Beratung Fiat Punto

Fiat

Hallo!

Ich überlege mir nen Punto Evo zu kaufen. Da ich auf dem Land wohne und viel bergauf-bergab fahren muss, bin ich obwohl nicht unbedingt vielfahrer, bei nem Punto-Evo Diesel hängen geblieben. Einen Benziner muss ich in meiner Gegend sehr drücken was zu Lasten des Verbrauchs geht. In diesem Zusammenhang erwarte ich mir beim Diesel auch etwas mehr Komfort durch weniger Schalten als beim Punto-Benziner. Soweit mal meine Grundgedanken.

Nun meine eigentliche Frage zur Motorenwahl. Wie viel PS würdet ihr generell empfehlen bei einem solchen Gelände? Fahr mit meinem A4(101PS) durchschnittlich 120 auf der Landstrasse. Also doch etwas sportlicher.

Die neueren Multijetmotoren sollen dieses viel beschriebene Turboloch besser im Griff haben. Kann jemand den Unterschied bzw dieses sog. Turboloch etwas erläutern. Die Puntos mit den 2te Gen Motoren werden erheblich teurer gehandelt. Wobei der Spritverbrauch nicht besonders besser ist.

Für nen 75PS Diesel (MJ-1te Gen) wäre die Kohle heute schon da. Für nen 95PS (MJ-2te Gen.) müsste ich noch etwas warten. Was würdet ihr machen? Wie seht ihr das mit EURO4 und EURO5? Priorität ist der Spritverbrauch aber ein wenig Fahrspass sollte schon noch vorhanden sein...Generell hab ich auch keine Eile...

Würd mich sehr über aussagekräftige Antworten freuen bevor ich die Händler im Umkreis nerve. Möchte einfach möglichst viel Hintergrundwissen und Meinungen sammeln. Ewig durch die Welt gurcken und mit allen Modellen probefahren macht einerseits die Auswahl aber auch andererseits die Entfernung schwierig. Deshalb meine Intension euch mal vorab zu fragen...

Beste Antwort im Thema

Hallo,

Zitat:
"Wann Hören die Italiener endlich auf , Autos zu bauen : Sie Lernen es doch Nie , bei keinen anderen Fabrikat gigt es so viele Probleme wie bei Fiat ."

Wann hören solche unqualifizierten Aussagen endlich auf? Der TE möchte eine Beratung haben!
Und keine dümmlichen Aussagen.
Wenn ich eine solche Aussage als Fiat-Fahrer im VW-Forum machen würde, würde ich sofort von einem Moderator abgemahnt.
Entweder du begründest sachlich und fachlich deine Aussage, oder du hälst einfach deine Kla....

Mensch, da versucht man als Markenoffener Fahrer zu jedem freundlich zu sein, aber wenn ich sowas lese, kommt mir die Galle hoch. Irgendwann platzt mir auch mal der Kragen!!!!!!!

Mfg
Andi

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Bin zwar nicht Andi,doch aus dem Inet kann ich schließen,dass der 1.3er kein schlechter Motor ist.Bei irgendeinem 100.000km Test von einer dt. Zeitung zeigte sich der Motor als zuverlässig und praktisch verschleißfrei ist.Nur ein schlechter Anzug unter 1500 U/min fällt wohl auf.Außerdem besitzt er eine Steuerkette,welche anfangs Probleme machte,Bj. 2004/2005,heute allerdings problemlos hält.

@MultiHeini
danke für dein beitragen. mir kommts auch so vor als würde der motor passen. den test hatte ich auch gelesen. bei 100.000km nahezu kein verschleiss am motor selber erkennbar. was aber nix über dinge wie turbolader sagt. rein von den einträgen her hab ich den eindruck gewonnen das der corsa bei kurzstreckennutzung etwas anfälliger ist. kann aber sehr gut auch an den zulassungszahlen liegen. gut zu wissen das die steuerketten probleme bei den neueren beseitigt wurde.

Zitat:

Original geschrieben von tomson78


@Italo001
also von der kilometerleistung her bräuchte ich keinen diesel. wohne aber in ner bergig-en gegend wo ich schon nen großen benziner bräuchte um ähnlich sparsam unterwegs sein zu können. beim vor kurzem von mir getesten 87ps benziner corsa stand ich beim nächstgelegenen berg komplett aufm gas und konnte keine geschwindigkeitssteigerung feststellen. naja neben dem angesprochenen thema berge/verbrauch, komfort möchte ich mir die option offen lassen öfter auch mal spontan-urlaube zu machen die mir momentan wegen der spritkosten einfach zu teuer sind. beim thema kurzstrecken und diesel gehen die meinungen auseinander. für meinen teil hab ichs jetzt mal so eingeordnet das man wohl auch kurzstrecken fahren kann, es aber angebracht ist wenn man die kiste regelmäßig mal über mehr kilometer drückt. da ich einmal pro woche auch dies mache sollte es schon passen.

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bin, wie italo auch meint, zu der erkenntnis gelangen das sich diese weitverbreiteten kleinwagen nicht viel nehmen. alle heben kleine vor-und nachteile. bin mir auch nicht sicher ob es eines von ner auktion wird. dort spar ich mir vielleicht 500€ aber hab den vorteil (probefahrt, gewährleitung usw) nicht den mir ein händler/werkstatt vor ort bietet. werd jetzt erstmal mit möglichst vielen fahrzeuge probe fahren.

Ich habe von dem TJet Motor gesprochen. Der hat eine Turboladung wie der Diesel, den kannst du überhaubt nicht mit dem Corsa Saug-Motor vergleichen. Ich weiß nicht was du meinst über Mehr kilometer drücken. Rasen ist auch nicht die Allheitslösung. Ich habe eher die Erfahrung gemacht je schneller man fährt desto häufiger sind die Freibrenninterwalle, Erhöht auch den Dieselverbrauch und Extra lange Strecken zu fahren um den Kat nur Freizubrennen kostet Zeit und auch Treibstoff. Wenn du Sinnig mit einem Benziner fährst verbrauchst du auch nicht viel mehr. Wenn du dir Ausflüge erspart hast weil du die Kohle nicht hattest für den Spritt, wird das auch nicht viel anders sein bei einem Diesel. Der Diesel hat zwar im momentanen Verbrauch einen Vorteil aber Steuer sind schon mal teurer pro 100 ccm, Versicherung weiß ich nicht. Wenn du keine 20-25.000 km fährst im Jahr lohnt sich einfach ein Diesel gar nicht. Wieviel km fährst du denn derzeit im Jahr?

italo

Zitat:

Original geschrieben von tomson78


wow danke für die info. durchaus interessant wenn gleich ich mir keinen 1,9er leisten werde.
wird nur ein 1,3er mit 90-95ps. hoffe das ist auch ein dauerläufer. was hältst du von dem motor? dein hinweis unterstützt jedenfalls meinen eindruck das fiat genauso auch motoren bauen kann. gm und ihre vielen töchter scheinen wohl kräftig auf fiat erfahrungen zurück zu greifen.

Auch Fiats kleinen Diesel baut Opel in vielen Modellen als 1.3 CDTI ein. Ebenso findet man ihn im Ford Ka 1.3 TDCI. Der Motor ist recht ausgereift, Fiat hat davon seit 2003 über 4 Mill. Stück produziert. Der 1.3 SDE-Motor ist als

Langläufer konstruiert

: Öl alle 35.000 km, keine Motorwartung oder Verschleißteile bis 250.000 km.

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@italo
also ich hab so einen noch nicht gefahren. bin aber gespannt darauf. werd wenns mal passt einen testen. wobei bei mir diesel im kopf wächst 🙂

kilometermäßig lieg ich momentan weit unter zwanzigausend. jedoch überlegst du dir mit nem a4 1,6 jede fahrt^^ gehe davon aus das es mit nem diesel deutlich mehr werden würden. so wie ich das sehe sind selbst die tjet motoren wie die der anderen hersteller bei meiner sportlichen fahrweise keine richtigen spritsparer weil die drei favorisierten modelle allesamt auch schwerer geworden sind. steuer ist jetzt kein grund für mich. eher die kurzstreckenproblematik, anschaffungskosten und evtl teuerere reparaturen. da ich aber aufm land wohne und überlandfahrten im bewegungsprofil habe sollte das hoffentlich passen.

@mfr
dankeschön! sehr interessanter artikel. den kannte ich noch nicht. also von der motorqualität hab ich mittlererweile keine bedenken mehr.

nun bin ich mal auf ein fiat getriebe gespannt. das im corsa war echt ok. genauso wie mit den sitzen und dem handling. war insgesammt recht positiv überrascht. freu mich schon ende der woche das erste mal nen punto probe zu fahren. weiss nur noch nicht ob es ein benziner oder diesel sein wird. negativ bei den fiats finde ich den wertverfall. hatte gestern auf der heimfahrt bei nen händler angehalten und gp mit evo verglichen. kann gar nicht verstehen das der evo überall als hässlicher punto gilt. find den im gesamtbild recht edel und innen übertrumpft er den gp auf jedenfall. nun gut, geschmäcker halt...

Zitat:

Original geschrieben von tomson78


@italo
also ich hab so einen noch nicht gefahren.

Der größte Fehler wäre, wenn du die Probefahrt im T-Jet versäumst. Aber danach willst du wahrscheinlich sowieso nichts anderes. 😉 Viele T-Jets streuen erheblich nach oben. Meiner läuft 207 km/h (ohne Tuning) und schüttelt lästige 0815-Vertreterdiesel mühelos ab. Die Beschleunigung ist gnadenlos. 😁

Zitat:

so wie ich das sehe sind selbst die tjet motoren wie die der anderen hersteller bei meiner sportlichen fahrweise keine richtigen spritsparer

Mit realistischen 7,5 l bist du dabei, unter gelegentlicher Ausnutzung der genannten Möglichkeiten.

Zitat:

negativ bei den fiats finde ich den wertverfall.

Lass dich nicht von

solchen prozentualen Wertverlustvergleichen

blenden. Zahlt man mit Euro oder mit Prozent? Die meisten übersehen, dass sich die üblicherweise angegebenen Prozentzahlen natürlich auf die

unterschiedlichen

Preise beziehen (und bitte bei gleicher Ausstattung), so dass der reale Verlust ganz anders aussieht.

Rechenbeispiel: Mit mittler Ausstattung kostet ein 77 PS Punto 1.4 "More" aktuell 13.000 €. Ein von dir ins Spiel gebrachter Corsa kostet als "Edition" 1.2 mit 70 PS zur Zeit 13.800, braucht aber noch Dinge, die beim Punto schon drin sind. Mit Lederlenkrad + Radiobedienung, BC, Hillholer, Kopfairbags und heizbare Spiegel liegt der Corsa fast bei 15.000 €.

Die Wertverluste beider Modell unterscheiden sich im obigen Link gerade mal um 2%. Sein wir großzügig und machen daraus 5% Unterschied: 55% Restwert beim Punto = 7.150 € gegenüber 60% beim Corsa = 9.000 €. Der Corsa hat (immer noch) einen höheren GW-Preis, verliert aber in absoluten Zahlen mehr: 15.000 - 9.000 = 6.000 Verlust beim Corsa gegenüber 13.000 - 7.150 = 5.850 Verlust beim Punto. Ganz davon abgesehen, dass Extras, die der Corsa noch braucht, beim GW-Verkauf grundsätzlich fast nie honoriert werden, wodurch der Verlust beim Opel noch höher wäre. 😉

@mfr
dadurch das ich in der regel meine fahrzeuge immer recht lange fahre (derzeitiger pkw~10jahre) relativiert sich der anschaffungspreis sowiso. ist für mich also eher zweitrangig. die in etwa 7,5 liter habe ich im spritmonitor gesehen. zweifle ob ich mit den vielen bergen hier und meiner fahrweise hinkommen werde. da wären mir die 5 liter diesel lieber 😉 der haken am diesel ist halt der höhere anschaffungspreis und evtl höhere werkstattkosten bei kurzstreckennutzung. würde ich nicht bergige überlandfahrten haben würd ich vermutlich gar nicht überlegen und den benziner nehmen.

derzeit wär nur ein 75ps diesel punto im budget. deshalb werd ich mir den turbojet auf jedenfall anschauen. genauso wie ich andere modelle der konkurrenz. wie du aber bereits angeführt hast, ein corsa kostet gleich ein stück mehr bei gleicher ausstattung. zudem gefällt mir der punto oder fiesta einfach besser.

in opel hab ich ein klein wenig mehr vertrauen beim blech als bei den anderen beiden. kann das aber nicht begründen. was denkst du dazu? die freie werkstatt rät mir zum corsa weil sie mit dem keine probleme haben. denke die sind aber noch leicht voreingenommen.

kommt wohl auch ein wenig aufs fahrezugangebot an. zustand, kilometer in verbindung mit dem preis usw spielen ja auch ne rolle. bin gott sei dank nicht unter zeitdruck. von dem her kann sich das auch erst im winter ergeben. ohne die probefahrten ziehts mich irgendwie zum nen 95ps punto hin. find den evo irgendwie optisch ansprechend. den fiesta zwar noch ein stück mehr dafür kann er mit der innenausstattung des evos nicht mithalten.
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muss jetzt erst mal ein paar probefahrten machen. kann ja auch sein das ich von der schaltung oder dem fahrwerk enttäuscht bin. sobald ich paar probefahrten gemacht schreib ich hier was. jedenfalls, an der stelle nochmals vielen dank an alle die sich an dem thread beteiligen. bisher hab ich durchaus ein paar erkenntnisse gewonnen und auch mein bauchgefühl profitiert von euren gedanken und ansichten. das soll aber nicht bedeuten das wir nicht weiter meinungen tauschen sollen. freu mich nur über jede zeile 🙂

Zitat:

Original geschrieben von tomson78


in opel hab ich ein klein wenig mehr vertrauen beim blech als bei den anderen beiden. kann das aber nicht begründen. was denkst du dazu?

Die aktuelle Corsa-Generation D basiert auf der SCCS-Plattform,

die gleiche

wie beim Punto 199 (Grande, Evo). Die Kleinwagen von Opel und Fiat sind Schwestermodelle, die sich technisch nur bei Motoren und Ausstattungsdetails unterscheiden. Beide kommen noch aus der Kooperationszeit mit GM. Damals hatte Opel seine Schwerpunkte bei den größeren Modellen und Fiat bei den kleineren. Daher ist der Corsa ein Tarnkappen-Punto, genauso wie mein Croma ein Tarnkappen-Vectra ist. Die Unterschiede zwischen den Marken fallen da geringer aus, als Normalfahrer (oder unbedarftes Werkstattpersonal) es vermuten. 😉

ja, ich glaub da sind ca 30% der bauteile gar gleich. wollte aber eher richtung rost hinaus. opel scheint ja aus ihren fehlern weitgehendst gelernt zu haben und sind mittlererweile recht solide. wobei beim astra bspw diesbezüglich der querträger konstruktionsbedingt eine schwachsteele aufweist. wie kann man das thema rost beim punto einordnen? mein audi sollte eigentlich ja vollverzinkt sein und rostet trotzdem überall 🙁 vor kurzem auch nen mx2 angesehen. der rennt angeblich wie schwein und hat bei mängelreports überall hervorragend abgeschnitten. trotz erst drei jahren fing der aber überall zu rosten an. gut war ne weisse farbe und viel deshalb vielleicht eher auf aber das war nicht das beste...

Zitat:

Original geschrieben von tomson78


wollte aber eher richtung rost hinaus. opel scheint ja aus ihren fehlern weitgehendst gelernt zu haben und sind mittlererweile recht solide... wie kann man das thema rost beim punto einordnen?

Dazu

wurde schon alles gesagt

. Beim Rostschutz ist Fiat heute eher führend. Sowohl in Dauertests als auch in Foren wie diesen ist Korrosion absolutes Randthema, wenn überhaupt. Beschwerden gibt es höchstens über vorzeitig rostende Anbauteile wie Auspuff.

Hallo,

ja Rost ist kein Thema mehr. Mein früherer Punto 1,1 BJ 94 hat eine einzige Roststelle, und das ist ein nicht richtig reparierter Unfallschaden am Kofferraum.
Unterm Fahrzeug rostets natürlich an den Achsen usw. überall, aber das ist meistens nur Flugrost.
Das Auto sehe ich noch jeden Tag, da ich es einst einen Nachbarn verkauft habe. Mittlerweile steuert er auf die 300.000 km zu. Ohne Probleme, nur einmal wurde die Zylinderkopfdichtung gewechselt. Sonst nur Service und Inspektionen.

Mfg
Andi

Hallo,

also ich persönlich fahre den Fiat Punto Evo mit der 75 PS Diesel Variante. Mal abgesehen davon dass er ein Neuwagen ist und gerade mal 4 Monate in meinem Besitz ist und schon etliche Fehler(!) aufweist, kann ich Dir folgendes berichten:

- Auf dem "flachen" Land reichen die 75 PS durchaus aus. Allerdings -ich habe vorherr den Fiat Doblo gefahren- ist "Diesel" hier nicht mit einem richtigen Diesel zu verwechseln.

Man darf -so meine eigene Erfahrung anhand von meinem Punto- nicht vergessen, dass er einen sehr kleinen Hubraum hat.

Ich will es mal so ausdrücken: Ich merkte den Wechsel von Doblo ( auch Diesel ) auf den Punto deutlich; sprich: Er ist nicht wirklich durchzugsstark und gerade bei bergigen Touren kann ich diese Motorvariante nicht empfehlen. Auch bei kurzen steileren Strecke - wo der Doblo locker durchgezogen hat - muss man den Punto richtig "drücken".

Wie aber die Vorredner schon festgestellt haben: Eine Probefahrt ist unerlässlich, da Motorkomfort und Beschleunigung etwas ganz "persönliches" ist.

so wie es ausssieht komme ich die woche nicht dazu probefahrten zu machen. deine schilderung ist sehr hilfreich. das 75ps vermutlich nicht reichen hab ich mir fast gedacht. nun komme ich aber zu einem problem. die 95ps puntos sind relativ teuer und recht rar gegenüber den 75ps`lern. da bekomm ich anscheinend eher nen ordendlichen corsa. im evo gefällt mir halt das klavierlackradio total. welche fehler/probleme hast du denn bei deinem 75ps diesel??? ausser den thread wegen leistung den ich gerade gelesen hab...

soo, heute bin ich denn endlich nen 75ps diesel , bj2010, ca50tkm, evo probe gefahren. dabei ist mir so manches qualitativ negativ aufgefallen. die türgriffe fühlen sich nach billigen plastik an. die tür fällt beim schliessen blechig ins schloss. kein vergleich zu den nebenstehenden corsa, fiesta, leon oder citigo. der teppich einer von denen, wie ich mir sagen hab lassen, die unfreundlich zu reinigen sind. man hat nicht das gefühl von flauschigkeit sondern eher richtung plastik. das fahrzeug ist relativ laut was ich nicht dem diesel zuschreibe. auf der rechten seite richtung handschuhfach klapperte irgendetwas. im kofferraum ist bzw war es schon mal feucht wie man sehen konnte. zumindest in den rückleuchten war bei diesem pkw aber kein wasser. spaltmaße bzw übergang von stoßstange sind auch nicht vergleichbar mit einem vw beispielsweise. auf der autobahn beim ausfahren fühlte ich mich mit der lenkung und dem fahrwerk nicht wirklich sicher sicher. lack ist laut messung auch sehr dünn aufgtragen. vom 75ps motor war ich hingegen relativ überrascht. hab ihn mir schwächer vorgestellt. die überall lesbare anfahrtschwäche finde ich übertrieben dargestellt. ich empfand die schwäche mehr ab ca 130km/h. da ging durchgängig nicht viel 🙂

trotz all diesen negativ punkten werde ich mir in der hoffnung das es nicht reperaturanfälliger als andere (auch bei viel kurzstreckennutzung und wenigfahrer) vermutlich ein solches fahrzeug kaufen. warum? das ausschlaggebende ist der preis. ein benziner corsa mit 87ps kostet gleich mal nen tausender mehr. in meiner bergigen gegend kann ich die benziner aber nicht wie den punto mit durchschnittlich 5,8 liter verbrauch fahren, sondern (geschätzt) eher bei 9 litern. ich empfinde sei es "das blech" oder beim fahrwerk den fiesta oder corsa, bzw nen citigo oder leon usw durchaus hochwertiger bzw besser. Beim Punto bin ich unterm Strich aber bei einem in den anschaffungskosten sowie beim verbrauch günstigen fahrzeug. der punto in der ausführung ist für mich also ein vernunftauto. sowiso ist es für mich sehr gewöhnungsbedürftig von nen a4 auf nen punto umzusteigen. wo ich mir auf ner landstrasse mit 150 in der kurve mit dem a4 nix denke weiss ich das ich beim punto gar nicht darüber nachdenken sollte. was das thema rost betrifft gehen die aussagen total auseinander. ein lackierer riet mir vom fiat ab. versch. händler meinten die würden alle ziemlich gleich rosten. zufälligerweise war bei einem das vorgängermodell vom grande auf der bühne und der war für sein alter eigentlich was den rost betrifft gut beieinander. dafür aber, vielleicht ein beispiel bzgl qualität, waren die stoßdämpder(gummis) total hinüber. weiter hab ich gar nicht geschaut.

ich werd mir also vermutlich wenn ich einen günstigen bekomme sehr bald einen punto evo kaufen und darauf hoffen das er mir keine aussergewöhnlichen kosten verursacht. 95 ps wären zwar wünschenswert aber dann wäre es wieder eine ganz andere preisklasse. von den fiat benzinern bin ich nicht so ganz begeistert. nen tjet hab ich allerdings nicht getestet. bedenken habe ich nachdem ich auch viel in foren gelesen habe durchaus. nicht nur wegen der kurzstreckenproblematik. der preis und verbrauch von diesem fahrzeug ist aber zu verlockend. da ich zeitweise auch mal längere strecken fahre wird es den partikelfilter hoffentlich schon durchräumen. die problematik wegen wasser im öl werde ich einfach verfolgen und ggfs mit nem außerordendlichen ölwechsel entgegenwirken. so dramatisch wie im adac artikel sehe ich das aber nicht. es fahren zu viele diesel fahrzeuge kurzstrecke. wenn gleich bei uns in der gegend, ich glaub es war die post oder awo wie man mir sagte, die ihren fuhrpark wieder auf benzin umgerüstet haben.

tja es gibt halt viele für und gegenargumente. auf eure meinungen zu meiner auffassung freue ich mich sehr. vielleicht habt ihr auch tipps bzgl dem bekannten problem "feuchtigkeit im kofferraum" und dem klappern auf der beifahrerseite. glaub nicht das es das bekannte problem handschuhfach war.

Zitat:

Original geschrieben von tomson78


soo, heute bin ich denn endlich nen 75ps diesel , bj2010, ca50tkm, evo probe gefahren. dabei ist mir so manches qualitativ negativ aufgefallen.

Kenne ich von meinem Grande Punto nicht. Die Türen machen ein sattes Ploff (statt billigem Pleng, so wie beim viel teureren Seat Altea, der gerade eben auf dem Parkplatz neben mir stand). Der Teppich sieht weder nach Plastik aus noch kann ich ihn schwer reinigen. Für Kleinwagenverhältnisse ist meiner super leise, es klappert nichts, es ist auch nichts feucht und es rostet nirgendwo. Die Türgriffe sind natürlich aus Plastik, fühlen sich in der lackierten Version aber genauso an wie die Plastiktürgriffe anderen Kleinwagen auch.

Von unregelmäßigen Spaltmaßen sehe ich auch nichts. Wenn die beim von dir gefahrenen Gebrauchtwagen so deutlich sind, würde ich mal auf einen unsachgemäß reparierten Unfallschaden tippen. Was auch Dinge wie Klappergeräusche, unregelmäßige Lackstärke bei Austauschteilen oder Undichtigkeiten erklären könnte.

Fahrwerk und Lenkung sind bei mir tadellos und weit davon entfernt, als unsicher bezeichnet zu werden. Allerdings habe ich auch nicht unbedingt die einfachste Variante von Punto. 😎 Wenn du mit Vorführwagen von Wettbewerbern vergleichst, achte darauf, dass du da nicht auch mit einem Topmodell unterwegs bist und Äpfel mit Birnen vergleichst. 😉

Zitat:

was das thema rost betrifft gehen die aussagen total auseinander. ein lackierer riet mir vom fiat ab. versch. händler meinten die würden alle ziemlich gleich rosten.

Auf den Rat solcher "Spezialisten" kannst du getrost verzichten. Die werden dir sicher auch erzählen, dass im Gegensatz dazu vollverzinkte Audis ein Leben lang nicht rosten werden. Das ist natürlich genauso Unfug,

wie diese Bilder zeigen

. Anders als bei einigen anderen Herstellern gibt es bei Fiats seit den 90igern keine Serienprobleme mit Rost.

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