Blitzeraufstellung rechtens ?

Hallo zusammen,
ich hätte mal eine Frage bezgl. einer Blitzeraufstellung, aber um dem gleich entgegenzuwirken.... "Nein, ich bin nicht geblitzt worden!!!"

Der Blitzer wurde auf der B28 bei Metzingen aufgebaut (Fahrtrichtung Urach) und zwar an der Stelle wo die B28 von 2-Spurig auf eine Spur wechselt. Zuerst ist Tempo 120, danach 100 und anschliessend, ca 100 mtr vor der Zusammenführung auf Tempo 70 reduziert. Nach der Zusammenführung auf eine Spur (ca. 100-150 mtr. nach dem 70er Schild) wird alles durch das Schild "Aufhebung aller Streckenverbote" aufgehoben.
Ca. 50 mtr vor dem Schild "Aufhebung aller Streckenverbote" (wenn nicht sogar noch näher dran) wurde der Blitzer aufgebaut.

Jetzt meine Frage: Ist das rechtmässig in Ordnung, dass....
1. Auf so einer kurzen Strecke nach einem Tempolimit ein Blitzer aufgebaut werden darf, da ja ein gewisser "Mindestabstand" ab dem TL eingehalten werden muss ?
2. So kurz vor der Aufhebung aufgestellt war.

Für mich jedenfalls schaut das ganze nach Abzocke aus und dementsprechend würde ich das auch einem Anwalt übergeben, wenn ich geblitzt worden wäre.

Wie schaut die Sachlage für Euch aus.... Abzocke oder Legal ?

Beste Antwort im Thema

Es ist immer sehr interessant.
Fakt ist, dass in diesem Bereich noch eine Geschwindikeitsbegrenzung ist.
Einhalten dann ist alles klar.
Bei Überschreitung zahlen. Was ist da Abzoke

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Zitat:

Original geschrieben von turbocivic


und genau diese aussage ist nicht richtig, denn wenn der plan auf biegen und brechen durchgesetzt wird, wird man gezwungen. zumindest der teil der bevölkerung, der noch nicht ausgewandert ist.

Zu was wird man

gezwungen

?

Zitat:

Original geschrieben von wkienzl


"Es wird niemand gezwungen zu zahlen"

wozu wird man nicht gezwungen?

Zitat:

Original geschrieben von turbocivic



Zitat:

Original geschrieben von wkienzl


"Es wird niemand gezwungen zu zahlen"
wozu wird man nicht gezwungen?

@ turbocivic

wozu wird man nicht gezwungen? Die vorgegebene Geschwindikeit so zu überschreiten, dass ein Obulus zumleisten ist.

Ich hab den FS seit 1973 und habe noch keinen Überschreitungsobulus zahlen müssen.
Irgenwann werde ich sicher auch mal zahlen "müssen".

nicht, dass wir uns falsch verstehen - ich gönne es jedem einzelfall, der nicht gezwungen wird. 🙂

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Also zum Zahlen wird man ja schon gezwungen, aber den Grund warum man zahlen muß liefert derjenige ja freiwillig.
Also wird im Prinzip irgendwie doch niemand gezwungen zu zahlen.

Zitat:

Original geschrieben von Andi_08


Also zum Zahlen wird man ja schon gezwungen, aber den Grund warum man zahlen muß liefert derjenige ja freiwillig.
Also wird im Prinzip irgendwie doch niemand gezwungen zu zahlen.

Im Prinzip wird es einem nur erleichtert! 🙂 Welch generöse Geste! 🙂 Ein Schelm wer böses vermutet 😁

Zitat:

wozu wird man nicht gezwungen? Die vorgegebene Geschwindikeit so zu überschreiten, dass ein Obulus zumleisten ist.

Na klar wird man gezwungen durch andere Instanzen. In den häufigsten Fällen wohl der Termindruck oder die Verkehrssituation. Und komm mir nicht mit früher losfahren, die meisten sind so schon lange genug unterwegs.

Zitat:

und genau diese aussage ist nicht richtig, denn wenn der plan auf biegen und brechen durchgesetzt wird, wird man gezwungen. zumindest der teil der bevölkerung, der noch nicht ausgewandert ist.

So siehts aus und die Planung wird ja auch jedes Jahrimmer höher. Also muß man mehr Autofahrer im Jahr bestrafen, um am Ende noch mit dümmlichen Beleggründen zu kommen.

Ich bin noch gezwungen worden die zulässige Höchstgeschwindigkeit zu überschreiten. Das klingt für mich eher nach einer billigen Ausrede weil man einfach selber gerne schneller fahren möchte. Also doch wieder eine freiwillige Sache.

Zitat:

Original geschrieben von Andi_08


Außerdem weil man einfach selber gerne schneller fahren möchte.

Eben. Das erklärt auch, warum Cruiser fast nie geblitzt werden.

Zitat:

Original geschrieben von Andi_08


Ich bin noch gezwungen worden die zulässige Höchstgeschwindigkeit zu überschreiten. Das klingt für mich eher nach einer billigen Ausrede weil man einfach selber gerne schneller fahren möchte. Also doch wieder eine freiwillige Sache.

hallo?

in D ist es so, dass die summe, die innerhalb des nächsten jahren durch bussgelder einzunehmen ist IM VORRAUS festgesetzt wird. wird diese summe nicht erbracht, rollen köpfe.

polizisten werden nicht befördert, beamte des gehobenen dienstes werden rausgemobbt und "richter bleifuss"... wird kurzerhand von den verkehrsdelikten abgezogen.

die 40 mill. in brandenburg werden auf biegen und brechen realisiert erwirtschaftet.

mit ALLEN mitteln, koste es was es wolle. solange das in dieser form geschieht, ist ein zwang gewissermassen vorausgesetzt.

widerlich, wie ihr versucht dies schönzureden.

Zitat:

Original geschrieben von turbocivic


hallo?

in D ist es so, dass die summe, die innerhalb des nächsten jahren durch bussgelder einzunehmen ist IM VORRAUS festgesetzt wird. wird diese summe nicht erbracht, rollen köpfe.

polizisten werden nicht befördert, beamte des gehobenen dienstes werden rausgemobbt und "richter bleifuss"... wird kurzerhand von den verkehrsdelikten abgezogen.

die 40 mill. in brandenburg werden auf biegen und brechen realisiert erwirtschaftet.

mit ALLEN mitteln, koste es was es wolle. solange das in dieser form geschieht, ist ein zwang gewissermassen vorausgesetzt.

widerlich, wie ihr versucht dies schönzureden.

Dann wäre es doch ein wunderschöner Akt des zivilen Ungehorsams, wenn alle mal einen Monat streng nach Vorschrift fahren würden. Dann hätten die Kommunen ihre teuren Blitzer umsonst angeschafft, Angestellte des Ordnungsamtes stehen für nichts stundenlang an den Straßen herum, die Einnahmequellen werden torpediert...

Wie bereits mehrfach geschrieben, sehe ich das ganze sportlich. Wenn man max. 20 drüber fährt kostet das ganze nur Geld, man beteiligt sich am Ausgleich des Haushaltsdefizits und erspart der Allgemeinheit anderweitige Steuer- oder Abgabenerhöhungen. Mein Beitrag dieses Jahr bisher: 4x 20 Euro, kann ich verschmerzen. Ist eben der Eilzuschlag... Wie wäre es eigentlich mit einer Spendenquittung?

Dank TomTom erwischen mich sowieso nur mobile Blitzer, außer es werden neue stationäre aufgestellt. Zum Beispiel die neue Blitzsäule auf der Rheinbrücke (A61 bei Speyer Richtung Westen). Danke an den BMW, der mich dort in der Baustelle (60 erlaubt, mein Tempo: 80) mit geschätzten 120 überholt hat und mich selbstlos auf die neue Blitzsäule aufmerksam gemacht hat, so dass ich noch bremsen konnte 😁).

Achtung: Der Beitrag enthält stellenweise Ironie. Da erfahrungsgemäß viele Leser nicht in der Lage sind, diese selbstständig zu erkennen, mache ich hier ausdrücklich darauf aufmerksam...

Zitat:

Original geschrieben von Hannes1971



Dann wäre es doch ein wunderschöner Akt des zivilen Ungehorsams, wenn alle mal einen Monat streng nach Vorschrift fahren würden.

warum so inkonsequent? kann man auch ein halbes jahr oder meinetwegen auch 9 monate lang machen...

Zitat:

Dann hätten die Kommunen ihre teuren Blitzer umsonst angeschafft,

oder würden noch mehr anschaffen und/oder die auch so schon viel zu niedrig gesetzten limits noch weiter runtersetzen.

Zitat:

Angestellte des Ordnungsamtes stehen für nichts stundenlang an den Straßen herum, die Einnahmequellen werden torpediert...

oder es werden die kollegen mit den mobilen radarfallen zur verstärkung angefordert. das knöllchenschreiben hat früher die polizei gemacht. heute sind das ursprüngliche langzeitarbeitslose, teilweise mit problemen, die eine tätigkeit im staatsdienst eigentlich ausschliessen sollten.

und sonst - sicher - die 80 (800, 8000) tacken / jahr sind natürlich verschmerzbar - auch wenn man sie oft dafür zahlt, dass man eine (sehr wohl) angemessene und ungefährliche geschwindigkeit fährt, also faktisch für nichts... aber es hat so einen bitteren nachgeschmack, das wozu sich die brd im laufe der letzten jahre entwickelt hat.

traurig, traurig...

Zitat:

Original geschrieben von Hannes1971


Dann wäre es doch ein wunderschöner Akt des zivilen Ungehorsams, wenn alle mal einen Monat streng nach Vorschrift fahren würden. Dann hätten die Kommunen ihre teuren Blitzer umsonst angeschafft, Angestellte des Ordnungsamtes stehen für nichts stundenlang an den Straßen herum, die Einnahmequellen werden torpediert...

Das Resultat würde nur darin bestehen, die Limits immer weiter zu senken, bis die Kasse wieder stimmt. Deshalb geniessen auch alle Autofahrer meine uneingeschränkte Hochachtung, die bewußt immer deutlich schneller als vorgegeben fahren. Ihrem selbstlosen Einsatz ist es zu danken, wenn die Limits zumindest partiell noch einen kleinen Realitätsbezug besitzen.

@turbocivic
Was soll mann denn das Schöreden wollen? Fakt ist daß niemand zum zu Schnell fahren gezwungen wird. Und wenn niemend zu schnell fährt gibt es auch keine Einnahmen.
Daß von mit Bußgeldern schon kalkuliert wird braucht auch niemanden wundern. Die meisten halten sich ja nicht an die vorgeschriebene Geschwindigkeit und da das jeder gut selber beobachten kann man die Bußgelder auch leicht mit in den Haushalt mit einbeziehen.
Bei uns ist nunmal die Kontrolldichte sehr gering und wenn halt zu wenig Bußgelder eingenommen werden, dann wird halt mal wieder druck gemacht mehr zu kontrollieren.

Zitat:

Original geschrieben von downforze94



Zitat:

Mal was interessantes zum Blitzen http://www.youtube.com/watch?v=5ueWdDrnIlA&feature=related

Damit sollte auch der Letzte gerafft haben, daß Überwachung zur Sicherheit nichts weiter als eine große Schweinerei ist.

ich treffe diese feststellung nicht gern,

aber du überschätzt deine mitmenschen.

leider, leider.

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