Betrug beim Autokauf?

VW Golf 5 (1K1/2/3)

Guten morgen alle zusammen...

Ich bräuchte mal euren Rat, also...

Ich habe letzte Woche einen Audi A3 für meine Freundin angeschaut, bin den auch Probe gefahren…keine Geräusche etc, nichts!!! Das Auto lief ganz normal, gestern haben wir das Auto abgeholt. Ist von einem Privaten Verkäufer, bzw. ein gewerblicher der im Auftrag dessen das Auto verkauft hat.
Also gestern das Auto geholt, ca. 70km gefahren, dann Geräusche aus berreich Kettenspanner.
Mir ist die karre dann während der fahrt ausgegangen. Und sprang au nicht mehr an!!!
Hörte sich aufjedenfall garnet gut an, fast nach Motorschaden.
Habe gleich den Verkäufer angerufen, zum glück hatte der einen Hänger und ist gekommen die karre hohlen.
Als er kam und das Auto auflud sagte er, das hätte er sich schon fast gedacht.

Das ist doch betrug?
Was habe ich für rechte bei einem privatkauf?

Er sagte er schaut sich am Montag gleich das Auto an, und versucht mit dem ex-besitzer auszuhandeln das ich das Geld wieder bekomme!
Falls alles reißt, hätte ich gerichtlich eine Chance?
Habe 4 Zeugen die das gehört haben, als er das sagte.

Hoffe ihr könnt mir einen Rat geben…
Danke schon mal und Gruß

Beste Antwort im Thema

Ich wollte ja nur eure Meinung dazu hören, egal ob Ford, Audi oder VW.
Gruß danijel23

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Richtig P2Welt hier gehts um was anderes, aber so einen Anwalt wie Du ihn hast, denke das ist die Ausnahme, daher fand ich halt den Tip da nicht so super toll, aber belassen wir es dabei

Zitat:

Original geschrieben von P2Welt



Zitat:

Original geschrieben von GTITyp


P2Welt schreibt ein erfahrener Anwalt kann das beurteilen ob es sich lohnt was zu unternehmen.
Also entweder hat P2Welt noch nie einen Anwalt gebraucht oder bisher mehr Glück als sonst was gehabt, denn ich kenne keinen Anwalt der auf ein Geschäft verzichtet und ehrlich abrät was zu machen. Je länger sich die Mandanten streiten, umso mehr Kohle verdient er doch.
Mach dir doch keine unnützen Gedanken um/über meinen Anwalt. Der verdient bestimmt sein gutes Geld, aber er ist dabei so intelligent, dass er dem Mandanten (wenn er keine Aussicht auf Erfolg sieht) auch ganz klar davon abrät, weiterzumachen und dadurch nur nutzlos Geld auszugeben, um sich dann hinterher noch mehr zu ärgern. Da sind ihm zufriedene Mandanten, die seine Aufrichtigkeit schätzen und deshalb bei Bedarf auch gern wiederkommen lieber, als sie nur auszunehmen, und danach nie wiederzusehen. Daher wohl auch sein guter Ruf und reger Zuspruch.

Aber das müssen wir hier jetzt nicht vertiefen, hier in diesem Threath geht's um was anderes.
[/quote

Da der Fall doch ziemlich eindeutig ist, schließlich ist er vom Hof gefahren und der Motor war mausetot, wird das wohl ein Anwalt hinbekommen.
Was anderes wäre es, wenn der TE mal so 10Tkm gefahren wäre und nach 5 Monaten das passiert wäre, da ist dann die Maus aus, beim Privatkauf mit Gewährleistungsausschluss.
Meine praktischen Erfahren mit Anwälten 2x waren gute, allerdings waren die Fälle auch mit einer gewissen Aussicht auf Erfolg, sonst nehme Keinen. Hier würde ich immer Einen nehmen.

Gruß Peter

hiho

weit gefehlt ...

betrug könnte mann dem Verkäufer (privat) nur nachweisen wenn er von dem schaden gewusst hat und diesen verschweigen hat ..fertig ...

der fade beigeschmack kommt vom "Händler" der im KUNDENAUFTRAG verkaufen tut ( öh ne versuch die kiste privat zu verkaufen das ist am motor was dranne und ich habe kein bock auf gewährleistung ..)

villeicht hat der VK ja soga nen neues auto bei genau diesem händerl gekauft und dann wird der nen schxxxxdreck tun und den Käufer des neuwagens in die pfanne kloppen (wenn VK und Händler sich einig sind sieht es für den TE nämlich sowas von zappeduster aus ....

in dem fall kann mann wirklich nur sagen ....pech gehabt ....

dreht den fall doch mal rum ....

ich höre schon die aufschreie.....

Hilfe auto verkauft und käufer will Reparatur bezahlt haben ..da kommen direkt wieder einige die sagen ..gekauft wie gesehen auschluss gewährleistung usw.....

wie gesagt ..der fade beigeschmack (verkauf im Kundenauftrag ) bleibt ..

rechtliche handhabe (kauf von privat auschluss gewährleistung )

aussicht auf erfolg vor gericht ...gering bis gar nicht

Gruss Dirk

Also mal an GTITyp...
Ich weiß nicht inwiefern du ahnung von autos hast, bei deiner aussage. Ich habe natürlich eine Probefahrt gemacht, und es war da alles okay!!!!!!
Dies war überhaupt nicht abzusehn das sowas passiert.
Mich wundern halt die aussagen des händlers, ich glaube das der verkäufer und händler davon wussten...
Es hat bestimmt schon eine ölleuchte oder was in der art geleuchtet vor dem verkauf!!!

Ich bin zwar kfz-mechatroniker aber durch den motor durchsehen kann ich noch nicht!!!
Also ist mir mit solchen aussagen nicht geholfen...

Ob sich das ganze lohnt ist natürlich die andere frage klar, das auto hat 5700€ gekostet, ich habe
geschreiben motor zerlegen weil mir im falle des falles nichts anderes übrig bleibt. Aber erstmal will ich es so versuchen...

Danke an alle...

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Mich würde mal interessieren welches Bj, welchen Motor das Auto hat. Und auch wieviel KM es schon aufm Buckel hat.

Hi Leutz,

also kann der Aussage von Dirk ( dtgr ) nur zustimmen, da gibts doch gar nichts zu diskutieren.

Und an den Thread Ersteller, Du fragst ob ich Ahnung habe, kann ich mit klarem Gewissen sagen
0 Ahnung von Motor, nur wenn Du bei als einer aus dem Fach beim Probefahren nichts merktest, kann man doch den anderen auch nicht unterstellen, dass die was merken mussten.
Egal was es jetzt ist, total dumm gelaufen, aber da kann der Thread auf 100 Seiten wachsen, helfen kann da keiner nur ein Anwalt oder besser denke ich Versuch auf Einigung, denn selbst wenn Du Anwalt nimmst, Vertrag ist Vertrag und dem Verkäufer was nach zu unterstellen, dürfte schwer zu beweisen sein und wenn, dann sicherlich nur mit Gutachter und erheblichen Kosten.
Und wer die dann am Ende zahlt, das bleibt fraglich.
Von daher gibts nur eines, versuchen zu einigen oder zerlegen und reparieren, alles andere kann nach hinten los gehen und Dich noch mehr kosten.

Würde sagen beweg deinen Hintern mal zum Anwalt, denn hier stehen ja nur Spekulationen im Raum von Leuten, die scheinbar kein Vertragsrecht studiert haben und keine Anwälte sind.

Von privat kaufen heiß nicht gleichzeitig keine Rechte etc zu haben, im Gegenteil, du hst sogar bis zu 12Monate zeit den Wagen zurückzugeben, wenn nachgewiesen etwas nicht stimmt ... ob der Verkäufer dies wusste oder nicht ist dabei vollkommen unerheblich.

Und bevor wegen meines letzten Absatzesatzes auf mich geschossen wird, ich habe dies selber schon durch, von daher Erfahrung.

Geh zum Anwalt und dann, nur dann bist du schlauer!

Grüße MK5

hiho

@jetta da geb ich dir vollkommen recht das mann auch beim gebrauchtkauf gegenüber privat rechte (und pflichten) hat ...

aber versuche mal nem "opi" aka laie nachzuweisen das er hätte wissen müssen das der motor am sack ist ....(ich hatte das auto immer zur inspektion in der werkstatt und die haben nix gesagt von bald fälligen defekte bzw schaden am motor ..)..wenn es natürlich nachweisbar ist/wäre das die werkstatt ihn darauf hingeweisen hat ..kommt bewegung in die sache ....

wenn es nen "vertuschter" verheimlichter unfallschaden wäre ( villeicht sogar im besitz des "opi" passiert ) sieht die lage ganz anders aus .....

ABER ..ich schliesse mich deiner Aussage an und sage das in diesem fall nur ein Anwalt/gutachter/richter licht ins dunkle bringen kann

Gruss Dirk

Ist schade, wenn der TE statt zum Anwalt zum Schlüssel greift, um selbst zu schrauben. Bei allen Dödeleien die hier auch passieren, aber Einer sagte mal, hier gibt eine Schwarmintelligenz, ich will da mal nicht euphorisch werden aber ein Schwarmgewissen gibts schon, um gewissen Typen das Handwerk zu legen.
Vllt. raft sich mal ein künftiger Jurist auf und erklärt mal, dass gekauft nicht gekauft ist, wenn die Ware 5km später auseinanderfällt.
Aber vermutlich schraubt der TE gerade an der Ware, dann wirds allerdings kompliziert.

Gruß Peter

Stichwort Reparaturhistorie:

Guck mal nach, wo der Wagen immer zur Wartung war. Dann gehst du da mit dem Kfz-Schein hin und sagst, dass du den Wagen gekauft hast und mal wissen möchtest, was da noch so dran zu machen ist und welche Reparaturhistorie der Wagen hat. Vielleicht haben die ja einige Einträge im Computer, dass der Wagen bestimmte Defekte hatte, die eben dort festgestellt wurden und vielleicht wurde der ehemalige Besitzer ja sogar nachweislich drüber informiert. Wenn es so ist, dann liegt glasklarer Betrug vor 😁 viel Glück...

Hey,

also im moment kümmert sich der Händler der das Auto verkauft hat darum. Es ist klar das meinungen ausseinander gehen, aber wie einige schreiben, kauf von privat heißt nicht das man "0" rechte hat.

Es ist ein Audi A3 1.8T 117tkm, Bauhjahr 2000.
Das Auto ist wirklich scheckheft gepflegt. Habe die Reperaturhistorie gesehen.

Ich werde euch aufjedenfall mal auf dem laufenden halten, was sache ist. Versuche es jetzt aber erstmal im guten.

Noch zu GTITyp, ich bin das auto 30-40min gefahren. Der Ex-Besitzer 10 Jahre. Es kann schon sporadisch z.B. die Ölkontrolle geleuchtet haben, was ich auch vermute. Was soll ich dann in ner halben stunde groß sagen? Klar könnte genaueres nur ein Sachverständiger sagen. Wie gesagt, probier alles erstmal im guten.

Ich hoffe das ganze findet eine humane Lösung, ich danke euch schonmal für die Ratschläge und Meinungen...

Gruß danijel23

ohh, ein Audi, hast das Audiforum nicht gefunden ?😁

Doch aber ich fahre .:R32, deshalb hab ich euch gefragt...geht ja net direkt um`s auto...
Gruß danijel23

Zitat:

Original geschrieben von danijel23



Doch aber ich fahre .:R32, deshalb hab ich euch gefragt...geht ja net direkt um`s auto...
Gruß danijel23

Doch, es ging gerade um das Auto (Audi). Was sagt denn das Audi-Forum dazu?

Der R32 macht ja wohl scheinbar keine Probleme, wie ich das sehe.

Ich wollte ja nur eure Meinung dazu hören, egal ob Ford, Audi oder VW.
Gruß danijel23

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