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Batterieladegerät fest installieren
Hallo zusammen,
ich wollte den Anschluß des ctec Ladegerätes wieder fest an der Batterie verschrauben.
Nun stellt sich bei der Start Stop Automatik (Steuergerät Batterie?) die Frage, welche Anschlüsse zum Laden grundsätzlich verwendbar sind.
An beiden Polen sind die passenden Verschraubungen für Zubehör vorhanden.
Aber kann ich die auch verwenden?
Ich habe den Insignia B mit dem 2.0 Liter Benziner (260 PS)
Viele Grüße
Beste Antwort im Thema
Unbekannter Ladestand der Batterie.
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53 Antworten
Zitat:
wie die kapazitätsmessung genau geht keine ahnung
ahja...:D
Zitat:
jede werkstatt hat ein entsprechendes messgerät
last, delta U und...... täräää... software macht den rest.
Zitat:
eigentlich frag ich mich gerade warum überhaupt die kapazität interessant sein soll, spannung sollte doch auch ausreichen zumindestens für start stopp
wohl doch alles nicht so einfach. es gibt sogar verschiedene batterietechnologien für verschiedene S/S ausbaustufen.
Zitat:
@slv rider schrieb am 8. November 2018 um 09:26:18 Uhr:
der ladezustand wir durch einen algorythmus errechnet.
Ah der Algorythmus schon wieder, zu was der alles herhalten muss. :D
Sackt bei Volllast die Batteriespannung nahe 0V ist der Ladezustand miserabel, so ganz ohne Algorythmus.
Zitat:
@slv rider schrieb am 8. November 2018 um 10:40:18 Uhr:
Zitat:
wie die kapazitätsmessung genau geht keine ahnung
ahja...:D
Zitat:
@slv rider schrieb am 8. November 2018 um 10:40:18 Uhr:
Zitat:
jede werkstatt hat ein entsprechendes messgerät
last, delta U und...... täräää... software macht den rest.
Zitat:
@slv rider schrieb am 8. November 2018 um 10:40:18 Uhr:
Zitat:
eigentlich frag ich mich gerade warum überhaupt die kapazität interessant sein soll, spannung sollte doch auch ausreichen zumindestens für start stopp
wohl doch alles nicht so einfach. es gibt sogar verschiedene batterietechnologien für verschiedene S/S ausbaustufen.
dann erklär doch mal wie das funktioniert mit der kapazitätsberechnung im insignia b und warum das wichtig ist.
und dann was ich mache wenn mir Samstagabend um 18 uhr die batterie kaputt geht, ich mir eine aus den baumarkt hole, der händler zu hat und sonntag blöderweise heilligabend ist. kann ich also frühstens am mittwoch wieder fahren ?
edit hab mal kurz geschaut eine einfache möglichkeit wär den innenwiderstand zu messen und komplexer eine leitwertmessung. macht beides mehr sinn als eine last raufzugeben im betrieb
na dann ist es so. ich bin hier nicht vor gericht im verhör und hab auch gar kein insignia. nicht mal ein opel.
also mirdochegal.
Zitat:
@slv rider schrieb am 8. November 2018 um 11:09:32 Uhr:
na dann ist es so. ich bin hier nicht vor gericht im verhör und hab auch gar kein insignia. nicht mal ein opel.
also mirdochegal.
Gib es zu, diese Antwort hat dein Algorythmus berechnet. :D
ich bin ein social bot.
Zum Innenwiderstand messen musst Du die Batterie quasi kurzschließen, irgendwie keine Option.
Strom rein/raus und die Spannung dazu gibt einen schönen Überblick über den derzeitigen Zustand der Batterie und nicht nur eine Momentaufnahme. Da wird keine Last im Betrieb drauf gegeben, das wird kontinuierlich gemessen.
Und ja, wenn Du einfach eine neue Batterie reinsteckst wird erstmal mindestens S/S und teilweise auch andere Großverbraucher nicht richtig funktionieren, die Erfahrung haben hier schon mehrere gemacht. Es dauert dann einige km, bis die Überwachung durch die permanenten Lade-/Entladezyklen während der Fahrt wieder weiß wie es um den Akku steht.
Zitat:
@slv rider schrieb am 8. November 2018 um 10:17:07 Uhr:
Zitat:
ne kapazitätsmessung kostet da im gegensatz zum engineeringaufwand 0
und wie? delta U unter last? bräuchte dann auch den besagten sensor.
entspräche übrigens allgemein gesagt einer ermittlung des innenwiderstandes.
Hab ich so nicht rausgelesen.
Wofür man allerdings die Kapazität braucht erschließt sich mir nich lange nicht ...
Zitat:
@JayII83 schrieb am 8. November 2018 um 10:55:25 Uhr:
und dann was ich mache wenn mir Samstagabend um 18 uhr die batterie kaputt geht, ich mir eine aus den baumarkt hole, der händler zu hat und sonntag blöderweise heilligabend ist. kann ich also frühstens am mittwoch wieder fahren ?
Im Grundsatz machst Du definitiv mittelfristig ein langes Gesicht.
Das Start-Stop System ist relativ komplex. Der Akkumulator und das Lademanagement bestehend aus Ladesensor und Steuergerät bilden ein eingespieltes Team.
Das Lademanagement muss bei jedem Batteriewechsel parametriert werden.
Das Vorhandensein einer neuen Batterie des Typs X mit der Kapazität Y wird der Elektronik auf diesem Wege mitgeteilt.
Unterlässt man dies, ist das Lademanagement für den sprichwörtlichen... und ständige Unter- und Überladungen sind die Folge.
Im Endeffekt feiert man damit die frühzeitige Verabschiedung der kürzlich erst erstandenen Batterie und das ganze geht von Vorn los.
Davon abgesehen: Ob eine x-beliebige Starterbatterie aus dem Baumarkt bei Start-Stop so zyklenfest ist wie eine vom Hersteller vorgegebene ABM Batterie? Ich mag das bezweifeln.
Zitat:
edit hab mal kurz geschaut eine einfache möglichkeit wär den innenwiderstand zu messen und komplexer eine leitwertmessung. macht beides mehr sinn als eine last raufzugeben im betrieb
Könnte sein dass Leitwertmessungen zur Kapazitätsberechnung herangezogen werden.
Ein abnehmender Leitwert korreliert ziemlich gut mit einer abnehmenden Kapazität des Akkumulators.
Wir prüfen unsere USV Anlagen in der Firma mit einem endsprechenden Handtester.
Das funktioniert mit Pulsströmen bei einer definierten Frequenz innerhalb von wenigen Sekunden, ist in Bezug auf das Testsystem Rückwirkungsfrei und kann komplett online erfolgen.
Damit das funktioniert, muss die Elektronik sich jedoch auf einen Referenz(-Leit)wert beziehen können, möglicherwiese einer der unzähligen Parameter im Lademanagement.
ich würd stark vereinfacht :
die batterie normal laden, wie früher, wenn voll dann voll.
das starten würde ich über einen Kondensator machen der mitgeladen wird.
wenn mich nicht alles täusch macht das peugeot in den eHDIs so. Das Start Stop in meinem 308 war das beste was ich jemals gefahren bin.
allerdings ging der peugeot auch nicht so oft und vorallem lange aus wie der insignia. mag sein das der kondensator da noch nicht geladen bzw beim stopp langsam entladen wurde.
klar ist das system um einiges komplexer und motortemperatur, klimaanlage etc spielen mit rein
vorteil ist das die batterie relativ egal ist, siehe bedenken oben bezüglich längerer Standzeit...und man nichts anlernen muss.
wenn ich eins gelernt hab dann dass ein fehler oder seltener fall der theoretisch auftreten kann auch auftritt
diese riesenkondensatorchemiebombe mit reversiblem generator gibt es jetzt auch bei popel. zuerst in den psa modellen
Ist ja ein blöder Tread hier geworden.
Dann werde ich als Themenstarter mal meine Lösung vorstellen. Bedingt dadurch, dass ich letztes WE feststellen musste, dass mein altes Ladegerät defekt ist. Es blinkte nur noch rot, egal ob Batterie angeschlossen oder nicht.
Also habe ich nach einem Neuen gesucht und von ctek das sehr günstige "Start/Stop" Ladegerät gefunden. Wie der Name schon sagt für Pkw mit Start/Stop Funktion. Desweiteren bin ich im Zubehör über einen Adapter für den Zigarettenanzünder gestoßen. Wenn also ctek nicht alles falsch gemacht hat, kann der Nutzer nun auch nichts mehr falsch machen. Einzige Voraussetzung: Die 12V Buchse muss auch ohne Zündung funktionieren. Das ist bein Insignia B im Kofferraum aber gegeben.
Anbei ein paar Bilder, wie es nun aussieht.
Tip: externes Stromkabel sollte hochwertig, flexible sein und nicht dicker als nötig, sonst schließt der Kofferraum nicht mehr
Für die Montage ohne Ladegerät im Auto könnten sonst die MagCode Stecker interessant sein, sozugagen als Abreißstecker.
Das habe ich für zwei Fahrzeuge auf dem Zettel, die regelmäßig an der Ladung hängen, weil sie wenig bewegt werden.
Die ständigen Klemmen an die Pole bringen ist mir jedenfalls zu mühsam und die Ctek-Steckverbindung zur Montage an den Polklemmen mag ich auch nicht.
@rem
Wie warm wird das Ladegerät im Zwischenboden?
Ich bin ehrlich gesagt froh, die Ladegeräte außerhalb auf nicht brennbarem Untergrund zu haben, auch für den Fall eines technischen Defekts am Ladegerät.