Beratung, Anfänger braucht Hilfe beim Kauf

Kawasaki Z 800

Guten Tag,
Ich brauche eure Hilfe. Und zwar habe ich meinen A2 Führerschein in einer Woche fertig und bin auf der Suche nach einem Bike. Ein guter Freund von mir, würde mir seine Z800 Bj.: 2013 mit knapp 10.000km verkaufen. Inspektion würde er neu machen lassen. Nun zu meiner Frage: sollte ich Sie mir zulegen, oder doch lieber eine neue MT07 oder ähnliches kaufen? Bisher hatte ich nur Pech bei gebrauchten Autos, in die ich viel Geld investieren musste. Das gleiche möchte ich nicht auch noch beim Motorrad erleben. Oder kann ich, wenn die Probefahrt gut verlaufen ist, ruhig zuschlagen ?
Vielen Dank für eure Hilfe.
Legert

60 Antworten

Zitat:

@Legert schrieb am 19. September 2016 um 22:08:00 Uhr:


Ganz neu ist doch auch günstiger. Einerseits bekomme ich die MT07 für den gleichen Preis wie die Z800. Allerdings ist die MT nagelneu. Somit fallen keine Folgekosten, wie Reifen oder TÜV o.ä. an. Und man ist auf der sicheren Seite, da das Motorrad 0km runter hat. Im Vergleich zu 10.000km.
Oh man. Diese Entscheidung wird nicht einfach...

Dafür sind schon min. 2 Inspektionen erledigt die Geld kosten und der erste Wertverfal überstanden.
Letztlich machst du aber mit beiden nicht viel falsch denke ich. Pro "Neu" wäre noch die Werksgarantie.
Die Kawa macht mehr her meiner Meinung nach.

Davon auszugehen das man sich als Einsteiger sofort auf de Goschn haut ist auch befremdlich und ich meine auch statistisch nicht tragbar. Viel Erfahrung macht ein sicheres Gefühl - vielleicht zu sicher - überheblich und zack ist der Bogen überspannt. Und da tun 6000€ nicht weniger weh als früher. Aber ist nur meine Meinung.

NEu würde ich genauso wenig empfehlen wie eine SS.

Die erste Maschine hat "Mann" nur rund 2-3 Jahre.
Wichtig wäre für mich ABS.

Gutes Gelingen und Viel Spaß

Hallo,
da ich seit letzter Woche stolze Besitzerin des Führerscheins bin (A) bin ich natürlich zurzeit auf der Suche nach meiner ersten Maschine. Mit 1,60 bin ich leider nicht die größte, was die Suche natürlich ein bisschen einschränkt.
Folgende Maschinen bzw. Angebote habe ich zurzeit von Händlern.

- KTM Duke 390 Neu; 44 PS; inkl. Tieferlegung 4999,00 €
- Kawasaki ER6N; 2008; 14000 km; 72 PS - 3599,00 € (hat nur eine niedrige Sitzbank, müsste also dann noch Tieferlegen lassen)
- Honda CBF600N ABS; 2004; 57000 km; 77 PS; - 2300,00 € (von Privat)

Auf einer Kawasaki ER6N bin ich auch in der Fahrschule gefahren (hab Sie in der ersten Fahrstunde natürlich gleich mal umgelegt; jedoch zum Schluss hatte ich die gut im Griff).

Nun stellt sich meine Frage, was Ihr eher empfehlen würdet, lieber neu oder zuerst mal mit einer gewohnten Maschine Fahrpraxis sammeln.

Vielen Dank schon mal für eure Antworten.

@Legert: In Deiner Situation würde ich die neue MT07 nehmen. Gar keine Frage.
@AudiA1Sline: Die ER6N und noch tiefer legen (Federbein/Gabel durchstecken, wenn das geht). Alleine schon deshalb, weil Du als Anfängerin bereits mit dem Motorrad vertraut bist.

Sonst: BMW F 650 Twin.

Ähnliche Themen

hallo moppedsammler,

werde mir morgen die Kawa mal beim Händler anschauen und wenn da alles passt denke ich werde ich mich auch für diese entscheiden weil es doch ein erheblicher Unterschied vom Preis zur KTM ist. Und ich auch schon die Erfahrung mit der Kawa gemacht hab und zudem liest man in den meisten Forums, dass die Kawa auch sehr oft als Anfängermotorrad empfohlen wird. Die KTM überzeugt natürlich durch das geringe Gewicht (ca. 150 kg -> Kawa so um die 200kg), jedoch glaube ich halt das ich mit der Kawa besser fahre 😉

140kg. Ich glaube, dass Du mit der KTM besser fährst.

Also auf der Strasse. Nicht finanziell. Leichtes Motorrad bringt viel Sicherheitsgefühl. Fahr doch die 390er mal Probe.

Falsch machst du mit beiden wohl nichts, wenn dir die Kawa passt, würde ich aber auch zu der tendieren. Einfach um mehr Grundvertrauen zu haben.

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 20. September 2016 um 12:00:18 Uhr:


140kg.

Trocken. Macht KTM ja gerne. Hilft einem als Fahrer ja nix. 153kg fahrfertig.

Ich habe noch keine ER6N gefahren, meine Empfehlung beruht daher auf Deinen positiven Fahrschulerfahrungen. Warum experimentieren, wenn man weiß, dass es da passt ?

Aber schon die Vorgängerin ER5 (die hatte ich) war als Einsteigermotorrad und für kleine Leute ideal. Tochter eines Kollegen (knapp über 150) hatte so eine modifizierte ER5.
Abgepolsterte Sitzbank und Hagon-Federbeine.

Wenn man mit den Füßen guten Bodenkontakt hat, kann das so manches Kilo Motorradgewicht kompensieren. das sind Erfahrungswerte.

Zur KTM Duke 390 kann ich nichts sagen. Ich hatte mal eine KTM 640 LC4. Repariert und schnell wieder verkauft.
Mit der Marke kann ich mich nicht so recht anfreunden, aber das ist reine Geschmackssache. Ich habe zwei Damen im Bekanntenkreis, die BMW F 650 scarver fahren und sehr zufrieden sind. Die sind auch beide eher klein.

Hab zwar wie schon erwähnt, in der ersten Fahrstunde die Kawa einmal links und einmal rechts umgelegt =) ist natürlich passiert da ich da einfach noch kein Gefühl dafür hatte wie ich die handhaben muss. Also welche Fuß wann runter muss. Und dann nach ein paar Stunden auf der Maschine war das natürlich schon ganz anders.
Und meinen Führerschein hab ich auch mit Bravur auf ihr bestanden. Gewicht ist wirklich reine Kopfsache glaube ich.
Zum anderen denke ich mir, was ist wenn ich mir jetzt die KTM Duke hole und dann nächstes Jahr denke warum habe ich mir nicht gleich eine große (jetzt z.B. die Kawa) gekauft. Natürlich sind 150 kg einfach zum handhaben, aber es sind halt auch 5000 € was das Ding kostet.

Was soll denn "das große" besser können? Willst Du zu zweit in den Urlaub fahren? Mit 200 über die Bahn?

Immer diese Angst vor passenden Motorrädern. Wenn Du nächstes Jahr doch auf die Hayabusa umsteigen willst, dann verkaufst Du die kleine Duke halt. Gibt wenig wertstabilere Motorräder.

Da muss ich Lew schon Recht geben. KTM's verkaufen sich wie geschnitten Brot 😁
Da habe ich schon zweimal Bauklötze gestaunt, was die Leute dafür auszugeben bereit sind.

Die 5 Mille muss man in Relation setzen, schließlich ist die ER6 8 Jahre alt und die andere ist neu.
Dafür kostet ER6N auch noch 3600, ein anderes Federbein schnell 400, eingetragen muss es auch noch werden.
Sind dann auch 4000. Bekommt man nicht wieder raus.

Ich habe 2015 eine BMW K 1300 GT gekauft. In makellosem Zustand. Das Motorrad war 6 Jahre alt, hatte 42.000 km auf der Uhr und kostete (beim BMW-Händler mit Garantie) weniger als die Hälfte des Neupreises von rund 22.000 Euro.

Rechne ich durch, für welchen Preis der Händler die Maschine von meinem Vorgänger in Zahlung genommen hat, hat der wohl 13.000 Euro in sechs Jahren versenkt.

Ich werde mir die Kawa jetzt morgen mal in Ruhe beim Händler anschauen. Was ich jetzt gerade noch gesehen hab, dass die Maschine bereits 3 Vorbesitzer hatte.
Mit dem KTM-Händler habe ich jetzt mal ausgemacht das ich mich demnächst melde, KTM wäre sofort lieferbar meinte er.

Warum muss die 390er denn unbedingt neu sein?
Die ktm finde ich schon ganz cool. Zum reinen fahren / dreschen. Saß zwar nur drauf, aber ich denke das liegt ihr ganz gut. Aber eben sonst nix. Die kawa ist wie n Golf, kann nichts auffällig gut, aber irgendwie alles und eben auch ohne wirkliche Macken. Weniger emotional als die ktm, dafür aber funktionell und preiswert. Muss ja nicht diese sein, Angebote gibt's viele.

Die KTM´s in meiner Umgebung (ca. 100 km Umkreis) gebraucht auch erst bei 3700 (da aber dann Bj. 2013; 3900 km drauf) losgehen oder Bj. 2015 und da dann bei 4000 (mit ca. 5700 km) anfangen. Hier muss ich dann noch die Tieferlegung dazurechnen.

Hier mal der Link zur Kawa.
http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Deine Antwort
Ähnliche Themen