Bikers Welcome

Hi,

hätte mal eine Frage im Bezug "Bikers Welcome"...
Habe eine Gaststätte und würde gern ein Bikers Welcome Schild aufstellen...
Welche Vorraussetzung sollte meine Gaststätte haben?

Vielen Dank schon mal....

Beste Antwort im Thema

Die Krönung wäre, wenn mal auf einem Schild "Motorradfahrer willkommen" stände.

Dann müsste ich nicht immer überlegen, ob mit Biker nicht doch eher Radfahrer oder kuttentragende Chopperfahrer gemeint sind.

Wäre mal ein schönes Alleinstellungsmerkmal. 😉

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Zitat:

Original geschrieben von wenig_Ahnung



Zitat:

Original geschrieben von Lewellyn


Wenn McDonalds und Burgerking die gleiche Menge für 1 Euro verkaufen, kann 1,50 jetzt nicht wirklich unterhalb des Selbstkostenpreises sein.

Und für einen schlecht gebrühten Kaffee aus dem 150-Tassen-Schnellbrüher empfinde ich die sonst üblichen 2,50 als relative Abzocke.

Ich komme aus der Gastronomie. Was, wenn ich dir sagen würde dass der Einstandspreis für eine Cola bei McD bei einem zehntel Cent liegt? Du bezahlst nicht die Ware, sondern den Platz im Restaurant, den Du besetzt, der bedient, gewartet, gereinigt und gedeckt werden muss. Samt dem Klo das Du versch.....

Die Diskussion um Getränkepreise/-renditen in Deutschland ist abstrakt. Wäre sie real und existenziell, wären alle italienischen Restaurants in Italien (außerhalb der DBZ) längst pleite. Die bieten eine Liter-Flasche Wasser für einen Euro und eine Flasche Wein für 5 Euro an. Wer dagegen etwas schreibt, dem empfehle ich Rimini links liegen zu lassen.

PS: DBZ = Deutsch besetzte Zone

Ich darf Dich an Deinen letzten Beitrag erinnern

Zitat Anfang......
Nicht vergessen: wenn MT-Biker ihre Frikadellen selbst mitbringen, dann 30% Rabatt auf den Einsfuffzichkaffe, hast ja weniger Kosten. Bringt einer auch noch Holzkohle fürn Grill mit, weitere 20%! Hast ja weniger Arbeit.

Bei all den wunderbaren Vorschlägen, wundert mich nicht dass die Insolvenzquote in Deutschland steigt. Offenbar wird Kaufmänisches- durch Milchmädchenrechen ersetzt. Spätestens an dieser Stelle wird klar dass Mathematik als Abiturfach weggefallen ist.

Also: Glück auf, billig ist geil.

Zitat Ende...........

Also, mein lieber wenig_Ahnung, was willst Du uns nun sagen?
Sind wir bekloppt, weil wir einen Kaffe für einsfuffzich zahlen, da er doch nur ´nen Cent wert ist?
Oder sind wir bekloppt, weil wir nicht mehr zahlen wollen und somit die deutsche Gastronomie in den Ruin treiben?

Ich persönlich bin in der glücklichen Lage, auch einen Groschen mehr zu zahlen, wenn das Drumherum stimmt, aber DEINE Intentionen hier kann ich trotz sicher durchschnittlicher Intelligenz nicht ganz nachvollziehen.

Mein Vorschlag-mach Dich sachlich oder schweig still. Und wenn Du ein generelles Problem hast, weil Dich Deine Mutti nicht genug geliebt hat, Du zu früh vom Töpfchen musstest oder einfach schlechten Sex hattest - schick mir ne PN mit Deiner Postleitzahl, vielleicht kenn ich ja wohnortnah einen guten Psychiater, bei dem ich Dir einen bevorzugten Termin organisieren kann.

Nix für ungut, normalerweise bin ich ja ein friedlicher Mitbürger, aber das musste jetzt sein.

Zitat:

Original geschrieben von Cruisersteve



Zitat:

Original geschrieben von kandidatnr2


... Ihr versteht mich falsch. Er kann doch machen, was er will .... Ich wollte ihn bloß davor warnen, einen Spagat zu versuchen, der nicht funktioniert. Es gibt keine Gaststätten, in denen sich "alle" wohlfühlen.
Gruß k2
Ne K2, wir verstehen schon richtig.
Der TE hat ja von einem solchen von Dir angedeuteten Spagat bisher gar nichts gesagt. Wenn ich ihn richtig verstanden habe, will er doch ganz gezielt sein Angebot auf einen anderen Kundenkreis abstellen.😎
Da er ja nun in der Gastronomie tätig ist, denke ich doch, dass er die Risiken schon abschätzen kann.
Für uns als Motorradfahrer ist das doch gut.😁
Gruß.

... das sehe ich aber anders. Da muss der TE dann nochmal erläutern, ob und wenn ja warum er das Konzept einer gut gehenden Gaststätte aufgeben will und einen anderen Kundenkreis möchte.

... ich hab übrigends auch als Motorradfahrer kein Problem Gaststätten zu besuchen, die nicht das Schild "Biker Willkommen" vor der Tür haben ...
Gruß k2

Zitat:

Original geschrieben von twindance


was willst Du uns nun sagen?
Sind wir bekloppt, weil wir einen Kaffe für einsfuffzich zahlen, da er doch nur ´nen Cent wert ist?
Oder sind wir bekloppt, weil wir nicht mehr zahlen wollen und somit die deutsche Gastronomie in den Ruin treiben?

Und ich dachte, meine Ironie brüllte geradezu aus den Rabatt-Prozenten heraus. Ich wollte nur darstellen, was 10 Jahre Mediamarkt-Werbung aus früher mal vernünftigen Menschen machen kann!

Zitat:

Original geschrieben von kandidatnr2



... das sehe ich aber anders. Da muss der TE dann nochmal erläutern, ob und wenn ja warum er das Konzept einer gut gehenden Gaststätte aufgeben will und einen anderen Kundenkreis möchte.

... ich hab übrigends auch als Motorradfahrer kein Problem Gaststätten zu besuchen, die nicht das Schild "Biker Willkommen" vor der Tür haben ...
Gruß k2

Jetzt aber mal die generelle Frage was am Spagat so schlimm ist so langs die Eier aushalten?

Ich bin auch regelmässig auf einem Stammtisch. Dort tummeln sich viele Motorradfahrer neben Wanderern, Radfahrern und ganz normalen Gästen aus der Umgebung.

Was schliest nun eigentlich aus das beides geht? Ich hab hier das Gefühl sobald ein "Bikers Welcome" irgendwo steht wird das hier sofort mit irgendwelchen Gangkneipen assoziiert bei denen nur noch Hells Angels-Verschnitt verkehrt.

Bikers Welcome (oder Motorradfahrer Willkommen) heist doch normalerweise nur das man hier eben passende Parkplätze, etc. hat und man nicht schräg angeschaut wird. Es heist doch noch lange nicht das die Kneipe jetzt sofort zentraler Anlaufpunkt für alle Fahrer auf der B22 und der Umgebung ist und für normale Gäste kein Platz mehr bleibt.

Was spricht denn konkret gegen ein Miteinander aller Gruppierungen? Ich hab noch keine der üblichen Gäste gesehen die Motorradfahrer schräg angeschaut hätten oder was dagegen haben das diese exisitieren. Im Gegenteil, man kann auch durchaus mal ein nettes Gepräch mit einem Radfahrer oder Wanderer haben dem die Maschine gefällt. Haben hier einige das Bedürfnis nur "unter sich" zu bleiben oder wie kommt diese Sichtweise? Ich kenn jedenfalls kein Lokal/Biergarten das NUR Biker als Gäste hat sondern höchstens eben AUCH. Das mag an irgendwelchen Touristrecken anders sein aber so interessant ist die B22 nun auch wieder nicht.... 😁

@wenig_ahnung:
Ich kenne jedenfalls genug ohne Abitur die den Mediamarkt aufgrund der "Standardpreise" meiden oder bei mir erstmal nachfragen wenns um PC/Hardware geht. Da geht aus dem Bekanntenkreis nur rein wer nicht so aufs Geld schauen muss und welche Bildungsstufe könnte das wohl sein.... 😉

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Irgendwie find ich das schön..., wie man sich hier in D wegen so einem
"Biker´s welcome"-Schild gegenseitig auf die Nüsse haut.
Schaut mal über unsere Landesgrenzen hinaus, da gab es solche Schilder schon, da wußte bei uns noch keiner, daß Biker auch einen Motor haben können.
In Südtirol z.B. da sitzen Rentner neben Rad-Touris, Wanderer und Einheimische und eben auch Motor-Biker in einem Lokal. Manchmal auf sehr engem Raum und ja es gibt Gespräche, teilweise absurde, aber auch sehr gute und anregende. Kurz, es funktioniert, wie auch Marodeur gerade schrieb.
Es gibt halt immer welche, die glauben das könnte eventuell, vielleicht ja gar nicht hinhauen.

Gruß, susireiter

PS: Ich hab auch nur Hauptschulabschluß und hab trotzdem zwei Autos ein Motorrad und ein eigenes Haus (welch ein Protz 😉 )

Vielleicht liegt es auch (mal wieder) an den regionalen Unterschieden im deutschsprachigen Raum. Da hat vielleicht der Bayer – oder Franke – eine andere Auffassung von „Kneipe“ als der Berliner, Hamburger oder Kölner ... müsste man noch mal drüber reden, inwieweit die Gasthauskultur vergleichbar ist. Die B 22 ist ja wohl eine fränkische Angelegenheit.
Klar ist es in Urlaubsgebieten (Südtirol) seit Jahren üblich auf die Bikerfreundlichkeit hinzuweisen. ... dennoch: Die Urlaubssituation ist immer eine Ausnahmesituation, in der die Leute gerne mal zusammenrücken und genau das machen, was sie zu Hause sonst nicht machen.
Die Probleme mit den Bikern sind immer die Gleichen:
Mütter haben Angst um ihre Kinder ... und sei es nur, dass das Patschhändchen mal kurz an den blanken Auspuff fasst.
Kommen drei Biker in einen Biergarten, brauchen sie sechs Stühle ... drei zum Sitzen, drei für Helme, Handschuhe, Nierengurte ... und was sonst noch so mitfährt.
Die Kleiderordnung ist eher martialisch. Nachdem die Oberbekleidung abgelegt wurde, bleibt oft nur ein armseliges T-Shirt übrig. Sakkoträger fühlen sich dann prompt unwohl.
... da gibt es unendliche weitere Beispiele für Personengruppen, die nicht zusammen passen und sich eher aus dem Weg gehen.
Die Frage ist halt, ob man durch das Aufstellen eines „Biker Welcome“ mehr zusätzliche Gäste erhält, als man hierdurch verliert.

Gruß k2

P.S. Wir sind hier weitab von Streitereien ... alles sachlich begründet.

Zitat:

Original geschrieben von kandidatnr2


Vielleicht liegt es auch (mal wieder) an den regionalen Unterschieden im deutschsprachigen Raum. Da hat vielleicht der Bayer – oder Franke – eine andere Auffassung von „Kneipe“ als der Berliner, Hamburger oder Kölner ... müsste man noch mal drüber reden, inwieweit die Gasthauskultur vergleichbar ist.

Also eine Kneipe ist für mich schonmal etwas wo man sich vor allem drinnen aufhält und die auch meist erst abends öffnet. Ein Gasthaus ist dann schon eher das normale "Wirtshaus" das oft einen Biergarten oder zumindest eine Terasse bietet und vor allem auch was vernünftiges zum Essen.

Zitat:

Die B 22 ist ja wohl eine fränkische Angelegenheit.

Nicht nur. Ist fränkische und oberpfälzer Angelegenheit. So breit ist Franken nun auch wieder nicht. 😉

Zitat:

Klar ist es in Urlaubsgebieten (Südtirol) seit Jahren üblich auf die Bikerfreundlichkeit hinzuweisen. ... dennoch: Die Urlaubssituation ist immer eine Ausnahmesituation, in der die Leute gerne mal zusammenrücken und genau das machen, was sie zu Hause sonst nicht machen.

Lustigerweise seh ich das direkt auch anders rum. Grad im Urlaub wollen die Leut meistens ihre Ruhe und nix mit anderen zu tun haben.

Zitat:

Die Probleme mit den Bikern sind immer die Gleichen:
Mütter haben Angst um ihre Kinder ... und sei es nur, dass das Patschhändchen mal kurz an den blanken Auspuff fasst.

...Und der Papa guckt sich interessiert die Motorräder an bis er böse Blicke von Mama erntet. 😁 😁 😁

Zitat:

Kommen drei Biker in einen Biergarten, brauchen sie sechs Stühle ... drei zum Sitzen, drei für Helme, Handschuhe, Nierengurte ... und was sonst noch so mitfährt.

Das ist allerdings wahr weshalb Biergarnituren schonmal extrem unpraktisch sind. Auch weil man keine Rückenlehne hat um mal das geschundene Kreuz zu entspannen. Daher sieht man dort auch oft weiterhin die gleiche Haltung wie aufm Motorrad. Leicht gebückt. 😁

Zitat:

Die Kleiderordnung ist eher martialisch. Nachdem die Oberbekleidung abgelegt wurde, bleibt oft nur ein armseliges T-Shirt übrig. Sakkoträger fühlen sich dann prompt unwohl.

Naja. Dann müssten sie sich auch schon an diversen Wanderern und anderern Ausflüglern stören. Von der Kleiderordnung der immer mehr werdenden Radfahrer ganz abgesehen. Den Punkt kann man wohl getrost abhaken. Wer sich daran stört sucht sich von vornherein andere Örtlichkeiten.

Zitat:

... da gibt es unendliche weitere Beispiele für Personengruppen, die nicht zusammen passen und sich eher aus dem Weg gehen.
Die Frage ist halt, ob man durch das Aufstellen eines „Biker Welcome“ mehr zusätzliche Gäste erhält, als man hierdurch verliert.

Gruß k2

P.S. Wir sind hier weitab von Streitereien ... alles sachlich begründet.

Ehrlich gesagt halte ich das Schild meist eh für sinnfrei. Bin jetzt mit Arbeitskollegen schon ein paar mal auf Tour gewesen und die Pausen richten sich rein danach was sich am Wegesrand findet. Schilder waren dafür bisher völlig irrelevant. Sieht man von weitem schon eine schöne Terasse neben der man das Motorrad auch schön abstellen kann war der Ort schon genehmigt. Zweites Kriterium ist dann die ausgehängte Speisekarte die man erst studiert bevor man sich hinsetzt.

Wer nun da schon sitzt war uns bisher völlig wurscht. Und aufgestanden und abgehaun ist auch noch nie jemand.

Ein Biergarten ist schon vom Prinzip her ein Ort wo sich alles trifft, egal welcher Stand. Was man eben machen kann ist alles noch so zu gestalten das man es als Motorradfahrer noch eine Spur angenehmer als anderswo empfindet was dann das Schild rechtfertigen würde. 🙂

P.S.:
Was mal EXTREM praktisch wäre sind HÖHERE Toiletten. Mit Tourenstiefeln und Lederhose auf der niedrigen Normschüssel ists einfach kacke zum kacken. Enger Kniewinkel verträgt sich nicht mit hohen Stiefeln und runtergelassenen dicken Lederhosen XD

das Schild "Biker´s welcome" könnte insofern hilfreich sein, daß wenn die gegebenen Umstände nicht gerade Ideal sind, sprich schlechtes Wetter (Regen), Probleme am Bike ect., dann vermute ich hinter diesem Schild in der Regel jemanden, der sich um den Fahrer und sein Gerät bemüht. Was heißen soll, er hat einen Trockenraum für die nassen Klamotten, er hat eine Schrauberecke, oder zumindest gutes Werkzeug und evtl. auch Kenntnisse um am Motorrad zu schrauben. Und wenn er das nich vor Ort hat, dann weiß er immer einen guten Rat, oder einen Bekannten der weiter helfen kann. Das verstehe ich unter Biker´s welcome (unter anderem, was hier schon von einigen aufgezählt wurde).
Mit besonderer Behandlung für eine eigene Klientel, oder gar Ausgrenzung von anderen "normalen" Gästen hat das rein gar nix zu tun.

susireiter

PS: Bei schönem Wetter schaue ich auch lieber nach einer schönen Terrasse, oder einen Biergarten, ganz wurscht wer da schon drin sitzt.

@Marodeur:
Kackstuhl für Biker find ich genial, da mußt du unbedingt ein Patent anmelden 😁😁

Zitat:

Original geschrieben von susireiter



@Marodeur:
Kackstuhl für Biker find ich genial, da mußt du unbedingt ein Patent anmelden 😁😁

Ein Bekannter hat aus gesundheitlichen Gründen eine Toilette mit höherem Fuß. Find die extrem praktisch. Als günstige Variante ginge vielleicht ja auch einfach ein Sockel. 😁

Jooo... und dann ein Kackstuhlpictogramm auf das Schild 😁 😛

Die Kernfrage ist doch erstmal, wo ist der Laden genau und wie siehts da aus... welche Strecken sind drumrum, welche Klientel verkehrt da jetzt usw. usf. (erfahren wir das noch irgendwann vom TE oder stochern wir weiter nur im Knatsch rum?)
Gehen tut alles - siehe z.B. den Höhwirt in Tremmelhausen (Fam. Huf, Tremmelhauser Höhe)... typ. Landgasthaus, tolle Gegend, schöne Strecken für Bike/Wanderer usw. usf., guade Speiskartn.. ois optimal. Da tummelt sich wirklich alles und der Laden ist fast immer proppevoll. Auf die Schnelle paar Buidl gfunden:
cid-ea145979f4091c36.skydrive.live.com/browse.aspx/.res/EA145979F4091C36!1450

Vom Gasthaus per se erwarte ich als Biker auch nix anderes, als mit dem Cabrio unterwegs... das sind ein paar nette Kleinigkeiten evtl. und gut is.
Die Kunst dürfte - passende Lage etc. unterstellt - eher sein, den Laden auch bekannt zu machen.

Franken... naja, da eben schnell durch und in der Oberpfalz dann einkehren 😁 😉

Zitat:

Original geschrieben von Marodeur



P.S.:
Was mal EXTREM praktisch wäre sind HÖHERE Toiletten. Mit Tourenstiefeln und Lederhose auf der niedrigen Normschüssel ists einfach kacke zum kacken. Enger Kniewinkel verträgt sich nicht mit hohen Stiefeln und runtergelassenen dicken Lederhosen XD

Ihr habt Sorgen, vielleicht wäre so ein Plumpsklo oder ein Donnerbalken ganz o.k. - kann man alles dann im Halbsitzen erledigen, dann kneift auch nix, ausser vielleicht ein Ohrenkneifer😁

Aber ganz im ernst, gemischtes Publikum kann an einem solchen Treff durchaus funktionieren. Kommt ganz entscheident auf die Gesamtkonstellation an. Die "Grafenmühle" ist aus meiner Sicht dafür ein Paradebeispiel, egal ob ich an einem Sonntag, Feiertag oder auch mal an einem schönen Wochentag da bin, es sind immer alle Fraktionen vertreten - und es läuft wirklich prima.

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc



Vom Gasthaus per se erwarte ich als Biker auch nix anderes, als mit dem Cabrio unterwegs... das sind ein paar nette Kleinigkeiten evtl. und gut is.

... naja, a bisserl mehr dürfts ja scho sei .... oder so ähnlich.

Eine Ecke zum Visier reinigen, Straßenkarten zur Orientierung, Reservekanister mit Benzin für Notfälle, bis hin zum Abschleppservice mit Motorradanhänger ist das ja ausbaufähig - um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Vielleicht gibt es ja sogar eine Möglichkeit, kultiviert Essen zu sich zu nehmen, ohne dass der Helm auf dem Tisch/Stuhl liegt - vielleicht Schließfächer o.Ä.

... für die Kacker unter uns wäre die Herausgabe einer in der Höhe verstärkten Klobrille wünschenswert, wobei die Herausgabe nicht über den Tresen erfolgen sollte.

Gruß k2

K2, ich denke auch, wenn ich einen Gaststättenbetrieb für die Klientel Motorradfahrer attraktiv gestalten will, dann sollte es auch schon was mehr sein.
Unterbringung für Helm, Tankrucksack, ´ne Ecke fürs Visierreinigen, genug Platz auf der Toilette und auch im Waschraum sollten da eigentlich selbstverständlich sein.
Ich persönlich hätte da auch keine Bedenken, wenn am Nebentisch Leute mit Kindern ihren Kaffee trinken und sich den Kuchen mit Sahne reindrücken.
Die Gesamtkonstellation sollte aber stimmen, so wie Titus es schreibt, sonst könnte sich schon die ein oder andere Gruppierung dran stören.
Gruß.

Ja mei, freilich kann man für Biker speziell viele Dinge machen - aber das ist doch mehr was für typische Urlaubsregionen/Rudelauflaufgebiete und sowas. Ich pers. seh da in dem Fall (obwohl wir immer noch keine Details bekommen haben 🙁 ) vermutlich mehr den regionalen Aspekt... so ne schnelle Nachmittagsrunde, der Quikieausflug mit Brotzeit und so.

Da kann er ne Bikewaschanlage haben... das ist kein typisches Bikerurlaubsgebiet und wenn er keine ganzjährige Attraktivität für verschiedene Gruppen hat... seh ich da wenig Aussichten. Ist ja auch z.B. das Geheimnis vom Höhwirt - vom Schützenverein, Familienausflug, Wanderer, Langläufer, Biergartler, Familientüte, Bikertreff bis Landstammtisch schlägt da alles auf... und so brummt das 365/Jahr und mit gemischtem Kundenkreis.
Und sowas muss man bekannt machen - das ist die Kunst überhaupt, denn wegen einem Schildla oder einer Visierpoliermaschine kommt da gar nix zufällig des Weges. Anders gesagt... die Speiskartn oder die Stehklos sind einfach selbstredende Grundlage, mir fehlt vielmehr das "Marketingkonzept" 😉

Daher ja auch meine Frage "wo genau" und Bilder etc.... damit man sich überhaupt mal Gedanken machen kann, welche Zielgruppen und wie man die ansprechen könnte, was die Gegend wem noch bieten könnte, wie die Küche ist/kann usw. usf. Bringt ja nix... wenn man den geilsten Wanderschuhwaschraum hat... aber nicht die Bohne ein Wandergebiet - der schönste Sandkasten ist in der Wüste auch kein Hit 😉
Hier ist imho zu sehr die Rede von Schritt 2 oder 3 oder 4.... ich würde pers. bei 1 anfangen. 🙂

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