Benzinpreise!!!

VW

hallo ihr merkt es sicher selber die Benzinpreise steigen in die höhe habe vor 1 woche für 1,25 normal getankt gestern 1,44 euro pro liter!!! was soll man machen wenn man täglich aufs auto angewissen ist? was würde passieren wenn die ökosteuer aussetzten würde? was kann der staat gegen diese preise tun??

bin mal auf eure meinungen gespannt!!

mfg

Beste Antwort im Thema

Was schreibst Du denn für einen Käse zusammen?
Da schämt man sich ja als Gasfahrer für solche teilweise dummen Kommentare 🙁

Autogas kommt aus dem gleichen Loch wie Benzin und Diesel, Autogas ist auch ein uralter Kraftstoff. Bitte nie vergessen!

Ich persönlich habe überhaupt kein Interesse daran, dass der Sprit so teuer ist oder ich hol mir auch keinen runter, weil ich so geil billig fahre. Meine Freundin würde gern umrüsten, hat das Geld aber nicht, und viele meiner Bekannten auch nicht. Die machen das nicht zum Spass, sich ausnehmen zu lassen.
Autogas ist für mich persönlich eine gute Möglichkeit, etwas zu sparen. In ein paar Jahren kann das schon anders aussehen. Autogas ist auch nicht die Endlösung.

cheerio

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Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Du akzeptierst klaglos eine Erhöhung von über 30 % innerhalb eines Jahres?

Völlig richtig. Weil es keinen Grund gibt, sich zu beklagen. Die Preise sind doch im grünen Bereich.

Es mag ja richtig sein, dass es im Verlaufe dieses Jahres einen leichten Preisanstieg gegeben hat. Pauschal 30% zu veranschlagen halte ich jedoch für zu simpel. Da müsste man mal den Markt genauer unter die Lupe nehmen. Aber ganz gleich, ob 20, 30, 25, oder 35 Prozent. Eine Verteuerung, wenn es denn wirklich eine ist, ist in dieser Größenordnung noch guten Gewissens vertretbar.

Ich muss gestehen, ich habe das nicht mals gemerkt. Wer Auto fährt darf m. E. auch nicht an der Zapfsäule den Cent dreimal umdrehen. Da macht man es sich zu einfach. Alle wollen Auto fahren, für Sprit bezahlen will jedoch keiner. Aber wie sagt man so schön, wer die Musik bestellt, muss sie auch zahlen!

Gruß
H.I.

Nun, wer es sich leisten kann, auf V-Power-Verarsche reinzufallen, dem machen die Preise wenig aus, schon klar.

Die Teuerung beim Super betrug seit Januar etwa 34 Cent, ohne das es dafür einen echten Grund gegeben hätte.
Das bedeutet, wer im Jahr 20Tkm fahren (muss) und dabei im Schnitt 8l verbraucht zahlt damit gute 544€ mehr im Jahr an der Tanke.
Schön, wenn Du das so einfach hinnehmen kannst, andere haben da schon mehr Probleme damit.

Niemand fällt hier auf eine "Verarsche" rein, dies sei mal vorweg erwähnt. Ich versichere Dir, ich kann es beurteilen.

Die Rechnung ist so nicht genau, steckt voller Fehler. Sie unterstellt nämlich, dass der Preis zu Beginn des Jahres schlagartig um 34 Cent/Liter gestiegen ist, und die 20Tkm zu einem gleichbleibenden Benzinpreis gefahren werden. Dies ist aber keineswegs der Fall, die sog. Verteuerung hat sich sukzessive im Jahresverlauf vollzogen. Während der Zeit ist von der Gesamtkilometerleistung schon ein erheblicher Teil erbracht worden, was bei einer richtigen Berechnung hätte berücksichtigt werden müssen. Wenn man die Berechnung korrekterweise über mehrere Jahre durchführen würde, was angesichts fehlender Detailkenntnisse über die künftigen Preise nicht möglich ist, wäre das ein anderer Fall.

Es ist aber richtig, dass in diesem Jahr insgesamt ein leichter Preisanstieg zu verzeichnen ist, der je nach Kilometerleistung durchaus Mehrkosten verursachen kann. Sicherlich sind kleine Einkommen dadurch eher belastet, was jedoch die Chance zur Veränderung und einer Innovation, quasi auf privater Ebene, umso größer macht. Von diesem Standpunkt aus, ist eine Mehrbelastung dieser Art keine schlechte Sache. Ich denke da sind wir uns einig.

Was aber letztendlich auch dabei rauskommen mag, an der Marktentwicklung wird Otto der Müllmann nichts ändern können. Die Preise werden eher steigen als fallen. Man kann sich entweder damit arrangieren, Chancen nutzen und sich stetig verbessern, oder man bleibt der ewige Nörgler, dem man den Pelz waschen soll, aber ihn bitte nicht naß macht.

Viele Grüße
H.I.

Nun ich hab auch nicht behauptet, es wären die Mehrkosten für dieses Jahr. Es sind die Mehrkosten auf ein Jahr gerechnet.

34 Cent in ca 8 Monaten als leichten Anstieg zu deklarieren finde ich ein wenig...stark untertrieben.
Dagegen ist die Ökosteuer mit 15 Cent über mehrere Jahre ja geradezu lächerlich, noch dazu, weil man es wenigstens wußte und es einen echten Grund dafür ab.
Diesen vermisse ich bei den 34 Cent aber schon.

Welche "Inovationen und (positiven) Veränderungen" erwartest Du den bei solchen Kostenexplosionen beim kleinen Mann?

Warum dieses überteuerte V-Power-Gepansche und seine Ableger keine Verarsche sein sollen, da fände ich es nett mir das zu erläutern.

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Zitat:

Original geschrieben von Duke Fak


wer im Jahr 20Tkm fahren (muss)

Muss?

Es gibt immer alternativen!

Und wenn man es sich nicht mehr leisten kann soviel zu fahren, sollte man über diese Alternativen nachdenken. 🙂

Und wenn du meinst das V-Power eine verarschung ist, dann kauf es doch einfach nicht. 😉

Gruß
Micha

Hallo,
Ich denke, wir lassen die Rechenspielchen mal lieber. Das würde zu weit führen. Ich kann nur leider solch stark "vereinfachte" Beispielrechnungen nicht unkommentiert lassen. Sowas könnte auch gut dier B***-Zeitung stehen, da würde es hinpassen.

Die Ölpreisentwicklung und die unterscheidlichen Einflußgrößen hier erschöpfend zu analysieren, das wüde sicherlich den Rahmen sprengen. Ganz sicher ist, dass es Gründe gibt. Gute Gründe. Dem einen schmecken Sie, dem anderen nicht. So ist das aber doch überall im Leben, oder? Man kann nun mal einen solchen Problemkomplex nicht auf einen so kleinen Nenner reduzieren der heißt "die schröpfen uns und stopfen sich die Taschen voll". Das wäre zu einfach. Aber sei es drum.

Bei der sog. Ökosteuer hat auch jeder gemault. Und was ist passiert? Sie fahren alle munter weiter und zahlen den Preis. Auch die, die sich beklagt haben. Wie konnte das passieren? Sie haben sich arrangiert. Sie haben ihre Haushaltspläne überdacht, waren bestrebt das Autofahren auch weiterhin möglich zu machen und sich diese Freiheit, jederzeit Auto fahren zu können, erhalten. Es gibt also immer Chancen und Wege sich zu verbessern. Man muss sie nur nutzen. Manchmal nimmt man das gar nicht wahr.

Bei den Premium Kraftstoffen von "Gepansche" zu reden, zeigt eigentlich nur den Mangel an Wissen. Da steckt viel mehr dahinter, als Gepansche, so viel ist mal sicher. Wer natürlich meint, sich V-Power in seinen tiefergelgeten und durchgeheizten 2.0l Calibra zu schütten, um beim Gasgeben den Turboboost Effekt á la Knight Rider erleben zu können, der ist dann wohl doch schief gewickelt. Wer sowas glaubt, der glaubt auch an den Weihnachtsmann.

Gruß
H.I.

Zitat:

Original geschrieben von Hans Immer


Bei der sog. Ökosteuer hat auch jeder gemault. Und was ist passiert? Sie fahren alle munter weiter und zahlen den Preis. Auch die, die sich beklagt haben. Wie konnte das passieren? Sie haben sich arrangiert. Sie haben ihre Haushaltspläne überdacht, waren bestrebt das Autofahren auch weiterhin möglich zu machen und sich diese Freiheit, jederzeit Auto fahren zu können, erhalten. Es gibt also immer Chancen und Wege sich zu verbessern. Man muss sie nur nutzen. Manchmal nimmt man das gar nicht wahr.

Sorry, aber du wirfst den Usern hier ein Mangel an Wissen vor und lässt selber Sätze los, die nicht von allzu viel Weitsicht zeugen? Liest du mal ab und zu Tageszeitungen?

- Die Zahl der überschuldeten Haushalte steigt von Jahr zu Jahr. Viele deutsche Kinder haben nix mehr zu fressen. (Gut, auf der anderen Seite die Neureichen, die Geld für Diät-Kuren zum fenster rausschmeissen)

- Der Steueranteil am Spritpreis liegt bei fast 80%. Es gibt also schon Möglichkeiten der Regierung, den Autofahrer zu entlasten. Und "Beklagen" ist halt das einzige, was dem myrrischen Autofahrer bleibt.

- Trotz Rekordgewinne der Mineralölkonzerne sinkt die Menge des verkauften Treibstoffes und die Fahrzeuge werden immer älter/unzuverlässiger.

Diese Indizien deuten in meinen Augen darauf hin, dass der Haushalt von "Otto Arbeitslos/Normalverdiener" nicht erst seit kurzem in den roten Zahlen steht.

Zitat:

Original geschrieben von Lupo224


@Drahkke
Und was sollte man sonst machen, außer es zu akzeptieren?

Den Benziner durch einen Diesel ersetzen oder einen Umbau auf Gasbetrieb durchführen.

Zitat:

Original geschrieben von dc-viper


Diese Indizien deuten in meinen Augen darauf hin, dass der Haushalt von "Otto Arbeitslos/Normalverdiener" nicht erst seit kurzem in den roten Zahlen steht.

Ich glaube das trifft nur auf einen sehr geringen Teil so zu. Meiner Meinung nach, sind die Haushalte die verschuldet sind, zum größten Teil selber dran schuld.

Ich kann mir z.b. nicht einen neuen 7er BMW kaufen, wenn das geld nur für einen gebrauchten Panda reicht. Viele Familien leben einfach über ihren Verhältnissen!

Und schuld daran, ist nicht der Spritpreis, sondern die ganzen Banken und Verkäufer, die einem Einreden, dass man sich das ja alles ganz easy leisten kann.

Die hochverschuldeten Leute sind einfach zu dumm zu begreifen, dass es nix nützt, wenn man sich Dinge nicht leisten kann, diese einfach durch einen Kredit zu finanzieren.

Und alles nur dazu, damit man mehr Statussymbole hat, als der nachbar.

Gruß
Micha

Ich finde es ist nichts schändliches daran einen Kredit für einen fahrbaren Untersatz aufzunehmen. Mein Motorrad nebst Schein wurde damals nur so möglich.
Man sollte dann aber auch so clever sein, nicht ein Fahrzeug zu wählen, dessen Unterhalt einem die Haare vom Kopf frisst. Darin sehe ich das Problem.
Ein praktischer, moderner Kompaktwagen find ich eine lohnende Investition. Ein jahrealten PS-Protz find ich rausgeschmissenes Geld.

mal was anderes: bei uns ist der liter super wieder bei 1,329€ pro liter :-)

Zitat:

Original geschrieben von Parodontose


Ein praktischer, moderner Kompaktwagen find ich eine lohnende Investition. Ein jahrealten PS-Protz find ich rausgeschmissenes Geld.

Das kann man so nicht verallgemeinern. Es kommt immer auf den jeweiligen Einsatzzweck des Fahrzeuges an.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Das kann man so nicht verallgemeinern. Es kommt immer auf den jeweiligen Einsatzzweck des Fahrzeuges an.

Vor einigen Jahren haben allen Käfer oder Trabant gereicht. Oder reichen müssen. Heute aber muss es immer eine große Limousine oder ein Van (wegen des "Einsatzzwecks"😉 sein? Für eine 4köpfige Familie reicht ein Auto der Golfklasse alle mal. Alles andere ist Luxus und der kostet Geld.

Niemand muss 20000km im Jahr mit einem Auto runterreißen, dass 8l im Schnitt verbraucht.

Zitat:

Original geschrieben von pittiplatsch77


Für eine 4köpfige Familie reicht ein Auto der Golfklasse alle mal.

Wenn alle 4 Familienmitglieder maximal 1,90 m groß sind, mag das noch angehen...

@ hans immer

entweder gehörst du der öl-lobby an und/oder bist so reich dass du dir über geld keine gedanken machen musst oder du bist so naiv das du die probleme der wirtschaft und leute mit den hohen treibstoff-kosten ned erkennen kannst ...

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