Batterielampe leuchtet und wird bei hoher Drehzahl heller. Was tun?

Hi,

meine Batterielampe leuchtet seit heute morgen und wird bei hoher Drehzahl heller. Was ist die Ursache dafür (über Nacht und heute Morgen hats geregnet, liegts evtl an Feuchtigkeit irgendwo im Motorraum?), und was kann mir im schlimmssten fall passieren?

Habe das Auto vor ca 2 Wochen günstig gebraucht gekauft...

Beste Antwort im Thema

Moin Moin !

Zitat:

der Erregerstrom fliesst natürlich im normalen Betrieb nicht über die Kontrollleuchte

Falsch !! Deswegen lädt eine Drehstromlima nicht ,wenn bspw. die Birne durchgebrannt ist.

Schaltbilder , Funktion ,Fehler und deren Einkreisung hier :
http://www.kfz.josefscholz.de/Drehstrom-Lima.html

MfG Volker

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Also einmal kurz einen Link zu Wiki http://de.wikipedia.org/wiki/Laderegler#Elektronische_Laderegler unter "Laderegler in Kraftfahrzeugen mit Verbrennungsmotor" mal kurz anschauen. Wobei dazu muss ich sagen das der Laderegler keine Strombegrenzung ist, da müsste man Fragen was der Autor unter Strombegrenzung meint.

Ein konstanter Stromfluß im Rotor erzeug noch keine Spannung im Strator. Ich brauche entweder eine Wechselspannung oder ein Ein-und Ausschalten der Spannung (auch Strom dazu, ist ja auch eine art Wechselspannung), hier hätten wir dann das Prinzip Zündspule (Transformator).

Beim generator Schicken wir ein Konstanten Strom durch den Rotor, der Rotor dreht sich hierbei somit hab ich ein Wechselndes Magnetfeld.

Die Grafik die du hier zeigst ist nur ein Beispiel wie hoch der Stromfluss bei unterschiedlichen Drehzahlen in der Erregerwicklung ist, wenn der Generator mit weniger Stromabgabe arbeitet als er zu Verfügung stellen kann. Nur hier ist nürgends der Spannungsverlauf in der Erregerwicklung aufgezeigt. Diese Zeichung ist auch in vielen Fachkundebücher im KFZ Sektor vorhanden.

Zum Thema Spannung ändern an einem Verbraucher das ist Ohmische Gesetz. Erhöhe ich an einem Verbraucher die Spannung erhöt sich der Stromfluss. Wird der Verbraucher warm, erhöht sich bei vielen der Wiederstand, außgenommen sind hier NTC Wiederstände.

Noch ein kleine Punkt mit Vorwiederständen im Kraftfahrzeug für Glühlampen bzw. Scheinwerfer, diese wurden abgeschafft, bei den großen Automobilhersteller, wie Mercedes, BMW, Audi, Opel, VW, usw., findet hier nur noch eine Spannungsbegrenzung statt (was ich ja auch durch einen Vorwiederstand habe, nur hier vernichte ich die Energie). Die Spannungbegrenzung liegt hier bei ca. 13,8V.

Wir müssen hier ein Beachten, wir dürfen hier nicht von einer Schaltung ausgehen, die ein emfindliches Bauteil versorgen muss, hier muss nicht eine 100% Glättung vorhanden sein. Sonder der Regler muss günstig in der Produktion sein, wenig wärme entwickeln und klein sein.
Bei einem Empfindlichen Bauteil das auf Restwelligkeit bzw. Spannungsabrüche empfindlich reagiert, ist diese Regelung eventuell das Falsche.

Dazu möchte ich noch hinzufügen, der beste Oberwellenspannungsglätter ist der Blei/Säureakku mit ausreichender Kapazität, um kurzfristig bis 100 A und mehr (je nach Ah Leistung) an die Verbraucher zu liefern.

z.B. 82 Ah = 1 Stunde lang 82 A Strom liefern, bis Kapazität 0 A ist.

Die Strombegrenzung im Bordnetz wird durch die einzelnen Sicherungen begrenzt.

Die Spannungsbegrenzung im Bordnetz erfolgt durch den Regler der Lima (wenn er nicht defekt ist).

Bei der Oberwellenglättung gebe ich dir Recht, hier steht der Bleiakku ein, um die Oberwellenspannung so gering wie möglich zu halten. Geht aber nicht ganz, sieht man am besten an einem Oszi, wenn der Generator gut Arbeiten muss.

Zur Strombegrenzung mit Sicherungen, das muss man in zwei Richtungen sehen, wenn du damit meinst als Leitungsschutz gebe ich dir recht. Fals du was anderes meinst liegst du nicht ganz richtig. Die Sicherungen haben die Aufgabe die elektrische Leitungen im Kraftfahrzeug vor Kabelbrand zu sichern. Die Sicherung ist immer so ausgelegt, das der max. Stromfluss für den Stromleiter (Kabel) nicht überschritten wird. Fals das Kabel einen Kurzschluss hat, fliegt erst die Sicherung bevor das Kabel brennt. Wird die Sicherung zu groß gewählt schmort bzw. Fackelt das Kabel vor der Sicherung ab.

Eine Batterie die 82AH hat, kann keine 82A eine Stunde lang liefern. Wenn ich mich jetzt nicht täusche, dauert diese Messung 20Stunden, das bedeutet die Batterie muss 20Stunden 4,2A abgeben, dann wäre es eine 82AH Batterie bei 20°C Umgebungstemperatur.
Ist die Batterie Kälter oder Wärmer ändert sich die Kapazität, ebenfalls spielt das alter der Batterie eine sehr wichtige rolle. Würde ich jetzt den Strom auf 8,2A erhöhen, würde die Batterie keine 10Stunden durch halten, obwohl sie das lt. Angabe müsste.

Die Abgabeleistung hängt nicht von der Kapazität ab, sonder vom Innenwiederstand der Batterie, wenn ich z.b. drei Bleiakkus hinstellen würde, die eine ist die normale Bleisäure flüssig, die andere ist eine AGM und die dritte wär eine Gel, alle mit gleicher Kapazität. Bei der Gel würde der größt mögliche Strom kleiner sein, als bei einer Bleisäure Batterie flüssig und hier wäre der größtmögliche Strom nochmal kleiner als bei einer AGM Batterie. Deswegen werden gerne AGM Batterien bei Fahrzeugen mit Standheizung und Start-Stop Systemen eingebaut. Der Grund liegt hier ich kann aus einer AGM Batterie einen sehr hohen Strom raus nehem (geringerer Innenwiederstand), aber ich kann die Batterie auch schnell wieder laden, das wäre der größte Vorteil.

Zitat:

Original geschrieben von Johnes


@lunaticat: Da lagen wir also schon richtig mit der Vermutung, dass was mit der LiMa nicht stimmt. 40€ ist ein guter Preis! Hoffe hält ein wenig durch... Die Alte nicht einfach wegwerfen! (Ist bares Geld wert...! Einige kaufen diese sogar gezielt an!)

Zitat:

Original geschrieben von Johnes



Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel


Die meisten Reglerdefekte sind aber so, dass sie keine Spannung (V) an der Erregerwicklung geben
Es fließt Strom in die Erregerwicklung, was einen Stromfluss in den sekundären Wicklungen erzeugt! Oder, erkläre mal folgende Grafik: Klick!

Hier, noch ein Link: Wikipedia:Erregerstrom

Zitat:

Original geschrieben von Johnes



Zitat:

Ein Verbraucher zieht nur soviel Strom wie seine Funktion es erfordert (Konstruktion und Auslegung des Verbrauchers)

Verändere mal die Spannung am Verbraucher! Zum Bleistift von 12.0 auf 12.4V! Der Strom wird sich verändern. Dies ist durch den dynamischen Widerstand bedingt. (Auch digitale Bauteile wie ein µC, haben einen Widerstand!)

Zitat:

Original geschrieben von Johnes



Zitat:

Die einzige Strombegrenzung die es im KFZ gibt, sind die Sicherungen, wenn durch eine 20 A Sicherung ein Strom von 30 A fließt, dann wird sie heiß und schmilzt und muß somit erneuert werden.

Falsch! Strombegrenzende Eigenschaften besitzen viele Bauteile deines Wagens! Dies beginnt bei dem Dimmer für die Innenraumbeleuchtung und endet beim Leitungswiderstand. (z.B. wird der Leitungswiderstand von deinem Abblendlicht dazu genutzt, die Haltbarkeit der Leuchtmittel zu erhöhen. Im Einschaltmoment, würden sonst ca. 100x mehr Strom fließen, als für den Betrieb nötig. Durch den Leitungswiderstand, wird dies bei fast allen Fahrzeugen auf ca. 15-20fachen Strom begrenzt.)

Zitat:

Original geschrieben von Johnes



Zitat:

@Johnes, denke mal nach oder frage einen Elektriker.

Mach mal selber! Ich habe die Thematik studiert! Eine Schwachströmerkabelschlampe, befrage ich dazu sicher nicht... Was versteht der von Elektronik & Regelungstechnik? (@Elektriker: Nicht böse nehmen! Seit halt nur Elektriker, die i.d.R. Kabel ziehen oder Steckdosen montieren...)

Liefere mal irgendetwas, was deine Spannungstheorie beweist! Ich habe zu meinen Aussagen, genug Informationen und Links geliefert, die das bestätigen, was ich geschrieben habe!

MfG

Hallo Johnes,

habe mir das Daigramm angesehen, ist ja richtig, je höher die Drehzahl würde die Spannung in der Stratowicklung z.B. bis sagen wir mal 100V steigen und hier greift der Regler in der Rotorwicklung (Erzeugung eines Magnetfeldes) ein, im dem hier die Spannung so begrenzt wird (abnehmendes oder zunehmendes Magnetfeld), dass an den Polen (R/S/T) der Feldwicklungen immer max 14,8 V anliegt. Der nachgeschaltete Gleichrichter wandelt die Wechselspannung in Gleichspannung um, wobei die negative Halbwelle nach oben gewandelt wird.

Nochmal zum Diagramm, wenn der Motor höher dreht regelt der Regler die Erregerspannung herunter (bei angenommenen gleichen Stromverbrauch im Bordnetz) abnehmendes Magnetfeld = abnehmender Stromfluß, das kann man im Diagramm erkennen.
Zu der Wiki Seite kann ich nur sagen, dort wird nur allgemein von Generatoren und Elektromaschinen geschrieben wird, nicht speziell von einer LIMA im KFZ. Dort werden auch verschiedene Spannungsbegrenzungen (für Strator und Rotor) beschrieben, aber wie gesagt ganz allgmein.

Bedenke bitte, hohes Magnetfeld, hohe Spannungserzeugung. Im Erregerkreis wird ja das Magnetfeld so reguliert, dass an den Feldwicklungen nicht mehr als 14,8 V anliegt.

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Zitat:

Original geschrieben von m,m


Bei der Oberwellenglättung gebe ich dir Recht, hier steht der Bleiakku ein, um die Oberwellenspannung so gering wie möglich zu halten. Geht aber nicht ganz, sieht man am besten an einem Oszi, wenn der Generator gut Arbeiten muss.

Zur Strombegrenzung mit Sicherungen, das muss man in zwei Richtungen sehen, wenn du damit meinst als Leitungsschutz gebe ich dir recht. Fals du was anderes meinst liegst du nicht ganz richtig. Die Sicherungen haben die Aufgabe die elektrische Leitungen im Kraftfahrzeug vor Kabelbrand zu sichern. Die Sicherung ist immer so ausgelegt, das der max. Stromfluss für den Stromleiter (Kabel) nicht überschritten wird. Fals das Kabel einen Kurzschluss hat, fliegt erst die Sicherung bevor das Kabel brennt. Wird die Sicherung zu groß gewählt schmort bzw. Fackelt das Kabel vor der Sicherung ab.

Eine Batterie die 82AH hat, kann keine 82A eine Stunde lang liefern. Wenn ich mich jetzt nicht täusche, dauert diese Messung 20Stunden, das bedeutet die Batterie muss 20Stunden 4,2A abgeben, dann wäre es eine 82AH Batterie bei 20°C Umgebungstemperatur.
Ist die Batterie Kälter oder Wärmer ändert sich die Kapazität, ebenfalls spielt das alter der Batterie eine sehr wichtige rolle. Würde ich jetzt den Strom auf 8,2A erhöhen, würde die Batterie keine 10Stunden durch halten, obwohl sie das lt. Angabe müsste.

Die Abgabeleistung hängt nicht von der Kapazität ab, sonder vom Innenwiederstand der Batterie, wenn ich z.b. drei Bleiakkus hinstellen würde, die eine ist die normale Bleisäure flüssig, die andere ist eine AGM und die dritte wär eine Gel, alle mit gleicher Kapazität. Bei der Gel würde der größt mögliche Strom kleiner sein, als bei einer Bleisäure Batterie flüssig und hier wäre der größtmögliche Strom nochmal kleiner als bei einer AGM Batterie. Deswegen werden gerne AGM Batterien bei Fahrzeugen mit Standheizung und Start-Stop Systemen eingebaut. Der Grund liegt hier ich kann aus einer AGM Batterie einen sehr hohen Strom raus nehem (geringerer Innenwiederstand), aber ich kann die Batterie auch schnell wieder laden, das wäre der größte Vorteil.

Hallo m,m,

danke für Deine Ausfürhrungen, das mit den 82Ah habe ich Ende der 60er gelernt, waren vielleicht auch damals die Messverfahren.

Hätte gerne noch die Info, was sind AGM Batterien ? Vielleicht per PN, weil das hier wohl nicht ganz zur Sache gehöhrt.

AGM=Absobierende Glas Matte (normal ist das eine Englische abkürzung, ich habs mal auf Deutsch geschrieben), gibt einfach mal AGM-Batterie bei google ein, dann kommen jede menge Infos.

Absorbent Glass Mat (AGM) ist eine weitere Bauform des Bleiakkumulators, bei der der Elektrolyt in einem Vlies aus Glasfaser gebunden ist. (aus Wiki)

dh quasi keine freie flüssige Säure im Akku, sehr hohe Stromentnahme möglich, auch sehr rasches Laden.

hier ein link zu einem Hersteller/Händler mit kurzer Beschreibung AGM

@m,m + @interforno

Danke für die Info.

Zitat:

Original geschrieben von m,m


Ein konstanter Stromfluß im Rotor erzeug noch keine Spannung im Strator. Ich brauche entweder eine Wechselspannung oder ein Ein-und Ausschalten der Spannung (auch Strom dazu, ist ja auch eine art Wechselspannung), hier hätten wir dann das Prinzip Zündspule (Transformator).

Der Rotor rotiert und erzeugt damit ein Wechselfeld im Stator! Daher: Für die stehende LiMa stimmt der 1. Satz! Da wir hier aber vom Betriebszustand ausgehen, dreht die LiMa natürlich.

Zitat:

Beim generator Schicken wir ein Konstanten Strom durch den Rotor, der Rotor dreht sich hierbei somit hab ich ein Wechselndes Magnetfeld.

Bedingung erfüllt!

Zitat:

Die Grafik die du hier zeigst ist nur ein Beispiel wie hoch der Stromfluss bei unterschiedlichen Drehzahlen in der Erregerwicklung ist, wenn der Generator mit weniger Stromabgabe arbeitet als er zu Verfügung stellen kann. Nur hier ist nürgends der Spannungsverlauf in der Erregerwicklung aufgezeigt. Diese Zeichung ist auch in vielen Fachkundebücher im KFZ Sektor vorhanden.

Der Spannungsverlauf in der Erregerspule ist vollkommen uninteressant. Es ist einzig der Stromverlauf von Relevanz. (Wiki:

Erregerstrom

! Noch nie was von Erregerspannung in einem Fachbuch zu irgend nem Generator gelesen!)

Zitat:

Noch ein kleine Punkt mit Vorwiederständen im Kraftfahrzeug für Glühlampen bzw. Scheinwerfer, diese wurden abgeschafft, bei den großen Automobilhersteller, wie Mercedes, BMW, Audi, Opel, VW, usw., findet hier nur noch eine Spannungsbegrenzung statt (was ich ja auch durch einen Vorwiederstand habe, nur hier vernichte ich die Energie). Die Spannungbegrenzung liegt hier bei ca. 13,8V.

Ich rede hier nicht von einem Vorwiderstand. Es dient nur der Einschaltstrombegrenzung.

Zitat:

... hier steht der Bleiakku ein, um die Oberwellenspannung so gering wie möglich zu halten. Geht aber nicht ganz, sieht man am besten an einem Oszi, wenn der Generator gut Arbeiten muss.

Oberwellen sind HF-Störungen! (Überlagerte Signale mit mehrfacher Frequenz der Grundschwingung!) Die Restwelligkeit einer gleichgerichteten Versorgungsspannung nennt man Brummspannung oder eben Restwelligkeit.

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel


habe mir das Daigramm angesehen, ist ja richtig, je höher die Drehzahl würde die Spannung in der Stratowicklung z.B. bis sagen wir mal 100V steigen und hier greift der Regler in der Rotorwicklung (Erzeugung eines Magnetfeldes) ein, im dem hier die Spannung so begrenzt wird

Und wieder:

FALSCH!

Das Diagramm zeigt eindeutig, dass der Strom in der Erregerwicklung reduziert wird. Es ist und bleibt schlichtweg

FALSCH

, egal, wie oft du es noch schreibst.

Zitat:

Nochmal zum Diagramm, wenn der Motor höher dreht regelt der Regler die Erregerspannung herunter (bei angenommenen gleichen Stromverbrauch im Bordnetz) abnehmendes Magnetfeld = abnehmender Stromfluß, das kann man im Diagramm erkennen.

Auch diese "Erkenntnis" ist falsch! Aber, du beschreibst es ja selber:

abnehmendes Magnetfeld = abnehmender Stromfluß

Zitat:

Zu der Wiki Seite kann ich nur sagen, dort wird nur allgemein von Generatoren und Elektromaschinen geschrieben wird, nicht speziell von einer LIMA im KFZ

Das ist ja die geilste Aussage von dir!!

Eine LiMa, ist ein scheiß normaler Drehstromgenerator! Und genau das, wird dort beschrieben!

Zitat:

Bedenke bitte, hohes Magnetfeld, hohe Spannungserzeugung.

Und warum heißt ein Generator auch Stromerzeuger? Ein Spannungserzeuger, gibt es so nicht!

Zitat:

Im Erregerkreis wird ja das Magnetfeld so reguliert, dass an den Feldwicklungen nicht mehr als 14,8 V anliegt.

Und die Regulierung erfolgt mittels Stromregelung im Erregerkreis!

Liefere mal irgendetwas, was deine Spannungstheorie beweist! Ich habe zu meinen Aussagen, genug Informationen und Links geliefert, die das bestätigen, was ich geschrieben habe!

PS: Ich habe sehr viel Ausdauer!

MfG

Nehmen wir mal kurz ein anderes Beispiel, wir nehmen mal eine Lampe. Die Lampe möchten wir gerne mit einem Strom von 3A versorgen, die Lampe hat aber eine Stromaufnahme von 4,6A. Wie würdest du den Strom begrenzen? Was würde dann auch mit der Spannung passieren nach deiner Theorie.

Mal sowas hier als Beispiel, weil wir hier die ganze Zeit von Strombegrenzung reden

Lustig! Es würde genau das passieren, was ich die ganze Zeit beschreibe! Du begrenzt den Strom, es reduziert sich automatisch die Spannung am Verbraucher (Glühlampe)...

Nenn mir doch mal ein Halbleiterbauteil, was Spannung regeln kann! (Also ein Bauteil, was keinen Einfluss auf den Strom nimmt!)

Ich will Beweise für eure Behauptungen! (Links, Diagramme, Nennung eurer Fachbücher!)

MfG

Zitat:

Die Grafik die du hier zeigst ist nur ein Beispiel wie hoch der Stromfluss bei unterschiedlichen Drehzahlen in der Erregerwicklung ist, wenn der Generator mit weniger Stromabgabe arbeitet als er zu Verfügung stellen kann. Nur hier ist nürgends der Spannungsverlauf in der Erregerwicklung aufgezeigt. Diese Zeichung ist auch in vielen Fachkundebücher im KFZ Sektor vorhanden.

Nochmal gezielt zum Diagramm:

Das Diagramm, zeigt den Stromverlauf in der Erregerwicklung in Abhängigkeit der Spannung der Statorwicklung und der Drehzahl des Generators! Die Bordspannung sollte einen bestimmten Wert nicht überschreiten.

Das Diagramm ist wie folgt zu werten: Spannung soll auf UB~14V gehoben werden. (Strom ist mit 10A konstant!) Hierfür ist bei geringen Drehzahlen, eine hohe Vorerregung nötig. (1. hoher Anstieg des Erregerstromes) Der Wirkungsgrad der LiMa ist bei geringen Drehzahlen sehr schlecht. Steigt die Drehzahl am Generator an, beginnt die LiMa zu laden. (Sie erzeugt Strom!) Die Spannung steigt mit der Drehzahl und der einsetzenden Stromerzeugung ebenfalls an. Ist der Sollwert der Spannung erreicht, muss zwingend der Erregerstrom zurück genommen werden. (Starker Abfall des Erregerstromes!) Der Betriebszustand ist erreicht. (ca. Leerlaufdrehzahl) An diesem Punkt, wären Erregerstrom, Generatorausgangsspannung und Strom konstant.

Fährt man nun mit dem Wagen, steigt natürlich die Motordrehzahl und damit die Generatordrehzahl. Mit steigender Drehzahl, steigt der Wirkungsgrad der LiMa an. (Je nach Bauart, kann der Wirkungsgrad bis zu ca. 16.000 UpM ansteigen. Danach kommen die Bauteile in die Sättigung!)

Da der Wirkungsgrad steigt, würde jetzt mehr Strom produziert werden. (Ungewollt! Wir wollen den Strom konstant halten!) Dies würde eine höhere Ausgangsspannung bedeuten. Um die Spannung bei konstantem Strom ebenfalls konstant zu halten, muss der Erregerstrom reduziert werden.

MfG

Ich glaub wir meinen das gleich. Es reduziert sich die Spannung und genau das passiert in der Wicklung.

Ich kann mit einem Transitor Stromkreise beschalten, ein und aus, richtig? Als Beispiel mit einer Z-Diode oder anderen Bauelementen.

Wir nehmen ein Beispiel:
Wir haben einen Stromkreis mit 12V und einem Wiederstand (Verbraucher) der 4,5A fließen lässt.

Du schaltest mit einem Transistor, der den Strombegrenzt, auf 3A. Wenn ich jetzt richtig liege müsste der Transistor Energie Vernichten. Bei dir würde dann an der Lampe 10V ankemmen (Theoretischer wert), weil wir Energie abbauen müssen.

Ich würde mir einen Transitor nehmen mit entsprechender Schaltung und begrenze die Spannung auf 10V. Bei mir würde um auf eine geringere Spannung runter zu kommen der Transitor ein und aus geschaltet. Somit komme ich auf geringere Spannung. Hier würde auch ein Strom fließen von 3A. Nur bei mir erzeuge ich weniger wärme, weil ich, sagen wir es mal ganz einfach, einen Schalter ein und aus schalte.

Grundfuktion Generator sind wir uns ja einig.

Zitat:

Original geschrieben von m,m


Ich glaub wir meinen das gleich. Es reduziert sich die Spannung und genau das passiert in der Wicklung.

Ich kann mit einem Transitor Stromkreise beschalten, ein und aus, richtig? Als Beispiel mit einer Z-Diode oder anderen Bauelementen.

Wir nehmen ein Beispiel:
Wir haben einen Stromkreis mit 12V und einem Wiederstand (Verbraucher) der 4,5A fließen lässt.

Du schaltest mit einem Transistor, der den Strombegrenzt, auf 3A. Wenn ich jetzt richtig liege müsste der Transistor Energie Vernichten. Bei dir würde dann an der Lampe 10V ankemmen (Theoretischer wert), weil wir Energie abbauen müssen.

klassischer Linearregler! (

klick

!)

Zitat:

Ich würde mir einen Transitor nehmen mit entsprechender Schaltung und begrenze die Spannung auf 10V. Bei mir würde um auf eine geringere Spannung runter zu kommen der Transitor ein und aus geschaltet. Somit komme ich auf geringere Spannung. Hier würde auch ein Strom fließen von 3A. Nur bei mir erzeuge ich weniger wärme, weil ich, sagen wir es mal ganz einfach, einen Schalter ein und aus schalte.

PWM-Regelung!

Wie der Erregerstrom reduziert wird, ist gleich! Der Linearregler, verheizt Leistung, was den Wikungsgrad mindert und Wärme erzeugt. Ein Schaltregler, verheizt weniger Leistung, benötigt aber mehr Elektronik.

Ein Ein-/Ausschalten der Erregerwicklung erfolgt aber nicht! Dem Schaltregler ist ein Tiefpass nachgeschaltet. Ohne Tiefpass, würde kein CAN im Pkw funktionieren. Der Regler der LiMa würde alle Signale auf allen Busleitungen mit seinen Schaltspielen überlagern.

Zitat:

Grundfuktion Generator sind wir uns ja einig.

Solange du nicht behauptest, es wird die Spannung an der Erregerwicklung geregelt, dann ja!

MfG

Gut das mit der Spannungsregelung/Stromregelung lassen wir mal außen vor vom Erregerstrom, andere Funktion Generator einig.

Genau das ist das Problem bei die Wärme, wohin damit? der Regler hat kein Kühlköper.

Warum sollte das System den Datenbus stören, der Datenbus wird über Spannungsstabilisierte Steuergerät gesteuert. Wenn das PWM Signal alle Bussignale überlagern würde, warum wird dann PWM Signal für die Ansteuerung von Heckleuchten und Scheinwerfern genommen. Hier liegen die Leitungen sogar direkt neber den Datenbusleitung mit dabei.

Eventuelle Spannungspitzen oder Strom/Spannungsschwankungen werden über die Batterie ausgemerzt.

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