Benz als E Auto
Hallo Leute.Heute hatte ich beim Spaziergang eine kleine Streitfrage
Beim Benz E 220 T habe ich einen Wohnwagen zum ziehen.
Der Spritverbrauch ist ja dann normaler Weise enorm höher
Wie sieht es dann mit einem E Auto aus?????
Wenn ich jetzt ca, als Beispiel 600 Km komme??
Welchen Verbrauch an Energie hat dann der Benz mit dem Wohnwagen?????
Danke
Cari
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Klar geht das. Nur ist dann der halbe Anhänger voller Akkus und das Stromkabel des Anhängers minimal dicker, als normal 😁
Haha - und das Teil gibt's anscheinend tatsächlich - ich lach mich kaputt...!!!
Interessant wäre mal das Gewicht des Furzis zu wissen - das schreiben sie nicht dazu....
Die größere Kapazität würde durch das Mehrgewicht wieder zu Nichte gemacht. Deshalb sind ja die ganzen Hybriden auch eine Mogelpackung, da der Verbrennermotor durch das höhere Gewicht mehr verbraucht.
Zitat:
@Sven8888 schrieb am 8. Juni 2021 um 12:05:08 Uhr:
Die größere Kapazität würde durch das Mehrgewicht wieder zu Nichte gemacht. Deshalb sind ja die ganzen Hybriden auch eine Mogelpackung, da der Verbrennermotor durch das höhere Gewicht mehr verbraucht.
Ganz so krass würde ich es nicht sehen. Natürlich wird für mehr Masse mehr Energie zum Beschleunigen gebraucht. Wenn er einmal läuft ist der Einfluss der Maße nicht mehr so sehr groß. Sonst gäbe es ja keine Elektroautos mit verschiedenen Batteriekapazitäten zur Wahl, bzw. hätte eine Auswahl des größeren Akkus keine Auswirkung auf die Reichweite.
Eine Hybrid ist nur dann eine Mogelpackung, wenn man z.B. damit 1000km Autobahn mit 160 fährt. Dafür ist er nicht gebaut und erzeugt einen vermutlich einen leichten Mehrverbrauch. In der Stadt kann man damit schon sehr günstig fahren, wenn der E Motor dann unterstützt, wenn der Verbrenner besonders ineffizient ist.
Ob sich der finanzielle Aufwand für diese Technik lohnt, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
Ich wäre z.B. einem Dieselhybrid mit z.B. 50km elektrischer Reichweite grundsätzlich nicht abgeneigt. Mein Hindernis ist die fehlende Lademöglichkeit zu Hause und was macht das Auto, wenn es 10 Jahre alt ist.
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Natürlich spielt das Gewicht eine enorme Rolle, wäre ja sonst zu einfach die Kapazität nur erhöhen zu müssen. Mehr Masse bedeutet mehr KW pro 100km, dies lässt nicht beliebig einfach so ausgleichen. Spielt schon eine Rolle, ob so eine Kiste nur 2t wiegt oder über 2.5t.
Zitat:
@Sven8888 schrieb am 8. Juni 2021 um 15:30:52 Uhr:
Natürlich spielt das Gewicht eine enorme Rolle, wäre ja sonst zu einfach die Kapazität nur erhöhen zu müssen. Mehr Masse bedeutet mehr KW pro 100km, dies lässt nicht beliebig einfach so ausgleichen. Spielt schon eine Rolle, ob so eine Kiste nur 2t wiegt oder über 2.5t.
Du sagtest oben, mehr Kapazität würde sofort wieder durch das Mehrgewicht weggefressen. Und das ist eben nicht so. Bei der Beschleunigung deutlich mehr, ja, wenn es aber einmal läuft, spielt das Gewicht des Fahrzeugs eine geringere Rolle.
Das man irgendwann Probleme mit dem Einbauplatz oder der tragenden Struktur, z.B. Reifen
oder Bremsen bekommt, steht wieder auf einem anderen Blatt.
Selten mal wieder so viel überzeugtes Halbwissen gelesen ^^
Der Hybridantrieb hat seinen Vorteil klar in der Stadt:
Geringe Geschwindigkeiten, Viele Stopps, Viel Beschleunigung und Bremsung.
Das Gewicht ist bei der Beschleunigung ein Problem, wird aber quasi komplett beim Rekupetieren wieder ausgeglichen.
Der BMW i3 war z.B. als sehr leichtes E-Auto konzipiert. Hat sich nicht durchgesetzt, weil Geeicht beim E-Auto quasi nicht ins Gewicht fällt.
Außerdem ist das Batteriegewicht eines - sagen wir Toyota Auris Hybrid - ein Witz... was denkst du, was diese Batterie wiegt?
Zitat:
@migoela schrieb am 8. Juni 2021 um 11:57:52 Uhr:
Haha - und das Teil gibt's anscheinend tatsächlich - ich lach mich kaputt...!!!
Interessant wäre mal das Gewicht des Furzis zu wissen - das schreiben sie nicht dazu....
Doch, 400kg
vG J.
Wenn er läuft? Es zählt doch die Kombination aus allem, also Stadt, Land und Autobahn. Wie oft beschleunigt man im Alltag und wie oft hält man konstant die Geschwindigkeit? Die Batterie mit 50km Reichweite ist schneller leer als man denkt, schon ist der Vorteil wieder dahin, außer man kann vielleicht täglich nachladen. Noch sind die Batterien zu schwer, auch wenn es die letzten Jahre viele Fortschritte in diesem Bereich gab. Ein i3 ist übrigens auch nur als Stadtauto konzeptiert. Wir haben täglich mit E-Autos zu tun, größere Strecken von Reichweiten sind immer ein Problem.
DEr Hänger wird auch jede Aerodynamik killen - da steckt auch noch mal ein Mehrverbrauch.
Aber wie @Sven8888 schreibt - wenn ich ein Elektroauto (Stand Technik heute) zweckentfremde und es als Langstreckenauto einsetze, kann es nur verlieren. So wie ein Verbrenner bei häufigem Stop & Go in der Stadt verliert (in ein paar Jahren schaut das vielleicht schon wieder anders aus).
Jedes für seinen Zweck - leider hat das auch die Poitik noch nicht begriffen.
Zitat:
Jedes für seinen Zweck
Besser kann man es kaum sagen.
Einen Wohnwagen mit der derzeitigen Akkutechnik nach Italien zu zerren ist natürlich völliger unsinn. Allerdings um mal eben einen Umzug in die nächste Stadt zu machen oder den Abfall aus dem Garten zum Bauhof zu bringen dafür reicht es allemal und würde in meinen Augen eine Anhängerkupplung auch rechtfertigen.
In Hybriden sehe ich derzeit lediglich die Vorteile durch Förderung bzw. Besteuerung. Hat man die Möglichkeit, daheim zu laden, wäre es sicherlich auch wesentlich attraktiver, aber ohne Lademöglichkeiten, nein Danke 😛 Zumal würde mir mein 8-Zylinder ziemlich fehlen 😁
Das zusätzliche Gewicht bei Hybriden ist eben nicht egal, da wiegt ein Fahrzeug mal schnell bis zu 500kg mehr (Beispiel Audi Q7 oder GLE).
Sven mein Guter,
1: reden wir von Hybrid oder Plug-In-Hybrid?
2: welchen Einfluss auf den Verbrauch hat denn deiner Meinung nach das Gewicht bei Hybriden oder Elektroautos?
Unser Nachbar hat einen neuen Mitsubishi SUV hybid (braucht der wg. riesen Hund).
Der legt aus seiner Wohnung das Kabel übern Bürgersteig. Viel zu wenig Ladestationen in der Innenstadt und wenn dann sind die besetzt.
Wenn er nicht laden würde, dann wäre das viel zu teuer wg. heftigem Spritverbrauch - sagt er.
Gestern musste ich mit dem E 20 km durch die Innenstadt (ein Thema für sich) - Durchschnitt 16,1L hat mit der 500er angezeigt. 😁
Mich würde wirklich interessieren was der Mitsubishi vom Nachbarn zieht wenn kein Strom mehr da ist.