Batterie über aussenstecker laden möglich?

Audi A6 C6/4F

Hallo liebe Audi Fans,

da ich nicht jeden Tag Auto fahre (da ich von zuhause aus arbeite), muss ich ab un zu die Batterie laden. Meine Frage:
Gibt es nicht von Audi so eine Anschluss wo fest von aussen eingebaut wird, um das laden zu vereinfachen?
Änlich wie diese hier (einfach reinstecken, fertig):
http://www.sgaf.de/.../...tzlicher-anschlu%C3%9F-laden-batterie-262650

Gibt es sowas für Audi A6?

Vielen Dank im Voraus

Salvatore

79 Antworten

Wenn man jetzt elektrisch aber nicht so fit ist, sollte mit dem Landegerät bei ausgebauter Batterie aber alles richtig funktionieren!?

Oder mekern die Steuergeräte nach dem wiedereinbau dann auch?

Mfg

Ctek schreibt doch in der Bedienungsanleitung, dass man den Recond-Modus verwenden soll, wenn die Batterie ausgebaut ist und weißt auch grundsätzlich darauf hin, dass dieser Modus nicht ganz risikolos und nur für völlig entladene "Batterien" ist:
"Benutzen Sie diese Phase mit Vorsicht, da dabei Flüssigkeitsschwund in der Batterie entstehen kann."

"Optimale Leistung und minimales Risiko für die Elektronik ergeben sich, wenn die Batterie
während dieser Phase vom Fahrzeug oder von sonstigen Abnehmern getrennt wird."

Ich habe diesen Modus selber noch nie angewendet und lese das so, dass man ihn im Grunde nur als letzten Versuch eine eher tote "Batterie" nochmal zu reanimieren verwenden soll it entsprechender Vorsicht.

Was die sonstigen Ladefähigkeiten angeht kann ich mich mit Motorrad und zwei Kfz (ein Kurzstrecken-Zweitfahrzeug und der Dicke) absolut nicht beschweren. Ich habe mir noch nicht die Mühe gemacht mitzuschneiden, was das Ctek anstellt während dem Ladevorgang 😉. Da für mich die Ladeeigenschaften absolut i.O. sind hatte ich noch keine Veranlassung dazu.

Allerdings muss ich auch zugeben, dass für Spezialfälle der Akkumatik herhalten muss (für Bleiakkus sicher nicht die beste Wahl). Und an den Autobatterien habe ich den Megapulse, der mich im Eigenversuch absolut positiv überrascht hat. Das Kurzstreckenfahrzeug fährt vom ersten Tag an und mittlerweile im 10-ten Jahr mit der erste Batterie. Der Dicke befindet sich im 7-ten Jahr mit erster Batterie. Leider fehlt mir ein Vergleichsfahrzeug mit identischem Fahrprofil.

Was sicher wahr ist ist, dass die Teile - schaut man auf den Materialwert - sehr teuer sind. Das ist der Dicke auch. 😉

Ich würde da mal einhaken.
Also ich denke nicht, dass ein ctek o.ä. mit den normalen Ladekennlinien so eine Überspannung ins Netz haut und Steuergeräte zerstört. Ich verwende nur das kleine 3,6A der besagten Firma. Die Batterie sollte einen so große Puffer darstellen um alle Spitzen zu fressen.
Die kleinen Ladegeräte haben nicht genug Power um so viel Energie rauszuhauen und die Bordspannung auf 15, 16 oder mehr Volt hochzutreiben.
Kritisch sind nur geräte die wirklich dazu gemacht sind die enstandenen Kristalle in der Batterie zu zerstören. Da gehen schon gute Spitzen rein.
Dieses sollte man wirklich nur bei nicht angeschlossener Batterie versuchen. Bringen tuts wahrscheinlich eh nicht viel. Wenn der Sabber in der Batterie drinne ist ist es eh zu spät.

Über den megapuls hab ich auch schonmal nachgedacht allerdings bin ich mir da nicht so sicher ob der sich mit der ganzen Elektronik und dem BEM verträgt.

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Zitat:

Original geschrieben von lippe1audi



Mein Beitrag hat mindestens zwei Beweggründe. Zum einen ......
.....
Meine persönliche Meinung: Ein sehr schlichtes Ladegerät, bestehend aus Trafo, Gleichrichter und Spezial-Lade-IC, und etwas A-Grundwissen sind nicht nur viel preiswerter, sondern auch technisch weit besser.
Gruß, lippe1audi

vielen Dank für Deine Antwort ... ich seh schon, "früher" musste man sich wirklich keine Gedanken machen wegen Steuergeräten, etc. ... "heute" stellt sich das anders dar ...

insbesondere aufgrund Deiner schlechten Erfahrungen, kann ich Deinen Ansatz sehr gut verstehen ... ich habe mein Ladegerät eigentlich nur für den Rasenmähertraktor und anderen Gartengeräten mit Motor .... da mein A6 in Zukunft wesentlich weniger auf Strecke sein wird (für Nahverkehr hab ich noch einen Golf VI und weitere Reisen tätige ich zunehmend per Flugzeug) und somit auch mal 1 - 2 Monate in der Garage steht, suche ich nach einer Art "Ladungerhaltungslösung" ... letztens stand er bereits ca. 1,5 Monate, sprang zwar an, aber die Ladeanzeige "meckerte" schon etwas von wenig Spannung ...

da sah ich das ctek Gerät als eine eventuelle gute Lösung ...

Wenn man den Autobild Test Glauben darf, dann gibt es beim ctek überhaupt keine Spannungs Schwankungen 20/20 Punkte in dem Bereich .
Bin mit dem ctek sehr zufrieden

Zitat:

Original geschrieben von Calvin941


Über den megapuls hab ich auch schonmal nachgedacht allerdings bin ich mir da nicht so sicher ob der sich mit der ganzen Elektronik und dem BEM verträgt.

Ich fahre seit einigen Jahren im Dicken damit rum und habe 0,0 Probleme.

Zitat:

Original geschrieben von IXYLON


Die kleinen Ladegeräte haben nicht genug Power um so viel Energie rauszuhauen und die Bordspannung auf 15, 16 oder mehr Volt hochzutreiben.

Bewusst höher als 14,7V geht das Ctek nur im Recond-Modus, den Ctek für ausgebaute Problem-Batterien empfiehlt. Im normalen Lademodus hat es eine Restwelligkeit von max. 150mVrms (ich rede jetzt vom 7A-Gerät).

Zitat:

Original geschrieben von peterk8


... ich habe mein Ladegerät eigentlich nur für den Rasenmähertraktor und anderen Gartengeräten mit Motor

Siehste, das ist ja mein Verdacht, für diese Geräte u.ä. sind diese 4 Buchstaben-Geräte gut, da kann man auch höchstens etwas verschlimmbessern ohne tragische, wirtschaftliche Folgen.

Zitat:

....., suche ich nach einer Art "Ladungerhaltungslösung" ...

Nimm meine Lösung, welche ja tatsächlich die von "C...."-Electronik ist. Das ist eine "fire-and-forget"-Lösung: Einstecken u sich dann um anderes kümmern. Und - ach ja - sehr preiswert.

Im Gegensatz zu einer vorher geäußerten Meinung schlagen die 4B-Geräte gleich am Anfang mit Überspannung zu, bitte mal die Bedienungsanleitung lesen. Und ich komme auch noch mal zurück auf solche Anregungen wie, am besten den A ausbauen (auf Neudeutsch: fürs Recondieren, sprich für zweifelhafte Optimierungsversuche: den A zum Kochen bringen😠):

Da gibts ellenlange Freds drüber, wie problematisch das ist, den A auch nur kurzzeitig vom Bordnetz zu nehmen. Selbst VCDS-Besitzer verfallen da nicht in Vorfreude. Wer als Hersteller sowas empfiehlt, outet sein Produkt als nicht wirklich für moderne Kfz geeignet/ durchdacht.

Gruß, lippe1audi

Zitat:

Original geschrieben von Calvin941


Über den megapuls hab ich auch schonmal nachgedacht allerdings bin ich mir da nicht so sicher ob der sich mit der ganzen Elektronik und dem BEM verträgt.

Ich hab den Megapulser seit 2,5 Jahren eingebaut. Und er "verträgt" sich prima. Vor dem A6 war der Megapulser 6 Jahre in einem anderen Auto und hat sich auch "vertragen" ;-).

Zitat:

Original geschrieben von lippe1audi


Im Gegensatz zu einer vorher geäußerten Meinung schlagen die 4B-Geräte gleich am Anfang mit Überspannung zu, bitte mal die Bedienungsanleitung lesen.

Kannst du das kurz erklären bitte? Im Normal-Modus wird mit nicht mehr als 14,4V gearbeitet was im korrekten Bereich liegt. Von einer erhöhten Spannung zu Beginn des Ladeprozesses kann ich nichts finden in der Bedienungsanleitung.

Zitat:

Original geschrieben von lippe1audi


Da gibts ellenlange Freds drüber, wie problematisch das ist, den A auch nur kurzzeitig vom Bordnetz zu nehmen. Selbst VCDS-Besitzer verfallen da nicht in Vorfreude.

Wenn die Batterie bereits tiefentladen ist, dann ist das Kind schon im Brunnen (Unterspannung). Entsprechende Einträge im Fehlerspeicher liegen dann schon vor.

Mit VCDS ist das kein großes Thema. Die Empfehlungen gehen natürlich dahin, Unterspannungen möglichst zu vermeiden, um dem aus dem Weg zu gehen. Wenn eine Batterie aber plötzlich versagt wird das kaum zu realisieren sein.

Eine geschädigte Batterie mit dem Ctek Recond-Modus wieder fit zu machen sehe ich genau wie du als eher sinnlos an. Das mag vielleicht eine kurze gefühlte Besserung bringen aber eine geschädigte Batterie wird dadurch sicher nicht geheilt und gehört letztendlich ausgetauscht gegen eine neue.

Zitat:

Teilweise original geschrieben von Candid


Kannst du das kurz erklären bitte? Im Normal-Modus wird mit nicht mehr als 14,4V gearbeitet

Deine Angabe über den N-Modus ist korrekt, aber das ist nicht der erste Modus. Gleich nach dem Einschalten wird laut Anleitung routinemäßig der Desulfatierungs- modus gestartet, u da gehts dann bis 15,8 V Ausgangsspannung.

Das Abklemmen des A laut Anleitung hat nichts mit Unterspannung zu tun, sondern soll im Gegensatz eventuell im Recondmodus vorgenommen werden - in dem ja wieder mit Überspannung gearbeit wird - , um evtl. Schädigungen der angeschlossenen Elektronik ( Steuergeräte) auszuschließen. Das Abklemmen ist auch nicht meine Empfehlung, sondern dies des Vertreibers des 4-B-Gerätes.

An meinen Dicken lasse ich solch Traktor-Akku-Ladegerät nicht ran, für meinen Dicken ist nur Preiswerteres gut genug!😁

Gruß, lippe1audi

Zitat:

Original geschrieben von lippe1audi


Siehste, das ist ja mein Verdacht, für diese Geräte u.ä. sind diese 4 Buchstaben-Geräte gut, da kann man auch höchstens etwas verschlimmbessern ohne tragische, wirtschaftliche Folgen.

also für den Rasenmähertraktor und die anderen Geräte nutze ich noch ein uraltes Ladeteil, das würde ich nie am A6 anwenden 😉 ...

das ctek wollte ich mir noch zulegen ...

Zitat:

Original geschrieben von lippe1audi


Nimm meine Lösung, welche ja tatsächlich die von "C...."-Electronik ist. Das ist eine "fire-and-forget"-Lösung: Einstecken u sich dann um anderes kümmern. Und - ach ja - sehr preiswert.
Im Gegensatz zu einer vorher geäußerten Meinung schlagen die 4B-Geräte gleich am Anfang mit Überspannung zu, bitte mal die Bedienungsanleitung lesen. Und ich komme auch noch mal zurück auf solche Anregungen wie, am besten den A ausbauen (auf Neudeutsch: fürs Recondieren, sprich für zweifelhafte Optimierungsversuche: den A zum Kochen bringen😠):
Da gibts ellenlange Freds drüber, wie problematisch das ist, den A auch nur kurzzeitig vom Bordnetz zu nehmen. Selbst VCDS-Besitzer verfallen da nicht in Vorfreude. Wer als Hersteller sowas empfiehlt, outet sein Produkt als nicht wirklich für moderne Kfz geeignet/ durchdacht.
Gruß, lippe1audi

danke für die Infos, ich werde mal nach solchen Teilen schauen ...

Grüße, Peter

Zitat:

Original geschrieben von lippe1audi



Zitat:

Teilweise original geschrieben von Candid


Kannst du das kurz erklären bitte? Im Normal-Modus wird mit nicht mehr als 14,4V gearbeitet
Deine Angabe über den N-Modus ist korrekt, aber das ist nicht der erste Modus. Gleich nach dem Einschalten wird laut Anleitung routinemäßig der Desulfatierungs- modus gestartet, u da gehts dann bis 15,8 V Ausgangsspannung.
Was das Pulsladen zur Desulfatierung zu Beginn angeht scheiden sich die Geister über Vor- und Nachteile

. In einem Absatz wird dort konkret auf das Pulsladen zur Desulfatierung eingegangen. Mit dem Recond-Modus ist das jedenfalls nicht vergleichbar.

In der Praxis sieht es bei intakten und lediglich teilentladenen Batterien so aus, dass diese Phase 1 nur Sekunden andauert. Wurde eine erhöhte Sulfatierung erkannt, wird die Desulfatierung durchgeführt, ansonsten beginnt sofort der normale Lademodus. Mit Traktor-Akku-Ladegerät hat dieses intelligente Verhalten IMO nichts zu tun.

wenn ich meine Batterie wechsel möchte, kann ich meinen dicken dann auch an nem anderen 4f dran stecken oder geht das definitiv nur mit dem Ladegerät?

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