Blech hält nicht!

Hallo! Warum hält das geschweisste Blech nicht?😠 Siehe Bild!

Sany5277-1
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Moin Moin !

Zitat:

Schaut aus, als ob beim Draufbraten die Leistung des Schweißgerätes zu hoch eingestellt war für diese Blechstärke

Nein ,viel zu niedrig !
Ist das Blech überhaupt vorher gelocht worden ? Für mich sieht das so aus ,als wäre eine Lochpunktschweissung ohne vorherige Lochung mit zu niedriger Stromstärke versucht worden.

Zitat:

Schutzgas ausgegangen?

Nein ,ohne Schutzgas wären die Schweisspunkte verbrannt.

MfG Volker

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Wäre mein persönliches Bauchgefühl, und so hab ich es immer gemacht wenn ich was gebastelt hab. Okay, nicht 100% mangels Werkzeug sondern entrosten mit fertan, rostgrund, Grundierung, Lack, unterbodenschutz. Hat meist geklappt.
Was ich bis heut nicht weis, ist ob man auf blankes Blech spachtelt oder erst grundiert und auf Grundierung spachtelt... da scheiden sich aber irgendwie die Geister. Ach ja, und es musste immer schön aussehen :-) ohne ecken und Kanten.

Ach ja, und dann von innen dick Hohlraum drauf :-)

Kommt wohl auf die Spachtelmasse an. Bei porösem Füllspachtel, der schleifbar ist, vorher gut grundieren und lackieren. Harte Epoxy- und Polyesterbasisspachtel versiegelt auch blankes Blech.

Zitat:

@storm96 schrieb am 8. September 2016 um 20:02:09 Uhr:



Zitat:

@OO--II--OO schrieb am 8. September 2016 um 17:02:45 Uhr:


Wär nicht der erste, der dann beim nächsten TÜV alles wieder rausreißen kann ;-)

Wie oft bei dir?😁

Bei mir bzw. meinen Autos nicht, aber hab schon genügend solcher Autos mit eben diesen "husch-husch-Hauptsache-1x-TÜV"-Blechen (oder was auch immer das jeweils war) nochmal schweißen dürfen.
Und die blöden Gesichter dann immer weil das "hab ich doch erst vor 2 Jahren machen lassen" dann langfristg doch nix getaugt hat.
Genietet, geklebt, mit 3 "Schweiß"-Punkten angeheftet, Glasfasermatten, reichlich Spachtelmasse und dann dick schwarze Pampe drauf, von innen natürlich nix, sieht der TÜV ja nicht, Hauptsache es macht 'nen halbwegs festen Eindruck . . . but Rust never sleeps !
Oft heißt's nämlich : Ach, muß doch nur noch 1x TÜV bekommen . . . und 2 oder gar 4 Jahre später muß er dann aber trotzdem nochmal TÜV bekommen. Und dann hat man den Salat. Oft genug erlebt.

Weil hier Viele sind , die schonmal richtige Blecharbeiten machen !An meinem Oldtimer habe ich sicherlich für über einem Jahr Schweißarbeiten zu machen . Damit in der Zwischenzeit die teilweise schon geschweißten Stellen nicht wieder rosten , Habe ich sie nach dem Schleifen mit Brunox behandelt . (Rostumwandler mit Farbe in Einem ) Was haltet Ihr davon ?
Gruß : Rostklopfer

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Gute, klassische Reparaturmethode. Ich nehme immer Brantho Korrux, dürfte aber auf Gleiche hinauslaufen.

mfg

Wobei Brunox Epox den Rost nicht wirklich stoppt, also für blankes Blech geht es. Wenn es noch verrostet ist hält es nicht dauerhaft.
Ich habe damit auch bei zwei Eingeschweißten Blechen gearbeitet. Das eine ist er vor kurzem rein, das andere schon paar Jahre. Bisher ist dort auch kein Rost mehr zu sehen. Als ich es auf ein Schwellerkante habe mit ordentlich Rost ging das nach zwei Jahren wieder ab. D.h. nur auf saubere Blech. Das sind meine Erfahrungen.
Ich bin auch für Grundieren, versiegeln, lackieren und dann Steinschlagschutz. Beim Versiegeln darauf achten das sie die Dichtmasse lackierbar ist. Sonst erster Lackieren und dann zuschmieren.

UBS auf Rost hält nur für den TÜV, in 2 Jahren Blättert es wieder. UBS auf blankes blech hält auch nicht besonders lange, weil das nicht zum versiegeln gedacht ist sonder nur als mechanischer prallschutz. Und der Bitumen Schutz wird irgendwann spröde. PVC ist da besser.

Also Unterboden und Karosserieteile die schon fertig sind , und die später nur nochmal eine 2te Schicht (oder auch 3te , weiß ich noch nicht ) bekommen , hab ich erstmal nur einmal mit Branco korrux gestrichen . Nur die Stellen (, wo ich später nicht mehr drann komme , und die z.B. nicht sauber gesandstrahlt werden konnten) , habe ich erstmal mit Brunox (Spraydose) behandelt . Sollen später noch Mike-Sanders-Fett bekommen , und hab dafür in doppelte Holme schonmal Löcher gelassen . Mal Vorher-Nachher -Fotos mit einmal Branco Korrux .Und Schweißnähte geraten jetzt schon so gut , das ich in Veruchung komme , meine ersten Arbeiten nochmal neu zu machen .
Gruß : Rostklopfer

Moin Moin !

Zitat:

Er macht das einzig richtige!!! Und das ist Unterbodenschutz auf Bitumen-Basis. Das macht jeder als Konservieren drauf (ausser Volker 😁).

Uuuuuaaaaahhhhh...

Glücklicherweise haben schon alle anderen geschrieben ,was da bei der "Konservierung" falsch gelaufen ist.
Bitumen konserviert nicht im geringsten ,dass ist lediglich ein Steinschlagschutz,der noch dazu zu den schlechten zählt , und an dieserStelle noch dazu überflüssig ist.

Als Rostschutzgrundierung nehme ich hier ein lokales Mittel, ist nicht nur excellent von der Wirkung, sondern auch von der Verarbeitung. Dafür ist der Preis extrem günstig, wohl auch ,weil es direkt von der Fabrik vermarktet wird. http://www.deutschefirmen24.de/firma/lilly-m-kolb-lackfabrik-eschede

MfG Volker

Zitat:

@spacechild schrieb am 5. September 2016 um 09:03:52 Uhr:


Der Anfänger schweißt besser mit Inverter und Elektrode. Bei Blechen natürlich auch wieder nicht so einfach, weil es kaum dünnere Elektroden als 2 mm gibt...

Als Anfänger, haha selten so gelacht warum nicht gleich Wig oder Gasschmelzscheisen🙂 .

Will nicht sagen das diese beiden Schweisverfahren unmöglich sind für Karo arbeiten aber auch nur für Meister alter Schule. Wig dürfte für den erfahren Garagenbrater noch machbar sein aber Elektrode never ever.🙄

Mit meiner Schweisprüfung darf ich zwar erst ab 2mm schweißen würde aber sagen den Drahtvorschub ziemlich weit runter regeln wenn der Draht am Stromkontaktrohr sich "verbackt" sich hochtasten bis es "knistert" wenn es ein Stottern wird haste zuviel Draht. 😎

Wobei es auch auf das Geät ankommt wenn ich bei meinem Billigheimer Gerät (Zuhause) ein knistern habe heist es noch lange nicht das die Naht auch gut aussieht man muss recht Genau die richtige Mischung aus Vorschub(Stromstärke) und Spannung (Volt) wählen , die (ur)alten Geräte auf Arbeit die bei Betrieb wie ein Bienenstock brummen sind da Gutmütiger.

Ihr schreibt alle wie schön ihr das Blech dann versiegelt, abdichtet und lackiert ...

Keiner schrieb bisher das man auch von innen mit Hohlraumkonservierung oder ähnlichem die Hohlräume ausblasen muß, sonst hat man dort das blenke Blech und das ist in kürzester Zeit wieder durch ..

Wenn man einmal anfangen muß zu schweißen ist es halt nur ein herauszögern ....

Gruß Ronny

Ein Auto aus Blech ist schon ein Hinauszögern. Meine ersten Reparaturbleche sind bald 10 Jahre dran und ohne Rost.

Zitat:

@Ronny & Claudia schrieb am 10. September 2016 um 06:42:44 Uhr:


Ihr schreibt alle wie schön ihr das Blech dann versiegelt, abdichtet und lackiert ...

Keiner schrieb bisher das man auch von innen mit Hohlraumkonservierung oder ähnlichem die Hohlräume ausblasen muß, sonst hat man dort das blenke Blech und das ist in kürzester Zeit wieder durch ..

Wenn man einmal anfangen muß zu schweißen ist es halt nur ein herauszögern ....

Gruß Ronny

Doch hatte ich paar Seiten vorher. "Mit Hohlraumschutz einsprühen". Gibt es aus der Dose, mit ca 1 mtr Schlauch und ner Düse am Ende, die das Zeugs im Hohlraum zerstäubt. Auch die blanken Bleche grundier ich vor dem Einschweißen, dann ist die Fläche innen etwas geschützt, bis auf die Schweißpunkte. Früher wurde so etwas mit Altöl geflutet, besser als garnichts.
th

81-tectyl
05-bleche

Wer sein Blech mit Bitumen einschmiert brauch kein Hohlraumschutz 😉

Selbst bei Norma gibt es immer wieder sowas auf Wachsbasis. Das sollte als Soforthilfe reichen. Für was dauerhaftes ist Fett besser, da bei so alten Autos immer irgendwo noch rost ist. Das Fett kann den penetrieren und damit weiter rosten Stoppen. Wachs legt nur eine Schicht drüber, das ist eher für Neuwagen gedacht.

Zitat:

Wachs legt nur eine Schicht drüber, das ist eher für Neuwagen gedacht.

Das seh ich auch so! Das Fett zieht in die poröse Roststruktur besser ein und verhindert den Sauerstoffzutritt. Das Wachs kann dies nicht. Bei Neuanschaffungen (Anhänger Autos...) kommt bei mir immer die Heißwachspistole zum Einsatz.

Och an den heißen Sommertagen geht auch so manches Wachs auf Wanderschaft. 🙂

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