Bei Kauf verschwiegen

Hallo,

ich weiß leider nicht ob ich im richtigen Forum bin, falls nicht bitte vom Moderator verschieben lassen.

Ich habe mir vor über einem Jahr einen Jahreswagen vom Vertragshändler finanziert, welcher seitdem auch ganz gut läuft. Kleine Kinderkrankheiten etc, sowas gibt es immer.

Nun sind mir vor längerer Zeit kleine Sachen aufgefallen die ich komisch fand, an der Frontschürze waren kleine schwarze Halterungen die man kaum gesehen hat, und auch Steckverbindungen. Im Auto selbst und an der B Säule sind auch teilweise halterungen die man aber auch nur sieht wenn man darauf achtet.

Nun war ich letztens beim Service, als ich das Auto abgeholt habe, fragte mich der Werkstattmeister, ob ich wüßte wer der Halter davor war. Als ich fragte warum, wurde mir gesagt, dass das Fahrzeug vorher ein KFZ vom Notarzt bzw SEK gewesen sein muss. Also auf jeden Fall ein Dienstwagen der mit Blaulicht genutzt wurde, daher halt auch die Halterungen, vorne an der Schürze für die Frontblitzer und an der B Säule für das Aufstecklicht.

Nun stellt sich die frage ob so etwas nicht explizit vom Händler angegeben werden muss vorm Kauf?! Da diese fahrzeuge ja nunmal wesentlich "härter" gefahren werden, welche sich letztenendes auf Bremsen und Verschleiß niederschlägt.
Ich will nicht unbedingt den Wagen zurückgeben trotzdem stellt sich für mich jetzt die Frage ob das alles so rechtens war?

LG

Beste Antwort im Thema

Genau, der Te schweigt sich ja zum Typ aus ... Nachher ist es ein SUV, die Halterungen waren für gelbe Blinkleuchten und es war ein stink langweiliges Bauleitungsfahrzeug wie man es oft auf Autobahnbaustellen sieht ...😁😁

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Der Klassiker, dieses Video schicke ich allen im Bekanntenkreis, die fast blind einen tollen top gepflegten "Rentnerwagen" kaufen möchten....

Rentner Kupplung ab Min. 37.30 ...😁😁

kann, muss aber nicht so sein.

Das ist ja der Hammer, dem sollte man schnellstmöglich den Führerschein wegnehmen bevor noch ein Unglück passiert.

Der fragt wo das Problem ist? Das Problem sitzt Hintern Lenkrad und ist 88 Jahre, der fährt noch unschuldige über den Haufen.

Fall : Hamburg, Rentner verwechselt D mit R und fährt kleines Kind Tod direkt vor den Augen der Mutter.

Wir werden auch mal alt aber Reaktionstests sollten gesetzlich ab einem bestimmten Alter Pflicht sein.

Zitat:

@Irschen schrieb am 25. Oktober 2019 um 11:16:19 Uhr:


...
Wir werden auch mal alt aber Reaktionstests sollten gesetzlich ab einem bestimmten Alter Pflicht sein.

... oder Familienangehörige die nicht alle Augen zu machen

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Keine chance hatten wir selber in der familie .... Ärzte verstecken sich hinter ihrer Schweigepflicht und wenn der betroffende uneinsichtig ist wird es richtig hässlich ... unser Angehörige hatte freiwillig das Auto steh lassen, aber nie den Schein abgegeben ... bis zum Tod nach fieser Demenz, mit Behindertenausweis (Behörden haben damit bescheid gewusst😉), Heim und sonstwas ... denkt man da kam einmal ein Brief u.ä., um den Führerschein einzuziehen?

Nichts null und alle wichtigen Stellen wie Kranken/Plege-Kassen, Behörden und behandelnden Ärzte wussten bescheid ...selbst die Polizei, weil er 2 x nach Flucht aus dem Heim wieder eingesammelt wurde und eine Vermisstenanzeige raus ging, also da hätte auch noch fröhlich bis zum bitteren Crash Runden mit dem Auto um den Block gedreht werden können. 😰..

Die Senioren sind die größte Wählergruppe, da traut sich keiner ran .... bei den Polizeimeldungen liest man oft .. 77 Jähriger, 81 Jähriger u.s.w. also die haben mittlerweile die "Jungspunde" um Längen eingeholt ... Der demografische Wandel zeigt sich auch hier.

Aber ok ist ein anderes Thema -..

Ich denke auch, dass wir zu verpflichtenden Tests ab einem gewissen Alter gelangen sollten. Das ist keine Altersdiskriminierung, denn es gibt dafür nachweislich sachliche Gründe. Gewisse Fähigkeiten neben eben im Alter statistisch relevant stark ab, so dass eine Routine-Prüfung meines Erachtens verhältnismäßig ist, um eine konkrete Gefahr zu mindern.

Diskutieren muss man intensiv darüber, wo die Hürden zu ziehen sind. Ein älterer Fahrer, welcher sich zwar langsam, aber sicher durch den Verkehr bewegt, hat dazu jedes Recht.

Ein Fahrer, der kaum noch sehen kann oder bereits mit einfachen Verkehrssituationen überfordert ist, muss zum Schutze anderer auf das Fahren verzichten.

Da man den schleichend Verlust der Fahrfähigkeit selber oft erst zu spät merkt und zusätzlich auch noch Verdrängungsmechanismen greifen, kann hier meines Erachtens nicht allein auf Eigenverantwortung gebaut werden. 18 Jährigen gibt man mit gutem Recht ja auch nicht bereits deshalb einen Führerschein, weil sie sich dazu bereit fühlen.

Zitat:

@tartra schrieb am 25. Oktober 2019 um 12:29:40 Uhr:



Die Senioren sind die größte Wählergruppe, da traut sich keiner ran .... bei den Polizeimeldungen liest man oft .. 77 Jähriger, 81 Jähriger u.s.w. also die haben mittlerweile die "Jungspunde" um Längen eingeholt ... Der demografische Wandel zeigt sich auch hier.

Aber ok ist ein anderes Thema -..

Und man liest auch oft 25 jähriger, 35 jähriger, 45 jähriger.
Und bei den meisten Unfällen - 2018 waren das immerhin 2.636.468 alleine in Deutschland - liest man gar nix.Anders ausgedrückt: Ich glaube deine Vermutung steht auf tönernen Füßen.

"Ein 80-jähriger hats verursacht" ist momentan in etwa so populär wie "Ein SUV war schuld".

Da geht doch jedem gemeinen Tagblattschreiberling gleich das Herz auf.

Hat aber jetzt nix mit dem Thema zu tun.

Zitat:

@ixtra schrieb am 25. Oktober 2019 um 14:53:07 Uhr:


Ich denke auch, dass wir zu verpflichtenden Tests ab einem gewissen Alter gelangen sollten. Das ist keine Altersdiskriminierung, denn es gibt dafür nachweislich sachliche Gründe. Gewisse Fähigkeiten neben eben im Alter statistisch relevant stark ab, so dass eine Routine-Prüfung meines Erachtens verhältnismäßig ist, um eine konkrete Gefahr zu mindern.

Ich gebe dir Recht!
Ich denke aber dass wir zu verpflichtenden Tests für ALLE Führerscheininhaber kommen sollen.
Alle 5 Jahre amtl. med. Check, ansonsten wird der FS eben nicht verlängert.
Nicht ab 60, nicht ab 80, sondern ab 18.
Es kann z.B: nicht sein, dass das Sehvermögen einmal mit 17 Jahren vor der FS - Prüfung geprüft wird und dann nie wieder.

Zitat:

@Matsches schrieb am 25. Oktober 2019 um 15:09:15 Uhr:



Ich gebe dir Recht!
Ich denke aber dass wir zu verpflichtenden Tests für ALLE Führerscheininhaber kommen sollen.
Alle 5 Jahre amtl. med. Check, ansonsten wird der FS eben nicht verlängert.
Nicht ab 60, nicht ab 80, sondern ab 18.
Es kann z.B: nicht sein, dass das Sehvermögen einmal mit 17 Jahren vor der FS - Prüfung geprüft wird und dann nie wieder.

Einverstanden. Aus Kostengründen könnte man darüber nachdenken, das zu staffeln. (da die Häufigkeit relevanter körperlicher Beeinträchtigung mit dem Alter zunimmt).

Alle 5 Jahre für jeden könnte ich mich aber auch mit anfreunden.

Meines Erachtens sollte das Ob keine Frage sein, sondern das Wie. Eine einmalige Führerscheinprüfung ist jedenfalls zu wenig.

Moin,

Ich bin sogar dafür für jeden alle paar Jahre einen Sehtest und mal ein Update zu Verkehrsrechts Änderungen zu geben. Warum sollte ein 25 Jähriger, der schleichend die Sehkraft verliert weniger gefährlich sein als ein 75 Jähriger der das Problem hat?

Bei dem geschilderten Fall - warum sollte man der denn den Schein wegnehmen? Die wäre mit oder ohne Schein Fahrunfähig gewesen und grade bei dem Krankenbild hätte es egal ob mit Schein oder ohne Schein passieren können, dass sie in ein Auto einsteigt oder eben nicht.

LG Kester

Ich hab in Rheinland-Pfalz mal Polizei Q5 gesehen,die sahen eher blau mit silberner Folie aus,als umgedreht

Kann mich aber auch getäuscht haben

Die Halterungen zwischen den Sitzen sind sicher nicht fürs Blaulicht,warum sollten das dann auch mindestens 2 sein

Ich denke,dass das eher ein Försterauto is und da die Passagiere ihre Klappspaten griffbereit platzieren können 😁

Gewöhnliche Funkstreifenwagen haben auch Plätze dafür,allerdings zugedeckt und abschliessbar in den Türtafeln

Der wievielte Halter bist du den

16.000 km in einem Jahr spricht eher gegen eine Nutzungs als Einsatzfahrzeug. Die haben deutlich geringere Werte.

Welche Behörde sollte Q% in Dunkelblaumetallic haben? Polizei nimmt Silber, Notarztwagen sind weiß. Feuerwehr, THW sanitäter etc. verwenden keine Q5, die haben eher Kleinbusse / Kasstenwagen und größer.

Bleibt nur Sicherheitsdienst für Diplomaten oder ähnlcihes. oder eben der Zivilwagen des Kripobeamten. Deren Einsatzbeanspruchung hält sich in Grenzen. die werden eben "nur" normal gefahren udn stehen ggf. viel rum ob mit oder ohne Besatzung.

Laut Themenerstellerin ist der Audi erstmal Blau Metallic

Audi is allerdings einer der Hersteller,die ein Auto in mehr als 5 Lackierungen anbietet

Das bekommen die sogar allein nur in Blau hin 😉

Interessant wären auf jeden Fall paar Bilder von dem Teil,vor allem von diesen ominösen Haltern

https://...iapl-ggm.s3.amazonaws.com/.../1919_web.jpg?1363538037

Zitat:

https://...iapl-ggm.s3.amazonaws.com/.../1919_web.jpg?1363538037

Ist der Blau (metallic)?
Weiß mit blauer Folierung würde ich sagen

Mit Sicherheit,aber bis grad eben gab es noch gar keinen THW Q5 😁

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