Batterie Schuld?

VW Golf 4 (1J)

Hallo,
Sicher erinnert Ihr Euch nun nicht mehr: Ich hatte extreme Probleme mit meinen nun fast 4 Jahre alten Golf 4, der immer ruckelte. Zwei Riesenreparaturen hatte er hinter sich. Schläuche waren verrottet, wie es die Werkstatt selber formulierte. Es lief auf Garantie. Mittlerweile glaube ich, das meine Vorgängerin ihn bevor sie ihn abgegeben hat, in einen See gesetzt hat, da ich mir sonst einen solchen Zustand am Wagen nicht erklären kann. Er hatte ja damals auch eine Schramme an der einen Seite. OK, das nun am Rande.
Das Ruckeln war mal weg, ist nun aber wieder da. Und sehr extrem! Vor 2 Monaten sprang er nicht mehr an: 2 Kerzen defekt. Die ließen wir wechseln. Dann letzte Woche die teure Inspektion mit Batterietest: Super Wagen, Batteriezustand sehr gut. Wenn der Fehlerspeicher nichts anzeigt, wissen wir nicht wonach wir suchen sollen...!

Ein Kollege sagte mir, er habe mit seinem Skode, der die Golf 3-Maschine in sich hat, genau dasselbe wir ich gehabt. Auch er und seine Werkstatt waren am Verzweifeln.

Die Batterie war 4 Jahre alt, und zeigte beim Test ebenfalls sehr gut an. Nun erklärte er mir, daß es sich damals herausstellte, daß diese aber trotzdem daran Schuld war, das sein Wagen ruckelte. Er meinte, daß die Batterie Poröse Zellen hatte, die ab und zu ganz kurz ausfielen, und der Wagen so ruckelte. Nie lange, nie regelmäßig. Mit 4 Jahren sei eine Batterie mit dem, was sie heute leisten müsse erledigt. Er ließ sie wechseln und hatte Ruhe.
Ein Bekannter, bejahte auch, daß dies so sei. Er habe das auch erlebt.

Heute kam ein LKW-Fahrer (ich arbeite in einer Spedition) zu uns, der mich auslachte, und meinen Kollegen für blöd abstempelte: Das könne gar nicht sein, denn dann würde die Batterie ganz hin sein, und nicht nur diese Aussetzter haben.

Heute morgen kam ich kaum vom Hof. Die Kiste ruckelte wie noch nie! Abends fuhr ich nach hause, luf meinen Hund in den Wagen ein: Er sprang erst nach dem 3. Startversuch mit viel Gas an. Batterie leuchtete beim Fehlversuch auf.

Als er dann fuhr, fuhr er dann. Als ich zurückkam rief ich die Werkstatt an. Die meinte, an der Batterie könne das nicht liegen. Wenn ich drauf bestehe, würden sie mir natürlich eine neue einbauen. Kosten: ca 70 Euro! Aber daran würde dasn nicht liegen können. Das, was der Kollege gesagt habe sei Humbug. Sie wollen den Fehlerspeicher auslesen, der bei meinem Pech wieder nichts anzeigen wird!

Was mache ich denn nun? Was soll ich glauben? Bitte helft mir! Ihr habt doch sicher mehr Ahnung als ich: Kann das doch an der Batterie liegen? Wer hat ähnliches erlebt? Und was ist richtig?

Bin total verzweifelt!

Gruß

Wencke

44 Antworten

Danke für die Info! Und ebenfalls ein schönes Wochenende!

gestern und heute bin ich längere Strecken mit der Sch..kiste gefahren. Gestern habe ich mich erst mal für seine Show mit dem Mechaniker "gerächt" ich habe ihn über dolle Berge und Gefälle, auch mit schalten in die 3 Gänge, die ich kann, gescheucht. Das mochte er gar nicht! Heute war ich wieder länger unterwegs. Während er läuft, merke ich im Gaspedal, wenn ich es nicht ganz runter trete (weil ich natürlich nicht die volle Geschwindigkeit fahren kann), wie unruhig er ist, und wie er manchmal leicht ruckelt. Er hasst es auch, wenn ich anstatt zu bremsen vorrausschauend fahre, und ihn ausrollen lasse. Dann ruckelt er auch gerne.
Gestern ist mir noch was Seltsames passiert: bei uns im Stall sind übers Wochenende Urlauber. Die sapßen gestern mit draußen, und hörten, wie ich mich mit anderen über meine Autoerlebnisse unterhielt. Die sagten dann: Ihnen gehört der schöne Golf? Der ist ja wunderschön, aber ja leider auch ein Unfallwagen! Sein "Fan" hatte bemerkt, daß die Tür, wo der dolle Kratzer war, einen etwas anderen Farbton hat. Das sieht man nur, wenn man ganz genau hinschaut. Er sagte auch, wenn der Wagen einen Lackschaden hatte, ist es ein Unfallwagen. Die haben ihn mir als "unfallfrei" verkauft. Mein Gutachten von der DEKRA, stammt auch aus der Zeit, nachdem sie auf meinen Wunsch hin die Tür neu lackiert haben. Eigentlich, so sagte der nette Autofan, hätte man mir ganz genau sagen müssen, woher der Lackschaden stammt. Und das sehe ich genauso. Ich meine auch, das die Vorbesitzerin ihn 1. hat nicht nachlackieren lassen, weil es teuer ist, und 2. damit ihr die Werkstatt nicht vorwerfen kann, sie würde einen Unfall verschweigen. Aber so geht es doch nun mal auch nicht! Der Mann sagte mir gestern noch, innerhalb der Garantie müssen die Ihn OHNE SCHÄTZUNG zurücknehmen. Nun weiß ich gar nicht mehr weiter.
Wenn dem so ist, hätte mich der freche Verkäufer, der damals anrief und nach dem Autogefallen fragte ja nicht wütend anbölken dürfen, "dann müssen wir ihn schätzen".
Kann ja auch sein, daß der Herr gestern das selber nicht so genau wußte. Aber was ist denn nun richtig?

Gehst hin (da wo Du den gekauft hast) sagst Guten Tag, ich hab mein Auto bei Ihnen gekauft und im Kaufvertrag habe ich unfallfreie Ware erstanden bzw. wurde mir nicht gesagt das der einen hatte und wie sich rausgestellt hat hat das Auto diese zugesicherte Eigenschaft gar nicht. Zudem ruckelt der Motor das ich es nicht mehr aushalten kann. Ich möchte das Auto zurück geben und habe die Schnautze voll von dem Hoppelkasten. Was der mich schon an Zeit und nerven gekostet hat usw. 🙂

Lass Dich nicht drauf ein, dass wenn Du den nicht ausbessern lassen willst, die den nachbessern oder es gar wagen den Kaufpreis drücken zu wollen. Du hast Gewährleistung und hast den ja auch noch keine 6 Monate. Dann müssen die Dir beweisen das der keine Mängel hat und das sollen die dann auch mal tun. Kannst Dich ja netterweise max. dazu überreden lassen Dir ein anderes Auto anzuschauen. Dann tut es zumindest denen nicht so weh und se stellen sich nicht ganz so bockig an. Würde ich auch evtl. noch in Begleitung Deiner Eltern etc. machen.

Ja, Jumper, leider habe ich die Schrottkiste aber länger als 6 Monate. Nun schon fast 1 Jahr (das heißt, wenn ich sie mal habe, denn meistens ist sie ja kaputt!).

Und er hatte ja wohl nur einen Lackschaden. Und das ist ja meine Frage: Ist ein Lackschaden ohne Blechverbeulung ein Unfallschaden? Wahrscheinlich denke ich ma, nein, denn das tat der freche Verkäufer ja damals als Lapalie ab: Lackieren, oder 200 € Preisnachlass.

Also wenn gespachtelt oder die Tür ausgetauscht wurde, dann ja. Kannst Du aber mal bei TÜV oder ähnlichem Verein checken lassen, die messen da mal schnell die Lackstärke und können das so feststellen und vielleicht finden se noch was anderes. Ich würde auf jeden Fall versuchen noch bevor das erste Jahr rum ist den wieder abzugeben, innerhalb des ersten halben Jahres wäre das allerdings einfacher geworden.

Musste den hald bei denen auf den Hof stellen und sagen der Wagen spinnt, Du hast ja schonmal min. 1 Jahr Gewährleistung, und dann sollen die das beheben. Wenn se das spätestens mit dem 3. mal nicht geschafft haben, dann kannst Du ja Dein Geld zurück verlangen oder Dich auf einen Kompromissvorschlag von denen einigen.

Klär das doch schon mal telefonisch ab, evtl. erkennen se die Reparaturversuche an und Du kannst das mit denen schonmal besprechen. Wenn die irgenwie blöd kommen, dann geh mal zu einem Anwalt. Fragen kostet da teils noch nichts.

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Zitat:

Original geschrieben von Wencke


Und das ist ja meine Frage: Ist ein Lackschaden ohne Blechverbeulung ein Unfallschaden?

Servus, nein ein Lackkratzer ist natürlich kein angabepflichtiger Unfallschaden. Wer erzählt denn solchen Quatsch ... ?

Außerdem war er beim Kauf zu sehen, also wurde noch nichtmal versucht irgendetwas zu verscheigen. Du selbst hast ihn ja beseitigen lassen.

Zitat:

Original geschrieben von Wencke


... das tat der freche Verkäufer ja damals als Lapalie ab: Lackieren, oder 200 € Preisnachlass.

Damit hatte er vollkommen Recht.

Und nochwas: Nach 12 Monaten vom Vertrag zurücktreten wäre sicher eine sehr schlechte Lösung für dich, du musst nämlich die Nutzung in den 12 Monaten bezahlen. Wieviel, hängt in erster Linie von den gefahrenen Kilometern ab. Sowas macht man entweder gleich oder man lässt es besser. Außerdem kannst du kaum beweisen dass der Fehler von Anfang an vorlag.

Mach das so wie ich´s dir geschrieben habe, und vor allem schnell, sonst ist die Garantie abgelaufen.

Hallo,
ich wollte Euch, die Ihr Euch immer hier so nett und mit großer Mühe daran getan habt, mir zu helfen nur kurz einen derzeitigen Zwischenstand geben: Das Problem mit meinem Auto scheint gelöst zu sein. Ich hatte heute einen Unfall: 99% wohl Totalschaden bei meiner Mistkiste. Bitte jetzt nicht wieder gleich posten" das war auch ne Lösung..." Es war natürlich keine Absicht und ich stehe auch noch voll unter Schock. Zum Glück gab's nur leichte Verletzungen.
Das Ruckelproblem hat sich also gelöst. Ich will nur hoffen, daß die nicht Theater machen, von wegen wieder zusammenflicken! Der ist zweimal am Rahmen verzogen. Sowohl der ADAC als auch die Werkstatt, wo er nun ist, haben mir das schon versichert. Hoffentlich denk der Sachverständige, der nun kommen wird, nichts anderes. Schade im die teuere Inspektion und den ganzen Äger die Wochen davor.
Nun habe ich aber ein neues Problem: Kein Auto mehr. Wie lange das nun alles dauern weiß ich nicht. Ich bin bei der LVM versichtert. Montag muß ich eine Sachbearbeiterin (die heute hatte nur den Schaden aufgenommen) nochmal anrufen. Dann würde man mir auch den Schadensbericht zuschicken, den ich auszufüllen habe. Hat da einer von Euch Erfahrung, wie das nun überlicherweise nach Unfallen mit den Versicherungen abläuft, und wie schnell die den Schaden ersetzen?

Au mann, du hast das Glück aber auch echt nicht gepachtet!

Gut das dir nichts schlimmes passiert ist.

Hoffentlich hast du beim nächsten Auto mehr glück!

Ja, und das ist ja das nächste Problem: Was für eines soll ich nehmen? Ich wollte ja unbedingt damals wieder nen Golf, weil ich mit meinem Golf 2 so sehr zufrieden war. Aber diese andere Schlurre war ja nicht damit vergleichbar! Und was ich im Internet geforscht habe, und mir auch der ADAC-Mann heute sagte, daß es allgemein viele Probleme mit Golf 4 gibt. Ich las auch immer wieder von Haltern mit genau gleichen Problemen mit Golf 4. VW ist Werkstattmäßig gut abgedeckt. Aber das ist nicht alles. Zu meiner Alten würde ich eh nicht mehr gehen! Wenn die Kisten noch jünger sind haben sie sehr viel schon runter.
Ich will unbdingt wieder Automatik und 4 Türen. Das ist mir wichtig. Und die Kiste sollte nicht allzu alt sein + zuviel runter haben. Außerdem sollte sie nicht so sehr weit weg sein, denn wie komme ich sonst ohne eine Tagesfahrt mit der Bahn dahin?

Es wäre echt lieb, wenn Ihr mir mal Tipps geben könntet, welche Autos (Marken) heutzutage noch was taugen.

solang du keinen neuwagen haben willst, würde ich dir toyota emfehlen-->(richtig geschrieben?)
eltern haben einen toyota corolla EZ 98. modell : e11. sieht zwar nicht so jut aus, hat auch dünneres blech. aber wenn du keinen unfall damit machst, wirst du auch keine probleme mit dem blech haben. alles in bester ordnung. keine probleme. bremsbeläge sogar noch die alten drauff und dass bei 95.000 gelaufenen kilometern. dagegen ist mein vw bora eine schrott-kiste. (daten siehe sigi)

ich persöhnlich würde ich mir den toyota avensisholen. montag werde ich mir einen anschauen.

Mein nächstes Auto wird wohl ein Mazda 3, schau ihn dir mal an, sehr schönes und günstiges Auto, ausserdem SEHR zuverlässig und gute Qualität!

Ich muß mich ja auch danach richten, was bei mir in der Nähe an Werkstätten für diese Marken ist. Damals mit dem Seat mußte ich entweder weit weg zu einer Werkstatt fahren, oder mit blöde Sprüche (wenn ich liegengeblieben war, was bei dem Auto oft passierte) von meiner damaligen ortansässigen VW. Werkstatt anhören. Die fassen nämlich Nicht-VW-Fahrzeuge nur mit der Kneifzange an, sind sehr unfreundlicch und zogen sogar bei der Probefahrt meine Kassette aus dem Radio und laschten drauf. Ok, sicherlich war das ein Extremfall. Ist ja auch schon 14 Jahre her. Aber ich wollte nur mal schildern, wie wichtig eine ortsnahe Werkstatt ist. Toyota? Keine Ahnung wo hier eine wäre. Mazda wäre im nächsten Ort.
Eine Sache habe ich aber vergessen (bin ja auch noch geschockt von heute morgen): Ich kann folgende Automarken einfach nicht leiden: Mercedes, Toyota (leider) Peugeot, Renaut, Fiat. Wahrscheinlich noch einige andere, die mir jetzt nicht einfallen. Trotzdem danke für Eure Tipps!!!! Tut mir echt leid, und ich weiß, das sollte auch egal sein, Aber wenn man schon nehmen muß, was man kriegen kann, (von der Farbe + Ausstattung her) dann möchte man doch nicht auch noch eine Marke, die man nicht so mag. Aber es ist wirklich interessant mal Erfahrungen von Euch damit zu bekommen! Macht bitte ruhig weiter damit. Auch wenn Eure Traumautos auf meiner "nicht-so-schön-Liste stehen.

Interessant wäre für mich auch Opel, da meine Arbeitskollegin davon schwärmt. Oder Ford.

Also, mit Opel hab ich ganz schlechte Erfahrungen gemacht, da mache ich einen weiten Bogen drum.
Mein Vater hat zur Zeit einen Ford Focus II als Leasing Wagen, er ist sehr zufrieden mit dem Wagen. Ist ein schönes Auto für wenig Geld, allerdings gefällt mir da die Verarbeitung nicht so gut, kommt einem alles wie Hartplastik vor im Innenraum. Der hat ihn jetzt fast ein jahr und hat so 20.000 km ohne ein Problem hinter sich.

Habe mal mit meiner Arbeitskollegin geredet und im Internet geschaut: Schön finden ich den Opel Astra 1.6 Automatik. Was haltet Ihr davon? Hat da jemand Erfahrungen mit?

hallo wencke,tut mir leid um deinen wagen.aber schön das ihr euch nicht ernsthaft verletzt habt.wir fahren neben einem nissan sunny,auch einen golf IV.das es sich heutzutage ein autohaus noch leisten kann,so mit seiner kundschaft umzugehen,trifft bei mir nur noch auf unverständniss.so,nun zum eigentlichen.hatte das selbe problem wie du an deinem wagen.starkes ruckeln wenn motor kalt,leichtes bis gar kein ruckeln wenn warm gelaufen.war der motortemeratursensor defekt.ist ein bekanntes problem.verstehe daher deine werkstatt nicht.kann auch nicht an den kosten liegen,sensor kostet 13 euro plus 5 min. einbau.also alles in allem,befinde ich den golf als ein schönes und gutes auto,sofern man von der richtigen werkstatt betreut wird.wenn du dich nun für einen anderen wagen interressieren solltest und nicht an dem unfall schuld bist,kannste dir ja einen leihwagen nach deinem geschmack nehmen.ne bessere und längere probefahrt,kriegste wohl nirgends.

Ich bin natürlich noch voll unter Schock! Das Problem ist ja, daß ich Automatik unbedingt wieder will. Und das ist hier in der Gegend, obwohl hier verschiedene Autohäuser sind, ein Problem. Das nächste, wo mehr Auswahl (VW, Opel usw) ist, bedeutet mindestens 11/2 Stunden Autofahrt. Wie es mit der bahn wäre, will ich lieber gar nicht überlegen. Bei meinem 9-Stunden Arbeitstag, und gerade jetzt, wo ich nächste Woche die Abteilung wechseln soll, innerhalb der Woche unmöglich. Aber ich will morgen Abend trotzdem mal hier in der Nähe zu einem Opel-Händler gehen. Vielleicht holen die ja die Autos zur Probefahrt auch mehr in meine Wohnähe. VW war ja damals zu faul dazu.
Mit der Unfallschuld ist das so eine Sache: ich war Linksabbieger, die Straße war frei. ich fuhr langsam an. Plötzlich stand vor mir ein Auto, was viel zu schnell von geradeaus gekommen sein muß. Was meint ihr, was das für ein Aufprall war! Die Polizei hat nichts gesagt, daß ich Unfallschuld habe, aber ich war nun mal der Linkabbieger. Das Blöde ist, das auch meine Versicherung gleich so argumentierte: Vielleicht haben Sie ja nicht die volle Schuld...! Ja toll! Ich habe den Raser doch nicht sehen können! Da hätte er 70 fahren müssen. Das hat er aber nicht getan. Ich kann doch keinem die Vorfahrt genommen haben, wenn der nicht mal in Sicht war! Die Straße war frei + 2 Sekunden später war der da. Dann kann man ja generell auf Vorfahrtsstraßen fahren wie ne Sau, weil man ja Vorfahrt hat! (Wenn ich bedenkte, wie oft ich wegen Vorfahrtsnehmern ne Vollbremsung machen mußte. Dann schleichen Sie vor einem her, und man fragt sich: warum mußte das sein? Hinter mir wäre kein Auto gewesen, aber die man muß vor mir drauf + die Vorfahrt nehmen...) Die Polizei hat die Bremsspur wohl auch gemessen, aber nichts dazu gesagt. Als ich den gesehen habe krachte es auch schon. Ist echt beschissen geregelt! Muß nun mal abwarten was da noch kommt. Wir haben alle Glück gehabt, das die Scheißkarre wenigstens Airbags hatte. Die gingen sofort auf + retteten uns das Leben. Ich selber kam kaum aus dem Auto, weil der an der Seite so verzogen war, daß die Tür kaum noch aufging.
Ihr seht, ich bin noch voll geschockt! Mit schlafen die Nacht war ja auch nichts... Ohne Airbags wären wir alle tod!
Wenn ich mir also einen Leihwagen nehmen würde, und die volle Schuld bekomme, müßte ich den selber zahlen. Das sagte der ADAC. Aber der Witz ist: Sie schleppten den Golf zu Renauld (weil sie da mit drinnen sind. Und die boten mir einen Leihwagen an.
VW damals, wo ich immer diese Riesenreparaturen auf Garantie mit der Kiste hatte (zwei Fehler fanden sie ja dann doch), niemals. Die sagten, den müsse ich dann selber zahlen. Laut meiner Garantie hätte mir aber einer zugestanden. Ist doch alles klasse gelaufen!

Der einzige Trost ist, daß mir nun der weitere Ärger, und der wäre todsicher bald gekommen, mit der alten Kiste erspart bleibt. Ich hätte nun nächste Woche handeln müssen. 3 Wochen wären noch Garantie gewesen. Meine Werkstatt hat mich natürlich nicht umgehend angerufen, wie es mir die andere ankündigte, war klar!
Meine Werkstatt hätte mich angeschnauzt und nichts gefunden, weil nichts gemacht.
Der Verkäufer hätte natürlich auch nichts gefunden (ist ja nicht blöd, so kurz vor Garantieablauf).
Zu dem VW-Händler, wo die Vorbesitzerein war hätte ich auch nicht gehen können, weil die ja alles an meine Werkstatt weitergeleitet, und ihn wohl auch nicht gemacht hätten.

Gelernt habe ich: Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus! Den Werkstätten sind Menschenleben, die evtl. durch Unfälle weger dieser Fehler getötet werden könnten völlig egal. Die wollen Ihre Ruhe und lieber den Kunden anschnauzen + ihn abzocken. Das trifft zumindest auf alle VW-Werkstätten in meiner Wohnnähe zu!
Schade um die 308 € Inspektionskosten von vor 2 Wochen! Das wäre nun schon meine Selbstbeteiligung gewesen. Habe zum Glück noch Vollkasko.

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