BIKERSOS neue App meldet Sturz und verständigt Notfallnummer zusätzlich Tracking möglich

Ich bin gerade in einem anderen Forum zufällig über einen Bericht zu dieser neuen App gestossen, und finde, das sollte man hier ebenfalls teilen. Danke @Bono von den Milwaukee Twins

Es handelt sich um BikerSOS. Die App erkennt einen Sturz und sendet nach 30 Sekunden (um den Alarm noch anhalten zu können, falls fälschlicherweise ausgelöst) eine SMS an eine vorher eingespeicherte Notfallnummer.

Zusätzlich können noch persönliche Daten hinterlegt werden, wie z.B. Blutgruppe usw.

Ausserdem stellt die App beim starten einer Fahrt einen Link zur Verfügung, mittels dem Freundin, Frau, Freund, Mann oder wer auch immer, die Fahrt im Lifetracking nachverfolgen kann.

zu guter Letzt gibt es auch noch ein paar Statistikdaten zur Fahrt.

Insgesamt eine sehr sinnvolle App, die sich durchaus im Fall der Fälle mal lohnen kann, und kostemlos ist sie auch noch!

Die Homepage (mit Downloadlinks zu Android und iOS) findet Ihr hier: http://www.bikersos.at

Dort hat's auch eine FAQ, für alle Fragen! 😉

Nur der Klarheit wegen: ich habe nichts damit zu tun, habe aber natürlich gleich gespendet, sowas MUSS man unterstützen! 🙂

Viel Spass damit!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@BMW K100RS16V schrieb am 10. Juni 2015 um 08:19:20 Uhr:


hoffentlich rolle ich keinen ABhang runter und dann in ein Funkloch...

Wenn Du die App nicht hast, dann ist es nicht so schlimm, wenn Du einen Abhang herunterrollst, denn dann können Dir Funklöcher egal sein. Das ist ja das Schlimmste was passieren kann, wenn man Abhänge herunterrollt.

Du kannst auch von einer hohen Klippe ins Meer fallen. Unter Wasser funktionieren Handys auch nicht.

Oder Du prallst mit 120km/h gegen einen Brückenpfeiler. Dann ist das Handy auch kaputt. Ebenso wenn ein 40 Tonnen Sattelschlepper Dich überrollt.

Es gibt aber auch die extrem seltenen Fälle, in denen man einfach mal in der Kurve wegrutscht oder sonstwie in die Botanik fliegt und sich die Schulter bricht. Solange ein paar andere dabei sind, können die einem helfen und den Notarzt rufen. Passiert einem das alleine, dann könnte es schwerer werden, sich unter dem Motorrad zu befreien und an das Handy im Rucksack zu gelangen.

Für diese unsinnigen und konstruierten Fälle ist so eine App gedacht.

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Die Info bzgl Handyortung habe ich von der Polizei bekommen als ich eine Vermisstenanzeige erstattet habe, das ist dann ja auch keine Rettungsleitstelle.
@ Vulkanistor: das stimmt natürlich und ich will auch die App nicht kritisieren, die ist eine Überlegung wert.
Ich nehme an, zur Sturzerkennung wird der Lagesensor des Telefons genutzt. Ab welcher Veränderung da wohl ein Sturz gemeldet wird? Ich stelle mir gerade vor, dass jemand auf dem Kringel das Handy versehentlich am Körper hat und spontan zum hanging off übergeht....😕

Nee,
keine Sorge, ich will die App auch nicht promoten. Wie sicher und zuverlässig die wirklich ist muss sich noch herausstellen. Am Wochenende bin ich mit meiner VN im Jura einen ziemlich üblen Waldweg entlang gefahren. Der war wohl irgendwie geteert, aber mehr so als Aneinanderreihung von Schlaglöchern. Nicht unbedingt ideal für einen hart gefederten Cruiser. Wäre ziemlich blöd, wenn dann die App auf Grund des Gewackels Alarm schlagen würde.

Oder eben Dein Beispiel. Sollte ich die App nutzen, dann würde ich erst einmal eine andere Nummer als einen Rettungsdienst dort eingeben.

und was passiert wenn das Handy aus der Jackentasche fällt?

dann noch der HInweis - wie soll das Handy wissen was jetzt ist..

Eventuell waren die ja so schlau, das ganze mit dem GPS zu koppeln. So dass auch die Geschwindigkeitsverringerung mit registriert wird. Wenn ich vor zwei Sekunden noch 80 gefahren bin und plötzlich die Bewegung auf Null steht, ohne das eine Kreuzung vorliegt, deutet das auf einen Sturz hin, wenn gleichzeitig eine plötzliche, abrupte Lageveränderung des Smartphones gemessen wird.

Keine Ahnung. Ich werde es testen in den nächsten Tagen.

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Auf der Internetseite steht doch grob wie es funktioniert. 😉

"Sobald deine Geschwindigkeit über GPS-Signal langsamer wird oder du keinen GPS-Empfang hast, werden die Daten der Sensoren überprüft.
Wird ein verdächtiger Moment festgestellt, wird der Alarm ausgelöst.Wir versuchen zu erkennen ob du bewusstlos bist oder nicht.
Wenn du dich weiter bewegst nehmen wir an, dass du nicht bewusstlos bist und brechen den Alarm sofort wieder ab.
Du kannst nun auch den Alarm manuell abbrechen. Wird der Alarm nicht abgebrochen, wird die Notruf-SMS geschickt."

Und die geht bislang nicht an #Feuerwehr sondern an eine frei wählbare Nummer aus dem Adressbuch.

Also keine Angst, das einem der Rettungswagen plötzlich hinterher fährt.

Man hat halt nur 30 Sekunden um den Alarm abzubrechen. Bis ich das Handy aus Jackentasche, Topcase, Tankrucksack rausgefummelt und Handschuhe ausgezogen habe wird das knapp. Fehlender GPS Empfang ist normalerweise auch keine Gefahrensituation, es sei denn, jemand ist ohne Navi nicht in der Lage den Strassenverlauf zu erkennen 😕
Gebiete ohne GPS und Handyempfang gibt es öfter mal.
Ich denke, dass es da noch Optimieringspotential gibt aber die Idee ist gut.

Ich nehme mal an, dass der Moment indem man das GPS Signal verliert als sofortiger Stop auf 0 km/h interpretiert wird. Deine Position ändert sich ja nicht mehr, solange du keinen Empfang hast, also muss die Software prüfen was da los ist. Melden die Sensoren dann nichts ungewöhnliches, wird sicherlich auch kein Alarm ausgelöst.
Diese redundante Ausführung finde ich schon ganz gut.

Etwas mehr Zeit um einen Fehlalarm abzubrechen fänd ich aber auch sinnvoll.

okay... TUNNEL?
und das mit Kopfsteinpflaster?
gut; solange nciht die Feuerwehr und polizei verständig wird....

Zitat:

@BMW K100RS16V schrieb am 3. Juni 2015 um 05:57:22 Uhr:


okay... TUNNEL?
und das mit Kopfsteinpflaster?
gut; solange nciht die Feuerwehr und polizei verständig wird....

Naja der Tunnel alleine wird keinen Alarm auslösen, wenn die Sensoren nichts verdächtiges melden.

Tunnel mit Kopfsteinpflaster kenne ich keinen, hört sich sehr konstruiert an, ich würde aber mal vermuten, dass Kopfsteinpflaster für die Sensoren nicht ausreicht. Bei nem echten Unfall treten da doch ganz andere Kräfte auf.

Es wird übrigens die Nummer verständigt, die du da angegeben hast.

okay.. - dann fährst du mal in Italien- da sind sogar KEHREN und Kopfsteinpflaster und das nicht einmal sondern 10 oder 2o mal - ziemlich konstruiert und nennt scih PASS - weiß nur nciht welcher das war

Zitat:

@BMW K100RS16V schrieb am 1. Juni 2015 um 20:39:33 Uhr:


also - ich bin dann überzeugt wenn auch die Fahrfehler und Geschwindigkeitsüberschreitungen erkannt werden....

Wozu sollen die Geschwindigkeitsüberschreitungen helfen?

Aber ich finde diese ganze Grundidee, welche die Entwickler mit dieser App aufgegriffen haben von großer Bedeutung! Klar ist der Datenschutz immer eine Frage für sich, jedoch wenn ich irgendwo im Graben bewusstlos liege und ich innerlich am verbluten bin wäre mir das ziemlich egal ob da NSA oder Google gerade Geld mit verdienen. Für mich wäre Wichtig, dass ich so schnell wie nur möglich Hilfe bekomme und heut zu Tage kann man sich leider auch nicht mehr auf die Mitmenschen um einen Verlassen! Wenn es da ein System gibt, welches mir einen Arzt ruft wenn ich es nicht mehr schaffe und es mit Sicherheit auch schneller macht als ich.

Ich kenne zwar auch keinen Tunnel mit Kopfsteinpflaster und Kehren, aber gut zu wissen das es sowas gibt!
Ich frage mich jedoch auch wie die Sensoren im Handy das Ordentlich mitbekommen sollen. Also die neuen Handys sind ja wirklich gut, aber ob da die Sensoren so der bringer sind weiß ich nicht!? Stelle es mir auch sehr interessant vor wenn das Handy im Topcase ist und ab und zu gegen den Deckel springt.

Hat den irgendjemand mit dieser App bereits ein paar Touren gemacht?

das ist sehr sehr unangenehm da diese Italienischen Tunnel fast alle KOMPLETT unbeleuchtete sind-
http://tauernbiker.jimdo.com/

ich meine aber dass es der Nassfeldpass war und einer in Italien - Südtirol!

vielleicht kann ja mal einer der Tourengötter hier schreiben!

Einen unbeleuchteten Tunnel hatte ich mal auf Sardinien. Ist wirklich sehr unangenehm. Aber was hat das mit der App zu tun?
Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass in dem Tunnel GPS- oder Handyempfang war. Da hilft die App sowieso nicht, falls ich dort gegen die Tunnelwand fahre.

Ansonsten sind italienische Tunnel schon beleuchtet. Nur die abseits gelegenen auf kleinen Nebenstrassen können tatsächlich finster sein.

das meinte ich ja - Kopfsteinpflaster Starkes Bremsen - abriss des GBS und Handyempfang
was könnte da die App denken?
und was passiert wenn du kurz danach kurz einen schwachen Empfang hast- GENAU das hab ich gemeint!
und Kehren in Tunneln bei Strahlendem Sonnenschein sind Mega heftig!

bin ja mal gespannt- weil die Erinnerung von mir Kopfsteinpflaster Kehre und Tunnel ist shcon länger her!
tatsache ist es dass die Biker berichten das die Italiener dieses Problem auch schon erkannt haben!
das Schlimme ist - im Freien auf der geraden - geteert und dann Tunnel Kehre Kopfsteinpflaster zum teil nass ohne Licht... - tja- ich hatte es zum ersten mal bergauf- bergab? - puh

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