Blackbox fürs Auto ab 2024 Pflicht
Ein Gerät das die Daten vor und nach einem Unfall aufzeichnet wird Pflicht bei Neuwagen ab 2024, finde ich gut und öffnet Raum für mehr.
Was meint ihr?
Quelle:
Event Data Recorder
216 Antworten
Zitat:
@mecco schrieb am 6. März 2024 um 13:33:24 Uhr:
Wird es das?
Es war doch weiter vorne ein Fall verlinkt, wo ein Tesla "den eigenen Fahrer verpfiffen" hat. Da ging es um einen Unfall mit Fahrerflucht, aber ganz ohne Personenschaden.
Hier noch mal der Beginn des Beitrags: https://www.youtube.com/watch?v=VEomAEp-haY
Zitat:
@CivicTourer schrieb am 5. März 2024 um 10:34:02 Uhr:
Das liegt mMn nicht an diesen Vorgaben - sondern an den CO2-Vorgaben. Es gibt keinen Klein(st)wagen, der auch nur Ansatzweise einen Verbrauch hat der niedrig genug wäre dass er nicht negativ zur CO2-Bilanz beiträgt.
Das halte ich aber mal für ein Gerücht.
https://de.motor1.com/.../
Gab es da nicht schon mal größere Probleme auf Fährüberfahrten, wo es dann langsam schaukelte und diese Alarmanlagen losgingen? Wurde meine ich auch schon bei einigen Fähren ausdrücklich ausgewiesen, solche Systeme bitte auszuschalten.
EDR zeichnet aber nur Bewegungen mit "laufenden Motor" auf?
Nicht nur dort, auch beim Autoreisezug kriegst du diesen freundlichen Hinweis.
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Zitat:
@thalhom schrieb am 6. März 2024 um 13:44:11 Uhr:
Zitat:
@CivicTourer schrieb am 5. März 2024 um 10:34:02 Uhr:
Das liegt mMn nicht an diesen Vorgaben - sondern an den CO2-Vorgaben. Es gibt keinen Klein(st)wagen, der auch nur Ansatzweise einen Verbrauch hat der niedrig genug wäre dass er nicht negativ zur CO2-Bilanz beiträgt.Das halte ich aber mal für ein Gerücht.
https://de.motor1.com/.../
die brauchen nichtmal losfahren und haben auch schon ein paar Tonnen CO2 auf der Uhr. ... und danach wird es auch nicht postiv. Am Ende bleibt die Festellung das man sich vllt. weniger schädlich aber nie neutral verhalten kann!
In der digitalen Welt ist Datenübertragung notwendig. Aber wieviel von welchen Daten kann man schon diskutieren.
Meine Fahrdaten gehen meines Erachtens niemanden etwas an.
Trotzdem werden sie erhoben. Ggf. verlassen sie sogar mein Fahrzeug, möglicherweise sogar ohne meine Zustimmung. Es gibt keine realistische Möglichkeit, das abzuwählen (nein, die AfD werde ich deshalb nicht wählen).
Will ich dies verhindern, muss ich alte Autos fahren und das Smartphone während der Fahrt in eine mit Alufolie ausgekleidete Zigarrenkiste legen.
Mehr Einfluß hat man angesichts einer allgemein bürgerkritischen, leistungsfeindlichen und sozialistischen Grundhaltung in Europa nicht.
Ich für meinen Teil sehe das gelassen. Ich fahre wenig und nutze dafür ein volljähriges Fahrzeug. Das Smartpone ist aber an und ist über Bluetooth mit einem Radiotransmitter verbunden, der dann die Musik an das alte FM-Radio des Wagens sendet.
Mir egal. Wie den meisten, nehme ich an.
Gelöscht
Zitat:
@migoela schrieb am 7. März 2024 um 05:49:03 Uhr:
Wenn jemand keinen "Dreck am Stecken" hat,hat er auch nichts zu verbergen...
Wenn du nichts zu verbergen hast, warum hast du dann eine Tür am Klo?
“Arguing that you don't care about the right to privacy because you have nothing to hide is no different than saying you don't care about free speech because you have nothing to say.” - Edward Snowden
Zitat:
@migoela schrieb am 7. März 2024 um 05:49:03 Uhr:
Wenn jemand keinen "Dreck am Stecken" hat,hat er auch nichts zu verbergen...
Von mir aus können "die" mich verfolgen übers Handy.😁
Ich habe eine ganze Menge zu verbergen und erwarte, dass dies weiterhin möglich bleibt.
Trotzdem nutze ich ein Smartphone.
Das widerspricht sich nicht.
Es zeigt nur, dass Kompromisse notwendig sind,
[Politische Stammtischparolen von MOTOR-TALK entfernt.]
[Kontext zum gelöschten Inhalt von MOTOR-TALK entfernt.]
Wenn es dir nicht passt, wander doch aus!
NOCH können wir hier offen über solche Themen diskutieren. Aber Verunglimpfungen bringen einen da nicht weiter, sondern heizt die Stimmung noch weiter auf.
Zum eigentlichen Thema:
Ich finde die BlackBox noch das kleinste Übel.
Seit der Einführung des e-Call Systems sind die Fahrzeuge doch eh schon fahrende Wanzen. Vor kurzem wurden doch mal diese eCall System getestet. Man kann davon ausgehen, dass zumindest bei den Systemen, die sich beim Call-Center des Autoherstellers melden, schon ganz viele Daten getrackt wurden.
Dass Tesla das Negativbeispiel schlechthin ist, da der Egomane Musk Gesetze für lästig hält, ist dem halbwegs klar denkendem Menschen doch bekannt.
Andere Hersteller sind doch nicht besser. Nur was passiert mit den Daten bisher? Die Hersteller berufen sich da auf ihr geistiges Eigentum. Da greift jetzt mal der Gesetzgeber durch und versucht zumindest unfallrelevante Daten zu bekommen. Bis jetzt hat kaum ein Hersteller mit geholfen.
Nun ja, wir fahren noch ganz telemetriefreie Fahrzeuge.
Unsere Handys haben ein googlefreies Android. Man kann sehrwohl Datensparsam unterwegs sein. Leider ganz ohne Sammelei ist es heutztage aber nicht möglich. Und auch für Noobs nicht ganz so trivial...
In diesem Sinne.
[Politische Stammtischparolen von MOTOR-TALK entfernt.]
Zitat:
@hlmd schrieb am 7. März 2024 um 08:58:19 Uhr:
Ich finde die BlackBox noch das kleinste Übel.Seit der Einführung des e-Call Systems sind die Fahrzeuge doch eh schon fahrende Wanzen. Vor kurzem wurden doch mal diese eCall System getestet. Man kann davon ausgehen, dass zumindest bei den Systemen, die sich beim Call-Center des Autoherstellers melden, schon ganz viele Daten getrackt wurden.
Das ist meiner Kenntnis nach nicht richtig - oder zumindest nicht allgemeingültig. mWn
- das eCall-System speichert keine Daten
- das eCall-System sollte keine Bewegungsprofile erstellen, sondern bucht sich erst nach dem Crash ins Netz ein
- gesetzlich darf sich das eCall-System nicht mit der restlichen Telematik austauschen
- nach dem Notruf werden dann diverse Daten versendet: Zeitpunkt des Unfalls, wie ausgelöst, VIN, Fahrzeugtyp, Position, wie viele Insassen
Und jetzt liegt es mit am Nutzer, für was er sich entscheidet - soll es an die Herstellerhotline senden oder an die 112.