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Blitzer in 20er Zone

Themenstarteram 19. Juni 2020 um 21:33

Hallo,ich bin in einer 20ziger Zone von einem festen Blitzer mit 6 km/h zu schnell geblitzt worden. Jetzt kam die Verwarnung

in Höhe von 30€ . Ich finde die Erhöhung auf das doppelte unverhältnismäßig. Kann oder sollte man sich dagegen wehren

oder bringt ein Einspruch nur noch höhere Kosten?

Danke für eure Antworten

Beste Antwort im Thema

Das Leben ist ja so gemein,da soll man für 6 Km/h zu schnell glatt 30€ zahlen.

Das die aber etwa 30% der höchst zulässigen Höchstgeschwindigkeit ausmachen sieht man da wohl nicht.

Da ist es ganz sicher verhältnismäßig die doppelte Strafe zahlen zu müssen.

Mal davon abgesehen das der Wert abzüglich Toleranz 6Km/h ist.

Einsicht ist ja nicht jedermanns Sache,wieder eine der vielen unnützen Fragen hier.

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Also ich kenne einige Landstraßen wo eine 70 in Verbindung mit einem "Achtung scharfe Kurve" Schild steht. Und mit nem Sportwagen kriege ich die 70-80 da auch locker durch. Mit nem Familien-Van eher nicht...

 

Unbekannt hin oder her, auf bekannten Strecken gibt's auch genug Beispiele für zu hohe oder niedrige Tempolimits.

Zitat:

@20vw10 schrieb am 1. Juli 2020 um 06:47:53 Uhr:

Zitat:

@TaifunMch schrieb am 30. Juni 2020 um 22:54:26 Uhr:

Nein. Ist mir zu viel Aufwand, weil ich bei weitem nicht so empfindlich bin wie andere. Und das trotz 40.000 bis 55.000 km pro Jahr.

Und die fährst du immer im Kreis oder wie? Ich fahre nur ca 25tkm im Jahr, aber auch unbekannte Strecken, und dort fällt mir des Öfteren auf wie unpassend manche Tempolimits gewählt sind.

Ganz davon ab, gerade wenn du so viel fährst musst du mal überlegen wieviel Zeit du mit 20-30kmh mehr sparen würdest. Denn deine Lebenszeit ersetzt dir niemand. Wenn von den ca 50tkm nur 5000 km unnötig mit 70 statt 100 kmh ausgezeichnet sind, verliert man ca 21 Stunden, also fast einen kompletten Tag. Auf Arbeitstage umgerechnet sogar fast 3 Tage... Und das nur wegen unangepasster Vorgaben.

Von der Sicherheit gar nicht zu reden. Wenn da eine 70 steht, eine Kurve kommt, es sonnig und trocken ist, dann gehe ich davon aus dass man diese Kurve entspannt mit exakt 70 kmh durchfahren kann (normalerweise auch mit 80 kmh). Aber nicht dass ich auf 30-50 kmh abbremsen muss.. da stimmt was nicht.

OK. Dann hoffe ich das ab morgen jede Geschwindigkeitsbegrenzung unter Berücksichtigung deiner

(gefühlt) verloren gegangenen Zeit eingeführt bzw. geändert wird.

Zitat:

@20vw10 schrieb am 1. Juli 2020 um 06:47:53 Uhr:

Zitat:

@TaifunMch schrieb am 30. Juni 2020 um 22:54:26 Uhr:

Nein. Ist mir zu viel Aufwand, weil ich bei weitem nicht so empfindlich bin wie andere. Und das trotz 40.000 bis 55.000 km pro Jahr.

Ganz davon ab, gerade wenn du so viel fährst musst du mal überlegen wieviel Zeit du mit 20-30kmh mehr sparen würdest. Denn deine Lebenszeit ersetzt dir niemand. Wenn von den ca 50tkm nur 5000 km unnötig mit 70 statt 100 kmh ausgezeichnet sind, verliert man ca 21 Stunden, also fast einen kompletten Tag. Auf Arbeitstage umgerechnet sogar fast 3 Tage... Und das nur wegen unangepasster Vorgaben.

Wenn ich sowas lese, dann frage ich mich immer wer da auf der anderen Seite schreibt.

Seit einem halben Jahr habe ich meine Kilometer auf 25.000 reduziert und das fast nur Autobahn und ein wenig Landstraße.

Hint: Auf der Landstraße schafft man im Schnitt ca. 60-65 Kilometer pro Stunde. D.h. man wird niemals never ever 30 Kilometer pro Stunde verlieren. Dazu: Ernsthaft zu glauben, dass 1/10 der Straßen falsch beschriftet sind ist Blödsinn.

Aber vielleicht bin ich mit meinen 50 Jahren auch einfach ausreichend reif, dass ich über sowas überhaupt nicht mehr nachdenke. Und das ist auch wichtig um sicher auf den heutigen Autobahnen unterwegs zu sein, sowohl an Tagen an denen mit es eilig hat und mit 200km/h düst, als auch an den Tagen wo man gemütlich mit 110km/h dahingondelt.

In den Jahren mit sehr viel Kilometer bin ich 450-500h pro Jahr gefahren. Selbst bei deiner Rechnung: 21h sind da völlig egal.

Zitat:

@Tarnik schrieb am 1. Juli 2020 um 10:42:23 Uhr:

Zitat:

@20vw10 schrieb am 1. Juli 2020 um 06:47:53 Uhr:

 

Und die fährst du immer im Kreis oder wie? Ich fahre nur ca 25tkm im Jahr, aber auch unbekannte Strecken, und dort fällt mir des Öfteren auf wie unpassend manche Tempolimits gewählt sind.

Ganz davon ab, gerade wenn du so viel fährst musst du mal überlegen wieviel Zeit du mit 20-30kmh mehr sparen würdest. Denn deine Lebenszeit ersetzt dir niemand. Wenn von den ca 50tkm nur 5000 km unnötig mit 70 statt 100 kmh ausgezeichnet sind, verliert man ca 21 Stunden, also fast einen kompletten Tag. Auf Arbeitstage umgerechnet sogar fast 3 Tage... Und das nur wegen unangepasster Vorgaben.

Von der Sicherheit gar nicht zu reden. Wenn da eine 70 steht, eine Kurve kommt, es sonnig und trocken ist, dann gehe ich davon aus dass man diese Kurve entspannt mit exakt 70 kmh durchfahren kann (normalerweise auch mit 80 kmh). Aber nicht dass ich auf 30-50 kmh abbremsen muss.. da stimmt was nicht.

OK. Dann hoffe ich das ab morgen jede Geschwindigkeitsbegrenzung unter Berücksichtigung deiner

(gefühlt) verloren gegangenen Zeit eingeführt bzw. geändert wird.

Das würde ich begrüßen.

Hast du davon abgesehen noch was produktives beizutragen?

Zitat:

@TaifunMch schrieb am 1. Juli 2020 um 11:03:27 Uhr:

Zitat:

@20vw10 schrieb am 1. Juli 2020 um 06:47:53 Uhr:

 

Ganz davon ab, gerade wenn du so viel fährst musst du mal überlegen wieviel Zeit du mit 20-30kmh mehr sparen würdest. Denn deine Lebenszeit ersetzt dir niemand. Wenn von den ca 50tkm nur 5000 km unnötig mit 70 statt 100 kmh ausgezeichnet sind, verliert man ca 21 Stunden, also fast einen kompletten Tag. Auf Arbeitstage umgerechnet sogar fast 3 Tage... Und das nur wegen unangepasster Vorgaben.

Wenn ich sowas lese, dann frage ich mich immer wer da auf der anderen Seite schreibt.

Seit einem halben Jahr habe ich meine Kilometer auf 25.000 reduziert und das fast nur Autobahn und ein wenig Landstraße.

Hint: Auf der Landstraße schafft man im Schnitt ca. 60-65 Kilometer pro Stunde. D.h. man wird niemals never ever 30 Kilometer pro Stunde verlieren. Dazu: Ernsthaft zu glauben, dass 1/10 der Straßen falsch beschriftet sind ist Blödsinn.

Aber vielleicht bin ich mit meinen 50 Jahren auch einfach ausreichend reif, dass ich über sowas überhaupt nicht mehr nachdenke. Und das ist auch wichtig um sicher auf den heutigen Autobahnen unterwegs zu sein, sowohl an Tagen an denen mit es eilig hat und mit 200km/h düst, als auch an den Tagen wo man gemütlich mit 110km/h dahingondelt.

In den Jahren mit sehr viel Kilometer bin ich 450-500h pro Jahr gefahren. Selbst bei deiner Rechnung: 21h sind da völlig egal.

Schön das immerhin die KM inzwischen etwas runtergehen. Typischerweise sind ja hier nur Kilometerkönige und Einkommensmillionäre unterwegs, wie man in den Threads immer nachlesen kann.

 

Ich schaffe auf ner Landstraße definitiv mehr als 60km in der Stunde...

 

Solange du andere überholen lässt und nicht gefährdest, kannst du fahren wie du willst.

 

Gerade in deinem Alter sollte es doch von Interesse sein jede Minute zu nutzen plus mal zu resümieren wieviel Zeit man eigentlich wo verbracht hat und wo nicht.

 

Zitat:

@20vw10 schrieb am 1. Juli 2020 um 11:16:32 Uhr:

Zitat:

@Tarnik schrieb am 1. Juli 2020 um 10:42:23 Uhr:

 

OK. Dann hoffe ich das ab morgen jede Geschwindigkeitsbegrenzung unter Berücksichtigung deiner

(gefühlt) verloren gegangenen Zeit eingeführt bzw. geändert wird.

Das würde ich begrüßen.

Hast du davon abgesehen noch was produktives beizutragen?

Ich würde es nicht begrüßen, Leute die in wenigen Sekunden in denen sie an diesen Abschnitt vorbeifahren bz. durchfahren die Geschwindigkeit festlegen, das überlasse ich dann doch lieber denen die diese Abschnitte über Jahre am Schirm haben, unterstützt von Fakten, z.B. Unfallhäufigkeit.

Wer glaubt das er durch Faktor XYZ beim Autofahren Zeit verliert, sollte besser gleich daheim bleiben, das minimiert das Risiko eines Zeitverlustes enorm.

Zitat:

@TaifunMch schrieb am 1. Juli 2020 um 11:03:27 Uhr:

In den Jahren mit sehr viel Kilometer bin ich 450-500h pro Jahr gefahren. Selbst bei deiner Rechnung: 21h sind da völlig egal.

21 Stunden Zeitverlust im Jahr sind 3,5 Minuten pro Tag.

 

Da es keine Zeitsparkasse gibt, wo ich die täglich gesparten 3,5 Minuten einzahlen und mir den freien Tag am Jahresende auszahlen lassen kann, fällt die verschwendete Lebenszeit nicht wirklich ins Gewicht...

So ist es. Aber es gibt halt auch Menschen die jede Lücke auf der AB und Landstraße nutzen müssen und sich mit dem Messer zwischen den Zähnen die 3,5 Minuten am Tag erarbeiten.

am 1. Juli 2020 um 9:46

Zitat:

@anaroomi schrieb am 19. Juni 2020 um 23:33:49 Uhr:

Hallo,ich bin in einer 20ziger Zone von einem festen Blitzer mit 6 km/h zu schnell geblitzt worden. Jetzt kam die Verwarnung

in Höhe von 30€ . Ich finde die Erhöhung auf das doppelte unverhältnismäßig. Kann oder sollte man sich dagegen wehren

oder bringt ein Einspruch nur noch höhere Kosten?

Danke für eure Antworten

Wie schnell fuhrst du?

Zitat:

@Hannes1971 schrieb am 1. Juli 2020 um 11:39:45 Uhr:

Zitat:

@TaifunMch schrieb am 1. Juli 2020 um 11:03:27 Uhr:

In den Jahren mit sehr viel Kilometer bin ich 450-500h pro Jahr gefahren. Selbst bei deiner Rechnung: 21h sind da völlig egal.

21 Stunden Zeitverlust im Jahr sind 3,5 Minuten pro Tag.

 

Da es keine Zeitsparkasse gibt, wo ich die täglich gesparten 3,5 Minuten einzahlen und mir den freien Tag am Jahresende auszahlen lassen kann, fällt die verschwendete Lebenszeit nicht wirklich ins Gewicht...

Was falsch ist, da man keine 365 Tage im Jahr arbeitet.

 

Davon ab kann man das ja auf alles übertragen. Die Packung Zigaretten kostet mich doch nur 5 Euro alle 3 Tage, aber dass da über die Jahre Zehntausende Euros zusammen kommen vergisst man. Immer das große Ganze im Blick behalten. Ich kann meine Zeit und Geld jedenfalls besser verwenden.

am 1. Juli 2020 um 10:03

Zitat:

@20vw10 schrieb am 1. Juli 2020 um 11:58:24 Uhr:

Zitat:

@Hannes1971 schrieb am 1. Juli 2020 um 11:39:45 Uhr:

 

21 Stunden Zeitverlust im Jahr sind 3,5 Minuten pro Tag.

Da es keine Zeitsparkasse gibt, wo ich die täglich gesparten 3,5 Minuten einzahlen und mir den freien Tag am Jahresende auszahlen lassen kann, fällt die verschwendete Lebenszeit nicht wirklich ins Gewicht...

Was falsch ist, da man keine 365 Tage im Jahr arbeitet.

Davon ab kann man das ja auf alles übertragen. Die Packung Zigaretten kostet mich doch nur 5 Euro alle 3 Tage, aber dass da über die Jahre Zehntausende Euros zusammen kommen vergisst man. Immer das große Ganze im Blick behalten. Ich kann meine Zeit und Geld jedenfalls besser verwenden.

Momo. Die grauen Herren. Wobei das ja eine Kritik am Geldsystem war.

Zitat:

@20vw10 schrieb am 1. Juli 2020 um 11:58:24 Uhr:

Zitat:

@Hannes1971 schrieb am 1. Juli 2020 um 11:39:45 Uhr:

 

 

21 Stunden Zeitverlust im Jahr sind 3,5 Minuten pro Tag.

 

Da es keine Zeitsparkasse gibt, wo ich die täglich gesparten 3,5 Minuten einzahlen und mir den freien Tag am Jahresende auszahlen lassen kann, fällt die verschwendete Lebenszeit nicht wirklich ins Gewicht...

Was falsch ist, da man keine 365 Tage im Jahr arbeitet.

 

Davon ab kann man das ja auf alles übertragen. Die Packung Zigaretten kostet mich doch nur 5 Euro alle 3 Tage, aber dass da über die Jahre Zehntausende Euros zusammen kommen vergisst man. Immer das große Ganze im Blick behalten. Ich kann meine Zeit und Geld jedenfalls besser verwenden.

Im Gegensatz dazu kann ich das gesparte Zigarettengeld direkt sparen und am Ende vom Jahr damit in den Urlaub fahren...

Zitat:

@Hannes1971 schrieb am 1. Juli 2020 um 12:12:26 Uhr:

Zitat:

@20vw10 schrieb am 1. Juli 2020 um 11:58:24 Uhr:

 

 

Was falsch ist, da man keine 365 Tage im Jahr arbeitet.

 

Davon ab kann man das ja auf alles übertragen. Die Packung Zigaretten kostet mich doch nur 5 Euro alle 3 Tage, aber dass da über die Jahre Zehntausende Euros zusammen kommen vergisst man. Immer das große Ganze im Blick behalten. Ich kann meine Zeit und Geld jedenfalls besser verwenden.

Im Gegensatz dazu kann ich das gesparte Zigarettengeld direkt sparen und am Ende vom Jahr damit in den Urlaub fahren...

Ich denke, da es sich hier um eine grundsätzliche Denkweise und Ansichtssache handelt, kommen wir da nicht auf einen Konsens. Ich freue mich über jede gewonnene Minute mit meiner Familie...

Die meiste Zeit wird deine Familie dann frei haben, wenn du dich totgefahren hast. Hat schon viele erwischt, die meinten jede Minute ist wichtig.

Zitat:

@20vw10 schrieb am 1. Juli 2020 um 11:20:44 Uhr:

Schön das immerhin die KM inzwischen etwas runtergehen. Typischerweise sind ja hier nur Kilometerkönige und Einkommensmillionäre unterwegs, wie man in den Threads immer nachlesen kann.

Wo liest du denn?

Zitat:

Ich schaffe auf ner Landstraße definitiv mehr als 60km in der Stunde...

Ich schaffe auf der Landstraße auch weit mehr als 60km/h, lege in 60 Minuten aber definitiv nicht weit mehr als 60 km zurück. Das klappt vielleicht auf ganz wenigen ausgewählten Strecken ohne jegliche Ortsdurchfahrten. Abgesehen vielleicht von den gelben Autobahnen, aber da darf man ja wieder unbegrenzt schnell fahren, ist also eigentlich keine Landstraße mehr, wovon hier die Rede ist.

Zitat:

Gerade in deinem Alter sollte es doch von Interesse sein jede Minute zu nutzen plus mal zu resümieren wieviel Zeit man eigentlich wo verbracht hat und wo nicht.

Hat er ja. Statt 50tkm sinds nur noch 25tkm. Und nein, Zeit ist nicht alles. Wenn Zeit für dich oberste Priorität hat, solltest du dich vielleicht kutschieren lassen und als Beifahrer stattdessen dein Bürokram machen. So ist deine Zeit sinnvoller genutzt als durch schnödes Autofahren.

Nochmal: Sollte deiner Meinung nach eine Geschwindigkeitsbegrenzung in der Höhe unsinnig sein, steht es dir jederzeit frei, beim zuständigen Amt nachzufragen. Bevor wieder die Gegenfrage kommt: Ja selbstverständlich habe ich eine unsinnige Geschwindigkeitsbegrenzung beim Amt angemahnt und es wurde tatsächlich korrigiert (von 120 auf 80, da 2 Geschwindigkeitstrichter für 2 verschiedene aufeinanderfolgende Baustellen direkt hintereinander folgten). Wer den Grund einer Beschränkung nicht erkennt, kann nicht pauschal behaupten sie wäre unsinnig. Wer es wissen will, fragt nach, wer es nicht wissen will, nimmt es eben ohne murren hin. Alles andere ist Stammtischgelabere.

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