Berufsgruppen für F3x Firmenwagen

BMW 3er

Auf den Wunsch der User erstelle ich hier mal eine kleine Umfrage. Fragestellung von User Herr Riebmann war folgende aus diesem Thread - wobei wir besser hier weiter machen:

Zitat:

Hallo zusammen,

viele hier im Forum sind ja sicher mit Firmen-3ern unterwegs und auch für mich steht im Herbst der Wechsel auf ein neues Arbeitsgerät an. Nach 5 Jahren im E87 1er soll es nun ein 3er Touring werden.

Bei meinem Arbeitgeber gibt es recht strenge Vorschriften für PKW und ich musste schon ein bisschen diskutieren, um das OK für einen 318d Touring zu erhalten. 316d wäre mir zu wenig gewesen, 320d (Wunschmotor, auch als EDE) bleibt wohl unerreichbar.

Da viele hier mit dem 320d unterwegs sind, würde mich interessieren, in was für Berufsgruppen ihr unterwegs seid.

Ich arbeite als zentraler Qualitätsmanager eines internationalen Logistikunternehmens mit mehr als 10.000 Mitarbeitern und verantworte weltweite Zertifizierungen. Auch wenn ich vielleicht noch als "young Professional" durchgehe, fühle ich mich da immernoch nicht ganz richtig eingestuft...

Wie seht Ihr das und womit verdient Ihr so Eure Brötchen (und Eure F3Xer)?

Beste Antwort im Thema

naja... wenn man die wahl seines arbeitsgebers vom dienstfahrzeug abhängig macht, dann kann man man sich wohl kaum mit seinem arbeitgeber identifizieren noch fühlt man sich dort sonderlich wohl und der wechsel ist eh überflüssig.
soo wichtig kann ein auto gar nicht sein.. selbst für außendienstler nicht.

91 weitere Antworten
91 Antworten

naja, wenn die Konditionen und Rahmenbedingungen sehr vergleichbar sind, dann kann eine AN-freundlich ausgelegte Firmenwagenregelung sehr wohl ausschlaggebend sein.

Kann sein, dass du noch nicht in dieser Situation warst. Ich habe dies öfter von jungen Kollegen gehört, die wir eingestellt haben. Für viele Unternehmen ist das Personal die kritischste Ressource für den Unternehmenserfolg. Beim Wettbewerb um die Besten werden softscills immer wichtiger.

Aber hier gehts ja nicht um Recruitment-Strategien...
also zurück zum Thema.

ist ein opel an-unfreundlich?

genau.. es ist in vielen bereichen die kritischte ressource.

allerdings möchte als ag ja jemanden, der unternehmerisch denkt, sich mit den unternehmen identifizieren kann, vielleicht sogar noch spass an der arbeit hat und das umfeld mag. das wäre natürlich optimal für das unternehmen... gerade in leitender funktion.

so rekrutiert u.U. welche, die sofort weg sind, wenn es vielleicht mal schlechter läuft oder das nachbarunternehmen mit nem hunderter mehr wedelt.

ständige fluktuation wäre für uns ein graus.

abgesehen davon geht es doch immer um gewinn, gewin, gewinn. dicke schlitten können doch schon ganz schön teuer werden.

in der situation war ich noch nicht.. würde mich dann aber wohl auch mit vw tdi oder so zufrieden geben, auch wenn mir mehr zustehen würde. wäre dann zwar ein rückschritt, allerdings könnte ich dann natürlich mehr "an die seite" packen.

Zitat:

Original geschrieben von Samoudi



Zitat:

Original geschrieben von DUEW


Aber ich finde es schon interessant: Knapp die Hälfte fährt den Wagen privat. Hätte ich nicht so vermutet. Ich hätte auf max. 20% getippt. Immerhin reden wir hier ja von einem Wagen mit einem Neupreis zwischen 40.000 und 70.000 €.
Bei den leitenden Angestellten hätte ich weniger vermutet und mehr Angestellt und Freiberufler. Aber durch die neuen Firmenwagenpolitiken scheint es für viele angenehmer zu sein lieber einen gut ausgestatteten 3er zu fahren, als einen schwach ausgestatteten 5er... meine Vermutung...
Oder?
Ich kenne einige Freiberufler, die haben keine Lust Fahrtenbuch zu führen, deshalb fahren sie irgendein Wagen bis 30k, den sie als Firmenwagen nehmen und aber Privat ein Premiumfahrzeug, das gibt auch.

Ich bin ja beides: GF und Freiberufler und ich habe immer ein ordentliches Fahrzeug gehabt als Firmenwagen ... auch ohne Fahrtenbuch. Mal ehrlich: Wenn ich 600,- € versteuern muss, dann fahre ich immer noch ein Auto sehr günstig, wenn ich überlege, dass ich immer ein neues Fahrzeug alle 2-3 Jahre fahre.

Ich fahre privat ein günstigen Gebrauchten... privat gebe ich nicht so viel Geld für das Auto aus.

😉

Ich achte schon etwas auf mein geleastes Fahrzeug. Es soll schließlich 100% zuverlässig sein.

Zitat:

Original geschrieben von DUEW



Zitat:

Original geschrieben von Samoudi


Ich kenne einige Freiberufler, die haben keine Lust Fahrtenbuch zu führen, deshalb fahren sie irgendein Wagen bis 30k, den sie als Firmenwagen nehmen und aber Privat ein Premiumfahrzeug, das gibt auch.

Ich bin ja beides: GF und Freiberufler und ich habe immer ein ordentliches Fahrzeug gehabt als Firmenwagen ... auch ohne Fahrtenbuch. Mal ehrlich: Wenn ich 600,- € versteuern muss, dann fahre ich immer noch ein Auto sehr günstig, wenn ich überlege, dass ich immer ein neues Fahrzeug alle 2-3 Jahre fahre.
Ich fahre privat ein günstigen Gebrauchten... privat gebe ich nicht so viel Geld für das Auto aus.
😉
Ich achte schon etwas auf mein geleastes Fahrzeug. Es soll schließlich 100% zuverlässig sein.

Das ist in Ordnung auch. Auf die 600x12 kommen noch mal die 19% MwSt obwohl die 600 € Brutto sind. Ich bin auch dafür, Steuer zu zahlen, aber auf Brutto nochmal Mwst. zu kassieren, ist eine Sache.

Nicht jeder Freiberufler kann sich das leisten 😉.

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von gogobln



Zitat:

Original geschrieben von RalphM


Bei einem Firmenwagen wäre mir Marke und Modell auch relativ egal, hauptsache ich müsste dafür nicht extra blechen.
Glaub mir, auch bei einem Firmenwagen ist dir Marke und Modell nicht egal.
Ich habe ein paar Bekannte, die haben die Telekom AG verlassen, seitdem diese bei den Töchtern (T-Com, T-Systems...) nur noch Renault etc. für den Kunden- und Montagedienst bekommen.
Mein bester Freund ist leitender Angestellter bei einem großen Kabelnetzbetreiber. Er bekommt nach seinem aktuellen 5er einen Opel! Die Konsequenz kann man sich vorstellen.
[..]

Dann ticke ich wohl anders 😉

Ich habe bisher meine Arbeitgeber verlassen, ohne dass das etwas mit den Dienstwagen zu tun hatte. Wobei man dazu sagen muss, dass ich bisher nicht in der Situation war, das mir ein Dienstwagen angeboten wurde.

Ein Dienstwagen hat bei mir jetzt nicht den Stellenwert, den er vielleicht für andere hätte.

...bist ja auch kein Märchenonkel 😉

In der FAZ findet sich heute ein Artikel dazu. Und hier die Statistik dazu, leider wird auf den 320d nicht explizit eingegangen 😉

IMO (GF eigen) sind Mitarbeiter die sich die Stelle nach der Fahrzeugmarke aussuchen eh nur den ganzen Tag dabei mit dem Konfigurator zu daddeln oder bei irgendeinem Autohändler Kaffee zu saufen.

Privat oder mit wesentlich weniger km würde ich einen gebrauchten Kangoo fahren. BMW fahre ich wegen persönlichem Kontakt zum Dealer und weil es Spass macht bei immerhin mittlerweile 50 tkm p.a. meist zum Flughafen und zum Internat der Kinder.

Zitat:

Original geschrieben von BoomBoom


naja... wenn man die wahl seines arbeitsgebers vom dienstfahrzeug abhängig macht, dann kann man man sich wohl kaum mit seinem arbeitgeber identifizieren noch fühlt man sich dort sonderlich wohl und der wechsel ist eh überflüssig.
soo wichtig kann ein auto gar nicht sein.. selbst für außendienstler nicht.

Ein Downgrade des Firmenwagens entspricht bruttotechnisch einer Gehaltskürzung, dass wäre schon eher ein störender Punkt der zu diskutieren wäre. Ansonsten bin ich für meinen Teil froh gesund zu sein, nicht nur körperlich sonder auch geistig.

Zitat:

Original geschrieben von Pepe1809


IMO (GF eigen) sind Mitarbeiter die sich die Stelle nach der Fahrzeugmarke aussuchen eh nur den ganzen Tag dabei mit dem Konfigurator zu daddeln oder bei irgendeinem Autohändler Kaffee zu saufen.

Privat oder mit wesentlich weniger km würde ich einen gebrauchten Kangoo fahren. BMW fahre ich wegen persönlichem Kontakt zum Dealer und weil es Spass macht bei immerhin mittlerweile 50 tkm p.a. meist zum Flughafen und zum Internat der Kinder.

Na gut, dass Du keine Vorurteile hast!!

😉

Wenn jemand zwei vergleichbare Stellen angeboten kommt (der Seelige in der heutigen Zeit!) und dann schaut, bei welchem er das beste Gehalt bekommt, dann ist das doch legitim - und dazu gehört halt bei einigen auch ein Firmenwagen.

Vorurteile, Erfahrung nenn es wie Du willst. Auf manche würde ich gerne verzichten 🙁

Zitat:

Original geschrieben von KingKamehaMeha


...bist ja auch kein Märchenonkel 😉

In der FAZ findet sich heute ein Artikel dazu. Und hier die Statistik dazu, leider wird auf den 320d nicht explizit eingegangen 😉

nein.. und vor allem ist er auch kein Dorftrottel ;-)

Zitat:

Original geschrieben von RalphM


Dann ticke ich wohl anders 😉

Ich habe bisher meine Arbeitgeber verlassen, ohne dass das etwas mit den Dienstwagen zu tun hatte. Wobei man dazu sagen muss, dass ich bisher nicht in der Situation war, das mir ein Dienstwagen angeboten wurde.

Ein Dienstwagen hat bei mir jetzt nicht den Stellenwert, den er vielleicht für andere hätte.

Ralph.. da hast du sicherlich recht. Eine derart nachteilige Entscheidung gegen den meist aus besseren Zeiten verwöhnten Firmenwagennutzer kann jedoch das berühmte Fass zum Überlaufen bringen.

Für dich, mutmaße ich mal, ist ein Auto sicher auch eine emotionale Sache. Hier kann man viele entscheidungen nicht logisch begründen. jedenfalls ist das bei mir so. Jemand, der seinen verwöhnten Hintern bisher in einer oberen Mittelklasse-Limo wie ein voller F11 oder ein E-Klasse-T-Modell durch die gegend kutschieren durfte, betrachtet einen Opel Insigna schon als gefährlichen Angriff auf seinen Status...

Ausser man fährt privat eh Traktor wie unser Kingdingensda...😁

5er t modell... solche autos werden auch von laufburschen, akriechern, superreichen, chefs (mit reichlich verantwortung) usw. gefahren. was sagt mir das bitte über deinen status? nur das du mit aller wahrscheinlichkeit mehr als der schnitt auf deiner steuerkarte hast. ähnliches mit superteuren uhren, anzügen usw.

das sagt mir persönlich so gut wie nichts über deinen status.

Zitat:

Original geschrieben von gogobln



Zitat:

Original geschrieben von RalphM


Dann ticke ich wohl anders 😉

Ich habe bisher meine Arbeitgeber verlassen, ohne dass das etwas mit den Dienstwagen zu tun hatte. Wobei man dazu sagen muss, dass ich bisher nicht in der Situation war, das mir ein Dienstwagen angeboten wurde.

Ein Dienstwagen hat bei mir jetzt nicht den Stellenwert, den er vielleicht für andere hätte.

Ralph.. da hast du sicherlich recht. Eine derart nachteilige Entscheidung gegen den meist aus besseren Zeiten verwöhnten Firmenwagennutzer kann jedoch das berühmte Fass zum Überlaufen bringen.

Für dich, mutmaße ich mal, ist ein Auto sicher auch eine emotionale Sache. Hier kann man viele entscheidungen nicht logisch begründen. jedenfalls ist das bei mir so. Jemand, der seinen verwöhnten Hintern bisher in einer oberen Mittelklasse-Limo wie ein voller F11 oder ein E-Klasse-T-Modell durch die gegend kutschieren durfte, betrachtet einen Opel Insigna schon als gefährlichen Angriff auf seinen Status...

Ausser man fährt privat eh Traktor wie unser Kingdingensda...😁

Klar ist für mich ein Auto auch eine emotionale Sache, sonst würde ich keinen BMW fahren, sondern Dacia 😁

Aber meine Sicht ist wahrscheinlich schon aus diesem Grund eine andere, da ich nicht in der Gehaltsgruppe bin, die einen Firmenwagen bekommt.

Und zum Thema was die Marke eines Firmenwagens über die Firma selbst aussagt: Bei meinem Ex-Brötchengeber war Lexus und Toyota Avensis als Firmenwagen gesetzt, da der Firmeninhaber diese Marke favorisierte (er fuhr Lexus, alle anderen bekamen Toyota).
So ganz konnte er sich nicht durchsetzen, ausgewählte Vertriebler durften Audi fahren (A4 bis A6).
Und irgendwann kam ein zweiter Geschäftsführer, der dann einen F11 bekam 😉

Die Kommentare der Kunden an die Außendienstler ("Warum habt Ihr als deutsche Firme Japaner als Firmenwagen?"😉 haben den Chef nicht interessiert.

Gruß,
Ralph

Zitat:

Original geschrieben von BoomBoom


5er t modell... solche autos werden auch von laufburschen, akriechern, superreichen, chefs (mit reichlich verantwortung) usw. gefahren. was sagt mir das bitte über deinen status? nur das du mit aller wahrscheinlichkeit mehr als der schnitt auf deiner steuerkarte hast. ähnliches mit superteuren uhren, anzügen usw.

das sagt mir persönlich so gut wie nichts über deinen status.

Und was sagt ein Status aus über den Mensch oder seine berufliche Fähigkeit? Im ersten Fall gar nichts, im zweiten Fall nicht viel.

Deine Antwort
Ähnliche Themen