Batterie schwächelt
Hallo,
habe eine neue Erfahrung mit meinem GLC 250d gemacht.
Hab ihn nun seit 14 Monaten und bin um die 23.000 km gefahren. Was einem Durchschnitt von ca. 1.600 km im Monat entspricht.
Seit ca. 5 Monaten bemerkte ich, das die Start/Stop Funktion nicht mehr aktiv ist! Die Anzeige bleibt bei gelb....wurde nicht mehr grün.
Gestern war ich in der Werkstatt und habe auch von dieser Beobachtung berichtet.
Nachmittag bekam ich einen Anruf aus der Werkstatt, die Batterie sei sehr schwach, und würde deshalb die Start/Stop Funktion nicht mehr ausführen.
Grund für die Batterieschwäche: Wir haben ihren Fahrzeugspeicher ausgelesen, sie fahren zuviel Kurzstrecke!!
Ich fahre sicherlich auch Kurzstrecke, das macht wohl fast jeder, aber 1.600 km mit Monat Kurzstrecke.....??
Hatte vielleicht mal jemand ähnliche Erfahrungen? Ist die bei Daimler verbaute Batterie vielleicht auch qualitativ minderwertig....??
Ich bin vorher Tiguan gefahren, auch Diesel, auch Start/Stop......da hat die Batterie gehalten, und mein Fahrverhalten hat sich nicht wesentlich verändert.
Ich werde mal nachfragen, wie ich mich verhalten muss, damit die Batterie nicht jedes Jahr erneuert werden muss......
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Hans-U. schrieb am 15. November 2018 um 12:23:40 Uhr:
Auch die bei MB geltende gesetzliche Garantie für den Zeitraum von 2 Jahren sieht Ausschlüsse für Verschleißteile vor. Dazu gehören etwa Leuchtmittel, Bremsbeläge und auch Batterien. Wenn innerhalb der zwei Jahre eine Kostenübernahme erfolgt, handelt es sich in aller Regel um guten Willen.
Das Problem gibt es ja nicht nur beim GLC, in der C-Klasse ist das ja das selbe in grün. Ich schalte Strat/Stop grundsätzlich aus, bei meinem Fahrprofil bringt das keinen Messbaren Verbrauchsvorteil und nur Scherereien mit Motor und Batterie....
218 Antworten
doppel
Zitat:
@doktor291 schrieb am 30. Januar 2021 um 20:59:14 Uhr:
Zitat:
@hoellol1 schrieb am 30. Januar 2021 um 05:51:22 Uhr:
Guten Morgen Zulli, ja mach das bitte. Am besten auch gleich welche Schrauben mit welchem Werkzeug gelöst werden müssen. In welcher Reihenfolge die De- und anschliessend Montage der Batteriekabel vorgenommen werden muss. Dass es Batteriepolfett benötigt. Was/wie bzw. eben nicht neu angelernt werden muss - Zumindest bei unseren 250d ist mir nix zu bekannt.
Beste GrüssePs: Zwischenzeitlich könnte man z. B. in diesen Fred's Tips und Bilder finden, wenn man dann wollte:
https://www.motor-talk.de/.../...au-tipps-erwuenscht-t6788730.html?...https://www.motor-talk.de/.../batterie-neu-anlernen-t6962027.html?...
Und sagar in diesem Faden wo wir uns gerade befinden gibt es bereits ein Bild.
https://www.motor-talk.de/.../batterie-schwaechelt-t6488358.html?...Das nennt man hilfsbereit und nicht das was Einige hier abziehen und andere beleidigen.
Ja bitte gerne - wollte mir das nicht mehr länger antun, darum hatte ich dir die Links mit Bildern rausgesucht.
Du bist doch auch bereits seit 2006 hier bei MT dabei und dürftest wissen, dass es ein Geben und Nehmen ist. Dazu gehört auch ein Bisschen mehr Selbstvertrauen und Interesse. Bevor ich hier einen neuen Fred öffne oder ne mit Verlaub banale Frage stelle, bemühe ich Tante Google und natürlich die Foren SuFU, inklusive meiner eigenen Beiträge bzw. der Rückmeldungen.
So musstest du ja bei der Abholung am Fr, 3.Juli 2020 erleben, dass man deinen "neuen" GLC die Startebatterie überbrücken muss, weil er nicht ansprang ! (BTW: Peinlich vom Autohaus wie ich finde.) Steht doch in deinem eigens erstellten Thema "Funktioniert Start / Stop oder ist Batterie defekt?".
Hattest du denn damals nicht zugeschaut? Denn darum ging es ja genau in deiner Frage: "Wo finde ich die Batterie und wie komme ich da ran?"
So nix für ungut. Geniess den Tag - Ich freu mich nun auf's Frühstück.
*gelöscht*
Bei mir ist es ähnlich. Ich fahre einen GLC 250 4MATIC baujahr 2017 mit erster Batterie. Bei mir funktioniert die Start stopp Funktion schon seit einem halben Jahr nicht mehr. Er startet problemlos. Bei meinen früheren Autos hatte die Batterie 6-7 Jahre gehalten.Ich denke das die Batterie schwächelt allmählich. Ich habe ein ganz ganz altes Ladegerät von Bosch KL 1206 4A und bin mir nicht sicher ob ich es verwenden kann. Ich habe keine Bedienungsanleitung mehr. Weil die Start-Stop Batterie heute vielleicht eine andere Ladestrom brauchen.
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Hallo Teddy
Es gibt keine Start-Stop-Batterie mehr im GLC sondern es ist ein Kondensator, der an der Spritzwand im Beifahrerfussraum montiert ist.
Zum Laden solltest du ein neueres Ladegerät z.B. von C-Tec nehmen, das auch AGM-Batterien aufladen darf.
Der GLC hat nur noch diese AGM-Batterien verbaut.
Zitat:
@Teddy schrieb am 29. Dezember 2021 um 09:48:33 Uhr:
Bei mir ist es ähnlich. Ich fahre einen GLC 250 4MATIC baujahr 2017 mit erster Batterie. Bei mir funktioniert die Start stopp Funktion schon seit einem halben Jahr nicht mehr. Er startet problemlos. Bei meinen früheren Autos hatte die Batterie 6-7 Jahre gehalten.Ich denke das die Batterie schwächelt allmählich. Ich habe ein ganz ganz altes Ladegerät von Bosch KL 1206 4A und bin mir nicht sicher ob ich es verwenden kann. Ich habe keine Bedienungsanleitung mehr. Weil die Start-Stop Batterie heute vielleicht eine andere Ladestrom brauchen.
Handbücher gibt es bei Bosch:
Zitat:
@Teddy schrieb am 29. Dezember 2021 um 09:48:33 Uhr:
Bei mir ist es ähnlich. Ich fahre einen GLC 250 4MATIC baujahr 2017 mit erster Batterie. Bei mir funktioniert die Start stopp Funktion schon seit einem halben Jahr nicht mehr. Er startet problemlos. Bei meinen früheren Autos hatte die Batterie 6-7 Jahre gehalten.Ich denke das die Batterie schwächelt allmählich. Ich habe ein ganz ganz altes Ladegerät von Bosch KL 1206 4A und bin mir nicht sicher ob ich es verwenden kann. Ich habe keine Bedienungsanleitung mehr. Weil die Start-Stop Batterie heute vielleicht eine andere Ladestrom brauchen.
Lass den Mist sein, das ist ein W-Kennlinien Ladegerät, das kannst Du an nem Oldi benutzen mit offenen und bedingt wartungsfreien Blei-Säurebatterien !
Kaufe ein Ladegerät mit IU(oU) Kennlinie für AGM Akkumulatoren.
Mein Tipp ist:
Victron Blue Smart IP22 / IP65 / IP67 mit 15 / 17 Ampere, damit ist man für jeden PKW gut aufgestellt auch bei sehr leerem Akku. Aber, die Menüs der Ladegeräte sind extrem Umfangreich und werden per App bedient wenn einem das nicht liegt, dann wird ein preiswerteres vermutlich die klügere Wahl sein.
Solltest man wegen dem Preis (ca. 70€) mit einem CT** liebäugeln, dann besser das hier: Victron Blue Smart IP65 12/5. 5 Ampere reichen natürlich zum gelegentlichen Nachladen aus.
Diesen Post kann man nur unterstützen. Victron>alles andere
Zitat:
@DrLoboto schrieb am 29. Dezember 2021 um 23:48:00 Uhr:
Diesen Post kann man nur unterstützen. Victron>alles andere
Hi @DrLoboto
das wollte ich damit aber garnicht aussagen - es gibt noch viel besseres als Victron, mein totaler Favorit ist da LEAB :-) aber das kauft sich halt kaum ein Privatmann - außer wie ich weil man es in der Werkstatt/Labor benötigt.
@Hotfire ich würde liebend gerne den Vor-Nachteil der beiden Ladegeräte von Ctek und Victron erfahren.
Ich sehe immer nur bei diversen Herstellern in den Showrooms Ctek Ladegeräte an den Fahrzeugen. Teilweise sogar mit Herstellerlogo.
Bin da leider in dieser Richtung, was elektrisches betrifft, eher unbedarft, würde es aber liebend gerne verstehen.
Vorallem das mit der W und der IO Kennlinie sagt mir so gar nichts und was das bewirkt oder auch nicht.
Kannst Du das vielleicht in ein paar einfachen Worten erläutern für mich bzw für andere auch die es interessiert?
Vielen Dank für deine Mühe und Zeit
@Friedel1967 das kann ich gerne machen.
Kurz was zu den 3 gängigen Kennlinien der Ladegeräte (es gibt aber noch weitere):
W-Kennlinie:
Meist einfache Ladegeräte (oft ohne Mikroprozessoren) für Blei-Säure Akkumulatoren also überwiegend offen bzw. (bedingt) Wartungsfrei - das sind die Typen mit Bleiplatten mit flüssiger nicht eingebetteter Säure - eigentlich nicht in Start Stop Fahrzeugen zu finden.
AGM, Gel und Lithium Akkus gehen unter W-Kennlinie kaputt (einzelne Notfallladungen können gut gehen - Starthilfe ist ja fast ne W-Kennlinie) !!!
Funktion: Der Ladestrom wird maßgeblich durch den Innenwiderstand des Akkumulators bestimmt. Sprich Spannung steigt und Strom sinkt. Diese Kisten sollten ständig beobachtet (Spannung, Temperatur und Gasung) werden, denn mit der Zeit steigt die Gefahr der Gasung.
IU-Kennlinie:
Oft günstige Ladegeräte welche während der Hauptladephase „I“ mit einem konstanten Strom bei langsam steigendender Spannung laden. Nach einer bestimmten Ladezeit bleibt die Spannung „U“ konstant und der Lade-Strom fällt wieder ab. Die weitere Ladung hat nur noch eine minimale Stromstärke.
Hier sollten Gel und AGM Akkus nicht über längeren Zeitraum dran verbleiben, denn sollten diese irgendwann Gasen und abblasen, werden diese Akkutypen irreversibel geschädigt.
IUoU-Kennlinie:
Hierbei handelt es sich um etwas teurere Ladegeräte mit einer Erweiterung zur oben beschriebenen IU-Kennlinie. Nach erreichen einer definierten Nennspannung wird auf eine Erhaltungsladung mit häufig gepulsten geringen Ladungsströmen unter reduzierter Spannung umgeschaltet, welcher bilanziel der Selbstentladung entspricht. Sollte es hier durch einen schlechten Akku (oder durch vom Bordnetz zu hoher entnommener Ströme) eine zu hohe Abweichung von den Sollparametern geben, springen die Ladegeräte wieder zurück in die Hauptladephase und dann startet die Kennlinie wieder von vorn.
Dieser Typ Ladegerät kann wochenlang beim Überwintern am Akkumulator angeschlossen bleiben.
Vor- und Nachteile von CTEK mxs 5.0 und vergleichbarem Victron Blue Smart 12/5:
Vorteile des CTEK sind, das die fast Idiotensicher in der Anwendung sind und dank mega Marketing überall in den Läden stehen und reißenden Absatz finden. Die Anschlüsse und Stecker sind TOP in der Ausführung und 5 Jahre Garantie sind natürlich auch perfekt.
Nachteil der CTEC sind, IMOH kein passendes Preis- Leistungsverhältniss denn in der gleichen Preislage (ca. 70€ Straßenpreis) bekomme ich auch das Victron.
Weiterhin sind die im Vergleich zum Victron in der Hauptladephase mit den maximalen 5 Ampere nicht so sauber und haben einen höheren Ripple (Brumstrom) bei vergleichbaren Bedingungen als das Victron. Brumstrom ist ein schädlicher der Gleichspannung des Bordnetz überlagerter Wechselstrom welcher Akkus und Bauteile schädigt - die Prämisse ist hier „so gering wie möglich“. Ich habe kein CTEK 5.0 gemessen was mehr als 4500 mA erreichte - versprochen sind 5000 mA. Spannung wird mit 14,7 Volt angegeben ich habe über 14,85 Volt gemessen - nicht das ich das schlecht finde aber das will ich wissen.
CTEK kämpft immer wieder mit defekten Knöpfen [MODE] und da die „Assembled in China“ verklebt sind, lassen diese sich auch nicht gescheit reparieren. Es gibt ne in Schweden hergestellte Serie die lässt sich öffnen hat aber keine Probleme mit defekten Knöpfen.
Es gibt keine gescheite Dokumentation und ich weiß nix zur Temperatukompensation oder auch zu den genauen Parametern der Geräte.
Empfehlen ein 5 Ampere Ladegerät für bis zu 160 Ah Batterien (Victron empfiehlt Max. 50 Ah) - wie lange soll ne Vollladung hier dauern ? Wie viel Brummstrom will ich dabei dem Akku aussetzten und jeder Hersteller empfiehlt mit 0,1C Minimum zu laden, andere sogar 0,2C (bei ner 80 Ah sind das 16 Ampere). Das Wintersymbol soll für AGM stehen, warum schreiben wir das nicht dran - ok machen die jetzt aber dafür versteckt sich nun der Wintermodus hinter dem AGM Symbol - Ist scheinbar das gleiche bei denen - aber von einem Wintermodus erwarte ich was anderes als von einem AGM Modus - aber das ist jetzt zu viel für hier.
Vorteile der Victron sind die Einstellmöglichkeiten, ich kann per App alle Parameter auf den Akku anpassen. Ich kann die Parameter abspeichern und wenn ich 14,79 Volt einstelle kommen auch nur 14,804 Volt raus. 5.000 mA sind auch wirklich erreichbar. Der Preis (ca. 70€ Straßenpreis) ist einfach nicht zu schlagen bezogen auf den Funktionsumfang. Ausführliche Handbücher sind verfügbar.
Nachteile der Victron sind auch wieder die Einstellmöglichkeiten, denn diese können schnell überfordern. Ein Smartphone oder Tablet wird eigentlich vorausgesetzt. Wenn ich hier wild hantiere kann ich auch mit 16 Volt laden und die VRLA‘s abdampfen lassen. Leider sind die Ladeklemmen nicht so toll ausgeführt, hier dürften die gerne die von CTEK montieren. Nicht alle Varianten lassen sich gut reparieren - deshalb haben wir nur die IP22 in der Werkstatt. Die IP 67 haben nur Ringösen und die IP 65 gehen schlecht auf.
Bei beiden Herstellern bemängel ich die Querschnitte der Leitungen, hier könnte man echt etwas mehr geben - vor allem bei den 10 Ampere Geräten und höher.
FAZIT: Meinen Eltern stelle ich natürlich ein CTEK hin und sage denen AGM & Auto muss leuchten und das war es - das Menu vom Victron oder gar Leab brauch ich denen nicht erklären.
@Friedel1967 gelöscht - siehe vorheriger Post
Zitat:
@hotfire schrieb am 30. Dezember 2021 um 11:44:14 Uhr:
Zitat:
@DrLoboto schrieb am 29. Dezember 2021 um 23:48:00 Uhr:
Diesen Post kann man nur unterstützen. Victron>alles andereHi @DrLoboto
das wollte ich damit aber garnicht aussagen - es gibt noch viel besseres als Victron, mein totaler Favorit ist da LEAB :-) aber das kauft sich halt kaum ein Privatmann - außer wie ich weil man es in der Werkstatt/Labor benötigt.
Türlich, bezog sich auch nur auf den Normalanwender. 🙂
Da du Ahnung zu haben scheinst, frag ich dich einfach auch mal: In der Victron App werden mir eigenartige Werte für vStart und vEnde angezeigt, siehe Screenshot (der schon was älter ist), Spannung der Batterie bei Start des Ladens von >13V und trotzdem >10Ah reingeladen? Die Batterie war vorher für min. 30 Min. ruhig, da machen >13V schon gar keinen Sinn.
Auch bei vEnde mit Werten um die 15V versteh ich nicht. Dass durchaus mit <14,7V geladen wird kommt ja durch die Temperaturkompensation, soviel ist klar. Ich meine, die Temperatur zu dem Zeitpunkt waren so durchaus -10°C aber auch bei „Normaltemperatur“ kommen bei vStart und vEnde komische Werte. Oder ich interpretiere sie nicht richtig.
/ed
Ist ne 94Ah AGM gewesen.
@DrLoboto habe den ScreenShot gerade erst gesehen.
Zum Thema 15 Volt:
Beispiel Akku mit 14,8 V abs. b. 25°C = gängige AGM Varta, Moll, Victron . . .
Absorbationsspannung bei -10°C = 14,8 V abs. + (6 Zellen * -4mVolt/1°C * -35°C) also 15,64 V abs. das wollen wir aber lieber anders lösen.