Bericht zu Steuerketten im Longlife Betrieb

BMW 3er E46

Ein sehr interessanter Artikel: http://www.a3quattro.de/pdf/Bericht_VR6_3-2_Kettentrieb_onlineVers.pdf

Ich überlege daher gerade auf 0W-40 zu wechseln mit meinem Diesel. Wäre das sinnvoll? Was denkt ihr?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

....sondern in der Tat nachgewiesen das durch Wasserstoffeintrag und Versprödung das Metall einer Steuerkette angegriffen wird, die Kette sich zuerst längt und wer das nicht erkennt mit einem Bruch der Kette rechnen muss. Es wird auch gesagt, das dieser Schaden bei Verwendung von Mobil 1 0W-40 und einem Wechsel des Öls nach 10-15tkm verhinderbar ist.

Sponsor dieses "Nachweises" war nicht zufällig Mobil Oil ???

Nachgewiesen ist: absolut jede Kette längt sich irgendwann. War schon bei meinem Fahrrad und Moped früher nicht anders. Dafür spannt man die Kette, oder es gibt Kettenspanner.

Wenn dies nun bei dem einen oder anderen Auto schon sehr frühzeitig eintritt, dann würde ich nicht das Öl verantwortlich machen wollen, sondern einzig und allein daß auch sogenannte selbsternannte "Premium"-Autohersteller nur noch billigen Mist verbauen: zu schwach ausgelegte Kettenspanner, labbrige Gleitschienen aus billigem China-Plastik.

Fakt ist doch: Der Rotstift der Kaufleute macht aus Ingenieuren regelrechte Schrottfabrikanten.

Welche Öle werden beim Freundlichen denn in jenen Typen verfüllt, bei denen die Längung nicht eintritt? Wohl auch nichts anderes als sonst!

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Die Motorschäden aufgrund gerissener Zahnriemen wird BMW gezahlt haben müssen.

Das Intervall beträgt nur noch 40 000 km.

Zitat:

@andi_sco schrieb am 10. Dezember 2014 um 16:07:57 Uhr:


Die Motorschäden aufgrund gerissener Zahnriemen wird BMW gezahlt haben müssen.

Das Intervall beträgt nur noch 40 000 km.

Richtig! Und dabei sollte man immer schön das Ölröhrchen reinigen, welches die Nockenwelle mit Öl versorgt. Meine war damals schon eingelaufen, wodurch der Motor nur noch bis 5500U/min gedreht hat.

Zitat:

@dseverse schrieb am 10. Dezember 2014 um 09:04:02 Uhr:


Was es daran auszusetzen gibt, steht in dem 157 Seiten umfassenden Werk verlinkt im ersten Beitrag. Es wird nicht nur vermutet, sondern in der Tat nachgewiesen das durch Wasserstoffeintrag und Versprödung das Metall einer Steuerkette angegriffen wird, die Kette sich zuerst längt und wer das nicht erkennt mit einem Bruch der Kette rechnen muss. Es wird auch gesagt, das dieser Schaden bei Verwendung von Mobil 1 0W-40 und einem Wechsel des Öls nach 10-15tkm verhinderbar ist.

Ich denke, dass dies meist nur auf Kurzstreckenautos zurückzuführen ist. Ich zum Bsp fahre viel Langstrecke. Dadurch sammelt sich auch nicht wirklich Wasser oder Benzin im Öl an!

Der Bordcomputer passt den Ölwechselintervall in meinem E91 zum Bsp. an das Fahrprofil an. Das kann selbst der alte Golf 4 meiner Mutter schon. Viel Kurzstrecke bedeutet einen kürzeren Intervall.

Ich bin wie gesagt bei meinem 330d lange gut mit dem 30000er Intervall gefahren und werds auch weiterhin tun.

Diese Ketten sind ganz einfach unterdimensioniert. Der 5er aus der Autobild hat eine Mille KM mit einer Kette gefahren. Auch wenn diese jetzt etwas gelängt ist, hat sie gehalten! Das war noch Qualität!!!

Hast du schon einmal gesehen, wie dein Wagen das tatsächlich berechnet? Der hat einen Wert von ca. 1500l Diesel und zählt diesen Wert runter 😉 . Er zählt die Kaltstarts etc. Das ist alles so pi x Daumen = irgendwas...

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Zitat:

@Michl 1987 schrieb am 10. Dezember 2014 um 20:09:20 Uhr:


...
Richtig! Und dabei sollte man immer schön das Ölröhrchen reinigen, welches die Nockenwelle mit Öl versorgt. Meine war damals schon eingelaufen, wodurch der Motor nur noch bis 5500U/min gedreht hat.

Den Spaß hatt ich auch gehabt, NW, Hydros usw. kamen neu rein 🙁

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