Batterie über aussenstecker laden möglich?
Hallo liebe Audi Fans,
da ich nicht jeden Tag Auto fahre (da ich von zuhause aus arbeite), muss ich ab un zu die Batterie laden. Meine Frage:
Gibt es nicht von Audi so eine Anschluss wo fest von aussen eingebaut wird, um das laden zu vereinfachen?
Änlich wie diese hier (einfach reinstecken, fertig):
http://www.sgaf.de/.../...tzlicher-anschlu%C3%9F-laden-batterie-262650
Gibt es sowas für Audi A6?
Vielen Dank im Voraus
Salvatore
79 Antworten
Ich kenne mindenstens zwei, direkt am den Polen im Motorraum angeschlossen haben.
Die Anleitung für alle Fahrzeuge gemacht worden und nur wenige haben die Möglichkeit
die Batterie über die Pole im Motorraum zu laden.
Du machst es schon richtig, wenn Du es im Motorraum machst 😉
Zitat:
Original geschrieben von Para28
Das ladegerät ist jetzt da, in der Anleitung steht das selbe wie Oben ,bei eingebauter Batterie an die Fahrzeugkarosserie anschließen 😕
Hab im TT Forum gelesen, das normal die Pole angeschlossen werden, wer hat über die Pole im Motorenraum schon geladen ?
Ich lade schon immer über die Pole im Motorraum. Und nur so bekommt das BEM die Ladung auch mit. Wenn du direkt an der Batterie die Klemmen vom Ladegerät klemmst, kann der BEM den Strom nicht messen, der in die Batterie "fließt". Ergo ist zwar die Batterie voll. Das BEM "denkt" aber es ist mehr Strom raus als rein geflossen und kann u. U. die Abschaltschwellen schneller setzten als einem lieb ist.
Mit dem An- und Abklemmen in einer bestimmten Reihenfolge, und Masse nicht an Minus der Batterie sondern an der Fahrzeugkarosserie ist gemeint (wie auch bei der Starthilfe): Es besteht die Möglichkeit, dass ein Funke ensteht. Wenn dann z. B. der Entlüftungschlauch der Batterie nicht dran ist, kann sich das Knallgas entzünden und u. U. in die Batterie zurück zünden. Dann kann es passieren, dass die Batterie Schaden nimmt, also vielleicht wo platzt und Säure ausläuft.
Die modernen Ladegeräte geben erst Spannung auf die Klemmen wenn eine Batterie "erkannt wird". Also wäre beim Anklemmen (Netzstecker des Ladegerätes ist schon eingesteckt) das nicht so schlimm. Hier kann noch kein Funke entstehen und Knallgas ist dann auch noch nicht da. Anders ist es, wenn das Ladegerät schon einige Stunden geladen hat und die Batterie kurz vor voll ist. Dann enteht Knallgas was normalerweise über einen kleinen Schlauch nach aussen geleitet wird. Wenn da aber irgendwo ein Leck ist und die Klemme an der Batterie wird unter Last abgenommen, gibt es einen Funken und es könnte knallen.
Am besten testen. ;-)
Der dicke hängt seit heute 7:30 am Ladegerät, soweit alles ok bisher.
Später melde ich mich ob alles gut lief.
Ähnliche Themen
Hatte schon immer so ein schoenes 5A Ladegerät. Aber für den Dicken hab ich mir das 10A geholt. Mehr wäre noch besser aber das 10A ist genau das richtige fürmeine 110Ah Batt.
Nur? 10 Std und war voll oder hast du einfach vorher abgezogen!?
Die zeit scheint mir ein wenig zu kurz!
Meine Batterie war nicht komplett leer , die batterieanzeige vom MMI hatte vorher schon 100% angezeigt .
In 10 Std haste ca 40-50%
Das CTEK 5.0 schafft 5 ah pro Std, bei 10 Std 50ah.
ich hatte vor einigen monaten auch mal die batterie leer.
zuerst habe ich es mit dem kleinsten ctek ladegerät probiert. das ging dann irgendwie nicht.
dann habe ich mein carhifi-netzteil vom schrank geholt. damit ging es dann.
einfach top das teil.
http://www.conrad.de/.../...eraet-Festspannung-12-145-VDC-120-A-1700-W
heute zufällig in der AutoBild einen Test von GTÜ (Gesellschaft für Technische Überwachung mbH) gelesen ...
das CTEK 5.0 ging als Testsieger hervor ...
ja, ich weiss, jeder Test ist mit kritischen Augen zu sehen, aber ein Richtwert ist es sicher ....
Dann werde ich mich mal als "advokati diaboli" betätigen. Die Freude über das angeblich moderne Ladegerät ( das mit den 4 Buchstaben), kann ich nicht teilen. Das fängt sofort mit dem ersten Lademodus an, dem Desulfatieren. Sulfatierte Akkus sind solche, deren Besitzer geschlampt und z.B. den A ein halbes Jahr sich selbst überlassen haben (Auto stillgelegt). Und nun soll das Wundergerät diese Behandlungsfehler ausgleichen. Sowas ist aber nur in sehr geringem Maße möglich und ob bei diesen Wundermethoden eher dem Wohle des A's oder dem des Verkäufers solcher Geräte Sorge getragen wird, darüber gibts unterschiedliche Meinungen. Autos, die regelmäßig gefahren werden, brauchen sowas nicht.
Dann wird laut Angabe diese Desulfatierung mit Spannungen von 15,8 Volt ausgeführt. Das sind 2 Volt oberhalb der zulässigen Maximalspannung für As und was die Bordelektronik zu solchen Überspannungen sagt, möchte ich lieber nicht wissen. Nur mal 5 Sekunden an dieses denken: Was wäre, wenn alle Steuergeräte einen Überspannungsschaden erlitten? Jetzt dran denken u bis 5 zählen!
Thema Restwelligkeit, gelobt werden hier max 4% ( 0,6 V ). Mehr könnte eine Belastung für die Pole (Strom) oder die "angeschlossene Elektronik" (Spannung) sein. Unter diesen Aspekten sehe man sich die Spannungs- u . Stromschwankungen in Form riesiger Sägezahnschwingungen in der Desulfatierungsphase an. Irgendwie ein Widerspruch, die Sprüche der Werbung machen's möglich.
Modernes Equippment - Fragezeichen! In der Anleitung wird debattiert, den Anschluss des Minuspols an der Karosserie u nicht am Minuspol vorzunehmen. Aha, modern..... Anschluss an der Karosserie! Habt ihr bemerkt, wie sehr das hier einige User irritiert?! Wo bleiben in dieser Modernität eigentlich unsere Dicken? Haben die Jungs in Schweden schon mal was von Batteriemanagement gehört? Offenkundig nicht, das hätten sie natürlich in die darstellende Betrachtung mit einbeziehen müssen! Nix modern!
Dann gibts den "Recond"-Modus. Da wird schon wieder mit 2 Volt Überspannung hantiert und in schlichtem Deutsch: Der Akku wird überladen, rsp. durch Überspannung zum (unerwünschten) Gasen gebracht. Dabei soll "die Batteriesäure gemischt werden, was der B. Energie zurückgibt". Au man, da werden die Zerbröselungspartikel eines alternden As in besonderen Mulden gesammelt und wenn dieser Schlamm den unteren Plattenrand erreicht, gibts den Zelltod, und die Jungs aus Schweden wollen alles gut durchrühren! Hervorragende Idee! Wenn an diesen Wunderprozessen "Desulfatierung" und "Recondierung" auch nur ein Bruchteil stimmen würde, wäre es kein Problem, das Leben eines As dem des Autos anzupassen. Wers glaubt..
Warum nur habe ich beim Blick auf die Zeichnung der Anleitung den Eindruck, es handele sich bei dem abgebildeten Akku-Beispiel um das Laden eines Akkus, der in einem alten Traktor in einer Bauernscheune steckt?!
Im Klartext: Wenn ich einen älteren A hätte, der nur noch schwer zu laden wäre - sulfatiert - und dessen Säure eine ordentliche Partikelbildung hätte, dann
würde ich nicht Beträge zwischen 60 u 200 € für solche "Modernität" ausgeben, sondern mir für 250,- € einen neuen A kaufen, u den dann in der Folge gut behandeln.
Meine Wahl zum Laden hatte ich schon mal vorgestellt: Ein hochspezialisiertes Lade-IC für Blei (Auto-) Akkus, das es beim Electronic-Versand "C......." für 3,80 € gibt, dann 'nen passenden Trafo mit Gleichrichter und etwas A-Grundwissen, das reicht für ein langes A-Leben.
Gruß, lippe1audi
Zitat:
Original geschrieben von lippe1audi
Dann wird laut Angabe diese Desulfatierung mit Spannungen von 15,8 Volt ausgeführt. Das sind 2 Volt oberhalb der zulässigen Maximalspannung für As und was die Bordelektronik zu solchen Überspannungen sagt, möchte ich lieber nicht wissen.
das ist falsch. die lima lädt auch mit ca. 14,4 - 14,6 zu beginn.
Zitat:
Original geschrieben von lippe1audi
Dann werde ich mich mal als "advokati diaboli" betätigen. Die Freude über das angeblich moderne Ladegerät ( das mit den 4 Buchstaben), kann ich nicht teilen. .......Meine Wahl zum Laden hatte ich schon mal vorgestellt: Ein hochspezialisiertes Lade-IC für Blei (Auto-) Akkus, das es beim Electronic-Versand "C......." für 3,80 € gibt, dann 'nen passenden Trafo mit Gleichrichter und etwas A-Grundwissen, das reicht für ein langes A-Leben.
Gruß, lippe1audi
interessanter Beitrag ... verstehe ich Dich richtig, lieber die Finger davon lassen?! ... da wäre aber auch mal ein Brief an die "Prüfer" angebracht, meinst Du nicht?
Zitat:
Teilweise original geschrieben von peterk8
interessanter Beitrag ... verstehe ich Dich richtig, lieber die Finger davon lassen?!
Mein Beitrag hat mindestens zwei Beweggründe. Zum einen habe ich düstere Erfahrungen mit Überspannung beim A-Laden gesammelt, zum anderen braucht es zum Laden von ordinären Blei-As nur wenig materiellen u wirtschaftlichen Aufwand. Mein gebraucht gekaufter Dicker war so ein mißhandelter, 6 mon. unbeachtet stehender Leasing-Rückläufer mit einem A, der sogleich wg. Unterspannung angemeckert wurde. Daraufhin experimentierte ich mit diversen Gerätschaften mit der unguten Folge, dass auf einmal bei 3 Steuergeräten je Überspannungsfehler angezeigt wurden. Diese Anzeige hatte eine herausragende Schockwirkung, bei den Audi-Ersatzteil-Preisen. Defekt war nichts, aber es war unmittelbar davor!😰 Das war mir persönlich eine Lehre, beim A-Laden nichts mehr oberhalb 13,85 Volt zuzulassen (BEM-Verlust addieren).
Das angesprochene Gerät halte ich nicht für einen Fortschritt, sondern für ein Relikt aus den 80-er Jahren, als das mit dem Desulfatieren Mode wurde. In diesem Gerät stecken ein DigiWandler im China-Einkaufswert (CEW) von 5,- € und vermutl. ein Microcontroller mit dem CEW von 3,50€. Und dann hat der noch die genannten Nebenfolgen.
Meine persönliche Meinung: Ein sehr schlichtes Ladegerät, bestehend aus Trafo, Gleichrichter und Spezial-Lade-IC, und etwas A-Grundwissen sind nicht nur viel preiswerter, sondern auch technisch weit besser.
Gruß, lippe1audi