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Batterie Laden über Fremdbatterie

Themenstarteram 20. Dezember 2012 um 16:42

Ist es möglich mit einer vollen 100amp batterie eine eingebaute batterie zu laden mit einen spannungswandler und den cteck 5.0

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Handschweiß schrieb am 26. November 2017 um 20:50:15 Uhr:

Machen wirs mal einfacher.

Wir können's sogar ganz einfach machen: du bist ganz offenbar entweder völlig unfähig, oder völlig unwillig, etwas für dich Neues zu lernen. Das ist schade, aber wohl nicht zu ändern.

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Die Formel gilt! Nur eben bei jedem Bezugspunkt einzeln. Der Wert ist eben nicht vergleichbar, wenn man nicht die gleiche Voraussetzung hat. An der Formel ist nichts auszusetzen. Nur an der Anwendung!

 

MfG

Zitat:

@Johnes schrieb am 26. November 2017 um 12:51:28 Uhr:

Die Formel gilt! Nur eben bei jedem Bezugspunkt einzeln. Der Wert ist eben nicht vergleichbar, wenn man nicht die gleiche Voraussetzung hat. An der Formel ist nichts auszusetzen. Nur an der Anwendung!

MfG

bei der zitierten DIN EN gilt sie nicht, denn da wird mit einer Spannungs- und einer Stromdifferenz gerechnet. Weder spielt die absolute Spannungshöhe, noch der Kurzschlussstrom dabei eine Rolle.

Die beiden Strombelastungen sind dort anhand der Batteriekapazität willkürlich festgelegt worden und haben absolut nichts mit einem Kurzschlussstrom zu tun.

Da es ja vermutlich wieder nicht glaubst, schau dir bitte die zitierte DIN EN genau an...

 

Lade-Innenwiderstand:

Bitte mal konkret beschreiben, wie du den beispielhaft ermittelst und welche Rolle dabei der Kurzschlussstrom spielt.

 

Das ist ja alles sehr schön. Jetzt für Euch noch eine abendliche Physikstunde.

Machen wir noch ein Experiment, mal ohne Batterie. Wir nehmen eine starke Konstantspannungsquelle von 100 V und hängen einen Widerstand von 50 Ohm dran. Wie hoch wird wohl der Strom sein, der fließt? Richtig: 2A.

Jetzt wechseln wir den Widerstand aus gegen einen von 100 Ohm.

Ergebnis: Es fließen nur noch 1 A.

Was ist passiert? Die Spannung ist gleich geblieben, der Widerstand hat sich erhöht, der Stromfluß ist niedriger geworden.

Genau das gleiche passiert beim Laden einer Batterie: Beim Laden einer anfangs leeren Batterie aus einer Konstantspannungsquelle fließt ein Ladestrom, der über die Ladedauer abnimmt. Folglich nimmt der Lade-Widerstand der Batterie mit zunehmender Ladung zu.

Ist das jetzt richtig oder nicht? Eure Antwort kann nur JA oder NEIN heißen. Wenn nein, warum nein?

Und bitte: es geht jetzt NUR ums LADEN.

Ich frag mich gerade wieso manche 4 oder 4,5 Jahre E-Technik studieren wenn man doch alles mit den drei wochen Physik siebter KLasser erklären kann.

Sind die ganzen Absolventen 4 Jahre nur am Saufen Kiffen und Spass haben gewesen? Hab das scheinbar iwie verpasst

@Handschweiß: Ändert nichts daran, das deine Aussage falsch ist! Du wendest die falschen Dinge an.

 

MfG

Zitat:

@Handschweiß schrieb am 26. November 2017 um 17:18:21 Uhr:

Das ist ja alles sehr schön. Jetzt für Euch noch eine abendliche Physikstunde.

Machen wir noch ein Experiment, mal ohne Batterie. Wir nehmen eine starke Konstantspannungsquelle von 100 V und hängen einen Widerstand von 50 Ohm dran. Wie hoch wird wohl der Strom sein, der fließt? Richtig: 2A.

Jetzt wechseln wir den Widerstand aus gegen einen von 100 Ohm.

Ergebnis: Es fließen nur noch 1 A.

Was ist passiert? Die Spannung ist gleich geblieben, der Widerstand hat sich erhöht, der Stromfluß ist niedriger geworden.

Genau das gleiche passiert beim Laden einer Batterie: Beim Laden einer anfangs leeren Batterie aus einer Konstantspannungsquelle fließt ein Ladestrom, der über die Ladedauer abnimmt. Folglich nimmt der Lade-Widerstand der Batterie mit zunehmender Ladung zu.

Ist das jetzt richtig oder nicht? Eure Antwort kann nur JA oder NEIN heißen. Wenn nein, warum nein?

immer noch falsch...und nein, beim Laden passiert nicht das gleiche.

Zum Beispiel bleibt nicht mal die Spannung gleich, wir reden hier vom Innenwiderstand der Batterie und nicht von einem äußeren Widerstand und wir reden vom Laden und nicht vom Entladen, wie es in deinem Rechenbeispiel der Fall ist.

Gerade beim Laden kommt man ohne Differenzbildung nicht zum Ziel, wenn man so etwas, wie einen lade-Innenwiderstand bestimmen will..

Wenn die Ruhespannung einer Batterie in einem bestimmten Ladezustand z.B. 12,5V (U1) beträgt, dann beträgt der Strom in dem Moment 0A. (I1)

Das könnte man als ein Wertepaar für die Berechnung verwenden.

(also genau, wie bei der vereinfachten Bestimmung des Entladewiderstands)

Dann schließt du z.B. ein handelsübliches IUoU-Ladegerät an die Batterie, welches 5A Nennstrom (I2) abgibt.

Nach in paar Sekunden misst du dann die dazugehörige Ladespannung. Sagen wir mal 13V (U2)

Dann hast du das zweite Wertepaar.

Die Berechnung des Lade-Innenwiderstandes würde mit diesen Werten dann so aussehen:

Ri = (U2-U1) / (I2 - I1) = 0,5V / 5A = 0,1 Ohm.

Wenn du in dem Fall ein leistungsfähigeres IUoU-Ladegerät (z.B. 10A Nennstrom) kurzzeitig anschließen würdest, würde sich der gleiche Innenwiderstand ergeben, denn die Spannungsdifferenz würde dann ebenfalls doppelt so hoch sein.

Voraussetzung: Der Lade-Innenwiderstand wäre immer, unabhängig vom Ladestrom, konstant und davon gehen wir ja, vereinfacht, auch bei der Batterie aus.

Deine Berechnung führt dagegen immer dazu, dass der von dir berechnete Lade-Innenwiderstand sich, trotz gleichem Ladezustand der Batterie, mit dem Ladestrom verändert und das kann nun mal nicht sein, denn der Innenwiderstand ist ja bei ein und demselben Ladezustand immer gleich.

(Wenn du einen ohmschen Verbraucher an eine einstellbare Spannungsquelle anschließt, dann wird bei 200V der doppelte Strom fließen, wie bei 100V, aber der Widerstand hat sich dabei nicht geändert)

Nach deiner Berechnung würde ein Batterie, an der du ein Mini-Ladegerät anschließt, welches 1 mA Strom abgeben kann und wo du minimal über 12,5V an den Polen misst, einen Innenwiderstand von 12,5V / 0,001A = 12,5kOhm haben.

Bei der selben Batterie im gleichen Ladezustand würdest du, bei Verwendung des o.a. 5A Ladegerätes (Spannung dann 13V) dann auf einmal auf 13V / 5A = 2,6 Ohm Lade-Innenwiderstand berechnen.

Der Lade-Innenwiderstand hätte sich bei deiner Berechnung lediglich durch die Verwendung eines anderen Ladegerätes mal kurz um den Faktor ca 4800 geändert.

Ich hoffe, dass dir zumindest dabei einleuchtet, dass dann in der Berechnung etwas nicht stimmen kann.

 

 

Du hast meinen Beitrag offenbar nicht gelesen. Ich lade eine leere Batterie mit einer KONSTANTEN Spannung aus einer Stromquelle. (Nicht mit einem Ladegerät, wie Du falsch verstanden hast). Die Spannung in meinem Experiment ist KONSTANT über die Zeit. Dafür sorgt meine Stromquelle.

Dabei beobachte ich den Ladestrom über den Zeitverlauf. Er sinkt. Das KANN laut Ohm nur bedeuten, daß der Widerstand der Batterie während der Ladung STEIGT.

Zitat:

@Handschweiß schrieb am 26. November 2017 um 17:18:21 Uhr:

Das ist ja alles sehr schön. Jetzt für Euch noch eine abendliche Physikstunde.

Machen wir noch ein Experiment, mal ohne Batterie.

Und schon bei diesem ersten Schritt deiner Erklärung bist du auf dem Holzweg angelangt. Das Verhalten einer Batterie beim Laden kann auf gar keinen Fall erklärt werden, indem man ausgerechnet die Batterie aus dem Experiment wegdenkt. In gewissen Kreisen nennt man diesen Ansatz "Nicht-Elefanten-Biologie".

Dein Versuch, uns etwas zu erklären, scheitert an einer Denk-Blockade deinerseits: du glaubst ohne jegliche Möglichkeit eines Zweifels daran, dass eine Batterie einfach nur ein simpler ohm'scher Widerstand ist, dessen Wert so bestimmt werden könne oder müsse wie immer. Das stimmt aber nicht mal in grober Näherung.

Zitat:

Genau das gleiche passiert beim Laden einer Batterie: Beim Laden einer anfangs leeren Batterie aus einer Konstantspannungsquelle fließt ein Ladestrom, der über die Ladedauer abnimmt. Folglich nimmt der Lade-Widerstand der Batterie mit zunehmender Ladung zu.

Ist das jetzt richtig oder nicht?

Es ist falsch. Denn bloß weil du eine Spannung und einen Strom gefunden hast, die räumlich und zeitlich nahe beieinander auftreten, ist deren Quotient noch lange kein sinnvoll definierter Ohm'scher Widerstand.

Wenn man den Ladevorgang eines Akkumulators wirklich verstehen will, muss die Erklärung mindestens die Tatsache anerkennen, dass ein Akkumulator, ein Kondensator und ein simpler Widerstand drei wesentlich verschiedene Dinge sind. Hierzu dient in der Regel ein sogenanntes Ersatzschaltbild, das das Verhalten eines Bauteils als zusammengebaut aus den idealisierten Elementen, die man so kennt, beschreibt. Im Falle eines Akkumulators gehört in dieses Schaltbild mindestens eine Spannungsquelle, die den chemischen Prozess im Akku darstellt, sowie der Innenwidersand. Diese Spannungsquelle macht nämlich den Unterschied zwischen einem Akku und einem Widerstand aus.

Es befinden sich beim Laden daher nicht nur eine, sondern zwei Spannungsquellen im Stromkreis. Und daher ist eben die Spannung, die an der Batterie außen anliegt, nicht die Spannung, die im Ohm'schen Gesetz des Innenwiderstands hingehört, und deine Argumentation falsch.

Machen wirs mal einfacher.

Du und ich stellen sich auf die zwei Seiten einer Wand auf. Auf einer Seite befinden sich Deine Person, eine leistungsfähige Konstantspannungsquelle sowie ein Volt- und ein Amperemeter. In der Wand 2 Bananenstecker. Auf der anderen Wand stecke ich entweder eine leere Batterie oder einen handelsüblichen Widerstand in die Bananenstecker ein. Ich sage Dir nicht, was ich gerade mache, sondern bitte Dich nur, mir den Widerstand des Stromkreises mitzuteilen.

Wir lassen das dann alles so laufen.

Nach einigen Stunden wiederholen wir die Frage nach dem Widerstand.

Woher weißt Du, ob es eine Batterie war, die ich eingesteckt habe oder ein Widerstand?

Das ist und bleibt Unsinn!

 

MfG

Zitat:

@Handschweiß schrieb am 26. November 2017 um 20:50:15 Uhr:

Machen wirs mal einfacher.

Wir können's sogar ganz einfach machen: du bist ganz offenbar entweder völlig unfähig, oder völlig unwillig, etwas für dich Neues zu lernen. Das ist schade, aber wohl nicht zu ändern.

Zitat:

@Handschweiß schrieb am 25. November 2017 um 13:11:20 Uhr:

Danke, sieht sehr interessant aus. Werde mich mal heute Abend damit beschäftigen.

der Abend ist ja noch jung ;-)

Weitere Literatur wäre die elektrochemische Spannungsreihe!

MfG

Zitat:

@Johnes schrieb am 26. November 2017 um 20:54:53 Uhr:

Das ist und bleibt Unsinn!

MfG

Johnes pöbelt, statt eine einfache Frage zu beantworten. Kann er es nicht oder will er nicht?

Es ist egal, da deine daraus erfolgende Schlussfolgerung FALSCH wäre!

Aber, wenn du es so willst: Ja, man merkt am Strom-Spannungsverlauf, dass dort entweder eine Batterie oder ein fester Widerstand dran hängt. Man kann den Unterschied erkennen.

Selbst, wenn du nur 2 kurze Augenblickswerte messen lässt, erkennt man eine Änderung. Wenn man kontinuierlich misst, erkennt man dies in unter 10s Messzeit!

Mit einer konstruierten Messmethode kann man natürlich echt doll wissenschaftlich seine Aussage beweisen! :rolleyes:

MfG

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