Batterie Laden über Fremdbatterie
Ist es möglich mit einer vollen 100amp batterie eine eingebaute batterie zu laden mit einen spannungswandler und den cteck 5.0
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Handschweiß schrieb am 26. November 2017 um 20:50:15 Uhr:
Machen wirs mal einfacher.
Wir können's sogar ganz einfach machen: du bist ganz offenbar entweder völlig unfähig, oder völlig unwillig, etwas für dich Neues zu lernen. Das ist schade, aber wohl nicht zu ändern.
301 Antworten
Schaltuhr? Wozu? Batterie über B2B einmal im Monat aufladen. Fertig!
MfG
Also Johnes,
Ich habe nie behauptet ich wäre ein Elektronik Experte oder was auch immer, aber selbst ich weiß dass kurzzeitige Stromspitzen sich negativ auf Kondensatoren verhalten können- nicht müssen.
Ob wirklich was dran ist sei dahingestellt und ich bin auch bei dir das bei sowas der Hersteller dafür haften sollte, jedoch hast du in das Fahrzeug "eingegriffen" indem du die Batterie ausgebaut hast und dementsprechend kannst du dir deine Haftung leider sonstwo hinstecken. Das selbe ist bei Audi & co genauso...
just my 2 cents..
Zitat:
@Johnes schrieb am 15. Oktober 2018 um 09:47:37 Uhr:
Keine gute Idee, direkt zu koppeln.
Wieso nicht? Zu hohe Ausgleichstöme können maximal doch nur dann fließen,
wenn die eingebaute Batterie fast leer ist, aber zum Frischhalten
sollte das doch kein Problem sein.
Es gibt aber auch die Möglichkeit, eine kleine Motorradbatterie parallel dazu zu klemmen und solange dran zu lassen, bis die Ferrari-Batterie extern wieder aufgeladen ist. So etwas Ähnliches machen wir bei Unfallreparaturen von Mietwagen, wo die Deppen von der Mietwagenfirma nie den Radiocode wissen.
Zitat:
@husoizzle schrieb am 15. Oktober 2018 um 12:47:32 Uhr:
jedoch hast du in das Fahrzeug "eingegriffen" indem du die Batterie ausgebaut hast und dementsprechend kannst du dir deine Haftung leider sonstwo hinstecken.
Das wäre ja lustig, wenn ein Batteriewechsel ein "Eingriff" wäre, der den Hersteller von seinen Plichten entbindet. Nope.
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Zitat:
@Kung Fu schrieb am 15. Oktober 2018 um 13:54:26 Uhr:
Das wäre ja lustig, wenn ein Batteriewechsel ein "Eingriff" wäre, der den Hersteller von seinen Plichten entbindet. Nope.
Nicht komplett von allen Pflichten, aber von den Folgen eines unfachlichen Wechsels der Batterie schon.
Bei Euro 6 Autos und ihren sogenanntem intelligenten Batterie-Managements gibt es schon eine Fehleranzeige nach einem Batteriewechsel. Da muss man dann zur Werkstatt und den Fehler löschen und die neue Batterie anlernen lassen. Da wäre dann kostenpflichtig, weil unauthorisierter Eingriff ins Batterie-Management. Das kann sogar dazu führen, das das Steuergerät in den Notmodus schaltet und du nur noch langsam fahren kannst. Ein eventuelles Abschleppen fällt dann nicht unter die Gewährleistung.
Das ist klar, es ist aber nicht grundsätzlich ein unsachgemäßer Eingriff, wenn ein Verschleißteil wie Batterie gewechselt wird, was zwangsläufig nötig wird. Davon werden die Gewährleistungsansprüche zumindest nicht eingeschränkt.
doppelt, bitte löschen
Zitat:
@navec schrieb am 15. Oktober 2018 um 16:10:30 Uhr:
Zitat:
@Johnes schrieb am 15. Oktober 2018 um 10:59:42 Uhr:
Schaltuhr? Wozu? Batterie über B2B einmal im Monat aufladen. Fertig!MfG
ich hatte
@husoizzleso verstanden, dass der Wagen längere Zeit (über das Winterhalbjahr?) ohne manuelle Eingriffsmöglichkeit steht.
Wenn jemand einmal im Monat aufladen könnte, wäre ein Erhaltungsmodus der Ladeelektronik und auch der Wirkungsgrad nicht so sehr wichtig.
Wenn der Wagen Monate ohne Zugriffsmöglichkeit steht, muss die Batterie raus, oder abgeklemmt werden. Alles andere ist Blödsinn, wenn man kein Strom hin bekommt. Eine von beiden Batterien wird drauf gehen!
30mA Ladungserhaltung sind in 6 Monaten ~130Ah! Selbst eine 200Ah dürfte mit Selbstentladung inkl. Verluste tiefentladen werden.
Der Wagen steht ja nicht unter freiem Himmel... Solar wird wohl nicht gehen. (Oder, ist 10m ums Auto Sonne vorhanden? Nen Fenster oder Lüftungsloch ins Freie?)
Die Schaltuhr dürfte mehr Energie fressen, als geladen wird.
MfG
Zitat:
@Johnes schrieb am 15. Oktober 2018 um 06:08:39 Uhr:
Und wenn mir (Elektroniker) jemand den Quatsch mit den Kondensatoren erzählen will, lach ich ihn aus!
Das hab ich mir auch gleich gedacht.
Allerdings gibt' sein Phänomen bei Elkos. Da baut sich bei jahrelanger Lagerung die Oxidschicht ab und dann gibt's erst mal 'nen satten Strom der die Sicherung fliegen läßt (der Elko baut dadurch aber seine Trennschicht wieder auf).
Ist hier aber sicher nicht relevant.
Gruß Metalhead
Da brauchts eher Jahrzenhte Lagerung. Habe einige wenige Geräte aus den 70-80er Jahren mit depolarisierten Elkos gehabt.
Oder du heisst Ferrarie da geht das scheinbar in Minuten 😁
Zitat:
@4Takt schrieb am 15. Oktober 2018 um 09:24:19 Uhr:
Nach ein paar Stunden die Spender-Batterie wieder laden und diesen Vorgang solange wiederholen, bis die eingebaute Batterie wieder voll genug ist.
Das entspricht nicht mal ansatzweise der Aufgabenstellung. Es geht nicht um das Aufladen einer leeren Batterie, sondern um die wochenlange Erhaltungsladung an einer Batterie, die zu Beginn voll geladen ist.
Wenn er das einmal im Monat macht, ist das mehr als genug.
Tut mir leid, aber der Sinn erschließt sich mir nicht.
Einfachste Lösung: Fremdstarten mit der vollen Batterie, anschließend Motor laufen lassen (FAHREN!) und via Lichtmaschine die Batterie aufladen.
Tiefentladene Batterie ist bei Reihenschaltung nur schwierigst aufzuladen, alleine so gut wie überhaupt nicht! Man kann durch Parallelschaltung jedoch eine Ladung der tiefentladenen Batterie stark erleichtern. Stellt sich die Frage, WESHALB die Batterie leer wird, denn es macht einen gravierenden Unterschied, ob eine Batterie am Ende ist und durch Bleischlamm ("Zellenschluß"😉 sich entleert (die ist in jedem Fall dann sofort zu ersetzen!), oder durch latente Stromentnahme (z.B. vergessene Innenbeleuchtung o.ä.) runter ist! Ist auf diesem Weg eine schon relativ alte Batterie vollständig entladen, ist die Gefahr der Bleiverschlammung sehr groß, und sie wird sich oftmals nicht mehr erholen.
Also würde ich eher versuchen, weniger an den Symptomen 'rumzudoktern', sondern die Ursache suchen.