Benzinpreise!!!
hallo ihr merkt es sicher selber die Benzinpreise steigen in die höhe habe vor 1 woche für 1,25 normal getankt gestern 1,44 euro pro liter!!! was soll man machen wenn man täglich aufs auto angewissen ist? was würde passieren wenn die ökosteuer aussetzten würde? was kann der staat gegen diese preise tun??
bin mal auf eure meinungen gespannt!!
mfg
Beste Antwort im Thema
Was schreibst Du denn für einen Käse zusammen?
Da schämt man sich ja als Gasfahrer für solche teilweise dummen Kommentare 🙁
Autogas kommt aus dem gleichen Loch wie Benzin und Diesel, Autogas ist auch ein uralter Kraftstoff. Bitte nie vergessen!
Ich persönlich habe überhaupt kein Interesse daran, dass der Sprit so teuer ist oder ich hol mir auch keinen runter, weil ich so geil billig fahre. Meine Freundin würde gern umrüsten, hat das Geld aber nicht, und viele meiner Bekannten auch nicht. Die machen das nicht zum Spass, sich ausnehmen zu lassen.
Autogas ist für mich persönlich eine gute Möglichkeit, etwas zu sparen. In ein paar Jahren kann das schon anders aussehen. Autogas ist auch nicht die Endlösung.
cheerio
70 Antworten
Umdenken ?
Der überwiegende Teil der Bevölkerung MUSS den Sprit kaufen, egal wie teuer er wird.
Außer die Regierung ist damit einverstanden, dass die Preise für den Kraftstoff immer weiter in die Höhe schießen und im Gegenzug einfach vielen ihren Job hinschmeißen, da sich das Arbeiten nicht mehr lohnt.
Ist ja auch logisch, wenn der Weg zur Arbeit teurer ist als das was man verdient.
Ich bin wie so viele andere auch auf das Auto angewiesen.
Dennoch macht sich so langsam bei mir der Gedenkengang breit einfach den Job zu schmeißen und mich vom Staat bezahlen zu lassen und solche Einstellungen dürfen nicht gefördert werden.
Nur wenn ich 9 Euro/Std bekomme, was am Tag dann 72 Euro Tagesverdienst sind, wovon ich alleine nur um zur Arbeit zu kommen 15 Euro Sprit verfahren muss und ca. 7 Euro Parkgebühren.
Also satte 22 Euro Kosten habe, dann ist das schon nicht mehr das wirtschaftlichste.
Macht unterm Strich einen Tagesverdienst von 50 Euro und hiervon reden wir immer noch von Brutto !
Für 50 Euro gehen viele schon gar nicht mehr Arbeiten, aber es muss sein.
von meinem Tagesverdienst gehen dann 18% fix weg, natürlich gerechnet von den 72 Euro.
Das sind dann 12,96 Euro die weggehen, dann bleiben noch 37 Euro übrig.
Und wenn es jetzt bei 37 Euro Verdienst bleiben würde, wäre es ja noch ganz schön, aber ich habe ja noch keine Krankenversicherung bezahlt sind monatlich fix 57 Euro wegen des Studententarifs + 20% vom Lohn aufs Jahr gerechnet.
Umgerechnet auf die Stunden die ich im Jahr arbeite sind das ca. NETTO ca. 3,80 Euro/Std.
Und das ist einfach unverschämt, wenn ich davon ausgehe, dass ich für 1 Tag Arbeit...
Brutto 72 Euro bekomme
Kosten fürs Arbeiten 22 Euro
Abzüge für den sozialen Erhalt wie Renten,Kranken ect Versicherung.
Von 72 Euro Verdienst gehen, also 30% nur fürs Auto drauf um arbeiten zu können.
Und das nenn ich schon eine ziemliche Abzocke, man versucht neben dem Studium ordentlich zu arbeiten, damit man nicht später irgendwelche Schulden hat oder dem Staat auf der Tasche liegt, und als Dankeschön bekommt man immer wieder einen Arschtritt dafür.
Und so geht es ziemlich vielen in Deutschland, Armut oder ähnliches gibt es in Deutschland nicht, egal wie "schlecht" es einem geht, Hungern oder so braucht Niemand !
Aber vom Allgemeinwohl kann man langsam auch nicht mehr sprechen.
Und das Schlimme ist, dass es immer schlimmer wird.
Schön ist es, zu wissen, dass ich später um ein vielfaches mehr verdienen werde und dann auch in der Lage bin einiges steuerlich abzusetzen.
Und genau das ist der Fehler in Deutschland !
Jetzt kann ich mir ein akzeptables Leben erlauben, aber ohne jeglichen Luxus, obwohl ich nicht gerade faul bin und viel Arbeite zusätzlich zum Studium ( so wie es mindestens jeder 2. Student auch macht ).
Aber jetzt muss ich von meinem Geld viel abgeben und kann steuerlich nix ansetzen.
Später wenn ich dann fertig bin und ganz locker in der Industrie meine 4.000 Euro pauschal verdienen werde ( eher noch etwas mehr ) dann werde ich in der Lage sein, mit deutlich weniger Arbeit ( normaler 9 Stunden Tag sollte ausreichend sein ) richtig kohle zu scheffeln und dann kann ich sogar einiges an Kosten absetzen oder viele Vergünstigungen zu nutzen.
Aber wenn ich in diese Verdienstschicht sein werde ( hoffentlich geht alles glatt ) dann kann ich getrost mit dem Auto ( dann wahrscheinlich ein 645 BMW 😁 ) einfahc nur just for fun rumgurken, dann kann ich es mir leisten.
Dadrin sehe ich einen großen, Fehler.
Später kann ich es mir leisten und werde noch vergünstig behandelt, obwohl ich das finanziell niemals müsste, aber logischerweise werde ich dann alles ausschöpfen was geht.
Nur jetzt oder auch viele Andere kommen erst gar nicht in diese Lage, da ihr Geld am Monatsende nicht mehr zum sparen reicht.
Und ein Großteil der Bevölkerung ist zu alt ist um sich komplett neu zu orientieren, mit 30 Jahren oder älter ist das Arbeitseinstiegsalter schon längst überschritten, also bleibt nur die Stellung die man zu der Zeit hat übrig, nur halt den Ort und die Firma muss man sich oft neu aussuchen.
Aber genau von dieser Bevölkerungsschicht ( die die ihr monatliches Einkommen haben und damit auskommen, aber mehr auch nicht ) wird die derbste Steuerbelastung abverlangt.
Aber jetzt bitte nicht sagen, wenn die Fahrten zur Arbeit so teuer sind, dann sollte ich mit der Bahn fahren.
Ich kann nicht täglich mit mehr Gepäck mit der Bahn rumfahren, als ich tragen kann.
Aber so wird es wohl noch kommen, dass die Politik verlangt das Außendienstarbeiter oder Monteure ohne Auto sich fortbewegen sollen.
Der arme Monteur, der sein komplettes Werzeug auf dem Rücken tragen muss oder der Außendienstarbeiter, der keine Prospekte, Flayer, Ordner oder sonstigen Kram im Kofferraum deponieren kann.
Theoretisch geht viel, aber in der Praxis ist das nicht umsetzbar.
Es geht immer nur alles, wenn die Rahmenbedingungen stimmen, aber die passen selten in Deutschland
@jimmy007
Mit deiner Beschreibung hast du die Situation breiter Bevölkerungsschichten treffend geschildert.
Wenn der Staat und die Unternehmer Flexibilität von den Arbeitnehmern fordern, dann sollten sie auch die Rahmenbedingungen entsprechend gestalten.
BITTE LESEN UND WEITERLEITEN !!
Kontrolle der Benzinpreise
Wie es aussieht, werden die Benzinpreise bis zum Herbst 2005 ein absolutes
Rekordhoch erreichen - lt. Experten etwa 150.9 Ct. für einen Liter
Superbenzin oder mehr.
Ihr wollt, daß die Benzinpreise sinken?
Das Bedarf einer intelligenten und vor allem gemeinsamen Aktion. Phillip
Hollsworth hatte die folgende Idee, welche VIEL MEHR SINN MACHT, als
Vorschläge, wie das man an einem bestimmten Tag nicht tanken soll (wie schon
mehrfach vorgeschlagen wurde). Die Ölfirmen lachen darüber, weil Sie genau
wissen, daß wir uns nicht endlos selber "wehtun", indem wir kein Benzin
kaufen. Irgendwann müssen wir wieder tanken.
Diese Idee ist mehr eine Unbequemlichkeit für uns, als dass sie den
Mineralölfirmen schadet.
Aber diese neue Idee kann wirklich helfen den Benzinpreis zu senken -
deshalb BITTE LESEN UND MITMACHEN!!! Wir müssen den Mineralölfirmen zeigen,
daß wir - die Kunden - die Macht haben, und nicht umgekehrt. Mit ständig
steigenden Benzinpreisen müssen wir, die Kunden, anfangen zu handeln. Die
einzige Möglichkeit, die Benzinpreise nach unten zu zwingen ist, in dem wir
einzelnen Gesellschaften finanziell weh tun in dem wir DEREN Benzin nicht
kaufen. Das kann großen Einfluß auf die gesamten Benzinpreise haben und
evtl. einen Preiskrieg erzwingen.
Hier ist die Idee: Für den Rest des Jahres KEIN BENZIN MEHR BEI DEN BEIDEN
GRÖSSTEN ANBIETERN KAUFEN (SHELL und ARAL)!!!!!
WENN SIE KEIN BENZIN MEHR VERKAUFEN SEHEN SIE SICH GEZWUNGEN, DIE PREISE ZU
SENKEN UM DIE KUNDEN WIEDER ANZULOCKEN.
Wenn die beiden Großen die Preise senken,werden die anderen Firmen folgen
müssen. Wenn sie dann die Preise wieder erhöhen, geht das Spiel von vorne
los. Um mit diesem System erfolgreich zu sein, müssen möglichst viele Leute
davon wissen.
Also schickt diese eMail an alle die ihr kennt. Ich schicke sie an ca. 20
Leute - wenn ihr sie dann auch wieder an 20 oder mehr versendet und die auch
wieder, wird sich die Zahl der Empfänger sehr sehr schnell potenzieren und
in kürzester Zeit mehrere Millionen Menschen erreichen können.
Wenn wir zusammenhalten können wir was erreichen - und nur dann! Wir, die
Kunden haben die Macht und nicht umgekehrt!!!!!
BITTE HALTET ALLE DURCH BIS SIE IHRE PREISE SENKEN UND UNTEN HALTEN. DIESES
SYSTEM HAT SCHON IN ANDEREN LÄNDERN FUNKTIONIERT (z.B. KANADA, wo dadurch
der Preis um fast 20 Cent pro Liter nach unten gezwungen wurde)
INSBESONDERE IN DER ZEIT DER ANSTEHENDEN FEIERTAGE UND FERIEN KÖNNEN WIR
VIEL ERREICHEN.
DIE FIRMEN LIEBEN SOLCHE EREIGNISSE.
Die Benzinpreise werden weiter steigen, sie wollen den kleinen Mann vom Autofahren hindern und uns am besten unseren Arbeitsplatz einfach wegstreichen. Wenn das nicht besser wird werden wir alle unterliegen, und evtl. auf Fahrrad ausweichen.
Vielleicht auch das wir wieder mit Pferd und Wagen fahren um von A- nach B zu kommen.
NICHT WEITER AM BESTEN STREIKEN UND DAS AUTO STEHEN LASSEN
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Hoffentlich nicht...
Es bleibt nur die Hoffnung, daß die Spekulationsblase in absehbarer Zeit platzt.
Zitat:
Original geschrieben von EierFanta©
Leicht provokativ, aber dennoch mal drüber nachdenken:Der Sprit ist meines Erachtens immer noch nicht teuer genug, wenn so viele Leute trotz der hohen Preise immer noch Just for Fun rumfahren können. Erst dann, wenn sich wirklich das Verkehrsaufkommen reduziert, erst dann ist glaube ich die Schmerzgrenze erreicht. In .de wird immer gejammert aber geändert wird fast nie was.
So ein Quatsch.
Weil die Leute Ihr Auto auch für andere Zwecke nutzen, als damit zur Arbeit zu kommen ist der Sprit zu billig oder wie?
Soll also keiner mehr ins Kino, zu Freunden, Disco,...fahren dürfen?
Mal bei uns Spassfahrten und notwendige Fahrten gegenübergestellt:
Mussfahrten/Monat machen ca 3700-4000km (beide Pendler ohne akzeptable ÖVM)
Spassfahrten/Monat machen ca 70km-400km (Wenn Familie besucht wird).
Die 2-10% die unsere Autos mal so bewegt werden birgen da nicht wirklich viel Sparpotential.
Also ich sehe die Spassdfahrten etwas anders und zwar kann ich immer noch das beobachten ( auch heute noch ) was wir in den 80ern auch gemacht haben: Durch die Gegend "spazierenfahren", einfach mal von Köln nach Frankfurt zu MC Donalds einen Bigmac essen und wieder zurück.
Ja in Köln gab es auch einen McD. Aber es war uncool vor Ort zu bleiben.
Und so ist es auch heute. Ich gehe nicht um die Ecke zum Restaurant, da fahre ich mal eben 100 Km weil es da besser schmeckt.
Oder: schaut euch den Pendlerverkehr an: In jedem Auto sitzt morgens einer allein und staut sich munter in die Großstädte. Warum bildet man keine Fahrgemeinschaften ?
Oder: 3 x am Tag zum einkaufen fahren, weil man ja eine Tüte Vanillinzucker vergessen hat und dann noch die Mandeln zum Weihnachtsplätzchen backen. Was kostet der Vanillinzucker inkl Fahrtkosten ??? unerschwinglich, eigentlich, und trotzdem wird es gemacht.
Da liegt in meinen Augen das eigentliche Sparpotenzial, aber da wird ja die Freiheit beschränkt, und so lange noch Geld auf dem Konto ist und die Tanke nicht dicht macht, weil einfach kein Öl mehr gefördert wird, wird das auch so bleiben. Egal was der Sprit kostet.
Naja, ich bin gerade auch mal wieder 9 km zum Pizza holen gefahren, kostet ja nix, oder fast nix, ich fahre ja Diesel !
Zitat:
Original geschrieben von nanimarc
Oder: schaut euch den Pendlerverkehr an: In jedem Auto sitzt morgens einer allein und staut sich munter in die Großstädte. Warum bildet man keine Fahrgemeinschaften ?Naja, ich bin gerade auch mal wieder 9 km zum Pizza holen gefahren, kostet ja nix, oder fast nix, ich fahre ja Diesel !
Ganz einfach: Weil ich in die Arbeit fahre, wenn ich Lust hab und ned dann wenn die anderen wollen.
Mim heimfahren genauso.. ich fahr wenn mir danach ist. Und wenn ich nach der Arbeit noch wo anders hin will, dann muss ich auch zuerst meine Fahrgemeinschaft abliefern.. nene.
Gleitzeit 🙂
Ich will einfach die Freiheit haben zu entscheiden wann ich fahren will.. ob ich am Tag davor noch weggehen kann und dann erst um 10 in der Arbeit aufkreuz, oder ob ich um halb 7 in der Frueh am Start bin - sowas will ich selbst entscheiden. Jeden Tag spontan.
Oeffentliche Verkehrsmittel fallen auch flach.
Auto: 30 Minuten fuer 30 km.
Fahrrad,Bahn,Bus,Fussweg: 90 Min.
Ich bin gestern 2x 4km in die Videothek gefahren, und hab dann nichts ausgeliehen. 🙂
Ausserdem:
Spritpreise lassen mich kalt. Pflanzenoel macht Spass. 😉
Und ehrlich gesagt kostet meine Vespa momentan fast genauso viel (reine Spritkosten) auf 100 km wie mein Auto.
Zitat:
Original geschrieben von yo-chi
Ich will einfach die Freiheit haben zu entscheiden wann ich fahren will.. ob ich am Tag davor noch weggehen kann und dann erst um 10 in der Arbeit aufkreuz, oder ob ich um halb 7 in der Frueh am Start bin - sowas will ich selbst entscheiden. Jeden Tag spontan.
Genau das meine ich halt, man ist zu unflexibel. Man will einfach nicht. Und deshalb meine oben stehenede Behauptung, daß es völlig egal ist wieviel der Sprit kosten wird, solange man ihn irgendwie bekommen und bezahlen kann bleibt es dabei.
P.S. Auch das Pflanzenöl wird teurer, wenn noch merh darauf umsteigen.
Zitat:
Original geschrieben von nanimarc
Also ich sehe die Spassdfahrten etwas anders und zwar kann ich immer noch das beobachten ( auch heute noch ) was wir in den 80ern auch gemacht haben: Durch die Gegend "spazierenfahren", einfach mal von Köln nach Frankfurt zu MC Donalds einen Bigmac essen und wieder zurück.Oder: schaut euch den Pendlerverkehr an: In jedem Auto sitzt morgens einer allein und staut sich munter in die Großstädte. Warum bildet man keine Fahrgemeinschaften ?
Gut Jugendliche fahren mal eben spazieren. Daran wird aber auch der höhere Preis nix ändern. Die machen das weil es ihnen noch Spass macht Auto zu fahren. Das legt sich aber nach etwas Fahrpraxis von alleine. Kein Grund höhere Preise zu forden, weil das nur die trifft die fahren müssen.
Zu den Pendlern:
Schon mal daran gedacht, das man für eine funktioniernde FG die gleiche Fahrstrecke und Arbeitszeiten benötigt!?
Ist oft schon für Arbeitskollegen aus dem gleichen Wohnort schwierig, erst recht für den Fremden im Auto neben einem der zufällig die gleiche Richtung zu fahren hat.
Zitat:
Original geschrieben von nanimarc
Oder: 3 x am Tag zum einkaufen fahren, weil man ja eine Tüte Vanillinzucker vergessen hat...Naja, ich bin gerade auch mal wieder 9 km zum Pizza holen gefahren, kostet ja nix, oder fast nix, ich fahre ja Diesel !
Hm ich was vergessen einzukaufen, also lasse ich das kochen anstatt die restlichen Zutaten zu holen?
Klar kostet die Fahrt dann mehr als der Vanillezucker, aber vergessen macht ja keiner mit Absicht weil das einkaufen fahren so Spass macht. Ergo ist diese Fahrt eher notwendig als aus Spass anzusehen!
Damit eine ziemlich sinnlose Sparidee!
Davon abgesehen stelle doch erstmal selbst Dein "umweltschädigendes" Verhalten ab, für das Du andere Verurteilst!
Wo das Thema gerade wieder aufgegriffen wird.
Ich dachte gerade mich tritt ein Pferd, nicht nur das gestern Abend der Spritpreis schon enrm hoch war, nein ich fahre gerade an der "freien" Tankstelle vorbei, die hier im Ruhrgebiet eigentlich immer die günstigsten Preise hatte und da sind es von Gestern auf Heute schlagartig noch mal 6 Cent mehr.
Lag gerade bei glatten 1,50 € das nenn ich mal unverschämt.
Und zu den Fahrgemeinschaften, die lohnen sich nur für 2 Gruppen.
Entweder für die Leute, die längere Strecken fahren und relativ nahe bei einander wohnen, oder für die Leute, die ganz nahe zusammen wohnen ( Nachbarn ) und nur eine kurze Streckke überbrücken müssen. ( die könnten den Wagen aber auch gleich ganz stehen lassen )
Alle anderen ( und das sind nunmal sehr viele ) sind darauf angewiesen das Auto zu nehmen und damit auch überwiegend einzeln zu fahren.
Und da trifft es auch sehr häfig die Menschen, die eh schon wenig verdienen und selbst größere Wege in kauf nehmen um überhaupt eine Arbeit zu haben.
Und wenn es da immer mehr werden, die sich bei den Kosten überlegen, warum sie überhaupt noch arbeiten gehen, dann kann ich das voll verstehen.
Soll nicht heißen, dass ich es gut finde, wenn Menschen ihrern Job hinschmeißen und sich auf die Haut legen, nein ganz und gar nicht, aber den theoretischen Gedankengang kann ich verstehen und da muss man sich auch mal aufregen dürfen.
Unsere "guten" Politiker haben ja schon wieder ihrer Diäten erhöht und wollen ihre Gehaltssteigerung an die der Richter kopppeln, so dass deren Gehälter noch schneller steigen als ohne hin schon.
Und diese Leute zahlen nicht einmal ihre eigenen Kosten für die Arbeit, sondern bekommen noch einen Wagen mit Tankkarte auf Staatkosten gestellt.
Weiterhin zahlen die meisten davon nicht einmal einen Solzialenbeitrag für die Bevölkerung, da Beamte, Staatsangestellte keine Abgaben in diesem Bereich zu entrichten haben.
Zitat:
Original geschrieben von nanimarc
Ich gehe nicht um die Ecke zum Restaurant, da fahre ich mal eben 100 Km weil es da besser schmeckt.
Höherwertige Restauration ist auch leider nicht so gleichmäßig über das Land verteilt, wie es wünschenswert wäre. Hier sind die Großstädter eindeutig im Vorteil.
Zitat:
Original geschrieben von nanimarc
Oder: schaut euch den Pendlerverkehr an: In jedem Auto sitzt morgens einer allein und staut sich munter in die Großstädte. Warum bildet man keine Fahrgemeinschaften ?
Da gebe ich Dir absolut recht, oft ist es Schwachsinn; aber manchmal findet sich auch niemand.
An meinem Studienort Leipzig bin ich in einer Mitfahrzentrale und biete, wenn ich nach Hamburg / Schleswig-Holstein fahre, jemandem eine Mitfahrgelegenheit an. Das ist sicher und ungefährlich, die Personen (auch die Fahrer) sind registriert und ihre Daten gespeichert. Da kriege ich 15 Euro von der Zentrale, wenn ich einen mitnehme. Und da ich für ~27 Euro nach HH fahre, lohnt sich das schon ziemlich. Und es ist effektiv. Und nicht mit Trampen zu vergleichen, wo man nicht versichert ist bzw. die Person auch ein Massenmörder (naja... Beispiel) sein könnte. Bei den Mitfahrzentralen sind die Personen registriert und versichert, also da braucht man sich um Insassenversicherung keine Sorgen machen.
Zitat:
Original geschrieben von nanimarc
Oder: 3 x am Tag zum einkaufen fahren, weil man ja eine Tüte Vanillinzucker vergessen hat und dann noch die Mandeln zum Weihnachtsplätzchen backen. Was kostet der Vanillinzucker inkl Fahrtkosten ??? unerschwinglich, eigentlich, und trotzdem wird es gemacht.
Das stimmt, auch da bin ich so, daß ich zu Fuß am Ort die Sachen möglichst hole oder beim Supermarkt anhalte, der direkt auf meiner Strecke liegt (Bundesstraße). Machen aber schon mehr Leute als früher, ich zumindest sehe selten noch ein Auto, bei dem Kleckerkram aus dem Supermarkt geholt wird, die kommen fast alle schon mit einem Riesen-Essensberg am Auto an 🙂 .
Zitat:
Original geschrieben von nanimarc
Naja, ich bin gerade auch mal wieder 9 km zum Pizza holen gefahren, kostet ja nix, oder fast nix, ich fahre ja Diesel !
Naja, im Moment sind viele Dieselfahrer ziemlich arm dran. Der Diesel kostet jetzt 1,35 und Super gerade 10 ct. mehr. Da bin ich ja mit Gas noch richtig gut bedient mit meinen 63 Cent und ~ 5,50 Euro auf 100 km. Aber es haben sich viele nen Diesel gekauft trotz 10.000 km Jahresfahrleistung und das rächt sich jetzt, weil man das natürlich nicht rausgefahren kriegt, also die Mehrkosten, die ein Diesel hat.
cheerio