Besichtigung E 500 T
Moin,
will mir die Tage einen E500 anschauen.
Habe mir bereits bißchen was angelesen wodurch ich auch zum 500ter Motor gekommen und nicht den 350 etc bezüglich Kettenrad.
Da ich noch keinen Benz vorher gekauft habe bräuchte ich ein wenig Hilfe.
Der Wagen ist von Ende 2003.
235000km
Der SBC Block soll wohl bereits 2016(??) getauscht worden sein.
Der Besitzer hat den Wagen seit 2011 und ist ein Garagenwagen.
Letzte Inspektion war Mai 2018, wobei der Wagen bis 70tkm bei Mercedes war und danach in einer freien Werkstatt.
Tüv ist neu, zuletzt 2 neue Reifen bekommen, Federlenker ersetzt.
Was haltet Ihr davon?
Gibt es Punkte die ich speziell beachten sollte?
Danke
Tobias
Beste Antwort im Thema
@tobiw83
entweder Du kennst Dich beim Gebrauchtwagenkauf aus oder nicht, im Endeffekt ist ein Daimler auch nur ein Auto. Das Fahrzeug hat für sein Alter recht wenig km, das sollte also überprüft werden. Ebenso die Historie und die Reparaturhistorie. Ein gutes Bauchgefühl ist wichtig. Sollte also eine nachvollziehbare Wartung vorliegen (also regelmäßiger ölwechsel und die ganzen Sachen) warum dann nochmals alle Flüssigkeiten wechseln? So ein 500er ist meist gut ausgestattet, dadurch sind mehr Bauteile vorhanden, die defekt gehen könnten. Die gehen aber auch bei Audi, BMW, Phaeton usw. kaputt. Und hier ist immer die Betonung: könnten, müssen nicht. Wer natürlich jeden Furz bei Mercedes machen läßt, insbesonders bei diesem Alter, zahlt dafür, dass er in der Apotheke einkauft. Viele freie Werkstätten kennen sich mittlerweile sehr gut mit dieser Baureihe aus. Bei mir wird in Kürze ein Federbein der Airmatic gewechselt - natürlich in einer "Freien" mit etwa 40€/h. (Termin wird morgen gemacht). Sehe zu, das der SBC-Block nachweislich gemacht wurde. Wenn nicht: auch nicht schlimm, muss halt der Einkaufspreis runter. Im Endeffekt: was soll die Kiste kosten und welche Reserven bleiben danach übrig. Das betrifft aber jedes Gebrauchtfahrzeug. Brauchste bloß mal in die Kaufberatung hier auf Motortalk gehen. Da sind unendliche Threads, wo auf den letzten Cent irgendein FoFu, Renault, Golf usw. usf. gekauft wurde. Nach 3 Monaten sind Bremsen fällig und das Geschrei ist riesig, da hier die Gewährleistung nicht greift und die 200 € für die Reparatur finanziert werden müssen.
Habe selber vor kurzem eine 500er mit Airmatic gekauft, Fehler der Airmatic lag bei Kauf schon vor. Ich war mit dem Einkaufspreis einverstanden, der Verkäufer hat meine Vorstellung eben jenen akzeptiert und ich erfreue mich jeden Tag am "Rumdaimlern". Sollten irgendwann riesige Reparaturen notwendig sein, die meine Schmerzgrenze überschreiten, muss ich halt nach Osteuropa verkaufen. Sollte ich dabei 2 -3 T€ Verlust machen und habe das Auto 2 - 3 Jahre gefahren ----> dann schaut Euch auch hier im Finanzierungsforum um: da gehts um irgendwelche Gehilfen ala Popel Astra 1,4T, Golf, A 3, BMW 1er usw. Dafür werden rund 250 €/Monat ausgespuckt. In 3 Jahren 9 K€ und die Kiste ist danach auch weg. Wenn ich also in 3 Jahren mit theoretischen Reparaturen und Verkaufsverlust auf 9.000 € komme, bin ich auf dem finanziellen Niveau eines Popel Astra o.ä. (ich will aber gar nicht verkaufen). Und der Komfort einer alten E-Klasse liegt dabei immer noch um Welten über den genannten Modellen.
Schau Dir die Kiste an, prüfe in Ruhe, mache einen guten Einkauf und freue Dich daran, dass Du in einem Daimler fährst.
In diesem Sinne Frieden und ein langes Leben
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113 Antworten
Ja geht, Dir wird bestimmt gleich geholfen, ich habe diesen Link vergessen. Im AppStore gibt es dazu eine App
Ich fahre seit 60.000km W211 und habe außer Verschleiß nur 500€ ausgegeben. Jedes Auto in dem Alter kann Kosten verursachen! Kann die pauschalen Aussagen alla “5000 auf dem Konto“ nicht ganz verstehen! Airmatic und SBC kann natürlich kosten!
Zitat:
@diecampers schrieb am 14. August 2018 um 16:05:40 Uhr:
Ich fahre seit 60.000km W211 und habe außer Verschleiß nur 500€ ausgegeben. Jedes Auto in dem Alter kann Kosten verursachen! Kann die pauschalen Aussagen alla “5000 auf dem Konto“ nicht ganz verstehen! Airmatic und SBC kann natürlich kosten!
Sensor im Wählhebelmodul, Wasserpumnpe, Servopumpe, Luftmassenmesser, Wandler, Kurbelwellensensor, Feder vorne, Naviantenne, alle kaputt im Verlauf von 80000 km. Da kom mt ganz schön was zusammen, was man selbst bezahlne muss, wenn nicht von einer Garantie abgedeckt. Was gibts daran nicht zu verstehen?
Zitat:
@pu45 schrieb am 14. August 2018 um 16:12:51 Uhr:
Zitat:
@diecampers schrieb am 14. August 2018 um 16:05:40 Uhr:
Ich fahre seit 60.000km W211 und habe außer Verschleiß nur 500€ ausgegeben. Jedes Auto in dem Alter kann Kosten verursachen! Kann die pauschalen Aussagen alla “5000 auf dem Konto“ nicht ganz verstehen! Airmatic und SBC kann natürlich kosten!
Sensor im Wählhebelmodul, Wasserpumnpe, Servopumpe, Luftmassenmesser, Wandler, Kurbelwellensensor, Feder vorne, Naviantenne, alle kaputt im Verlauf von 80000 km. Da kom mt ganz schön was zusammen, was man selbst bezahlne muss, wenn nicht von einer Garantie abgedeckt. Was gibts daran nicht zu verstehen?
Einiges davon hatte ich auch...aber doch nicht alle Defekte auf einmal sondern immer mal wieder das eine und dann das andere....oder?
diecampers wollte ja nur darauf hinweisen, dass der TE jetzt nicht in Panik verfallen sollte. Wenn der TE ein Auto mit 235000 km kauft, wird ihm schon klar sein, dass immer mal was repariert werden muss. Ich denke, es geht ihm in der Hauptsache um den V8.....;) das könnte ich auch gut verstehen.
Wenn er ein Auto wollte, was ausgereifter, moderner und mit weniger Baustellen wollte, dann könnte er auch eine 212er E Klasse favorisieren.
Ok....jetzt prügelt mich. Ich habs verdient und bin selbst schuld sowas im 211er Forum zu posten;)
Ich würd dir empfehlen, bei MB nen Termin zu machen und das Auto dort kurztesten zu lassen. Auch alles auslesen - ist in ner Viertelstunde erledigt und du hast zumindestens Seelenfrieden, das alles, was auszulesen ist, als ok gemeldet wird. Ne kurze Vorstellung bei Dekra o.ä. schadet auch nie - die haben diese Wagen täglich auf der Bühne. Die sagen dir dann auch, ob deine Bremsen noch ordentlich sind oder ob er irgendwo unverhältnismäßig ölt bzw. was tüvrelevantes in nächster Zukunft auf dich zukommt.
Alles in allem immer eine gute Investition. Die Probefahrt sollte nicht zu kurz ausfallen - und nicht mittags im Berufsverkehr, eher mal auf ner Strecke, wo du auch mal auf Geräusche achten kannst.
So mach ich das immer. Wenn der Verkäufer damit schon nicht einverstanden ist - lass ich es sein und such mir nen anderen Wagen.
Ich emfehle den Gebrauchtwagentest beim ADAC dafür muss man normalerweise einen Termin machen,
habe das beim meinem erst nachdem Kauf gemacht. Gekauft Ende Mai und vor 14 Tagen war ich dann dort.
Wollte halt mal wissen ob ich mit meiner Einschätzung richtig gelegen hatte.
War um 8 Uhr da und konnte kurz vor 11 Uhr fahren, sehr Gründlich bei allen Sachen die geprüft wurden.
Lackdichte, Stoßdämpfer, Fehlerspeicher, Licht und Batterietest usw.
Mit Motortest hat mich das als Mitglied 129,- € gekostet und ist für alle die zuwenig Ahnung oder Nixx von Autos verstehen sehr Wichtig.
Denn Lieber 130,- € ausgegeben als Tausende Euros versenkt !!
Zitat:
@tobiw83 schrieb am 14. August 2018 um 15:50:31 Uhr:
Zitat:
@Koelner67 schrieb am 14. August 2018 um 14:11:16 Uhr:
Ich meine das es das 7G erst ab 2004 gab.
Prüfe Ausstattung und Fahrzeug auch anhand der FIN.
Geht das online wie bei bmw oder muss ich zu mercedes?
Schick mir die FIN des Fahrzeugs und deine E-Mail Adresse per PM dann bekommst du die Datenkarte des Fahrzeugs mit seinen Ausstattungsvarianten.
HI,
hab ein Decoder gefunden (datamb.com)und auch die Ausstattung des Fahrzeuges.
Es hat ein 7 Gang Getriebe.
427 GETRIEBE AUTOMATISCH 7-GANG
Was ich meinte war, wenn ich den Wagen kaufe, das ich nicht gleich 2 Wochen später die nächsten 1000 an Reparatur nach legen will.
Da wäre dann selbst ein Golf wohl billiger aber das wäre auch Äpfel mit Birnen reicht wohl nicht verglichen.
Man kann halt Glück oder Pech haben, so versucht man halt das Pech in Grenzen zu halten und keinen 350ziger zu nehmen etc.
Danke Euch
Tobias
@tobiw83
Entweder Du kennst Dich mit Gebrauchtfahrzeugen aus bzw. kannst jemanden mitnehmen, der dieses Wissen hat, oder nicht. Wenn nicht, dann ist alles Lotterie. Bei einem Golf kann das auch passieren, nur ist da alles preiswerter, schon deswegen, weil der meistens nicht so ausgestattet ist.
Selbst im Forum Kaufberatung wird immer wieder empfohlen, ein paar Tausender in der Hinterhand zu haben. Ich habe mich dazu schon geäußert. Hast Du nur 3 TK€ zur Verfügung, kaufe zwischen 1.500 bis max 2.000 €, haste 10 K€ und ein verwertbares Einkommen, kauf für max. 7.000 € einen Daimler, immer vorausgesetzt, Du kannst ein Gebrauchtfahrzeug technisch bewerten. Etwas Restrisiko bleibt, deshalb Reserve.
Wenn das alles nicht zutrifft, bist Du im falschen Forum. Ob 500er oder 350ziger spielt dabei keine Rolle.
Allerdings bin ich nicht ganz so pessimistisch. Eine gute Gebrauchtwagenbesichtigung, ein informatives Gespräch mit dem Verkäufer über Nutzung, Service usw. senkt das Risiko schon einmal. Das Wichtigste: was wurde bereits gemacht!!! Und da sollte schon einiges geschehen sein.
Fazit: keine Ahnung --> Dacia kaufen, Ahnung --> viel viel Erfolg.
Nachinvestitionen kommen dennoch. Bei mir z.B. rund 150 € für Bluetooth, momentan Felgen aufbereiten + neue Winterbereifung ca. 750 € und Airmaticfederbein. War mir aber beim Kauf bewußt und im Kaufpreis berücksichtigt, ach ja und der technische Überwachungsverein für Dampfmaschinen möchte diesen Monat auch noch mein Auto sehen ;-)
Zitat:
@tobiw83 schrieb am 14. August 2018 um 22:51:23 Uhr:
HI,
hab ein Decoder gefunden (datamb.com)und auch die Ausstattung des Fahrzeuges.
Es hat ein 7 Gang Getriebe.
427 GETRIEBE AUTOMATISCH 7-GANG
Was ich meinte war, wenn ich den Wagen kaufe, das ich nicht gleich 2 Wochen später die nächsten 1000 an Reparatur nach legen will.
Da wäre dann selbst ein Golf wohl billiger aber das wäre auch Äpfel mit Birnen reicht wohl nicht verglichen.
Man kann halt Glück oder Pech haben, so versucht man halt das Pech in Grenzen zu halten und keinen 350ziger zu nehmen etc.
Danke Euch
Tobias
Hast Du denn gewisse Vorkenntnisse was das Schrauben an Kraftfahrzeugen angeht? Wenn nein, würde das bedeuten, dass Du bei jedem Service oder einem Defekt in die Werkstatt müsstest. Ja einen Mercedes fahren und einen Mercedes unterhalten, das sind zwei völlig unterschiedliche Sachen. Mercedes fahren ist schon eine tolle Sache. Gerade auf Langstrecken und als Statussymbol im Freundeskreis, geile Sache ;-) Wenn es aber dann um den Unterhalt geht, hört bei manchen der Spaß auf.
Zitat:
@tobiw83 schrieb am 14. August 2018 um 22:51:23 Uhr:
...
Was ich meinte war, wenn ich den Wagen kaufe, das ich nicht gleich 2 Wochen später die nächsten 1000 an Reparatur nach legen will
....
Man kann halt Glück oder Pech haben, so versucht man halt das Pech in Grenzen zu halten und keinen 350ziger zu nehmen etc.
Danke Euch
Tobias
Glück oder Pech.... Du kannst vom Hof rollen und dann zuhause merken, dass was kaputt ist, was Dir erst auffällt, nachdem Du die Betriebsanleitung gelesen hast. dann ist es egal ob 500er oder 350er. Da gibts ziemlich viele gleiche Teile...
Kaufst Du von privat, ist es ab Übergabe Deine Sache. Und deshalb sollte man entscheiden, was man kauft, nachdem man in die Portokasse geschaut hat.
Zitat:
@tobiw83 schrieb am 14. August 2018 um 22:51:23 Uhr:
HI,
hab ein Decoder gefunden (datamb.com)und auch die Ausstattung des Fahrzeuges.
Es hat ein 7 Gang Getriebe.
427 GETRIEBE AUTOMATISCH 7-GANG
Was ich meinte war, wenn ich den Wagen kaufe, das ich nicht gleich 2 Wochen später die nächsten 1000 an Reparatur nach legen will.
Da wäre dann selbst ein Golf wohl billiger aber das wäre auch Äpfel mit Birnen reicht wohl nicht verglichen.
Man kann halt Glück oder Pech haben, so versucht man halt das Pech in Grenzen zu halten und keinen 350ziger zu nehmen etc.
Danke Euch
Tobias
Wenn innerhalb der ersten Wochen nach dem Kauf eine Reparatur in der Höhe auftreten würde, hätte man meist schon beim Kauf was davon merken können - entsprechende Vorkenntnisse vorausgesetzt. Hat man die nicht, dann empfehle ich den Gang zum TÜV/DEKRA/KÜS/ADAC oder wie auch immer. Oder auch eine freie Werkstatt bei der man schon länger Kunde ist. Die können sich im Rahmen deiner ausführlichen Probefahrt ein Bild von dem Auto machen. Letztendlich ist ja auch der Gesamteindruck entscheidend.
Wenn die Kiste schon abgerockt aussieht wurde auch meist technisch nicht viel gemacht. Wenn das Fahrzeug schon mal gepflegt aussieht, dann sieht auch die technische Basis gut aus.
Man muss auch nicht selbst schrauben können um einen 211er fahren zu können.
Ausser Reifenwechsel im Herbst und Frühjahr mache ich auch so gut wie nix mehr selbst. Ich habe aber auch das Glück einen tollen Mechaniker zu kennen, der sich mit Mercedes sehr gut auskennt weil er in einer freien auf spezialisierten Werkstatt arbeitet...seit mehr als zwanzig Jahren.
@tobiw83 - also du solltest dir schon bewusst sein, das 1000 Euro beim Freundlichen schnell weg sind. Da brauch's nicht sonderlich viel für. Einmal rundum neue Bremsen, bißchen Tester, Ölwechsel . . . dann haste die verbraten.
Was anderes ist das, wenn du einiges selbst handeln kannst bzw. jemanden hast, der das macht.
Zitat:
@mikesch1960 schrieb am 15. August 2018 um 11:25:01 Uhr:
@tobiw83 - also du solltest dir schon bewusst sein, das 1000 Euro beim Freundlichen schnell weg sind. Da brauch's nicht sonderlich viel für. Einmal rundum neue Bremsen, bißchen Tester, Ölwechsel . . . dann haste die verbraten.
Was anderes ist das, wenn du einiges selbst handeln kannst bzw. jemanden hast, der das macht.
Wie ich schon gesagt hatte: das ist aber nicht nur beim freundlichen so. Beim Wechsel von Ford auf Mercedes hatte ich innerhalb eines Jahres jeweils beim Mondeo und später dann beim 211 eine vergleichbare Inspektion mit Bremsen rundum machen lassen. Mercedes war günstiger (ca 1000,-, Ford ca 1200,- €). Also die Kirche im Dorf lassen...andere Automarken lassen sich Reparaturen auch mit Geld bezahlen. Mercedes ist da nicht grundsätzlich immer der teurere oder teuerste Laden...das sollte für den TE kein Ausschlusskriterium sein.
Zitat:
@Fritzibass schrieb am 15. August 2018 um 11:57:24 Uhr:
Zitat:
@mikesch1960 schrieb am 15. August 2018 um 11:25:01 Uhr:
@tobiw83 - also du solltest dir schon bewusst sein, das 1000 Euro beim Freundlichen schnell weg sind. Da brauch's nicht sonderlich viel für. Einmal rundum neue Bremsen, bißchen Tester, Ölwechsel . . . dann haste die verbraten.
Was anderes ist das, wenn du einiges selbst handeln kannst bzw. jemanden hast, der das macht.
Wie ich schon gesagt hatte: das ist aber nicht nur beim freundlichen so. Beim Wechsel von Ford auf Mercedes hatte ich innerhalb eines Jahres jeweils beim Mondeo und später dann beim 211 eine vergleichbare Inspektion mit Bremsen rundum machen lassen. Mercedes war günstiger (ca 1000,-, Ford ca 1200,- €). Also die Kirche im Dorf lassen...andere Automarken lassen sich Reparaturen auch mit Geld bezahlen. Mercedes ist da nicht grundsätzlich immer der teurere oder teuerste Laden...das sollte für den TE kein Ausschlusskriterium sein.
Das ist ja nur der "normale" Wahnsinn, sprich Wartung. "Normale Autos" haben gegenüber MB V8 aber keine Airmatic, SBC, Sportpaket-Bereifung/Bremsen usw. die mal schnell ein paar Tausender kosten, die den Restwert des Autos entsprechen. Ich habe meinen mit unter 100.000km/ 5 Jahre alt gekauft. Da sind jährlich trotzdem mind. 2000€ an Wartung/Reparaturen reingeflossen. Und ich fahre einen 4-Zylinder mit Buchhalterausstattung, die die oben genannten Posten nicht verbaut hat. Die günstigen Anschaffungspreise sind das kleinste Übel. Daher sollte man 2000€ schon auf der Kante haben, bzw. finanzieren können. Sonst hat man ein Stehzeug. Das sind Erfahrungswerte der meisten hier. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Wie hier im Thread weiter oben geschrieben wurde "60000km und nur 500€ für Wartung" kann ich aber nicht glauben.Der verschlissene Satz Reifen kostet mind. schon soviel. OK: Edit: Er sagte "außer Wartung nur 500€. Da hat er Glück gehabt. In den ersten 60000km hatte ich schon 4000€ inkl. Wartung versenkt.
Beispiel:
Ein Satz Reifen für Sportpaket-Felgen/V8 Speedindex = 800€ (selbst günstig bestellt und Kumpel hat die montiert). Die halten aber keine 60000km Bei einem V8 ehr 30000km. Bei einem Reifenhändler kosten MO-Qualitätsreifen(Michelin/Goodyear/Bridgestone/Continental/Dunlop, kein LINGLONG/ Matador-Schrott) für die Sportpaket-Bereifung mit Montage mind. 1000-1200€ Bei MB 1500€