Benzin vs. TDI - Eure ECHTEN Erfahrungen
hi@all,
im G5-forum wird derzeit in mehreren threads heiß diskutiert, ob sich ein diesel heutzutage wirklich noch lohnt. leider drehen wir uns absolut im kreis, da anscheinend keiner der member wirkliche erfahrungen im bezug auf langlebigkeit/störanfälligkeit/peripheriebelastung/ersatzteilkosten der pd-technologie machen kann. das ganze gleitet permantent ins unsachliche beschimpfen ab.
für eure erfahrungsberichte wären wir dankbar!
gruß,
buzz
52 Antworten
@Cupra4
Deine Aussagen lese ich jetzt viel lieber als früher!! 😉
Du hast natürlich vollkommen Recht, dass der Diesel kein Allheilmittel ist und für Sportwagen war ein Diesel tabu und wird es auch immer bleiben!! Und das ist meiner Meinung nach auch okay so!! Ich fahre hin und wieder auch mal gerne einen Benziner und da macht das hochdrehen und der Sound natürlich Spass, aber für den Alltag und vor allem bei meiner Km-Leistung geht eigentlich kein Weg am Diesel vorbei!!
Ich fahre sehr viel Bundesstraße und da ist es schon sehr angenehm beim Überholen das hohe Drehmoment zu haben um flott vorbei zu kommen (ja ich weiß, da kann man beim Benziner runterschalten 😁)
Diesel und Benziner sind halt grundverschieden und jeder hat seine Vor- und Nachteile!!
Gruß
Torsten
Wenn es irgendwann ein Autobauer schaffen sollte: hohes Drehmoment, geringen Verbrauch aber auch großes Drehzahlband und geilen Motorsound zu vereinen, ich wäre der Erste der das Auto kaufen würde!! 😁
Hallo zusammen!
Die Diskussion im G5 Forum habe ich auch mitverfolgt. Dass der Diesel sich überhaupt nicht mehr lohnt kann ich mir nicht vorstellen. Ich habe mich prompt gestern mal hingestzt und nachgerechnet, ob ich mit einem vergleichbaren Benziner besser fahren würde. Ergebnis war, dass das nicht der Fall wäre.
1. Erhöhter Verschleiss??? Sprechen da die
Entwicklungschefs aus der Vorschungsabteilung bei
VW oder ist das eine "ich habe mal gehört"
Diskussion. Wir haben zur Zeit zwei TDI's in der
Familie und die Laufen beide sehr gut.
Einen erhöhten Verschleiss im Vergleich zum
Benziner konnte ich da noch nicht feststellen.
2. Dieselpartikelfilter: Ich werde meinen Wagen mit
Sicherheit nicht umrüsten. Nehmen wir mal eine
Kostenersparnis von 50-100 Euro an, dann dauert
das ewig bis ich die Umrüstkosten von 800 - 1000
Euro wieder raus habe.
3. Teurere Inspektionen...
Kann ich nicht bestätigen. Klingt auch immer so,
als wären die Inspektionen beim Diesel doppelt
so teuer wie beim Benziner.
4. Teurere Versicherung
Ist zwar richtig, aber ist ja auch nicht immer so,
dass die Differenz gleich so erheblich ist,
als dass sich ein Diesel dann nicht mehr lohnt
5. Teurere Anschaffung
Momentan ist es ja noch so, dass sich ein Diesel
selbst mit hoher Laufleistung besser verkaufen
läßt als ein Benziner
6. Langlebigkeit
Guckt man mal bei mobile.de so stellt man fest,
dass es teilweise 1,9 TDI's gibt, die mit der
1. Maschine weit über 300 tkm erreicht haben und
der Wagen läuft immer noch
Also wenn ich jetzt einen neuen Wagen mit Dieselmotor kaufen müßte, sollte da schon ein Dieselpartikelfilter drin sein, dass eine Steuerersparnis kommen wird, ist ja absehbar. Dass sich ein Diesel zukünftig nicht mehr lohnt, lasse ich mal dahingestellt sein. Selbst wenn der Preis pro Liter Diesel sich dem Preis des Normalbenzin immer mehr annähren würde, hätte der Dieselmotor immer noch den Verbrauchsvorteil. Und da sieht es zur Zeit noch so aus, dass es die Benziner bei gleicher Fahrweise nicht schaffen, auf das Gleiche Verbrauchsniveau zu kommen.
Gruß TJay
Wer es sich leisten kann, sollte den Partikelfilter nicht aufgrund wirtschaftlicher Kriterien ablehnen. Ich find es ist persönliche Verpflichtung, wo es geht Beiträge zu unsrer Umwelt und Gesundheit und deren Schutz zu leisten.
Da lässt man mal fürs erste nen Spoiler oder nen bösen Blick sausen und fühlt sich auch gut danach.....meine Meinung.
Ich würde mal sagen, daß ein Diesel im europäischen Raum schlichtweg ein Kostenphänomen ist. Würde der Sprit nicht so hoch subventioniert, dann würden hier auch nicht so viele Diesel rumfahren.
Wenn man mal einen Blick über den Teich wirft, stellt man fest, daß man bei den Amis einen PKW-Diesel so gut wie garnicht loswird. Man braucht sich da aber auch keine Sorgen machen, da man dort den Sprit billigst in Gallonen nachgeworfen bekommt. Wäre es bei uns ähnlich, besonders in Sachen Hubraumbesteuerung, dann wären bei uns sicher auch überwiegend V6- oder V8-Motoren unterwegs.
Ich halte weder das eine noch das andere für Erstrebenswert, wenn man sich mal die Umweltbelastung ansieht. Insgesamt liefern die Erfinder des Automobils seit einigen Jahren ein ziemlich trauriges Bild ab. Vor zwei Jahrzehnten war es deutschen Herstellern unmöglich, PKW mit Kat für den europäischen Markt anzubieten, obwohl sie seit Jahren welche in die USA lieferten. Nun ist es VW und Mercedes und wie sie alle heißen nicht möglich, einen Rußpartikelfilter anzubieten, der bei den meisten Franzosen mitlerweile seit Jahren Serie ist. Einem Mercedes ist es mitlerweile nicht mal mehr möglich zu bremsen, zumindest können die Bremsen in gewissen Situationen anders reagieren als erwartet, wie uns letztes Jahr die Pressesprecherin mitteilte.
Traurig, daß einige Mächtige längst vorhandene Lösungen für alternative und wiederherstellbare Energien diese Lösungen unter Verschluß halten dürfen.
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Ich finde es momentan wirklich asüsant wie das Thema Rußpartikel und Feinstaub derart dramatisiert wird. Als würden wir darin ersticken. Vor etwa nem halben Jahr hat es kaum jemanden interessiert. NE NE NE
Wir sollten schon schön aufpassen, dass das nicht am Thema vorbeigeht, obwohl ich ja zum Thema Rußpartikelfilter und ökologischer Verantwortung noch was los wrden muss:
Also all die, die jetzt aufschreien und meinen, Diesel wären ja DIE Dreckschleudern - Recht habt ihr! Aber wer mir mit dem moralischen Zeigefinger kommt, der sollte zusehen, in seinem eigenen Haus ne neue Zentralheizung bzw. einen neuen Brenner einbauen lassen (haben wir gerade hinter uns, bringt 30% weniger Verbrauch bei besseren Emisionswerten), denn die privaten Haushalte sind mit über 60% an der Feinstaubbelastung beteiligt. Aber ist klar, zur vorgezogenen Sommerlochproblematik (man hat ja sonst nichts zu beklagen, 5,2mio Arbeitslose, um nur ein dringenderes Problem zu nennen) muss ja jetzt jeder seine verbale Inkontinenz beweisen, wir haben ja auch bald Wahlen in NRW... Und wo wir gerade bei Ökologie sind: Wie oft fliegt ihr in den Urlaub, wie oft benutzt ihr Euer Auto statt, kurze Stecken mit dem Rad zu erledigen? Aber Hauptsache, der Joghurtbecher ist ausgespült und blitzblank im gelben Sack, damit man auch ja der Umwelt hilft. Au weia!!!
So, und was den Diesel und die Benziner betrifft:
Ich bin bisher einen GIII Benziner mit 75 PS gefahren, danach n Corsa Benziner mit 50 PS, und habe wegen Studienwechsels einen ollen Golf III TD Saugdiesel gehabt, der mir über 80000 km treue Dienste geleistet hat-bei minimalsten Kosten, die ich sehr wahrscheinlich auch bei einem Benziner mit der Laufleistung gehabt hätte. Radlager, Bremsscheiben, -beläge. Ok, das Vorglührelais war durchgebrannt, das hätte der Benziner nicht haben können. War aber auch nicht sooo teuer.
Der einzige Grund, einen Diesel zu fahren, war für mich die zu erwartende hohe Laufleistung und die Spritersparnis-Kostenersparnis. Dafür musste ich auch in einem unkultivierten Trecker Platz nehmen, aber das ist eben der Kompromiss.
Die Benzinerfahrer gehen eben einen anderen Kompromiss ein: Laufkultur des Motors bei gleichzeitig höherem Verbrauch und Kosten (wenn man die gleiche Laufleistung vorraussetzt).
Nun ist es ja so, dass die Diesel einen gehörigen Sprung in der Entwicklung gemacht haben. Sie nageln nicht mehr so dolle, entfalten früh ganz ordentlich Leistung und können lediglich bei Abgaswerten und Endgeschwindigkeit nicht wirklich mit den Benzinern mithalten. Da ich nun notgedrungen immer noch einen TDI fahre (> 30000km/Jahr), freue ich mich über diese Entwicklung. Dennoch bleibt für mich immer ein TDI eben "nur" ein TDI, der Vergleich der beiden Antriebskonzepte verbietet sich fast automatisch wegen ihrer Unterschiedlichkeit.
Also, ich würde nicht sagen, dass ein Diesel wesentlich mehr Inspektionskosten hat...
Versöhnlicher Gruß, Martin
thx@all, kriegt euch bidde nich in die wolle, das machen wir jetzt nebenan für euch! 🙂 auf jeden fall sehr aufschlussreich, habe ich wirklich auch nicht anders vorgestellt. die konzepte sind eben grundverschieden und jeder muss wissen, was er tut!
bin mich zoffen in der parallel-welt!
😁
buzz
Zitat:
Original geschrieben von wing2579
Bei uns persönlich kommt kein Deisel aufm HOF!
Die Dinger stinken, und wer schonmal nen Diesel betankt hat und weiss wie scheisse das ist......aber jedem seinen spass vor allem bei den aktuellen Benzin/Dieselpreisen
mfg
raik
Weiss auch net was für ein problem du hast.
sollst ja den diesel net trinken sonder tanken.
ich tanke mit dem geschäftswagen auch 2 mal die woche und hab keine probleme damit.
Privat fahr ich benziner.
Klar, diesel lohnt sich erst ab bestimmte kilometer.
aber der fahrspass ist grösser wie beim benziner.
auch wenn mal der diesel genuso teuer wie benzin ist.
Der verbrauch vom diesel ist geringer (anständiger fahrweise) und es steckt auch mehr Fahrspass dahinter.
Rep. weiss ich net. aber wenn du dir nen neuen holst hast eh 2 jahre garantie
Gut, kommt aber immer noch darauf an, WAS für ein Benziner das dann ist als Gegenstück. Sind Benziner wirklich "spassarm" ? 🙂
Zitat:
Original geschrieben von Cupra4
Gut, kommt aber immer noch darauf an, WAS für ein Benziner das dann ist als Gegenstück. Sind Benziner wirklich "spassarm" ? 🙂
ich glaub beim R32,V6,V5 etc kannst dir die frage selber beantworten 🙂
Hi,
fahre meinen TDI (PD-115PS) jetzt seit 5 Jahren/100000km und das Auto und der Motor sind toll. Ich gebe gerne mal Gas und hatte echt ´ne Menge Spaß die 5 Jahre. Besonders nett war, dass die Relation Spaß/Verbrauch optimal war bzw. ist. Da ich nun aber wohl weniger fahren werde und dummerweise anstelle des 2,0 TDI gleich den GTI zur Probe gefahren habe, bin ich nun versaut - das ist aber primär darauf zurück zu führen, dass der GTI verdammt viel mehr Spaß macht und er im Vergleich zum Sportline 2,0 TDI in etwa gleich, soger etwas günstiger ist und ich weniger fahren werde. Ansonsten hätte ich wohl bei gleicher, "alter" Fahrstrecke gewartet und mir ´nen TDI mit Partikel-Filter besorgt.... Hoffe, die Erfahrung war so deutlich.
Bin von 1991-2004 Benziner gefahren alle ok außer Nissan Primera P12 1.8 Visia der hat schon bei Opa Tempo gesoffen wie ein Loch und die Fahrleistung ,da war ein Trabant schneller !Jetzt seit 10.2004 Golf 4 TDI PD super wenig verbrauch gute Fahrleistung kommt mir zu gute weil ich kleine Drehzahlen mag und sehr Schaltfaul fahre .Ok ist auf AB aber sehr laut gerade Geschwindigkeiten über 160km/h.Aber leider wird mein nächster Wagen wieder Benziner oder ein Fahrrad .......Danke Grünen ....Danke SPD
Ps.Feinstaub Ruspartikel was noch alles .Herr Tritin fahren sie doch jeden Tag 80km mit den Fahrrad auf Maloche und geben ihren halben Lohn Herrn Eichel!
Hallo,
ich hätte zwei Fragen die aber nicht zum eigentlichen Thema passen.
1. Wieso soll ein Benziner mit z.B. 150 PS in der
Höchstgeschwindigkeit schneller sein als ein Diesel
mit 150 PS?
2. @ Nissan Fan glaubst Du das ein Diesel bei 160 Km/h
lauter vom Motor her ist als ein Benziner?
Bei der Geschwindigkeit höre ich in meinem TDI nichts vom Motor.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von italiano83
ich glaub beim R32,V6,V5 etc kannst dir die frage selber beantworten 🙂
Genau...immer schon gleiches mit gleichem vergleichen!!
z.B. 1.8 T mit TDI 😉
Zitat:
1. Wieso soll ein Benziner mit z.B. 150 PS in der Höchstgeschwindigkeit schneller sein als ein Diesel mit 150 PS?
Ist er auch nicht!! Meines Wissens nehmen sich der 1.8T mit 150 PS und der TDI mit 150 PS in der Endgeschwindigkeit nichts!!
Und meiner wird ab 160 km/h auch nicht sonderlich lauter!!
Gruß
Torsten
Fahrt doch einen Benziner auf Flüssiggas umgerüstet. Ist bei hohen Laufleistungen günstiger als ein Diesel und man hat den Motorsound vom Benziner.
Die derzeitigen Benzin/Dieselpreise kosten mich nur ein müdes Lächeln 😉
MfG *Der,der für 0,54€/Liter tankt*