schuld.
Sowas würde ich sofort meinem Anwalt übergeben.

Naja, wenn man dem schlechten Geld auch noch gutes Geld hinterherwirft, sichert das immerhin einige Arbeitsplätze...😉

Und die Gerichte berichten von Arbeitsüberlastung (s. vorl. Fall), die Verhandlungen sind knapp vor der Verjährung - wofür haben wir denn eine Rechtsschutz? Zur Verbesserung der Verkehrsmoral trägt sie zumindest nichts bei - eher zum Gegenteil!

Zitat:

Original geschrieben von Roter-Baron


Mir fällt dazu nur eines ein....
Wer in solch einer Situation geblitzt wird und das Bußgeld auch noch bezahlt, der ist selbst Schuld.
Sowas würde ich sofort meinem Anwalt übergeben.

jaaaaaa genau. noch mehr kosten....150€ sb zahlen weil man selbst zu doof ist? respekt!

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010


Zur Verbesserung der Verkehrsmoral trägt sie zumindest nichts bei - eher zum Gegenteil!

Eben. Genau hier liegt der eigentliche Knackpunkt. Was nutzt es dem Verkehrssünder, wenn er (vielleicht) Geld spart, aber nichts dazulernt?

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Was nutzt es dem Verkehrssünder, wenn er (vielleicht) Geld spart, aber nichts dazulernt?

Daß es dem Sünder wenig nutzt, wenn man ihm das Geld aus der Tasche zieht, hat Martin Luther bereits vor 500 Jahren erkannt. Um sich dieser Erkenntnis noch immer zu verschließen, muß man schon ungewöhnlich begriffsstutzig sein...🙄

@Hadrian
Die Sache mit dem Ablasshandel passt aber nicht so recht zum Thema. Ein Mandat ist doch nicht dafür gedacht, vom Höllenfeuer verschont zu werden.😁 Hätte Martin Luther zum Blitzfoto wohl noch eine Prämie gezahlt? Noch'n Bibelwort: Wer seine Kinder liebt, der züchtige sie mit der Rute. Rute ist nicht mehr, ergo muss es eben am Geldbeutel weh tun und wenn es einer gar zu bunt treibt, wird ihm ein vierwöchiger Fußmarsch Schmerzen bereiten.😉

Aber Freddi, die Parallelen sind doch offensichtlich. Jeder weiß, daß das Blitzen nie etwas mit der Verkehrssicherheit zu tun hat, sondern daß es - so wie damals auch - ausschließlich ums Abkassieren geht. Ärgerlich allein sind Leute wie Du und der Drahkke, die sowas auch noch gut finden, weil sie ihre Augen vor der Realität verschließen. Warum eigentlich?

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