Baureihe 212 Qualitativ hochwertig? Vergleich B7 Passat?
Einen wunderschönen guten Tag allesamt !
Mir stellt sich demnächst wieder die Frage nach einem neuen Gefährt. Aktuell fahre ich einen B7 Passat 2l Diesel und bin bis auf Kleinigkeiten ganz zufrieden. Die gesamte Verarbeitung ist nicht ganz so der Hit, aber man fährt trotzdem ganz passabel damit.
Ins Auge sprang mir jetzt der 212 entweder als 200 CGI oder der 200/220 CDI. Mein Budget geht bis ca 30.000€.
Meine Kernfrage:
Wer hat den Vergleich Passat B7 und MB 212 und kann was zu Qualität, Stärken/Schwächen oder sonstigen Punkten sagen?
Danke und beste Grüße !
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Nathaniel
Quelle Wiki:Der VW Passat B7 (Typ 3C) ist ein Mittelklassefahrzeug von Volkswagen...
Die Mercedes-Benz-Baureihe 212 (E-Klasse) ist ein Auto der oberen Mittelklasse von Mercedes-Benz...
Mehr braucht's dazu nicht zu sagen...Preisunterschiede wurden ja schon angesprochen!
Bei einem 15 Jahre alten Passat gibt es kein rost, der W210 ist dagegen völlig durchgerostet!
Mercedes-Benz – Das Beste oder nichts 😁 😁 😁
/ Henrik
29 Antworten
Ich bin vom Passat 2009 erst zur C-Klasse und 2010 dann zur E-Klasse gewechselt. Den heutigen Passat kenne ich nicht. Der damalige Passat (Baujahr 2006) war solide, aber konnte nicht im Ansatz an die C-Klasse von Verarbeitung und Komfort heranreichen. Die E-Klasse kann noch einmal alles besser.
Mein Tipp: Mach mal eine Probefahrt.
Zitat:
Original geschrieben von Holgernilsson
Ich bin vom Passat 2009 erst zur C-Klasse und 2010 dann zur E-Klasse gewechselt. Den heutigen Passat kenne ich nicht. Der damalige Passat (Baujahr 2006) war solide, aber konnte nicht im Ansatz an die C-Klasse von Verarbeitung und Komfort heranreichen. Die E-Klasse kann noch einmal alles besser.Mein Tipp: Mach mal eine Probefahrt.
Kann ich bestätigen.......damals auch vom 2006er Passat zur C-Klasse und nun zum 212er.
Passat ist ok, vom Platz her sogar besser als die C-Klasse aber vom Komfort und der Verarbeitung kommt er nicht an Mercedes ran. Ich habe den Wechsel nicht bereut.
Gruß
Herzlichen Dank für die beiden Antworten ! Gibts noch mehr Meinungen ?
Probefahrt ist selbstverständlich angedacht, bzw werde ich mir einen 212 für eine Woche mieten um wirklich Alltagserfahrungen zu sammeln. Eine einstündige Probefahrt reicht mir meist nicht aus.
Schöne Grüße !
Hallo,
Ich bin den Passat auch schon länger gefahren (2009er Baujahr). Als 2,0TDI mit 170PS und DSG, sowie Vollausstattung.
Der Passat ist ein gutes Auto, fährt solide und ist gut verarbeitet. Aber... der Motor war mir zu anstrengend, der Motorensound drang zu sehr in den Innenraum. Ich fahre jetzt einen E350CDI und der ist um Welten besser. Die Detailverarbeitung ist 2 bis 3 Klassen besser und die Gesamtverarbeitung ist um 2 Klassen besser. Bei Mercedes wirkt es Alles etwas stimmiger und weniger aufgesetzt. Auch ist der Wagen deutlich besser gedämmt und bietet mehr Platz, sowie insgesamt die bessere, erhältliche Zusatzausstattung. Was man hier aber fairerweise sagen sollte ist, dass der Passat auch eine ganze Ecke weniger kostet.
Der Umstieg ist aber mehr als leicht. Ein Arbeitskollege ist vor Kurzem von einem 2008er Passat umgestiegen und kommt aus dem Schwärmen nicht mehr heraus.
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Kenne den Passat auch. Ist ein guter Alltagswagen, mit angemessenem Komfort. Fährt sich aber ziemlich entkoppelt und wirkt im Gesamten nicht so fest und stabil wie der Mercedes.
Sind beides gute Autos, aber den Unterschied zum Mercedes, besonders zum E merkt man doch recht deutlich.
Probefahrt würde ich auch empfehlen.
Quelle Wiki:
Der VW Passat B7 (Typ 3C) ist ein Mittelklassefahrzeug von Volkswagen...
Die Mercedes-Benz-Baureihe 212 (E-Klasse) ist ein Auto der oberen Mittelklasse von Mercedes-Benz...
Mehr braucht's dazu nicht zu sagen...Preisunterschiede wurden ja schon angesprochen!
@ Nathaniel
Das wird der TE bereits gewusst haben, trotzdem ist es immer hilfreich zu erfahren, wie Andere den Umstieg empfanden. Das nüchterne Betrachten von Preisen und Klassen sagt nichts über ein Fahrzeug und den Wechsel aus. Ich empfand zum Beispiel einen Polo nicht groß anders als den Golf, obwohl zwischen den beiden KFZ der selbe Unterschied herrscht, wie zwischen B7 und W212.
Und mit Sicherheit gibt es sogar Menschen die sich in einem B7 wohler fühlen, als in einem W212.
Zitat:
Original geschrieben von Nico21784
Und mit Sicherheit gibt es sogar Menschen die sich in einem B7 wohler fühlen, als in einem W212.
Klar. Das sind die, die so vernünftig sind, keinen Kredit dafür aufzunehmen bloß um damit Leute zu beeindrucken, die sie nicht mögen. 😁
Also wenn es um einen Kombi geht, habe ich in diesem Frühjahr erst die Platzverhältnisse verglichen und kann sagen, dass an der E-Klasse kein Weg vorbei führt.
Ich hatte vorher einen Opel Insignia ST und habe eine Kombi-Alternative gesucht. Mir wurde auch der Passat empfohlen, der auch vom Kofferraum größer als der Opel ist. Platz im Fahrgastraum und vor allem auf der Rückbank ?
Kein Unterschied zum Opel, was die Platzverhältnisse angeht. Ich habe mir danach noch die Mühe gemacht und mir einen A6 zeigen lassen, wo mir aber schon der Verkäufer andeutete, dass der Platz im Fahrgastraum kein Unterschied zum Passat sei.
Nur vom Platz und Raumgefühl im Fahrgastraum ist die E-Klasse da nach meinem Eindruck ungeschlagen. Der Kofferraum ist natürlich auch riesig.
Zum Qualitätseindruck muss man sagen, dass da mittlerweile viele Autohersteller aufgeholt haben. Auch VW hat da viel getan. Ich bin gestern erst in einem Golf VII mitgefahren und der macht schon einen grundsoliden Eindruck. Da hat nichts gerattert, gequietscht oder geklappert und auch von den Fahrgeräuschen ist im Innenraum nicht viel angekommen.
Ich hatte jetzt vor meinem ersten Mercedes relativ viele Opel und einen VW. Damals nach dem Wechsel Opel - VW und wieder Opel habe ich immer gesagt, dass ich nicht nachvollziehen kann, was die Autopresse da immer zusammenschreibt von wegen Materialanmutung, Haptik und Qualitätseindruck. Mein Eindruck war nämlich, dass sich meine Autos da vorher nicht viel gegeben haben - ob nun Opel oder VW.
Nach meinen ersten Mercedes-Kilometern habe ich dieses Jahr gesagt: der Unterschied ist eine kleine Welt. Anders gesagt: bei der E-Klasse stimmt einfach alles, das Auto liegt wie ein Brett auf der Straße und fährt sich nahezu perfekt. Wurde schon meinem Insignia damals ein gutes Fahrwerk mit elektronischer Dämpferregelung nachgesagt - was ein Mercedes ist, habe ich erst selbst bemerkt, als ich selbst einen gefahren habe :-)
Da auch ein Passat gut ausgestattet schon recht hochpreisig rangiert, würde ich mir das mit der E-Klasse dann durchaus überlegen. Die würde man halt auch mit Motoren bekommen, die es bei VW im Passat nicht gibt.
Ich habe einen guten Vergleich zwischem Passat B7 Variant eines Freundes und mein S211. Beide Fahrzeuge haben etwas mehr als 100tkm auf der Uhr, der Passat in 2,5 Jahren, der Mercedes in 7,5 Jahren.
Der Passat ist nicht schlecht, ist aber das deutlich klapprigere und lautere Auto. Außerdem wirken manche Blenden im Passat dünn wie Minzblättchen und je tiefer man in die Ecken schaut, wir der Unterschied immer größer.
Nach meinen Erfahrungen merkt man den Qualitätsunterschied von Audi, BMW und MB besonders bei höheren Laufleistungen.
Viele Grüße
Carsten
Als regelmässiger Mitfahrer von Passat (aktuelles Model) fällt mir der deutlich höhere Geräuschpegel und das etwas schlechtere Fahrwerk auf. Die zwei Wagen spielen m.M. nicht in der gleichen Liga, der Passat ist bei uns in CH aber einiges günstiger und so gesehen haben beide ein vergleichbares Preis/Leistungsverhältnis.
ich bin zwar nicht vom Passat zum 212er gewechselt, aber die Überlegung, einen neuen Passat evtl. für ca. 30000 Euro (oder mehr) oder einen 212er Jahreswagen für das gleiche Geld zu kaufen, schwirrte schon irgendwo rum. Ich hab mich für den 212er entschieden und bereue diese Entscheidung in keinster Weise.
Ich bin den Passat auch schon als 2.0l Diesel gefahren. Der Passat ist ein grundsolides Fahrzeug. Alles drin und dran, was man braucht, nichts wirkt billig, aber eben auch nicht so richtig hochwertig. Zum Beispiel empfand ich die Sitze als unbequemer (schmaler, härter) und alle (!) Zierleisten sind lackiertes Plastik. Was wie Alu aussehen soll, ist lackiertes Plastik, außerdem knacken und knarzen die meisten Verkleidungsteile, wenn man draufdrückt. Das muss man sicherlich nicht testen, ich hab's aber getan. Bei meiner E-Klasse knackt nur die Holzzierleiste am Amaturenbrett hinterm Lenkrad.
Die Benutzerführung im Radio/Navi/FSE/BC fand ich nicht so richtig super (Warum bietet er mir immer 3 Routen an? Ich will die schnellste!), manche Infos/Einstellungen gibt's nur im großen Display, andere nur im kleinen, viele EInstellungen sind nur im Stand erreichbar.
Beispiel: Handykopplung. Das Verbinden geht nur über das kleine s/w Display im Amaturenbrett, alles Weitere dann über das große Display.
Touchscreen zu niedrig angebracht, ständig verschmiert und spiegelnd.
Die E-Klasse legt imho in jeder Disziplin halt noch eine Schippe drauf. Fahrgeräusche leiser, Motor leiser (ja, auch der 200CDI), souveränere Straßenlage, bequemere Sitze, intuitivere Bedienung. Insgesamt halt hochwertiger. Das merkt man an jedem Schalter, den man drück und an jedem Hebel.
Ob man bereit ist, den Aufpreis zu zahlen, muss jeder selbst wissen. Da ich viel Zeit im Auto verbringe, war es für mich klar.
Ich fahre seit Jahren Mercedes und habe mich (beim Kauf meines S212) sogar gegen den Jaguar XF entschieden, weil mich die Qualität eines Mercedes in allen Belangen einfach klar überzeugt hat!