Benziner Anfahren?

Mercedes A-Klasse W176

Hallo seit Samstag bin ich nun 18 😁 Habe als Erstauro die A Klasse (W176) mit 122 ps (Benzin) b kommen. Jedoch habe ich Probleme beim Anfahren. Normalerweise klappt es schon aber wenn ich erster an der Ampel bin und es stehen 10 hinter mir werde ich schonmal nervös. Teilweise ruckelt er bzw säuft komplett ab.

Wie kann ich die A Klasse am besten anfahren? Habs eig bis jetzt immer mit Kupplung kommen lassen + Gas gegeben. Klappte wie oben beschrieben aber nicht immer. Wäre es besser nur die Kupplung kommen zu lassen? (Meiner rollt wie ein Diesel weg wenn ich den Schleifpunkt erreicht habe) oder gibt es eine bessere und Vorallem eine schnellere Methode?

Und mir ist folgendes aufgefallen: wenn ich auf der Autobahn z.B. im 5 Gang fahre und dann zum Überholen in den 4 Gang schalte bremst mein Auto ab. Und nein ich war nicht ausversehen im 2 Gang (ist mir aber schon oft passiert) bzw habe die Kupplung zu schnell kommen lassen. Vom 5 in den 3 Gang will ich erst gar nicht sprechen (bei 80 km/h in den 3 zu schalten kann man ja machen oder?)

Ich hoffe ihr könnt mir helfen 🙂

Beste Antwort im Thema

*Facepalm*

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Zitat:

@W176er schrieb am 2. Mai 2016 um 23:04:48 Uhr:



Zitat:

@Benzli2013 schrieb am 2. Mai 2016 um 22:30:11 Uhr:


Und bei der A-Klasse ist es noch einfacher, da dieser von alleine etwas Gas gibt


@Benzli 2013, was meinst Du mit von alleine etwas Gas gibt? 🙄

Das ist bei der A-Klasse (A180) meiner Frau auch so. Wenn ich die Kupplung kommen lasse (ohne selbst Gas zu geben), geht die Drehzahl automatisch (also das Steuergerät "gibt etwas Gas"😉 hoch.

Zitat:

@Germansailor schrieb am 3. Mai 2016 um 09:35:56 Uhr:



Zitat:

@W176er schrieb am 2. Mai 2016 um 23:04:48 Uhr:



@Benzli 2013, was meinst Du mit von alleine etwas Gas gibt? 🙄

Das ist bei der A-Klasse (A180) meiner Frau auch so. Wenn ich die Kupplung kommen lasse (ohne selbst Gas zu geben), geht die Drehzahl automatisch (also das Steuergerät "gibt etwas Gas"😉 hoch.

Danke für die Info, das muss ich mal an meinem testen! Ist mir noch nie aufgefallen...

das mit dem Schleifpunkt was Benzli da schrieb ist eigentlich schon o.K, jedenfalls vermeide ich gerade dieses schleifenlassen der Kupplung beim anfahren!

Und als nächstes startet der TE einen "wie geht die Tür auf" Threat...

Zitat:

@xxWhite schrieb am 3. Mai 2016 um 07:35:48 Uhr:


Danke für die Antwort ^^ Ich kann das anfahren aber es ruckelt immer ein wenig. Meiner Meinung nach konnte ich mit meinem Fahrschulauto (3er bmw Diesel) besser anfahren als mit der A klasse. Und übrigens ich habe die Prüfung beim ersten Mal geschafft ^^

Kann auch am Fahrzeug liegen. Ich bin schon soviele Fahrzeuge gefahren, mit allen konnte ich problemlos fahren. Nur der Benziner der A-Klasse (weiss nicht mehr welches Modell ich probegefahren bin) da konnte ich ohne Ruckeln nicht schalten. Es war mir während der Probefahrt einfach nicht möglich dieses Ruckeln weg zu bekommen.
Dabei fahre ich auch jetzt immer wieder mal einen Benziner, daran kann es also nicht liegen.

@W176er
Da sieht man wer sein Auto kennt und wer nicht :-)
Ist mitunter das schlimmste an Assistenzsystemen in einem Fahrzeug was es gibt. Anfangs hatte ich immer meine Schüler in Verdacht das sie Gas geben, bis ich ihnen genauer auf die Füsse geschaut habe und merkte das wirklich der Wagen von alleine etwas Gas gibt. Soll scheinbar als Unterstützung für die Leute sein, die Mühe beim Anfahren haben.
Ach ja, wie parkiert ihr eigentlich? Schön Laut mit viel Gas oder nur mit der Kupplung? Bei letzterem hätte das nämlich auffallen sollen und dann reicht das bischen Gas was der Wagen gibt nämlich locker.
Ich liebe diejenigen die immer meinen noch zusätzlich aufs Gas stehen zu müssen nur um den Wagen etwas zu bewegen - beim Parken

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Ich denke, es ist die Macht der Gewohnheit, wenn man beim Parken noch etwas Gas gibt. Ich denke, dass macht auch der Großteil der Autofahrer. Die "normale" Fahrschule vermittelt einem heutzutage kein know how für Fahrzeuge, dass z.B. habe ich erst gelernt als ich die Klassen C/CE gelernt habe. Da wurde auch ausführlich auf die Technik eingegangen. Wenn der heute 18 Jährigen will denn noch was am Auto selbst machen, da wird ja die grüne slim Fit Röhrenjeans dreckig..

Ich schweife ab 😁

Zitat:

@Jaxx88 schrieb am 3. Mai 2016 um 16:50:27 Uhr:


Ich denke, es ist die Macht der Gewohnheit, wenn man beim Parken noch etwas Gas gibt. Ich denke, dass macht auch der Großteil der Autofahrer.

Daher behaupte ich ja auch das ein Grossteil der Autofahrer nicht Autofahren kann.

Zitat:

@Jaxx88 schrieb am 3. Mai 2016 um 16:50:27 Uhr:


Die "normale" Fahrschule vermittelt einem heutzutage kein know how für Fahrzeuge, dass z.B. habe ich erst gelernt als ich die Klassen C/CE gelernt habe. Da wurde auch ausführlich auf die Technik eingegangen.

Nun, die Ausbildung bei euch ist anders als bei uns. Keine Ahnung was ihr lernt. Wir haben aber folgendes Problem.

Wenn der Durchschnitt 20 Stunden braucht um Fahren zu lernen, dann will der Durchschnitt für höchstens 10 Lektionen bezahlen.

Nun kann er nach diesen 20 Stunden aber bestenfalls "Fahren" und nun soll ich ihm auch noch die Technik des Wagens "was nicht zum Fahren benötigt wird" erklären und dafür soll er auch noch bezahlen?

Kurz gesagt, von 100'000 Fahrschülern, würden vermutlich höchstens eine handvoll dabei sein die das bezahlen würden und sei ehrlich, du hättest das damals auch nicht gemacht.

Zitat:

@Jaxx88 schrieb am 3. Mai 2016 um 16:50:27 Uhr:


Wenn der heute 18 Jährigen will denn noch was am Auto selbst machen, da wird ja die grüne slim Fit Röhrenjeans dreckig..

Ich mache während der Fahrt auch kaum was am Fahrzeug. Reifen defekt, wieso selber machen. Nicht nur das es gar nicht gehen würde, denn heutige Fahrzeuge haben weder Wagenheber noch Ersatzreifen. Nein, ich mache es mir einfach, denn dafür habe ich einen Pannendienst.

Warum sollte ich also den verwöhnten jungen daraus einen Vorwurf machen? Leuchtet eine Kontrolllampe würde auch ich dem Pannendienst oder meiner Werkstatt anrufen und fragen was das ist, warum auch selber machen? Heute ist soviel Technik dran, das man schnell was verschlimmern statt verbessern kann.

Ach ja, nur weil man etwas vor der Prüfung der Ausbildung nicht gelernt hat, bedeutet dies doch nicht das man es gar nicht mehr lernen muss oder? Aber es ist jedem selber überlassen ob er sich auf die Materie einlässt und sich informiert oder einfach dumm stirbt.
Ich habe mich schon vor meiner Prüfung und auch danach für die Materie interessiert und mich darin weitergebildet. Das gleiche gilt auch für andere Sachen wo ich behaupte ich kenne mich aus. Jetzt aber jemandem sagen wie er eine Bildbearbeitung machen müsste, das käme mir nicht im Traum in den Sinn. Ich weiss zwar das es dies gibt und grob Bescheid, aber zuwenig um sich damit brüsken zu können.
Doch wie viele hier im Forum brüsken sich damit das sie ihr Auto kennen oder gar fahren könnten......

Also meine Prüfung ist jetzt noch nicht Ewigkeiten her, ca. 7 Jahre, aber mir hat mein Fahrlehrer damals vieles beigebracht in punkto Technik zum Fahrzeug.. zumindest die Dinge die auf andere Fahrzeuge übertragbar sind und nicht speziell auf das Fahrschulauto.
Da gibt es kein wenn und aber ob ich Lust habe das zu bezahlen oder nicht, das gehört meiner Meinung einfach zum Fahren dazu.
In unseren Fahrprüfungen kommt es nicht selten vor das du vom Prüfer technische Fragen gestellt bekommst, das musste meine Freundin erst vor 2 Monate in Ihrer Prüfung machen. Es ist kein Grund weswegen man durchfallen könnte aber trotzdem.
Meiner Schwester wurde noch nicht mal gezeigt wie man Tankt, wo und wie man den Wischwasserbehälter findet/auffüllt, wie man den Ölstand kontrolliert.. allgemein Dinge die im Motorraum sind wurden komplett weggelassen.
Sie ist Ewigkeiten mit leuchtendem Öllämpchen durch die Gegend gefahren bis der Motor von Ihrem Polo 6N festgefressen ist, weil Sie dachte es muss halt leuchten.

Viele Fahrschulen sind einfach inkompetent oder die Fahrlehrer haben einfach kb darauf und leiern denen lieber Geld aus den Rippen als mal gescheit was zum Fahrzeug zu erklären. Männer sind da zum Großteil eh anders als Frauen und gerade bei denen die wirklich gar keinen Plan haben sollte man es beibringen.

Tip zum Schalten in den 4. Gang: Schalthebel in die Mitte, kurz loslassen und mit ganz flacher Hand und hängenden Fingern ohne Seitendruck nach hinten schieben.

Zitat:

@Ripchip schrieb am 6. Mai 2016 um 06:49:41 Uhr:


Also meine Prüfung ist jetzt noch nicht Ewigkeiten her, ca. 7 Jahre, aber mir hat mein Fahrlehrer damals vieles beigebracht in punkto Technik zum Fahrzeug.. zumindest die Dinge die auf andere Fahrzeuge übertragbar sind und nicht speziell auf das Fahrschulauto.

Und genau hier fängt das Problem an. Was soll ich dir den in Sachen Technik beibringen. Dann kaufst du ein anderes Auto und das meiste stimmt schon nicht mehr.

Du weist selber was die A-Klasse alles für Assistenzsysteme hat, nun kauft der Typ sich einen 10 Jahre alten Golf. Was nutzt es ihm das ich ihm die Spiegelabsenkung haargenau erklärt habe oder der HillHolder?

Oder gar die Parkbremse und so weiter? Genau, gar nichts. Jedes Auto hat seine eigene Technik und wenn er ein Oldtimer Freak ist, hat sein zukünftiges Auto gar keine Technik.

Meckert er dann das ich ihm nicht erklärt habe wie man einen Vergaser mitsamt Schwimmernadel richtig einstellt?

Man kann nicht alles beibringen, doch das, was man zum Fahren benötigt, das bringt jeder gute Fahrlehrer bei. Nur ob der Fahrschüler auch zuhört, das ist ein anderes Thema.

Eine lustige Geschichte mit zwei Beispielen. Ein Kandidat von mir wünschte bald mal an die Prüfung zu gehen. Also machte ich eine Testfahrt mit ihm. Vor der Fahrt habe ich ihn extra gefragt ob er noch wisse wie der Scheibenwischer gehe, er Antwortet mit einem klaren JA.
Irgendwann sah man vor lauter Wasser auf der Scheibe kaum noch raus und ich habe ihn gefragt (natürlich nicht so und so direkt) ob er den Scheibenwischer einstellen könne. Seine Antwort: "Wie geht das?".
Zweite Story, keine Ahnung wie oft er das Fernlicht schon eingeschaltet hat. Vor der Prüfungsfahrt extra nochmals durchgegangen (zum gefühlten hundertsten Mal) wie er das Teil ausschaltet. An der Prüfung Fernlicht angemacht und nicht drauf Reagiert, Experte fragt nach, er meint er wisse weder was das blaue Licht sei noch wie man es abstellt.

Soviel zum Thema nichts beibringen.

Zitat:

@Ripchip schrieb am 6. Mai 2016 um 06:49:41 Uhr:


Da gibt es kein wenn und aber ob ich Lust habe das zu bezahlen oder nicht, das gehört meiner Meinung einfach zum Fahren dazu.

Gut, dann kommst du nächste Woche für 10 Lektionen in meine Fahrschule. Ich bringe dir Sachen bei, die du sicher nicht mehr weist. Na, Bereit das zu bezahlen? Wären ja nur knapp CHF 800

Zitat:

@Ripchip schrieb am 6. Mai 2016 um 06:49:41 Uhr:


In unseren Fahrprüfungen kommt es nicht selten vor das du vom Prüfer technische Fragen gestellt bekommst, das musste meine Freundin erst vor 2 Monate in Ihrer Prüfung machen.

In unseren nicht. Und daher und weil die meisten Fahrschüler es einfach nicht bereit sind zu bezahlen, lernst du bei vielen Fahrlehrern auch nicht mehr als was an der Prüfung vorkommen kann.

Du darfst eines nicht vergessen, wir haben keine Fahrstunden Pflicht. Hier kann jeder selber an die Prüfung gehen. Wenn ich also dem Kandidaten noch weitere 10 Lektionen aus den Rippen quetschen will nur um ihm die Technik beizubringen, ist der schneller weg und wird mich garantiert nie empfehlen als das ich Heuschnupfen sagen kann. Und komm mir jetzt nicht mit: "es kommt auf die Art an wie man es rüberbringt". Ich war lange genug im Verkauf und habe Schulungen gemacht, ich weis wie man etwas rüberbringt damit der andere es auch glaubt.

Zitat:

@Ripchip schrieb am 6. Mai 2016 um 06:49:41 Uhr:



Meiner Schwester wurde noch nicht mal gezeigt wie man Tankt, wo und wie man den Wischwasserbehälter findet/auffüllt, wie man den Ölstand kontrolliert.. allgemein Dinge die im Motorraum sind wurden komplett weggelassen.

Und das soll ich jetzt glauben?

Irgendjemand hier im Forum oder auch mehrere zweifeln meine hellseherischen Fähigkeiten an. Wenn mir einer sagt dass das Wasser blau ist, glaube ich ihm nicht und hinterfrage es. Denn wie ich oben schon sagte, nicht unterrichtet zu haben oder einfach nicht zugehört zu haben sind zwei paar Schuhe.

Den Verkehrskundeunterricht (hat bei euch vielleicht einen anderen Namen) wurde meines Wissens nach in A, in CH und in D eingeführt. Auch der Inhalt wurde damals zusammen ausgearbeitet und das Auto kommt darin vor. Ausserdem kann man nie Timen wann man Tanken muss, doch in meinem VKU kommen all diese Punkte vor.

Zitat:

@Ripchip schrieb am 6. Mai 2016 um 06:49:41 Uhr:


Sie ist Ewigkeiten mit leuchtendem Öllämpchen durch die Gegend gefahren bis der Motor von Ihrem Polo 6N festgefressen ist, weil Sie dachte es muss halt leuchten.

Was soll ich sagen. Da haben wir doch das desinteresse. Denn wenn sie echt Interesse gehabt hätte, dann wäre ihr das aufgefallen und sie hätte es abgeklärt. Somit stehe ich zu meiner These das sie ihrem Fahrlehrer einfach nicht zugehört hat. Keiner meiner Fahrschüler startet den Motor ohne die Kontrolllampen zu prüfen. Nennen sich ja nicht umsonst Kontrolllampen. Doch ob sie es einen Tag nach der Prüfung auch noch machen? Warum auch, die Dinger leuchten ja eh beim starten des Motors.

Ach ja, einer meiner Schüler hat mich sogar angerufen und gefragt wie schnell er auf der CH-Autobahn fahren dürfe. Nicht nur das wir das mehrfach angeschaut haben, es im Gesetz steht, an vermutlich tausend Orten hinterlegt ist und all seine Kumpels das vermutlich auch wüssten, nein er hat mich angerufen und so getan als wüsste er es nicht.

Zitat:

@Ripchip schrieb am 6. Mai 2016 um 06:49:41 Uhr:


Viele Fahrschulen sind einfach inkompetent oder die Fahrlehrer haben einfach kb darauf und leiern denen lieber Geld aus den Rippen als mal gescheit was zum Fahrzeug zu erklären. Männer sind da zum Großteil eh anders als Frauen und gerade bei denen die wirklich gar keinen Plan haben sollte man es beibringen.

Da hast du durchaus recht, in jedem Beruf gibt es schwarze Schafe. Aber wie schon gesagt, es gibt auch Kandidaten die einfach nur möglichst günstig und möglichst schnell an die Prüfung möchten. Denen kannst du noch soviel versuchen beizubringen, sie nehmen nur das mit was sie wollen und den Rest behaupten sie dann das man ihnen nie beigebracht hätte.
Das habe ich mehr als nur zur genüge selber erlebt. Wenn man ein neues Gesetz einführen würde, das man erst an die Prüfung darf wenn der Fahrlehrer das OK gibt, das wäre was schönes. Dann könnte man endlich eine vollumfängliche Ausbildung machen.

Erst letztens habe ich einen Fahrschüler von einer anderen Fahrschule übernommen. Als ich ihn fragte wie er sich das mit der Prüfung vorstellte waren seine Worte: "Die Anzahl an Fahrstunden seien ihm egal. Er möchte es richtig lernen um sicher im Verkehr unterwegs zu sein."
Nun, das klang nach einem Traum, den es dann auch war. Denn es dauerte nicht lange (ca. 6 Fahrstunden), da fragte er schon wann er endlich an die Prüfung könne. Dabei hatte er eben erst gelernt wie man schaltet und wann man welchen Gang benötigt.

Nun, man könnte dieses Thema noch lange und ausführlich besprechen. Fakt ist das es auf beiden Seiten spezielle Kandidaten gibt. Und solange man rechtlich nicht mehr in der Hand hat, wird es sich nie bessern.

Letztens habe ich sogar eine Kandidatin gemeldet, die null Ahnung von der Theorie hatte. Egal was ich sie gefragt habe, sie wusste gar nichts. Es gibt extra eine Weisung die besagt das man solche Personen melden soll. Nun das habe ich getan und was bekomme ich zu hören? Das die Theorie Prüfung halt schon länger her sei, da könne man schon etwas vergessen. Passiert ist gar nichts.

Erstmal Respekt das es hier scheinbar doch noch einige gibt die normal und ausführlich auf Antworten eingehen können! Ob das jetzt daran liegt das es in gewisser Weise gegen Fahrschulen/Fahrlehrer geht sei mal dahin gestellt, jedenfalls hat man so auch mal Lust gescheite Antworten zu schreiben 😁

Zitat:

@Benzli2013 schrieb am 8. Mai 2016 um 00:30:17 Uhr:



Und genau hier fängt das Problem an. Was soll ich dir den in Sachen Technik beibringen. Dann kaufst du ein anderes Auto und das meiste stimmt schon nicht mehr.
Du weist selber was die A-Klasse alles für Assistenzsysteme hat, nun kauft der Typ sich einen 10 Jahre alten Golf. Was nutzt es ihm das ich ihm die Spiegelabsenkung haargenau erklärt habe oder der HillHolder?
Oder gar die Parkbremse und so weiter? Genau, gar nichts. Jedes Auto hat seine eigene Technik und wenn er ein Oldtimer Freak ist, hat sein zukünftiges Auto gar keine Technik.
Meckert er dann das ich ihm nicht erklärt habe wie man einen Vergaser mitsamt Schwimmernadel richtig einstellt?
Man kann nicht alles beibringen, doch das, was man zum Fahren benötigt, das bringt jeder gute Fahrlehrer bei. Nur ob der Fahrschüler auch zuhört, das ist ein anderes Thema.

Das ist beim heutigen Fortschritt der Technik ja normal, man kauft etwas neues und es ist schon wieder direkt alt.. in der einen Branche früher in der anderen etwas später.
Das in der Regel meistens ältere Autos gekauft werden da sie günstiger in der Anschaffung sind liegt auf der Hand, dass man da natürlich nicht jeden Technik-Schnickschnack erklärt sollte auch nicht Sinn und Zweck sein. Ich bezog dies eher auf solche Dinge wie die Spiegelabsenkung beim Einparken oder auch den von dir genanten HillHolder, das sind alles Dinge die man als Fahrschüler in seiner Prüfung sinnvoll nutzen kann und darf, zumindest bei uns sind viele dieser Spielereien erlaubt. Technik von vor 20/30 Jahren war damals von daher passt das Beispiel zu meiner Aussage aber eher weniger in die heutige Zeit von daher logisch das sowas nicht erklärt werden muss auch wenn es den "Oldtimer-Freak" interessieren würde.

Zitat:

@Benzli2013 schrieb am 8. Mai 2016 um 00:30:17 Uhr:



Eine lustige Geschichte mit zwei Beispielen. Ein Kandidat von mir wünschte bald mal an die Prüfung zu gehen. Also machte ich eine Testfahrt mit ihm. Vor der Fahrt habe ich ihn extra gefragt ob er noch wisse wie der Scheibenwischer gehe, er Antwortet mit einem klaren JA.
Irgendwann sah man vor lauter Wasser auf der Scheibe kaum noch raus und ich habe ihn gefragt (natürlich nicht so und so direkt) ob er den Scheibenwischer einstellen könne. Seine Antwort: "Wie geht das?".
Zweite Story, keine Ahnung wie oft er das Fernlicht schon eingeschaltet hat. Vor der Prüfungsfahrt extra nochmals durchgegangen (zum gefühlten hundertsten Mal) wie er das Teil ausschaltet. An der Prüfung Fernlicht angemacht und nicht drauf Reagiert, Experte fragt nach, er meint er wisse weder was das blaue Licht sei noch wie man es abstellt.

Soviel zum Thema nichts beibringen.

Klar gibt es immer Spezialisten die einfach nur den Lappen haben wollen und sich für nichts interessieren, da kannst du oder auch jeder andere noch soviel erzählen und es bringt im Endeffekt einfach nichts. Das sind halt Dinge die einfach dazu gehören. Manche Dinge sind auch Stress bedingt durch die Prüfung aber solche Sachen zählen da eher nicht dazu. 😁

Zitat:

@Benzli2013 schrieb am 8. Mai 2016 um 00:30:17 Uhr:



Gut, dann kommst du nächste Woche für 10 Lektionen in meine Fahrschule. Ich bringe dir Sachen bei, die du sicher nicht mehr weist. Na, Bereit das zu bezahlen? Wären ja nur knapp CHF 800

Das hat hier ja eher weniger mit dem Thema oder meiner Aussage an sich zu tun. Ich bin durch mit der Prüfung und bin mir sicher das da noch einiges hängen geblieben ist was wahrscheinlich damit zusammen hängt das meine Freundin ja erst Ihren gemacht hat.. da war auch wieder viel zusammen lernen/helfen dabei. Das bezieht sich ja eher auf die Leute die gerade noch dabei sind.

Zitat:

@Benzli2013 schrieb am 8. Mai 2016 um 00:30:17 Uhr:



In unseren nicht. Und daher und weil die meisten Fahrschüler es einfach nicht bereit sind zu bezahlen, lernst du bei vielen Fahrlehrern auch nicht mehr als was an der Prüfung vorkommen kann.
Du darfst eines nicht vergessen, wir haben keine Fahrstunden Pflicht. Hier kann jeder selber an die Prüfung gehen. Wenn ich also dem Kandidaten noch weitere 10 Lektionen aus den Rippen quetschen will nur um ihm die Technik beizubringen, ist der schneller weg und wird mich garantiert nie empfehlen als das ich Heuschnupfen sagen kann. Und komm mir jetzt nicht mit: "es kommt auf die Art an wie man es rüberbringt". Ich war lange genug im Verkauf und habe Schulungen gemacht, ich weis wie man etwas rüberbringt damit der andere es auch glaubt.

Das liegt dann aber an den anderen Gegebenheiten unserer Prüfungen von Land zu Land. Natürlich bringen unsere Fahrlehrer den Fahrschülern auch nur das bei was im Endeffekt in den Prüfungen verlangt wird. Da eben solche Dinge bei uns vorkommen "können" wird das auch hier und da vermittelt. Wie das bei euch genau abläuft kann ich ja nicht wissen und von daher ist meine Ansicht ja nicht unbedingt falsch.
Zum Thema Fahrstundenpflicht: Pflicht sind hier nur die Überlandfahrten, Nachtfahrten und Autobahnfahrten, der Rest ist alles im ermessen des Fahrlehrers.. man fängt ja klein an und steigert das eben bis er der Meinung ist die Pflichtstunden sind dran. Also je nachdem wie gut man sich selber anstellt geht es eben schneller oder langsamer.
Wie man etwas rüber bringt sind zwei paar Stiefel und liegt nicht nur an dir selber sondern auch an deinem gegenüber daher geh ich da auch nicht weiter drauf ein.

Zitat:

@Benzli2013 schrieb am 8. Mai 2016 um 00:30:17 Uhr:



Und das soll ich jetzt glauben?
Irgendjemand hier im Forum oder auch mehrere zweifeln meine hellseherischen Fähigkeiten an. Wenn mir einer sagt dass das Wasser blau ist, glaube ich ihm nicht und hinterfrage es. Denn wie ich oben schon sagte, nicht unterrichtet zu haben oder einfach nicht zugehört zu haben sind zwei paar Schuhe.
Den Verkehrskundeunterricht (hat bei euch vielleicht einen anderen Namen) wurde meines Wissens nach in A, in CH und in D eingeführt. Auch der Inhalt wurde damals zusammen ausgearbeitet und das Auto kommt darin vor. Ausserdem kann man nie Timen wann man Tanken muss, doch in meinem VKU kommen all diese Punkte vor.

Ja, das kannst du ruhig glauben. Ich glaube auch nicht alles was man mir erzählt daher ist hinterfragen nie schlecht! Der Lerninhalt ist fest und sollte so natürlich auch vermittelt werden, ganz ohne Frage! Timen kann man alles auch wenn der Tank noch 3/4 voll sind.. völlig egal also. Dazu weiter unten mehr zum Thema "schwarze Schafe".

Zitat:

@Benzli2013 schrieb am 8. Mai 2016 um 00:30:17 Uhr:



Was soll ich sagen. Da haben wir doch das desinteresse. Denn wenn sie echt Interesse gehabt hätte, dann wäre ihr das aufgefallen und sie hätte es abgeklärt. Somit stehe ich zu meiner These das sie ihrem Fahrlehrer einfach nicht zugehört hat. Keiner meiner Fahrschüler startet den Motor ohne die Kontrolllampen zu prüfen. Nennen sich ja nicht umsonst Kontrolllampen. Doch ob sie es einen Tag nach der Prüfung auch noch machen? Warum auch, die Dinger leuchten ja eh beim starten des Motors.

Ach ja, einer meiner Schüler hat mich sogar angerufen und gefragt wie schnell er auf der CH-Autobahn fahren dürfe. Nicht nur das wir das mehrfach angeschaut haben, es im Gesetz steht, an vermutlich tausend Orten hinterlegt ist und all seine Kumpels das vermutlich auch wüssten, nein er hat mich angerufen und so getan als wüsste er es nicht.

Es hat wahrscheinlich etwas mit Desinteresse zu tun gehabt aber auch etwas in Richtung "schwarzes Schaf". Bei uns wird bestimmt nicht jede Kontrollleuchte überprüft bevor man den Motor starten.. zumal man da nur sieht ob die Lampe/LED funktioniert, wenn etwas nicht richtig ist dann sieht man das nur bei laufendem Motor außer die Lampe wäre defekt. Macht wahrscheinlich keiner mehr danach, ja.
Ich geh jetzt mal nicht auf jedes genannte ein bei Leuten die einfach nicht zugehört haben oder sich total unsicher sind sonst müsste ich überall drauf antworten 😁

Zitat:

@Benzli2013 schrieb am 8. Mai 2016 um 00:30:17 Uhr:



Da hast du durchaus recht, in jedem Beruf gibt es schwarze Schafe. Aber wie schon gesagt, es gibt auch Kandidaten die einfach nur möglichst günstig und möglichst schnell an die Prüfung möchten. Denen kannst du noch soviel versuchen beizubringen, sie nehmen nur das mit was sie wollen und den Rest behaupten sie dann das man ihnen nie beigebracht hätte.
Das habe ich mehr als nur zur genüge selber erlebt. Wenn man ein neues Gesetz einführen würde, das man erst an die Prüfung darf wenn der Fahrlehrer das OK gibt, das wäre was schönes. Dann könnte man endlich eine vollumfängliche Ausbildung machen.

Thema "schwarzes Schaf": Der genannte Fahrlehrer hat seinen Fahrschülern unter der Hand, also schwarz, Angeboten für Ihn zuhause Tätigkeiten zu erledigen worauf hin Fahrstunden "kostenlos" wären.. so in etwa wie "eine Hand wäscht die andere". Desweiteren waren leichte Probleme mit Alkohol im Spiel. Es war der Besitzer der Fahrschule und das ganze ist irgendwann durch seine Mitarbeiter und Fahrschüler aufgeflogen. Im Endeffekt is der geflogen und jemand anderes hat die Fahrschule übernommen, seit dem läuft das auch wieder mit rechten Dingen zu.
Daher war es nachher so das ich meiner Schwester eben wirklich die einfachsten Dinge wie Tanken kurz zeigen musste, weil sie Angst hatte irgendetwas falsch zu machen weil es Ihr schlicht und einfach nicht gezeigt wurde. Glück hatte Sie das so simple Dinge nicht in der Prüfung dran kamen.
Das ist natürlich jetzt das schlicht krasseste Beispiel was passieren kann.. auch wenn es einen "Lehrplan" gibt heißt das noch lange nicht das sich jeder auch dran hält. Kann man nachher halt sagen wenn man durchgefallen "Oh, das war mir neu.. machen wir nochmal ein paar Fahrstunden".
Man kann das ganze drehen und wenden wie man möchte.. irgendwer ist immer Schuld. 🙂

Zitat:

@Benzli2013 schrieb am 8. Mai 2016 um 00:30:17 Uhr:



Letztens habe ich sogar eine Kandidatin gemeldet, die null Ahnung von der Theorie hatte. Egal was ich sie gefragt habe, sie wusste gar nichts. Es gibt extra eine Weisung die besagt das man solche Personen melden soll. Nun das habe ich getan und was bekomme ich zu hören? Das die Theorie Prüfung halt schon länger her sei, da könne man schon etwas vergessen. Passiert ist gar nichts.

Ist auch richtig so.. ich möchte niemanden vor/hinter oder im Gegenverkehr haben der überhaupt 0 Plan hat was er da macht!

Wie gesagt, nichts gegen dich persönlich oder deine Arbeit.

Gruß

Und btw.: Die Schaltung in der A/CLA-Klasse (nur da Erfahrung) ist grauenhaft finde ich im Vergleich zu älteren Modellen.. gibt für mich persönlich keine gescheite Rückmeldung. Der Kupplungsweg geht gefühlt 10m rein und der Schleifpunkt hängt irgendwo 2cm bevor die Kupplung in Ausgangsstellung ist. Das Schalten an sich ist angenhemer da die nicht mehr so hakelig ist.
Vielleicht lag das auch am Probefahrzeug aber der hatte auch erst 7xxkm drauf. Ich war CLK BJ98 Schaltgetriebe gewöhnt die noch schön stabil war.. ich kam am Anfang auch nicht mit der neuen zurecht.
Nach 2 Jahren Schalter bin ich dann aber nur noch Automatik gefahren, weils einfach angenehmer ist.. gerade im Stau!

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