Benzin oder Diesel Verbrauch aller Motorvarianten vom MK5
Ich fang mal an, 240 PS zur Zeit liege ich bei 12 l.
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen,
ich lese in diesem Thread nun schon eine ganze Weile mit. Ich bezweifle, dass irgendwer deutlich zuviel verbraucht. Es gibt, wie auch schon in voherigen Beiträgen erwähnt, einfach zu viele Komponenten, die den Verbrauch beeinflussen. Es reicht nicht zwei Autos mit der gleichen Motorisierung und Ausstattung zu vergleichen.
Mein Weg zur Arbeit beträgt 27 km. Davon gehen 2km Stadt (eben), dann 11km Landstraße, wobei ein Höhenunterschied von ca. 200m aufwärts bewältigt werden muss.
Dann kommen ca. 11km Autobahn mit Tempolimit 120 km/h ( da geht es dann wieder 200m runter).
Zum Schluß nochmals ca. 3km Stadtverkehr.
Auf dem Rückweg ist das Ganze logischerweise umgekehrt.
Verbrauch liegt bei ca. 6,9 L/100km (siehe auch Signatur "spritmonitor"😉.
Fahre ich die Strecke zur Arbeit nicht über die "schnelle Strecke" , also Autobahn mit 200m hoch und dann wieder 200m runter, sondern fahre nur über Land am Fluss entlang ohne große Höhenunterschiede, dafür aber mit deutlich mehr Stadtverkehr, verbraucht er ca. 5,2 Liter bei entspannter Fahrweise, da Überholvorgänge auf dieser Strecke ohnehin nicht möglich sind. Allerdings dauert es dann auch 15 Minuten länger.
Ich glaube nicht, dass jemals ein Fahrer mit baugleichem Auto in Schleswig - Holstein, so viel verbrauchen wird, wie jemand der im Harz oder vergleichbarer Gegend zu Hause ist.
Wenn also 2 Fahrer, trotz baugleichem Auto, einen Unterschied von 2 Litern im Verbrauch haben, sollte man das Streckenprofil nicht nur nach Stadt, Landstrasse und Autobahn vergleichen. Die zu überwindenden Höhenmeter sind nicht zu vernachlässigen.
So, genug "kluggeschissen".😁
Zum Abschluss nur kurz meine persönliche Meinung:
Ein Auto wie der MK5, mit ca. 1,8 Tonnen Gewicht, 160 - 210 PS, Handrührer oder Automatik, darf ruhig zwischen 6 und 8 Liter (Diesel) oder 7 und 10 Liter (Benzin) verbrauchen, je nach Fahrweise!
Kraft kommt von Kraftstoff! (Wo war doch gleich das Phrasenschwein?)
Grüße,
75er Taunus😎
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Zitat:
@Omega_Opa schrieb am 25. August 2016 um 11:18:48 Uhr:
Das hängt mit Sicherheit nicht am "Sync 3" sondern einzig an der Software im Kombiinstrument, ...
Daran stör' ich mich noch. Wenn es so ist, müsste man via Update des Kombiinstruments es auch bei Fahrzeugen vor Sync 3 aktivieren können. Erklärst du ja mit dem Kuga Beispiel. Aber bisher heißt es ja wohl, dass das nicht geht :/ Genau das verwundert mich.
Zitat:
@harley1200wien schrieb am 25. August 2016 um 12:33:36 Uhr:
Hab das dann abgeschaltet sonst hätte ich die Kiste kurz vor Bordeaux in den Graben geworfen ...... vor Ärger :-)
Da Lob ich mir den unaufdringlichen Zeiger im Tachometer ;-)
Welchen Nutzen beide Anzeigen gleichzeitig haben soll, erschließt sich mir gar nicht!
Je nach Fahrzeug ist das mehr oder weniger aufdringlich. Im Insignia gibt es auch einen reinen Digitaltacho, das finde ich sehr angenehm. Das analoge Instrument finde ich da z.B. schlecht ablesbar.
Im Focus benutze ich den digitalen kaum.
Wenn mich das Ding grell anleuchtet und asychron läuft, wäre das wirklich nervig. Hab ich bei Ford aber nie gesehen. Kaum eine Abweichung.
Beim Mondeo ist das analoge Tacho extrem schlecht ablesbar (innen ist der - zudem durch die Anzeigen der Assistenzsysteme sehr kurze - Zeiger, dann kommt die Skala und ganz außen die Beschriftung). Der Abstand zwischen Zeiger und Beschriftung ist so groß, dass man die Geschwindigkeit schlecht erfassen kann. Wahrscheinlich legt sich das, wenn man das Auto länger fährt, weil man dann die Geschwindigkeiten für die Zeigerpositionen im Kopf hat.
Daher ist die digitale Anzeige ein großer Gewinn. Ist sicher per Software-Update nachrüstbar, aber man erwirbt mit einem Auto keine Update-Garantie (anders als z.B. bei manchen Smartphones). Nein, man kauft ein Auto nach dem aktuellen Stand der Technik, das einwandfrei funktioniert.
Sollte zwei Monate später ein neuer Motor erscheinen, der einen Liter weniger auf 100km braucht, hat man keinen Anspruch auf einen neuen Motor. Sollte zwei Monate später eine neue Software mit zusätzlichen Funktionen für das Kombiinstrument erscheinen, hat man keinen Anspruch auf die neue Software.
Es gibt offiziell nur eine Chance auf eine neue Software: ein Bug in der alten, von dem man konkret betroffen ist und der durch eine neue Version behoben wird. Dann bekommt man zur Behebung des Fehlers die neue Software und als netten Seiteneffekt auch die neuen Funktionen.
Ich sage nicht, dass diese Denkweise modern ist, aber sie ist bei allen OEMs üblich (Ausnahme: Tesla).
Zitat:
@MrXY schrieb am 25. August 2016 um 16:19:03 Uhr:
... Ich sage nicht, dass diese Denkweise modern ist, aber sie ist bei allen OEMs üblich (Ausnahme: Tesla). ...
Rechtlich mag das so sein, aber Ford-Werkstätten sind die ersten (Vertrags-)Werkstätten in meinem Umfeld, die so mit den Updates rumzicken. Bei anderen Marken sind Updates das erste was gemacht wird, wenn der Wagen zum Service kommt. Und ja, mir ist auch bekannt, das da mehr Ford selbst, als die FFHs die Ursache ist.
Ich komme aus dem VW-Bereich, dort ist es eher noch schwieriger an Updates zu kommen. Im Gegensatz zu Ford bekommt die Werkstatt dort keine Information, ob überhaupt Updates verfügbar sind. Wenn der Kunde mit einem Problem kommt, für das es eine TSI gibt, dann kann sein dass in dieser TSI ein Maßnahmen-Code erwähnt wird. Dieser Code muss dann am Diagnose-Gerät eingegeben werden, woraufhin das Software-Update startet.
Dabei muss es dann noch nicht mal sein, dass man die neuste Software bekommt, sondern eben eine die das Problem behebt. Wird im Prinzip bewusst so gemacht, um keine Begehrlichtkeiten zu wecken.
Allerdings gibt es ein paar Dinge (IPC, APIM), bei denen Updates für den Kunden auch ohne bestehende Probleme eine feine Sache sind - letztlich zur Erhöhung der Kudenzufriedenheit. Bin gespannt, wie das mit Sync 3 wird - die Update-Möglichkeit besteht, allerdings konnte man auch Sync 2 schon updaten und es kam nicht besonders viel über die Zeit.
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Man muss halt noch damit leben, dass diese ganze Update Geschichte in der Form wie wir sie uns wünschen noch in den Kinderschuhen steckt. Wir sind verwöhnt von diversen mobilgeräten und co, das wird mit unseren Autos auch kommen, es dauert halt vielleicht einfach noch 1-2 Produktzyklen. Ich kann die Hersteller an ihrer jetzigen Position sehr gut verstehen, Tests is halt einfach schon etwas weiter.
Hoffentlich nicht. Ich will kein Android Auto, dass abends erstmal eine Stunde damit beschäftigt ist die SW upzudaten, dabei den Speicher vollhaut und anschließend statt der alten 10 Bugs 20 neue hat 😉
Zitat:
@MrXY schrieb am 25. August 2016 um 16:19:03 Uhr:
Es gibt offiziell nur eine Chance auf eine neue Software: ein Bug in der alten, von dem man konkret betroffen ist und der durch eine neue Version behoben wird. Dann bekommt man zur Behebung des Fehlers die neue Software und als netten Seiteneffekt auch die neuen Funktionen.Ich sage nicht, dass diese Denkweise modern ist, aber sie ist bei allen OEMs üblich (Ausnahme: Tesla).
Stimme ich dir soweit zu. Die Sache ist nur mit der heutigen Technik sind Updates immer öfter einfach nötig. Genannte Bugs oder suboptimale Funktion ohne echte Fehlfunktion.
Siehe Klimaanlage im Mondeo und z.T. auch die Motorkalibrierung (mit der der Verbrauch deutlich sinkt beim großen Diesel).
Da wäre es ein riesen Gewinn für die Kundenzufriedenheit.
Man will ein Update ja nicht nur, um die Versionsnummer zu erhöhen. Derartige Kunden würde ich selbst auch ablehnen, aber hier sind ja teilweise handfeste Änderungen dabei. Bei Sync3 soll das ja nun automatisch ablaufen via WLAN ohne Anschluß beim Freundlichen an die Diagnose-Hardware.
@martini-tier
Was hat es denn mit der "Motorkalibrierung" auf sich? Habe irgendwie im Netz nicht wirklich was gefunden.
Schon mal danke vorab.
Zitat:
@frosch112000 schrieb am 26. August 2016 um 00:41:01 Uhr:
@martini-tier
Was hat es denn mit der "Motorkalibrierung" auf sich? Habe irgendwie im Netz nicht wirklich was gefunden.
Schon mal danke vorab.
Kannst es auch Motorsoftware nennen. Bei einigen, insbesondere mit dem 180PS Diesel ging der reale Verbrauch merklich runter (bei der aktuelleren Software, im Vergleich zu der von der Auslieferung Anfang / Mitte 2015).
Mein Bi-Turbo (210 PS) ist jetzt in wenigen Tagen ein Jahr alt.
Laufleistung: 21 000 Kilometer.
Gesamtdurchschnittsverbrauch: 6,0 Liter.
6,0 Liter? Bist du da sicher? Ich komme mit meinem ja selbst bei 110 kaum unter 6,5l. 180PS Automatik 7,3l (Viel Autobahn, gerne zügiger unterwegs)
Zitat:
@blauermondi schrieb am 22. April 2015 um 21:05:52 Uhr:
180 PS 2.0 TDCi kein Automatik. Verbrauch 6,0l
In Austria ist halt nix mit gerne zügiger 😉
Mein 150PS Diesel mit PS liegt bei ca. 6,8l auf den ersten 40000 km. Davon das meiste solo mit vollem Kofferraum und zügiger AB Fahrt. Verbräuche von deutlich unter 5l über 1000 km im Ausland bei max Tempo 90 Landstraße und Autobahn 120 mit Klima waren aber auch drin, dann halt ohne Expresszulage.
150 PS Diesel, Handschaltung, BJ: 08/15, ~ 82000 km, 70%AB 20%Landstr. 10%Stadt
Gesamtdurchschnitt 7,0l/100 km
Ok, ich habe jetzt die 3.000km voll und liege bei 8,2L.
210PS Tdci bei flotter Autobahnfahrt - heißt gerne auch >200 wenn es geht (und da gibt es doch sogar noch ein paar Autobahnen von)
Das braucht mein Mondeo Mk 5 150Ps Powershift wenn ich normal fahre( max 160km/h auf der AB)
Zitat:
@frosch112000 schrieb am 06. Sep. 2016 um 23:19:38 Uhr:
Ok, ich habe jetzt die 3.000km voll und liege bei 8,2L.
210PS Tdci bei flotter Autobahnfahrt - heißt gerne auch >200 wenn es geht (und da gibt es doch sogar noch ein paar Autobahnen von)