Benzinverbrauch
Hallo zusammen,
mit den momentanen Benzinpreisen (Super ~1,68,-/l) kann keiner wirklich zufrieden sein.
Deshalb stelle ich mir mittlerweile die Frage, ob es der 1.5l mit 150PS Automatik sein muss, oder nicht auch der 1,0l mit 125PS auch reichen würde.
Kann jemand Angaben machen, in wie weit sein 1,0l oder sein 1,5l Benziner Benzin verbraucht?
Klar, jeder hat andere Fahrweisen etc., mir geht es darum, einfach einen groben Überblick zu bekommen, ob die Herstellerangaben wieder aus der Luft gegriffen sind oder einigermaßen der Realität entsprechen.
Falls es so einen Thread schon gibt bitte ich um Entschuldigung, habe aber keinen vergleichbaren gefunden!
Grüße aus Fürth / Bayern!
Beste Antwort im Thema
Für mich ist das Sparpotential das Entscheidende. Die Dreizylinder saufen konstruktionsbedingt, wenn man ihnen die Sporen gibt und den turbobedingten Schub ausnutzt. Auf der anderen Seite lassen sie sich sehr verbrauchsgünstig fahren, soweit man das Leistungspotential nicht permanent ausnutzt, sondern zügig beschleunigt, schnell hochschaltet und hohe Tempi (über 120 km/h) wg. des exponentiell steigenden Luftwiderstands meidet. Bin mit meinem 1.0 125 PS nach 3.600 km und bislang überwiegender Langstrecke bei 5,3-5,6 l gelandet, ohne wirklich etwas zu vermissen (vielmehr erfreue ich mich an einem niedrigen Geräuschpegel, guten Ergonomiesitzen, übersichtlicher Instrumentierung, sauberem B&O-Sound und präzisem Fahrwerk; gerade letzteres vermittelt Fahrspaß). Dies ist knapp weniger als mit meinem vorherigen Fiesta 1.0 100 PS. Ich habe grds. Spaß am sportlichen Fahren und daran, Mitfahrer mit einem entsprechenden Fahrstil zu "schocken", verzichte aber i.d.R. darauf wg. der völlig unnötigen Kosten und der Tatsache, dass man in aller Regel nicht signifikant schneller, nur gestresster sein Ziel erreicht. Halte daher das ganze Lamentieren über zu hohe Verbräuche für eine einigermaßen scheinheilige Bequemlichkeit. Aktives Fahren bedeutet halt auch Mitdenken und beinhaltet heute angesichts endlicher Ressourcen auch den Verzicht auf ein ungehindertes Ausleben seiner Emotionen (hierfür gibt es ja reichlich Alternativen).
1597 Antworten
Zitat:
@zeezer81 schrieb am 4. Januar 2019 um 20:06:08 Uhr:
Zitat:
@Focus 115 schrieb am 4. Januar 2019 um 19:46:36 Uhr:
Das macht es eher schlechter wie besser,durch rollen im alltag sind die Verbräuche nichtmal annährend an beide Prüfmethoden zu bringen.Also an der Fahrweise kann man am meisten herausholen, wenn es um Spritsparen geht. Und wenn du das konsequent umsetzt, dann kommst du vllt. nicht an die Laborwerte, aber nahe dran.
Das meinte ich doch auch,wenn die bei den Laborwerten nicht rollen wie wir das hier beschreiben dann ist es ja fatal das wir diese Werte mit extrem sparsamer Fahrweise noch nichtmal erreichen,zeigt nur das diese angebenen Werte nur ein Papierwert sind,ist ja niemanden neu u.das ändert sich höchstens mit einer nochmaligen Änderung der Messmethode,will aber eh niemand weil dadurch nur die Steuer steigt.
Zitat:
@TDCI04 schrieb am 4. Januar 2019 um 19:00:18 Uhr:
Ich fahre seit ca. einem Jahr den Vorgänger (MK3, einen der "letzten"😉 mit jetzt knapp 25000km... der Verbrauch ist nicht!!! merkbar gesunken, sprich "Einfahren" und dann 1Liter weniger verbrauchen=Schwachsinn!!! Aber was mir als ehemaliger Dieselfahrer (Mondeo MK3 TDCi) aufgefallen ist, dass der 1.5 ecoboost rollt und rollt... sprich keine Motorbremse besitz... deshalb schneidet der bei den "Labor-Test-Zyklen" auch so gut ab... die "Testfahrer" beschleunigen und lasse die "Karre" rollen ohne Ende 🙂 nur so kommen "Traumwerte" mit einer 5 vor dem Komma zustande
Man muss die Lebensweisheiten seiner Mitmenschen nicht zwangsläufig als Schwachsinn mit drei Ausrufezeichen abtun. Erstens kann man diese nicht immer widerlegen und zweitens ist das einfach sehr unanständig.
Begründung: Ich hatte besagten Wagen damals neu gekauft und in genau 2 Jahren ziemlich genau 50‘000 km mit dem exakt gleichen Fahrprofil gefahren (Arbeitsweg, mehrheitlich mit Tempomat). Dabei hatte ich mir die Verbräuche (effektiv) beim Tanken notiert.
Ab ein paar tausend Kilometern ging der Verbrauch merklich zurück und ab ca. 10‘000 war er optimal. Ich konnte diese von Dir als Schwachsinn bezeichnete Tatsache minutiös dokumentieren. Natürlich varierte der Verbrauch in den verschiedenen Jahreszeiten auch am Schluss, aber eben auf tieferem Niveau.
Aber gut, jeder darf seine Meinung haben, dagegen ist grundsätzlich nichts einzuwenden. In einem Forum dürfte es einfach nur freundlicher zugehen, was die Ausdrucksweise anbelangt.
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… ich bleib dabei "die Werte" erreiche ich nur durch viiiiiel "rollen" , aber 150 PS habe ich nicht zum "Rollen" gekauft... wer 5Liter verbrauchen will, ist mit dem 1.5 ecoboost "falsch besetzt" !!!
Zitat:
@TDCI04 schrieb am 4. Januar 2019 um 22:22:36 Uhr:
…und ich rede von min 1l nach dem Einfahren "sparen" … das halte ich für Schwachsinn!!!
Forumsprache: Schwachsinn = Unrealistisch, oder unmöglich
Schon würde es passen..
… glaubst du es wirklich, dass der 1.5 ecoboost (egal, ob Schalter oder Automatik) nach 30000km oder 50000km durchschnittlich min. ein Liter weniger braucht als mit 5km auf dem Tacho???... wenn ja, dann liegt es ausschließlich am "Gasfuß" oder Fahrprofil (Berge/Flachland)
Oder nur daran das man experimentiert anfangs,bisl testet, später gelegentlich richtig dreht usw.
Der später gewohnte Fahrstil den man vorher schon hatte nimmt man sich wieder an,man kennt nun das Auto u.der Verbrauch sinkt, halber Liter da u.halber Liter durch Motor einfahren,so war's bei mir u.dadurch sank Verbrauch,war a Winter aber hatte nach erste Monat schon 3500 km drauf.
Zitat:
@TDCI04 schrieb am 4. Januar 2019 um 22:45:27 Uhr:
… glaubst du es wirklich, dass der 1.5 ecoboost (egal, ob Schalter oder Automatik) nach 30000km oder 50000km durchschnittlich min. ein Liter weniger braucht als mit 5km auf dem Tacho???... wenn ja, dann liegt es ausschließlich am "Gasfuß" oder Fahrprofil (Berge/Flachland)
Es geht doch nicht darum, was ich spezifisch beim Ford 1.5 ecoboost glaube. Ich habe den geschilderten Erfahrungswert mit dem anderen Motor und mein Gasfuss war immer gleich. Tempomat sowieso. Verkehr habe ich immer möglichst gemieden (sehr früh zur Arbeit und dafür auch sehr früh wieder zurück). Eine bessere Art, die Entwicklung des Verbrauchs zu beurteilen gibts fast nicht.
Fakt ist, der 1.5 des TE ist (sehr) durstig und nach meinem Erfahrungswert gibt es zumindest auch für diesen Wagen Hoffnung auf leichte Besserung. Die Zukunft wird‘s zeigen.
Der eine verbraucht so viel und der andere so viel........ diese Zahlen bringen rein gar nichts, wenn man das Fahrprofil nicht kennt. Leider lässt sich eben das nicht immer überprüfen und man wundert sich, dass die Anteile (Stadt, Land, Autobahn) am Ende doch ganz anders sind.
Und außerdem ist die Verbrauchsanzeige des Focus viel zu ungenau.
Im Prinzip bräuchte man 2 Zahlen:
- der errechnete Verbrauch
- die Durchschnittsgeschwindigkeit, die der BC anzeigt.
Das sagt zwar immer noch nicht aus, ob jemand immer starkt beschleunigt und vorausschauend fährt, aber mit diesen Zahlen lässt sich doch gleich viel besser vergleichen.
Ich habe gestern meinen neuen abgeholt und ca 100km gefahren. Davon das meiste schön ruhig, mit sehr wenig Gas. Es ist ein 1.5Ecoboost 150 PS, automatik und 18 zoll. Weitgehend über Land, bissel Autobahn und Stadt. Am Ende stand 8,3 laut BC. Selbst wenn der Verbrauch mit der Zeit um in meinen Augen unrealistischen 1 Liter runter gehen sollte, bin ich auf dieser sehr flüssig zu fahrenden Strecke immer noch bei über 7. Das ist schon Echt nicht wenig, um mich zu sagen recht viel. Real mit hohem Anteil in der Stadt rechne ich dem nach mit 9-10 vor dem Komma.
Ich frage mich wie man Verbräuche um 6 Liter mit dem Auto hin bekommen soll. Selbst wenn ich noch 0,5 Liter für 18 zoll abziehe, ist es rechnerisch gar nicht machbar.
Hab gerade mal bei mir in Spritmonitor geguckt,die ersten 10tkm war ich damals meist über 8l,später ging es dann auch etwas runter,der Mehrverbrauch des Winters wurde mit den 18er SR ausgeglichen.
Man muss immer das Auto erst richtig kennen,auf Automatik umsteigen wird aber der größte Anpassungsprozess sein,aber einen Liter weniger ist unrealistisch gesamt.
Ich hab immer auf diese spritfressenden Fordwandler rumgehackt,denk auch hier sind diese neuen von anderen Marken weit entfernt.
Bei mir war es bisher bei jedem Auto so, dass ich mit der Zeit etwas weniger verbraucht habe.
Zwar keinen ganzen Liter, aber bis 0,5l schon.
Natürlich immer abhängig auch von der Jahreszeit (Temperatur, Reifen)...
Zitat:
@hoschiking schrieb am 5. Januar 2019 um 08:56:05 Uhr:
Ich habe gestern meinen neuen abgeholt und ca 100km gefahren. Davon das meiste schön ruhig, mit sehr wenig Gas. Es ist ein 1.5Ecoboost 150 PS, automatik und 18 zoll. Weitgehend über Land, bissel Autobahn und Stadt. Am Ende stand 8,3 laut BC. Selbst wenn der Verbrauch mit der Zeit um in meinen Augen unrealistischen 1 Liter runter gehen sollte, bin ich auf dieser sehr flüssig zu fahrenden Strecke immer noch bei über 7. Das ist schon Echt nicht wenig, um mich zu sagen recht viel. Real mit hohem Anteil in der Stadt rechne ich dem nach mit 9-10 vor dem Komma.
Ich frage mich wie man Verbräuche um 6 Liter mit dem Auto hin bekommen soll. Selbst wenn ich noch 0,5 Liter für 18 zoll abziehe, ist es rechnerisch gar nicht machbar.
Ich denke die 6 vorne geht wenn man viel auf der Autobahn unterwegs ist. Natürlich nur wenn man sachte mit dem Verkehr mitschwimmt und nicht mit Bleifuss unterwegs ist. Ich hab jetzt 1800km auf der Uhr 1.5 EB 150PS Automatik 18 Zoll und der Schnitt liegt bei 7,6 laut BC. 90% über Landstraße und Dörfer