Batterieladegerät primärseitig 40-12V DC
Hallo,
habe bereits intensiv gegoogelt... Nix gefunden. Habt ihr ne Idee, wo man ein Ladegerät für eine 12V Batterie kaufen kann, aber Eingangsseitig nicht 230V AC, sondern irgendwas zwischen 40 und 12V *DC*?
Vielen Dank vorab! 🙂
Beste Antwort im Thema
Das ganze ist doch ein schlechter Witz. Da ist angeblich keine Kohle da, um die Mopedelektrik in Ordnung zu bringen, ein "Leckstrom" wird behauptet (den der TE aber nicht erklären oder beseitigen kann), und dann werden irgendwelche Kabel von A nach B ohne Sinn und Verstand verlegt.
Murks vom feinsten, meine ich.
51 Antworten
Den Post mit dem Labornetzteil oben hab ich glatt übersehen.
Sicher daß die Leistung reicht und nicht an den Klemmen die Spannung schon einbricht. Ob da Sinus oder Trapez raus kommt ist doch dem Ladegerät egal, das geht zuerst sowieso über 'nen Gleichrichter.
Gruß Metalhead
Ich hab das System auch noch nicht verstanden...
Schau Dir mal einen Ladebooster an, z. B. den von microcharge :
http://www.microcharge.de/index.php?...
Von Tom (dem Chef von microcharge) kann man sich auch beraten lassen.
Wenn es nur um Erhaltungsladung geht, tun es ja noch deutlich günstigere Platinchen.
Das ist ja schon Luxusklasse:
https://www.conrad.de/de/...er-bausatz-197912-138-vdc-10-a-197912.html
Gruß Metalhead
Zitat:
@J2015 schrieb am 16. Februar 2018 um 16:12:22 Uhr:
Im Ernst? Dann kann man sich Batterieladegeräte fast sparen? Hmmm.....Votronic 3065 StandBy-Charger 12V ... Damit werde ich es erstmal versuchen.... Ich berichte! 🙂
Kann sein, dass ich mich irre, aber das Ding dürfte wenig nützen.
Von einer internen Spannungserhöhung kann ich da jedenfalls nichts lesen und ohne die wird das mit dem Laden einer 12V-Batteri durch eine andere 12V-Batterie nichts.
Was du benötigst, ist ein Ladebooster/Ladewandler oder im simpelsten Fall, ein DC-DC-Wandler der am Ausgang eine Fest-Spannung bringt, mit der man gut Laden kann. Ab 13,8V funktioniert das relativ gut.
Ladebooster für den Caravan-Bereich eignen sich für solche Zwecke ganz gut und die gibt es mit ca 8-10A Nennstrom für um die 100€. z.B. von Schaudt oder von Waeco.
@J2015:
Zitat:
Im Ernst? Dann kann man sich Batterieladegeräte fast sparen? Hmmm.....
wenn man es nicht eilig hat, ja.
Ich lade auf diese Weise (13,8V-Festspannungsnetzteil) meine kleine AGM-Batterie im WoWa und die erfreut sich bester Gesundheit und ist quasi fast immer voll geladen.
Natürlich geschieht die Vollladung nicht schnell, wenn der Batterie mal etwas mehr Kapazität entnommen wurde, aber mir ist das für diesen speziellen Anwendungszweck, egal.
Ansonsten lade ich aber alle 12V-Batterien i.d.R. mit einen IUoU-Ladegerät.
Ähnliche Themen
Zitat:
@navec schrieb am 16. Februar 2018 um 17:30:43 Uhr:
Kann sein, dass ich mich irre, aber das Ding dürfte wenig nützen.
Von einer internen Spannungserhöhung kann ich da jedenfalls nichts lesen und ohne die wird das mit dem Laden einer 12V-Batteri durch eine andere 12V-Batterie nichts.
Er hat doch 40V zur Verfügung.
Gruß Metalhead
Zitat:
@metalhead79 schrieb am 16. Februar 2018 um 17:34:30 Uhr:
Zitat:
@navec schrieb am 16. Februar 2018 um 17:30:43 Uhr:
Kann sein, dass ich mich irre, aber das Ding dürfte wenig nützen.
Von einer internen Spannungserhöhung kann ich da jedenfalls nichts lesen und ohne die wird das mit dem Laden einer 12V-Batteri durch eine andere 12V-Batterie nichts.
Er hat doch 40V zur Verfügung.Gruß Metalhead
dann habe ich es wohl falsch verstanden:
Sein Labornetzgerät bringt bis zu 40V und das 230-VAC-Labornetzgerät wird über einen WR (er schreibt doch von einem DC-AC-Wandler, der nichts taugt...)und eine 12V-Batterie betrieben.
So habe ich das verstanden und anders kann ich mir auch nicht erklären, wie er auf das Votronic 3065 gekommen ist....
Ich verstehe das so:
Das Labornetzgerät 40V 3A steht im Haus und versorgt über irgendein Niederspannungskabel die Garage damit. In der Garage macht der Wechselrichter dann 230V (und genau das funktioniert nicht).
Also direkt die 40V in einen Laderegler speisen, Batterie ran und fertig.
Der Umweg auf 230V war sowieso nicht unbedingt sinnvoll.
PS. 40V-Versorgungskabel legen auch nicht, aber im Gegensatz zu 230V-Erdkabel kann man das mal eben in der Erde verscharren ohne fürchten zu müssen daß der Nächste der den Garten mit dem Spaten umgräbt dabei drauf geht. 😁
Gruß Metalhead
er schrieb, dass weit und breit kein vernünftiger Strom vorhanden ist. Also nichts mit 230VAC aus der Steckdose.
Warum sollte er ein 230V-Labornetzteil an der 230V-Steckdose anschließen, um dann mit 12-40V DC über ein langes kabel einen Wechselrichter versorgen wollen (und damit wiederum ein 230V Ladegerät ?)
das wäre nun wirklich kompletter Unsinn.
Nun welche Spannung ist nun Primärseitig vorhanden. Zuerst einmal Messen. Nehmen wir als Beispiel 24 Volt an. Dann kann man eine Glühlampe in Reihe schalten, an der dann 12 Volt abfallen. Wenn 40 Volt dann eben 2 Glühlampen a 12 Volt. 55 watt. Die Lampen leuchten dann und zeigen den Ladevorgang an. Das ist die preisgünstigste Schaltung. Ansonsten ein Bausatz bei Conrad, regelbares Netzteil kaufen und dieses dann ohne Trafo installieren. Was spricht gegen einen Konstantstrom. ?
@Fratzmobil:
Zitat:
Dann kann man eine Glühlampe in Reihe schalten, an der dann 12 Volt abfallen. Wenn 40 Volt dann eben 2 Glühlampen a 12 Volt. 55 watt. Die Lampen leuchten dann und zeigen den Ladevorgang an. Das ist die preisgünstigste Schaltung.
Preisgünstig wäre relativ, denn wenn du bei der abenteuerlichen Schaltung nicht aufpasst, ist deine 12V-Batterie schnell im Eimer (es existiert keine Spannungsbegrenzung bei z.B. maximal 15V) und falls die Batterie im Fz eingebaut ist, kann auch die Fz-Elektronik dann einen Schaden erleiden.
@TE
Wenn du eine Leitung für 40V/3A dorthin legen kannst, was spricht dann dagegen, dass du dorthin eine "normale" Leitung mit 230V Netzspannung legst?
Falls es der Durchmesser ist, dann kannst du für die Netzleitung auch 0,5 qmm wählen. Zum Schutz der Leitung machst du dann noch einen LS-Schalter mit 4A rein (korrekten Anschluß über einen FI mit 30 mA setze ich mal voraus). Dann hast du vor Ort Netzspannung zur Verfügung und kannst "normale" Ladegeräte verwenden.
Oder legst du die Leitung durch ein Wasser-/Abwasserrohr und hast deswegen Muffe und gehst auf die 40V? Oder läuft das über öffentliches Gelände? Oder, oder, oder...?
Gruß
electroman
Leute ist mir ganz peinlich, dass sich hier soviele einen Kopf machen. Dank eurer Tips, hab ich -glaube ich- das richtige gefunden. Wenn ich es getestet habe, gebe ich Rücklauf. Ein DC DC Laderegler für schmales Geld. (Der letzte Link von mir war in der Tat noch nicht der Treffer)
skurrille Basteleien! *prust* Ja, sowas in der Art..... Also. Ist ein Kabel, dass min. bis 60V zugelassen ist. Querschnitt 0,6 oder 0,8 weiss ich gerade nicht. Labornetzteil steht am Hausstrom. 150m weiter ist der Parkplatz. Kabel war schon vorhanden = keine zusätzliche Arbeit, keine Kosten. potentiell tödliche Spannungen schicke ich nicht durch die Gegend an der Hauswand entlang.... 🙂 Getestet hab ich es auch ohne die 150m Strecke, Ergebniss ist das Gleiche. Der DC AC Wandler liefert zwar genügend Leistung (Amperemeter dazwischen), aber es ist kein saubere Welle. Multimeter zeigt 230V an, aber die 230V Verbraucher verhalten sich nicht so, wie an der "normalen" Steckdose. Beispiel: LED Lampe 230V brummt und knarrt.
Als ich es gebaut hatte, war nix anderes da, ich wollte aber fertig werden. Kramkiste }> Diese DC AC Steckdose fürs Auto lag rum > also ran damit. Die Batterie wird mit den 12,x auch geladen, aber sauber sind 13,8V. Das Konstrukt klappt halbwegs, ich möchte es aber endlich für die nächste Saison finalisieren.
Hintergrund: Auto und Motorrad haben beide einen (recht kapitalen) Leckstrom. Ursache finde ich nicht. Beim Motorrad ist zusätzlich noch der Laderegler defekt oder eine Phase der LiMa. Kein Geld für die Reparatur. Es muss erstmal so gehen. 🙂
Nochmal zur Spannung: Es liegen 40V 3A DC an bzw. über weiteren DC DC Wandler + Glätter-Schaltung ganz stabile 12V DC, die dann in diese Auto Steckdose gehen.
Genau. 1) öffentliches Gelände am Wasserrohr entlang. Wenn da 230 drauf sind und was passiert.... Ist mir zu heiß. 2) enormer Aufwand. Glaubts mir einfach... 🙂
Zitat:
@Fratzmobil schrieb am 16. Februar 2018 um 17:56:19 Uhr:
Nun welche Spannung ist nun Primärseitig vorhanden. Zuerst einmal Messen. Nehmen wir als Beispiel 24 Volt an. Dann kann man eine Glühlampe in Reihe schalten, an der dann 12 Volt abfallen. Wenn 40 Volt dann eben 2 Glühlampen a 12 Volt. 55 watt. Die Lampen leuchten dann und zeigen den Ladevorgang an. Das ist die preisgünstigste Schaltung.
Um Gotteswillen, laß bitte unbedingt Andere Ladeschaltungen für dich bauen!
Gruß Metalhead