Batteriesteuergerät defekt durch CTEK-Ladegerät
Hallo an alle,
ich mußte gestern morgen in die Werkstatt, da im KI das rote Batterie Symbol mit Werkstatt aufsuchen angezeigt wurde.........
der 🙂 meinte es könnte die Lichtmaschine sein..........
eine Stunde später hat er mich angerufen........ Batteriesteuergerät ist im Eimer !
kostet da noch Europagarantie - 270,- Euro für mich.
Er müßte es bestellen, und um 16 Uhr hat er angerufen.....Wagen ist fertig.
Als ich da war und mit dem 🙂 gesprochen habe, fragte ich ihn, ob es i.o. ist, wenn ich das Ctec Ladegerät ( XS 7000 ) direkt an der Hauptbatterie im Kofferraum ( S211 320CDI R6 ) anschließe - oder vorne im Motorraum an den Starthilfepolen anschließe, da wir viel Kurzstrecke fahren - und wenn ich die Standheizung vier mal angemacht habe - kommt schon die Meldung : Komfortfunktionen abgeschaltet.
Der 🙂 sagte......... am allerbesten GARKEIN Ladegerät anschließen.......da der W/S 211 sehr empfindlich ist, was mit Strom zutun hat.
Wenns garnicht anders geht, dann N U R (!) über die Zigarettenanzünder laden, da dieses dann über das Steuergerät überwacht wird........was beim direkten und auch bei dem anschließen an den Starthilfepolen im Motorraum NICHT der fall ist !!
Er meinte....es könne 100mal gut gehn.......aber irgendwann ist das Steuergerät oder die Batterie hin - so wie jetzt bei ihnen 😉
Ich war (!) der ansicht, wenn ich mit dem Ctek die Batterie lade, regelt das Ladegerät alles.......und es könnte zu keinem schaden kömmen.
Ich habe hier auch oft gelesen, das einige hier mit dem Ctek an den Starthilfepolen ihre Batterie laden 🙁
das soll aber laut des 🙂 auch NICHT gut sein, da auch keine überwachung durch das Batteriesteuergerät .........
Ich habe hier auch gelesen, das abgeraten wurde - vom Laden über die Zigarettenanzünder...........
Was nun ???
wer hat recht bzw. macht es richtig ??
Ich werde wohl mal MB direkt anschreiben - wie die sich äußern.
Grüße
Oliver
P.S.
Steuergerät tauschen mit Software aufspielen und Codieren und vorherige Fehlersuche
Gesamtkosten: 670,- Euro
Beste Antwort im Thema
Leute Leute,
laßt euch nicht verunsichern durch absolut unfachmännische Antworten von irgendwelchem MB Mitarbeiter.
Ist mal wieder typisch... bevor der MA zugibt dass er keine Ahnung hat erzählt er Müll.
Ich kenne das hier erwähnte Ladegerät nicht.
Aber solltet ihr mal bedenken, dass, egal welche Steuergeräte verbaut werden, diese Geräte enormen Anforderungen gewachsen sein müssen. Ich denke da zuerst einmal an Kälte und Hitze. Euer Fernseheher gibt da 10 mal eher auf und geht kaputt.
Zum TE kann ich nur sagen, lasse Dir das defekte Steuergerät aushändigen und von einem Fachmann testen. Bei dem was man hier so manchmal liest glaube ich, dass es überhaupt nicht defekt ist.
Selbst wenn ein Batteriesteuergerät kaputt gehen sollte durch irgendeinen Fremd Ladevorgang (als nicht LIMA), dann handelt es sich um einen Produktionsfehler und man sollte das nicht verallgemeinern. Dann wäre das Steuergerät sowieso defekt.
Selbst bei einem Regler der LIMA entstehen Spannungsspitzen die das Steuergerät ebenfalls verkraftet.
Das soll mir mal ein MB Mitarbeiter erklären wie das Steuergerät merkt wo der Strom herkommt. Denn die technischen Daten sind gleich von LIMA und Ladegerät. Würde nach lesen des Datenblattes vom Ladegerät sogar fast behaupten, dass der Strom vom Ladegerät "sauberer" ist.
Oder das Ladegerät ist defekt????
250 Antworten
Man man man..........
Also hier und jetzt mal FÜR ALLE,die ihre 211 er Batterien (VOR MOPF,den ab MoPf gibts nur noch eine Batterie weil die SBC-Bremsanlage ja durch ABR ersetzt wurde) selber laden :
DIE PLUS-KLEMME KOMMT AUF DEN PLUS-POL UND DIE MINUS-KLEMME KOMMT AN FZG-MASSE UND N*I*C*H*T AN DIE BATTERIE!!!!!
Es ist eigentlich völlig egal was für ein Lade,-oder Batterieerhaltungsgerät ihr an Eure 211er hängt,wenn ihr das verkehrt macht KANN es bei jedem Gerät von jedem Hersteller sein,das Euer Batteriesteuergerät den Geist aufgibt.
IM ANHANG STEHT,WIE UND WARUM DAS SO IST UND WIE IHR IN ZUKUNFT EURE BATTERIEN LADEN SOLLTET!!!!!!!!!!!
Hallo Sechspott,
danke für Ihren Hinweis. In meinem kurzen Hinweis habe ich leider vergessen darauf hinzuweisen, dass es sich bei meinem Fahrzeug um ein MOPF Fahrzeug handelt, d.h. ich habe nur noch eine Batterie im Kofferraum. Vielleicht ist damit der Hinweis von MB begründet, die Klemmen des Ladegrätes direkt auf die Pole der Batterie zu klemmen und nicht Minus an Masse.
Mich würde natürlich interessieren, ob es hinsichtlich dieser Problematik von MB auch für die MOPF 211er eine SI gibt. Vielleicht können Sie als Insider dazu etwas sagen.
Viele Grüße
Stromer
Ich will ja nicht schlauer sein, als die "MERCEDES-Spezialisten", die diese Anleitung geschrieben haben, aber
mir wird damit dieser "Dualbatterienkram" wegen SBC noch viel unheimlicher!
Jetzt spielt es also sogar schon eine Rolle, ob man ein Ladegerät direkt am Batteriepol - oder daneben am
N82-Modul=Fahrzeugmasse anschließt...
Beide sind doch durch ein nur 20 cm langes fingerdickes Kupferkabel -ultraniederohmig- verbunden !
Schönes Farbbild:
www.mercedestechstore.com
files for W211 training
Dual Batterie
Seite 22
Der Unterschied bzw. der Spannungsabfall beim Laden beträgt an diesem Kabelstückchen vielleicht
ein tausendstel ... Volt.
Wenn das schon eine Rolle spielt, ob die "W211-Elektronik" ein Laden mitbekommt -oder nicht- dann
Prost-Mahlzeit !!!
So eine überkitzelige, ultrasensible "Schaltung" kann man doch nicht in einem weltweit verbreiteten Auto, das im Alltag überall unter härtesten Bedingungen (Temperaturwechsel, Erschütterungen, Korrosion usw.) millionenfach beim Kunden funktionieren soll auf die Menschheit loslassen !?
Da sind ja ständige Fehler(Meldungen) quasi vorprogrammiert ...
@ Rambello :
Erstmal moin!
Es ist leider nicht richtig wenn Du sagst dass das Steuergerät "N82 gleich Farzeugmasse ist",denn man klemmt den Massepol HINTER DAS BSG an Fahrzeugmasse damit das BSG registriert das die Batterier geladen (man lädt quasi "durch" das BSG) wird und die einwandfreie Funktion sichergestellt werden kann!
Selbstverständlich kann man die Batterie IM NOTFALL auch direkt auf den Polen überbrücken/laden,das bringt bloss alles nix wenn das BSG dann hinterher nicht neu eingelernt wird,was der häufigste Grund für Fehlfunktionen oder Fehlermeldungen im Kombiinstrument sind!
Und seit dem 211 MoPf ist diese Geschichte ja auch schonwieder (erstmal?) raus aus den Autos!
Ähnliche Themen
Also, ich verstehe das leider immer noch nicht, bitte um weitere Aufklärung:
Leider kenne ich "die Wirklichkeit" nicht,
sondern habe nur das schöne, farbige "techstorebild" - und das schlechte sw-Bild der Anleitung:
Man kann/soll - lt. Farbbild - sein Ladegerät doch wohl nur an der "dicken blanken Schraube am N82" ankemmen ?!
Und die ist satt direkt über die superkurze, fette Leitung mit dem Batterie-Minuspol verbunden ...
Wie sollte da noch ein zuverlässig auswertbares "Anteilchen dieses Ladestroms" durch das N82 ... fließen können ?"
Hallo Rambello!
Ich bin Mitarbeiter im MB Service (Fahrweke und Motoren) aber leider kein Elektriker,deswegen kann ich Dir auch nicht sagen wie ein BSG aufgebaut ist,aber ich weiss eben dass die Batterie bei Fzg mit BSG am Pluspol und an Karoseriemasse geladen werden muss!
Vielleicht findest Du ja nen Elektriker der Dir da weiterhelfen kann!
Zitat:
Original geschrieben von Sechspott
aber ich weiss eben dass die Batterie bei Fzg mit BSG am Pluspol und an Karoseriemasse geladen werden muss!
Das dürfte aber eigentlich für JEDE Batterie gelten.
1. + Pol anschließen
2. Masse anschließen, dabei kann dann ein Funke entstehen.
Batterien können gerade an den Polen undicht sein, es kann daher Knallgas entweichen, wenn es dann dort funkt, könntes es Schlimmstenfalls explodieren. Wird nun die Masse aber an einem Fahrzeugteil angeklemmt, funkt es schonmal fernab der Batterie.
Daher wird ebim Laden im Fahrzeug bzw. Starthilfe immer geraten, Masse nicht auf den "-"Pol der Empfängerbatterie zu legen.
Viele Grüße
Moonwalk
Richtig, den Minuspol und Masse sind identisch. Es ist eine reine Vorsichtsmaßnahme 😉
Als reine Sicherheitsmaßname leuchtet mir dieses Vorgehen ja evtl. noch ein, aber
in der Anleitung heißt aber doch:
"Damit das Batteriesteuergerät das Laden erkennt"
Das ist dann eine ganz andere "Fehlerdimension", die ges. Elektronik könnte ja evtl. "verwirrt" werden ...
Vielleicht hat ja dafür doch noch ein Insider eine plausible Erklärung.
Denn meiner Meinung nach, sollte wenigstens ein "sanftes" Batterie(nach)laden und "Überbrücken"
-ohne Ausbau- bei einem Auto für einen technisch allg. halbwegs bewanderten Kunden notfalls noch
unkompliziert möglich sein. Oder muß man heute mit "modernen" Autos wirklich wegen jeder Kleinigkeit
gleich in die Werkstatt ?
Früher habe ich auch Mercedes (u.a. S Klasse) gefahren. Heute fahre ich einen Lexus.
Der Grund: Die Mitarbeiter von Mercedes haben öfters versucht, ihr Unwissen mit Märchenerzählungen zu kaschieren bezw. um sich mit diversen Ausreden vor Garantieleistungen zu drücken oder den gemachten Pfusch zu rechtfertigen oder zu vertuschen.
Dem Mitarbeiter von Mercedes, der solchen Müll erzählt, sollten man nach Japan zum Nachhilfeunterricht schicken. Das habe ich damals vorgeschlagen. danach hat man mir wenigstens keine Märchen mehr erzählt. Die Qualität der ausgeführten Arbeiten hat sich allerdings nicht verbessert.
Mit dem Lexus habe ich 1. keine Probleme und 2. alle Arbeiten werden gut und vor allem auch billiger ausgeführt.
Von Lexus wird das CTEK empfohlen und deshalb habe ich es mir zugelegt.
Zitat:
Original geschrieben von corona25
Mit dem Lexus habe ich 1. keine Probleme und 2. alle Arbeiten werden gut und vor allem auch billiger ausgeführt.
Von Lexus wird das CTEK empfohlen und deshalb habe ich es mir zugelegt.
Das Ctek habe ich auch und lade meine Batterie regelmässig jeden Monat. Gestern kam übrigens bei VOX die Sendung Auto-Mobil. Dort wurde von einem Batterie-Experten empfohlen, die Batterie regelmässig ans Ladegerät anzuschliessen.
Zur Qualität von Toyota sage ich da nur, bei Mercedes ist meines wissens noch niemand verunfallt und gestorben, aufgrund akuten Bremsproblemen und verschobene Gummimatten 🙄
Es ging mir auch nicht um die Qualität der Fahrzeuge, sondern um die Qualität der Mitarbeiter.
Mein jetziger Lexus ist ein schon etwas älteres Modell. Damals hatte Toyota noch keine Probleme und in den Zuverlässigkeitstabellen lag damals Toyota weit vor Mercedes.
Ich habe mit diversen Automobilmarken bereits mehre Millionen Kilometer gefahren. Auf der Strecke liegengeblieben bin ich nur mit den Merceds Modellen (3 x)
Außerdem, der Elchtest lässt grüßen.
Das CTEK-Ladegerät habe ich das erste Mal im Einsatz. Nach mehreren Tagen Ladezeit leuchtet immer noch die rote Ladeleuchte. Die Batterie scheint geladen zu sein (grünes Kontrolllicht brennt).
Wenn ich die Beschreibung richtig verstanden habe, dann müsste das Gerät doch automatisch in den Erhaltungsstatus übergehen. Muss dann nicht die gelbe Lampe automatisch aufleuchten?
Allerdings könnte es sein, dass meine Batterie nicht mehr im Topzustand ist.
Zitat:
Dort wurde von einem Batterie-Experten empfohlen, die Batterie regelmässig ans Ladegerät anzuschliessen.
Sag ich doch schon die ganze Zeit. Am liebsten randvoll.
Die Starterbatterie (besser gesagt der Starterakku) muss nicht unbedingt defekt sein.
Solange da noch andere Verbraucher bei geparktem Fahrzeug Strom ziehen kann das schon reichen, damit nicht der "Buckel" in der Ladeschlußspannung erreicht wird - besonders bei den "sanfteren" Ladegeräten wie C-Tec 3500 oder 7000 mit 3,5 bzw. 7A.
Der Standby Verbrauch der modernen Fahrzeuge geht meist nach einigen Stunden oft stufenweise herunter. Kurz nach dem Abstellen laufen noch diverse Systeme für den Benutzer nahezu unbemerkt und ziehen in Summe einiges an Saft...
Zum Thread weiter oben - Batt.Steuergerät def.:
C-Tec sichert als zugesagte Produkteigenschaft die Sicherheit der Fahrzeugelektronik vor Beschädigung durch Aufladen bei eingebauter und angeschlossener Starterbatt zu.
Funken enstehen gerade bei C-Tec beim Anschließen NICHT! Dies wird durch eine Schutzschaltung vermieden (die ja nicht alle anderen Billig-Ladegeräte haben).
Wenn also C-Tec UND sogar MB das (baugleiche) Gerät empfehlen und verkaufen und ich es bestimmungsgemäß nach Betriebsanleitung benutze, dann kann mir ein einzelner Werkstattmeister gerne versuchen einen zu erzählen, das ER es besser weiß als beide Hersteller zusammen... Ich werte das für mich selbst als Ausrede weil er nicht weiter wußte... Das muß halt jeder (Kunde) für sich selbst entscheiden.
Ich hätte mir eine solche Aussage von dem Mann schriftlich auf seinem Firmenbriefbogen bzw. der Rechnung geben lassen und an MB und C-Tec eine Kopie m.d.B. um Stellungnahme gesendet - das wäre am Ende sicherlich peinlich für den "Meister" geworden ;-)
Zitat:
Original geschrieben von corona25
Muss dann nicht die gelbe Lampe automatisch aufleuchten?
Allerdings könnte es sein, dass meine Batterie nicht mehr im Topzustand ist.
Hallo kappa9,
Dein Hinweis war richtig. Ich habe die Batterie abgeklemmt, sodass keine versteckten Verbraucher mehr angeschlossen waren. Nach ein paar Sekunden ging dann auch die Lampe für Erhaltungsladung an. Allerdings blinkte zusätzlich die rote Ladelampe. Ob die nach einer Zeit ausgeht, konnte ich heute nicht mehr kontrollieren. Werde das in den nächsten Tagen mal beobachten.
Ich habe das CTEK-Gerät Multi XS 3600. Das Fahrzeug stand 4 Monate mit abgeklemmter Batterie.
Der Motor sprang trotzdem sofort an. Deshalb gehe ich davon aus, dass die Batterie noch nicht am Ende ist.