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Bleibt Opel nun doch bei GM?

Opel Insignia A (G09)

Überraschung zur Morgenstunde: Die Gerüchteküche und die Nachrichten vermelden, das das widererstarkte GM darüber nachdenkt, Opel im Konzernverbund zu behalten. Somit würde das Verhalten der GM-Leute letztens (nämlich keine Verkaufsentscheidung zu verkünden) absolut Sinn machen.

Ungeachtet des sicherlich losbrechenden Proteststurms: Das fänd ich gut. Nur mit einem mächtigen Partner des GM - Kalibers kann das kleine Opel-Unternehmen gegen Größen wie Toyota und VW Paroli bieten. Da kann Magna investieren wie es will, das was GM zu leisten vermag können weder die noch diese Investortruppe.

Klar wird jetzt kommen: "Die GM-Leute sind für die Opel-Situation verantwortlich, die haben 'uns' nicht machen lassen"... Aber erstens ist jetzt ein anderer Mann dort am Ruder, und zweitens, wer solche Modelle wie Insignia oder den neuen Astra entwickeln läßt (beide kommen ja scheinbar gut an) kann ja so falsch nicht liegen und hat zumindest dazugelernt.

Ich denke, das wars für Magna. Hinter GM stehen jetzt die Millionen amerikanischer Steuerzahler. Und die werden es ganz sicher nicht toll finden, wenn "ein Stück Amerika" ohne allzu große Not (?) an die Russen geht. Glanzleistung übrigens von unserer Bundesregierung, den Amerikanern genau dieses "aufdrängeln" zu wollen. Der Schuß scheint nach hinten losgegangen zu sein - dann wird Opel eben nicht verkauft. Naja warten wir mal ab.

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Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von OMILEG


Und hier wäre dann Thread Nr. 1002 zu ein und dem selben Thema.🙄

omileg

Und hier wäre OMILEGs Millionster Post ohne Sinn und Verstand...🙄

137 weitere Antworten
137 Antworten

Zitat:

Eine Bedingung für die staatliche Hilfe ist und war, dass kein US-Steuergeld zur Sanierung ausländischer Konzernteile verwendet werden darf!

Ich denke das klappt in dem Moment, wo die Milliarden eben nicht aus den 50 Milliarden der Staatsknete genommen wird,

sondern

zusätzlich

von irgendwo her - RHJ eben...

Oder irre ich mich da?

Ansonsten muss ich alle Sozialromantik zur Seite schieben und sage, dass ich es nicht schlecht finde, wenn defizitäre Werke geschlossen werden, denn ich habe keine Lust, dieses Defizit mitzubezahlen.
Die Opel Leute bekommen ihr Geld nicht, weil sie so tolle Leute sind, sondern weil sie eine gewisse Arbeit verrichten, und wenn die nicht da ist - warum auch immer, tja dann... Ist bei mir und allen anderen auch nicht anders.

Und noch eine ernstgemeinte Frage:

Warum muss denn Opel eigentlich saniert werden?

Wiegen nicht vielleicht die Vorteile des bestehenden Zugangs zu Europa und dem Entwicklungs-KnowHow und die Verhinderung einer russischen Konkurenz die Kosten des verlustreichen Autobauers mehr als auf? In der GM-Logik jedenfalls?

😕😕😕

Also ich blick hier langsam nicht mehr durch.

Soeben kam in den Spätnachrichten,dass GM nun doch weiterhin entgegen anderslautenden Berichten weiter an einer Investorenlösung fest hält.
Auch Guttenberg hatte dies erwähnt,nach den heute stattfindenden Gesprächen in Berlin.

Also entweder werden hier massenhaft Falschmeldungen in Umlauf gebracht oder einige GM-Leute denken alle für dumm verkaufen zu können.

Das wird mir langsam zu blöde muss ich sagen.

Warum gibt es eigentlich kein Verrücktwerdsmiley bei MT😁

omileg

So wie bereits im anderen Thread

Fiat erneuert Opel-Offerte

Fiat hat früh Interesse an Opel angemeldet, war aber ebenso früh aus dem Wettbieten ausgeschieden. Jetzt hoffen die Italiener auf eine zweite Chance und erneuern ihre Offerte für die deutsche Traditionsmarke.

Quelle: Spiegel Online

Ich denke doch das Opel zum Verkauf war. Letzten Freitag waren die Manager bereit dem Deal mit Magna zu zustimmen. Das wurde vom Board of Directors (Vertreter des Mehrheitseigentümers USA) verneint und die Manager aufgefordert eine andere Lösung zu finden (nach Berichten der US Presse).

Verhalten sie sich wie Geschäftsleute? Aber sicher. 🙂

Zu den auf Seite 1 genannten Verlierern kann man noch Nummer 4 dazugeben: Die Russen die dachten für ein paar Rubel könnten sie bequem moderne Technik nach Hause schleppen...

Hätte die Bundesregierung wie ein Geschäftsmann gehandelt hätten sie nicht von Wahlkampf beintrachtigte "Arbeitsplätze" zum Ziel erhoben sondern Opel selbst gekauft, genau wie es die US Regierung gemacht hat. Dann gäbe es jetzt ein unabhängiges, Deutsches Opel. Obama hat nie von Arbeitsplätzen rumgefaselt sondern gesagt: Die USA braucht eine starke Automobilindustrie und wenn wir die Firma übernehmen müssen! Was er ja dann auch gemacht hat!
Für 50 Milliarden hat die USA 65% der Aktien gekriegt (nicht 80% wie weiter oben angegeben), die Gewerkschaft 15% für 20 Milliarden (Pensionsansprüche), Canada 10% für Bargeld.

Der Schuldenberg den NGM vor sich herschiebt hat sich von etwa 100 Milliarden vor der Insolvenz auf etwa 20 Milliarden verringert. Also durchaus tragbar mit laufenden Einnahmen.

Sind Deutsche Politiker Tölpel? Einfaltspinsel? Oder so was in der Richtung? Wohl kaum! Auf jeden Fall nicht mehr als unsere Politiker (Leute, Obama ist echt eine Ausnahme!). Sie sind deshalb überfordert weil ihr Fokus nicht am Geschäft liegt sondern sich nach politischen Zielen richtet die im Fall Opel eben nicht erfolgreich sein können.

Opel ist nicht nur ein Fliessband, es ist ein sehr wichtiger Teil von GM...

Falls die Frage auftaucht: Nein ich bin kein GM Fanatiker, eher ein Ford Freund, aber habe Opel immer gerne gefahren. 🙂

Gruss, Pete

Über soviel Delitantismus unserer Politiker lacht die ganze Welt, könnte ich mir sehr gut vorstellen, speziell wie diese sich von Gm vorführen lassen. Da kann man echt nur den Kopf schütteln

Zitat:

Original geschrieben von teddybehindert


Über soviel Delitantismus unserer Politiker lacht die ganze Welt, könnte ich mir sehr gut vorstellen, speziell wie diese sich von Gm vorführen lassen. Da kann man echt nur den Kopf schütteln

Moin!

Ich denke, man muss das Ganze mal nüchtern betrachten!

Welche Möglichkeiten hat denn die Bundesregierung derzeit?

Ihre Position ist klar:
Man möchte Opel mehrheitlich von GM losbekommen, es war von Anfang an klar, dass GM noch mit einer Minderheitsbeteiligung im Boot bleibt, bzw. bleiben muss!

Opel wurde mehrheitlich in eine Treuhand überführt, um den Konzern aus dem Insolvenzverfahren von GM rauszuhalten!

Um eine Insolvenz von Opel selbst zu verhindern, wurde der Überbrückungskredit von 1,5 Milliarden Euro gewährt!

Einem möglichen Investor wurden Bürgschaften in Milliardenhöhe zugesagt, falls das vorgelegte Konzept die Zustimmung der Treuhand findet!

Offensichtlich haben sich Bund und Länder für das Magna-Konzept entschieden, warum auch immer, das wissen wohl nur Insider!

GM ist offensichtlich unentschlossen, Gespräche werden aber jetzt fast täglich geführt; Morgen ist die nächste Spitzenrunde angesagt!

Mein Fazit: Bis Heute ein völlig normales Prozedere, bei dem jeder Beteiligte versucht das jeweils für ihn Beste rauszuholen! Unsere Regierung hat nunmal nicht die Möglichkeit, den zukünftigen Mehrheitseigner zu bestimmen! Dafür müssen sich Treuhand und GM erst mal einigen!

GM weiß allerdings ganz genau, dass es die Bürgschaften nur für Magna gibt!
Entscheidet sich GM für etwas oder jemanden anderen, dann müssen sie selbst zusehen, wie sie das finanziert bekommen! Und das können die derzeit definitiv nicht!
Alle Gerüchte über eine GM-Interne Sanierung von Opel/GME sind heiße Luft, pure Verhandlungstaktik!

Hat aber gar nix mit "vorführen lassen" zu tun!

Gruß
Fliegentod

Das Ringen um Opel geht weiter, keine Einigung vor den Bundestagswahlen!
Der Artikel ist vielleicht auch nicht uninteressant, ob Magna wirklich das beste für Opel ist, bleibt abzuwarten?

Rückschau: Zwischen Hoffen und Bangen

Wie erleben Beschäftigte die Insolvenz ihrer Firma?

Sendeanstalt und Sendedatum: SR, Dienstag, 25. August 2009 im Ersten

Betriebsversammlung bei J.P.B. Prometalllupe Bildunterschrift: ]
Ein Beitrag von Mirko Tomic

Insolvenzen in Deutschland haben Konjunktur. Hochkonjunktur. Von den ganz Großen wie Opel oder Arcandor liest und hört man ab und zu - aber was wirklich passiert, lässt sich von außen kaum verfolgen. PLUSMINUS hat deshalb über Monate einen Insolvenzverwalter mit der Kamera begleitet.
Der Insolvenzverwalter

Rechtsanwalt Jochen Eisenbeis ist der Insolvenzverwalter der J.P.B. Prometall mit Sitz im saarländischen Neunkirchen – ein ehemals erfolgreicher Mittelständler in der Automobilzuliefererbranche.

Ende April steht dort die Produktion still. Rechtsanwalt Eisenbeis ruft die knapp 300 Mitarbeiter zusammen. Die meisten arbeiten seit zehn, zwanzig Jahren und länger hier.
Jochen Eisenbeis war ihnen bisher völlig unbekannt. Als vom Amtsgericht bestellter Insolvenzverwalter ist er nun ihr neuer Chef. Eisenbeis hat die Bücher geprüft. Es sehe schlecht aus,sagt er.
Rückblick

Der Mutter-Konzern Magna hatte die Fabrik 2007 an einen Investor aus Hongkong verkauft. Versprochene Investitionen blieben aus. Magna behielt aber die Halle und kassierte dafür eine sehr hohe Miete – knapp 750.000 Euro pro Jahr. Dann kam die Krise in der Automobilwirtschaft und mit ihr die Insolvenz.
Die erste Kündigungswelle

Auf der Betriebsversammlung muss Insolvenzverwalter Eisenbeis verkünden: Nur 125 von fast 300 Kollegen können bleiben. Der Rest muss gehen. Die Leiharbeiter sowieso. Nur so sei überhaupt noch etwas zu retten. Mögliche Käufer scheuen Kosten. Und Mitarbeiter werden vor allem als Kostenfaktor betrachtet. Also muss der Insolvenzverwalter vollstrecken. Wenige Tage nach der ersten Betriebsversammlung nennt er die Namen derjenigen, die gehen müssen.

Zwei Tage später: Die Rausgeworfenen bekommen eine Gnadenfrist. Für ein paar Monate kommen sie in einer Transfergesellschaft unter. Das bezahlt hauptsächlich die Arbeitsagentur. Die Leute sollen hier nach Jahrzehnten in ihrer Fabrik weiterqualifiziert werden und so einen neuen Job finden. Doch das dürfte mitten in der Krise für die meisten ziemlich aussichtslos sein. Währenddessen kommen über mehrere Wochen drei mögliche Käufer ins Werk.
Die Verkaufsverhandlungen

Auch der irische Geschäftsmann Tom Hyland zeigt Interesse. Er will aber nur einhundert Leute übernehmen. Fünfundzwanzig weitere müssen gehen. Aber auch die, die bleiben dürfen, müssen bluten. Die Löhne sollen um 25 Prozent gekürzt, die Arbeitszeit erhöht. Die IG-Metall soll mit ins Boot und einem so genannten „Sanierungs-Tarifvertrag“ zustimmen. Aber sie sieht, dass ihre Mitglieder viel aufgeben sollen – ohne jede Gegenleistung oder Aussicht auf mehr Sicherheit. Die Stimmung bei den Gesprächen mit dem Kaufinteressenten sei angespannt, weil der Investor spüre, dass auch der Insolvenzverwalter Widerstand gegen seine Forderungen zeige, berichtet Eisenbeis in einer Pause. Unsere Kamera darf bei den Verhandlungen nicht dabei sein.

Der irische Investor gibt keinen Millimeter nach. Entweder zu seinen Bedingungen – oder gar nicht. Als einziger übrig gebliebener Interessent hat er alle in der Hand.

Die Gewerkschaft steigt aus und die Firma wird zur Tarif-freien Zone. Jetzt muss jeder selbst das Angebot des irischen Investors überdenken. Drei Wochen später gibt es Einzelverträge für jeden der Mitarbeiter. Zu sehr schlechten Konditionen. Die meisten unterschrieben schließlich. Sie haben keine Alternative.
Die Bilanz: Fast 200 Kündigungen und Lohndumping

Nach dreieinhalb Monaten geht der Kauf über die Bühne. Die Kamera ist auch dabei nicht erwünscht. Zwei Drittel der Mitarbeiter haben ihre Arbeit verloren, der Rest muss dramatische Einbußen hinnehmen. Insolvenzverwalter Eisenbeis ist trotzdem zufrieden. Wenigstens einen Rumpf konnte er helfen zu retten. Das ist in dieser schlechten wirtschaftlichen Gesamtlage ein Erfolg. Und eines weiß er schon jetzt: Für den Rest des Krisenjahres 2009 wird er mehr als reichlich zu tun haben.

www.daserste.de/plusminus/beitrag_dyn~uid,lrrl7xfcx7e6d3cv~cm.asp

Zitat:

Original geschrieben von Reachstacker


Sind Deutsche Politiker Tölpel? Einfaltspinsel? Oder so was in der Richtung? Wohl kaum! Auf jeden Fall nicht mehr als unsere Politiker (Leute, Obama ist echt eine Ausnahme!). Sie sind deshalb überfordert weil ihr Fokus nicht am Geschäft liegt sondern sich nach politischen Zielen richtet die im Fall Opel eben nicht erfolgreich sein können.

Ich habe den Eindruck, die Regierung wollte dem anhaltenden "Sozialismus"-Geschrei im Zuge der HRE Übernahme vermeiden, welches ja regelmäßig aus immer der gleichen Ecke ertönt. Man sieht am Bankenrettungsschirm, der HRE Übernahme und der Opel-Rettung, wie schwer sich deutsche Politiker mit Staatseingriffen in Unternehmen tun. Lediglich den Konjunkturverlauf versucht man permanent zu beeinflussen, beim Rest eiert man aber hin und her.

Zitat:

Original geschrieben von OpelRider


... Lediglich den Konjunkturverlauf versucht man permanent zu beeinflussen, beim Rest eiert man aber hin und her.

Aus gutem Grund - die staatliche Einflußnahme auf den Konjunkturverlauf ist gesetzlich vorgesehen und dauerhaft beabsichtichgt, der direkte Eingriff in den Markt hingegen eher weniger und als Mittel für Notfälle (bei der HRE mussten iirc noch extra Gesetze geschaffen werden).

Zitat:

Original geschrieben von Mc Erazor


Aus gutem Grund - die staatliche Einflußnahme auf den Konjunkturverlauf ist gesetzlich vorgesehen und dauerhaft beabsichtichgt, der direkte Eingriff in den Markt hingegen eher weniger und als Mittel für Notfälle (bei der HRE mussten iirc noch extra Gesetze geschaffen werden).

Dauerhaft sind staatliche Eingriffe nicht, sollen sie auch nicht sein. Sie dienen lediglich dazu, konjunkturelle Schwächen auszugleichen und die negativen Auswüchse eines Abschwungs auf die Wirtschaft zu mildern.

http://www.n-tv.de/.../Nur-Opel-kann-Opel-retten-article478820.html
Hier ist ein interessantes Interview mit dem ehemaligen Chefvolkswirt von BMW mit einem vernünftigen Vorschlag, der mir im Verlauf des Prozesses auch mehrmals als Option einfiel. Opel erhält mehr Eigenständigkeit, Rüsselsheim bekommt mehr Kompetenz und nimmt Abschied vom alten Scheinmanagement. Die Opel-Manager werden mit genügend Kompetenz ausgestattet und können künftig selbst entscheiden wann sie welche Modelle auf den Markt bringen, etc. Gleichzeitig verbleibt Opel bei GM. Das ganze Modell wäre sicherlich auch eine Option für den gesamten Konzern, die Amerikaner würden sich also ähnlich wie VW aufstellen, ein Dachverband aus verschiedenen Einzelunternehmen die alle auf den gleichen Technikpool zurück greifen.

Zitat:

Original geschrieben von Reachstacker


Der Schuldenberg den NGM vor sich herschiebt hat sich von etwa 100 Milliarden vor der Insolvenz auf etwa 20 Milliarden verringert. Also durchaus tragbar mit laufenden Einnahmen.

Und jetzt erkläre mir mal noch wer die restlichen 80 Mrd. tragen muss.

Zitat:

Original geschrieben von OpelRider



Zitat:

Original geschrieben von Mc Erazor


Aus gutem Grund - die staatliche Einflußnahme auf den Konjunkturverlauf ist gesetzlich vorgesehen und dauerhaft beabsichtichgt, der direkte Eingriff in den Markt hingegen eher weniger und als Mittel für Notfälle (bei der HRE mussten iirc noch extra Gesetze geschaffen werden).
Dauerhaft sind staatliche Eingriffe nicht, sollen sie auch nicht sein. Sie dienen lediglich dazu, konjunkturelle Schwächen auszugleichen und die negativen Auswüchse eines Abschwungs auf die Wirtschaft zu mildern.

http://www.n-tv.de/.../Nur-Opel-kann-Opel-retten-article478820.html
Hier ist ein interessantes Interview mit dem ehemaligen Chefvolkswirt von BMW mit einem vernünftigen Vorschlag, der mir im Verlauf des Prozesses auch mehrmals als Option einfiel. Opel erhält mehr Eigenständigkeit, Rüsselsheim bekommt mehr Kompetenz und nimmt Abschied vom alten Scheinmanagement. Die Opel-Manager werden mit genügend Kompetenz ausgestattet und können künftig selbst entscheiden wann sie welche Modelle auf den Markt bringen, etc. Gleichzeitig verbleibt Opel bei GM. Das ganze Modell wäre sicherlich auch eine Option für den gesamten Konzern, die Amerikaner würden sich also ähnlich wie VW aufstellen, ein Dachverband aus verschiedenen Einzelunternehmen die alle auf den gleichen Technikpool zurück greifen.

Das ist ein super Gedanke, allerdings frage ich mich warum Guttenberg noch nicht darauf gekommen ist. Oder kann man davon ausgehen, das er Angst vor der Konkurenz Opel.

Merkel liebt ja bekanntlich vw speziell den Golf hat sie mal gegenüber der Presse geäußert.

Zitat:

Original geschrieben von nanimarc



Zitat:

Original geschrieben von Reachstacker


Der Schuldenberg den NGM vor sich herschiebt hat sich von etwa 100 Milliarden vor der Insolvenz auf etwa 20 Milliarden verringert. Also durchaus tragbar mit laufenden Einnahmen.
Und jetzt erkläre mir mal noch wer die restlichen 80 Mrd. tragen muss.

Ich vermute mal US-Staat und somit die US-Bürger sowie Banken und andere Gläubiger, die nun nicht mehr an ihr Geld kommen?

Kann das sein?

JO

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