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Bars Batterie, meine Erfahrung

Themenstarteram 10. Oktober 2019 um 8:05

Hallo zusammen,

ich möchte meine Erfahrung zur Batterie Bars hier mitteilen. Vielleicht wird es hilfreich.

Ich habe auf meinem E46 eine 75Ah, 680A. Vor vier Jahren wurde die für ca. 60 Euro gekauft.

Laufleistung der Batterie ist ca.70tkm.

Gerstern habe ich TÜV gemacht. Und da wurde die Batterie getestet.

Laut Test hat die bateerie ca. 80% Kapazität. Klar wird die weiter benutzt.

Für das Geld - empfehlenswert :)

VG

P91009
Beste Antwort im Thema

Zitat:

@vanguardboy schrieb am 10. Oktober 2019 um 11:17:31 Uhr:

Zitat:

@navec schrieb am 10. Oktober 2019 um 11:13:44 Uhr:

Warum hat der Prüfer einen CCA-Nennwert von 650A eingegeben, wenn die Batterie angeblich 680A-CCA-Nennwert haben soll?

Ich finde einen Batteriezustand von 80% bei einer 4 jährigen Batterie eines Fz, welches vermutlich weder S&S noch Rekuperation hat, bestenfalls durchschnittlich.

Meine Batterie war laut Werkstatttester defekt, gut die Flüssigkeit war auch komplett leer, gefahren bin ich damit noch 3 Jahre lang.. Ich gebe auf diese Tests nichts

Hielt auch immerhin 15jahre

Wenn die Flüssigkeit komplett leer war, man in dem Zustand so einen Kaltstartstromtester anschließt und dessen Messergebnis aussagt, dass die Batterie hinüber ist, spricht das eindeutig für das Testgerät...

Wenn eine Batterie in so einem Zustand, ohne Flüssigkeit, ernsthaft getestet wird, spricht das allerdings eindeutig dafür, dass derjenige, der den Test gemacht hat, kaum Fachkenntnis haben dürfte.

 

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Zitat:

@amdwolle schrieb am 5. Oktober 2021 um 13:04:48 Uhr:

Zitat:

@Holger-TDI schrieb am 5. Oktober 2021 um 12:45:58 Uhr:

...bleibt wohl nur dem Hersteller verborgen.

Das wäre nicht so gut ;)

Du meinst wohl: ...weiss wohl nur der Hersteller.

Jupp:)

Zitat:

@Holger-TDI schrieb am 5. Oktober 2021 um 12:45:58 Uhr:

Was das Display für Werte anzeigt, bleibt wohl nur dem Hersteller verborgen.

Der Innenwiderstand der angezeigt wird, wird vom Gerät berechnet. Und die Ausgangswerte für die Berechnung muss das Gerät messtechnisch ermitteln. Je nach Messverfahren kommen vernünftige Werte raus oder eben Schrott. Und die Billigtester werfen dann als Ergbniss auch nur grobe Schätzwerte raus oder eben Mist.

Also ohne zu Wissen, wie das Ding funktionert ist das Ergebnis wertlos. Da hilft Google wie oft im Leben auch nicht weiter.

Warum verwendet nahezu jede Autowerkstatt denn letztendlichdie gleiche Art von Kaltstartstromprüfer?

Meinst du, dass z.B. irgend jemand in einer VW-Werkstatt weiß, wie deren standardmässig genutzter VAS XXX-Tester letztendlich funktioniert?

Mit einiger Sicherheit weiß das niemand in so einer Werkstatt....die benutzen die Geräte lediglich und "glauben" letztendlich, was die ausdrucken.

Der Innenwiderstand wird mit diesen Geräten nur indirekt gemessen werden können, denn den Innenwiderstand von Bleibatterien gem. Norm messen, kann das Gerät (auch das teure Werkstattmessgerät) nicht.

Das gleiche gilt für den Kaltstartprüfstrom.

Das sind alles nur Näherungen.

ich habe schon ein paar Kaltstartstromtester dieser Art mit teuren Werkstatttestern (die VW einsetzt) jeweils an der gleichen Batterie und zum (nahezu) gleichen Zeitpunkt überprüft.

So sehr groß ist die Abweichung bei der Kaltstartstrombestimmung (das ist ja deren eigentliche Aufgabe) nicht und letztendlich weiß ich ja auch nicht, in wie weit der Werkstatttester stimmt, denn einen "echten" Kaltstartstromtest gem. Norm kann weder die Werkstatt noch ich als Referenz ausführen.

Die absolute Genauigkeit halte ich auch für gar nicht so wichtig, vor allem bei Geräten für den Privatgebrauch.

Wichtig ist beim Privatgebrauch, dass man vergleichen kann, in dem man z.B. jährlich unter ca gleichen Voraussetzungen die Batterie seines Autos testet.

Dafür reichen auch die Digital-Tester aus der 40€-Klasse völlig aus, denn da geht darum, um wieviel Prozent die Batterie vom Neuzustand abgebaut hat.

 

Zitat:

@navec schrieb am 5. Oktober 2021 um 15:34:33 Uhr:

Zitat:

@Holger-TDI schrieb am 5. Oktober 2021 um 12:45:58 Uhr:

Was das Display für Werte anzeigt, bleibt wohl nur dem Hersteller verborgen.

Der Innenwiderstand der angezeigt wird, wird vom Gerät berechnet. Und die Ausgangswerte für die Berechnung muss das Gerät messtechnisch ermitteln. Je nach Messverfahren kommen vernünftige Werte raus oder eben Schrott. Und die Billigtester werfen dann als Ergbniss auch nur grobe Schätzwerte raus oder eben Mist.

Also ohne zu Wissen, wie das Ding funktionert ist das Ergebnis wertlos. Da hilft Google wie oft im Leben auch nicht weiter.

Warum verwendet nahezu jede Autowerkstatt denn letztendlichdie gleiche Art von Kaltstartstromprüfer?

Meinst du, dass z.B. irgend jemand in einer VW-Werkstatt weiß, wie deren standardmässig genutzter VAS XXX-Tester letztendlich funktioniert?

Woher weisst du, welche Werkstatt welchen Tester verwendet? Und wie kommst du auf VW? Das Gerät, was Schweps2 zeigt, hat das gleiche Display wie mein Billigtester von Amazon. Und das Ding zeigt völlig zweifelhafte Ergebnisse an, prinzipiell nicht zu gebrauchen.

Dazu sollte ein Mechatroniker in der Werkstatt natürlich wissen, wie eine Batterieprüfung funktioniert. Das dürfte Schulstoff für das erste Ausbindungsjahr sein.

Wie misst man indirekt den Innenwiderstand? Kannst du mir das bitte erklären. Die Messung des Innenwiderstandes einer Spannungsquelle ist mehr als simpel, wenn man weiss wie. Und ich bezweifle, dass die Billigtester für ein paar Euro das richtig können.

 

 

Themenstarteram 5. Oktober 2021 um 20:55

Zitat:

@Holger-TDI schrieb am 5. Oktober 2021 um 21:33:45 Uhr:

Zitat:

@navec schrieb am 5. Oktober 2021 um 15:34:33 Uhr:

 

Warum verwendet nahezu jede Autowerkstatt denn letztendlichdie gleiche Art von Kaltstartstromprüfer?

Meinst du, dass z.B. irgend jemand in einer VW-Werkstatt weiß, wie deren standardmässig genutzter VAS XXX-Tester letztendlich funktioniert?

Woher weisst du, welche Werkstatt welchen Tester verwendet? Und wie kommst du auf VW? Das Gerät, was Schweps2 zeigt, hat das gleiche Display wie mein Billigtester von Amazon. Und das Ding zeigt völlig zweifelhafte Ergebnisse an, prinzipiell nicht zu gebrauchen.

Dazu sollte ein Mechatroniker in der Werkstatt natürlich wissen, wie eine Batterieprüfung funktioniert. Das dürfte Schulstoff für das erste Ausbindungsjahr sein.

Wie misst man indirekt den Innenwiderstand? Kannst du mir das bitte erklären. Die Messung des Innenwiderstandes einer Spannungsquelle ist mehr als simpel, wenn man weiss wie. Und ich bezweifle, dass die Billigtester für ein paar Euro das richtig können.

Aaaaalter :)))

Im Nowember hat mein e46 einen TÜV-Termin bei der gleichen Werkstatt.

Ich werde mit dem gleichen Messgerät die Batterie prüfen lassen, damit der Holger-TDI ruhig weiter schlafen könnte..))

Übrigens, Der Ali-Tester wird auch gleichzeitig eingesetzt :) Wir können dann die Messergebnisse vergleichen.

 

Ihr habt Probleme :-D

Zitat:

@Holger-TDI schrieb am 5. Oktober 2021 um 21:33:45 Uhr:

Zitat:

@navec schrieb am 5. Oktober 2021 um 15:34:33 Uhr:

 

Warum verwendet nahezu jede Autowerkstatt denn letztendlichdie gleiche Art von Kaltstartstromprüfer?

Meinst du, dass z.B. irgend jemand in einer VW-Werkstatt weiß, wie deren standardmässig genutzter VAS XXX-Tester letztendlich funktioniert?

Woher weisst du, welche Werkstatt welchen Tester verwendet? Und wie kommst du auf VW? Das Gerät, was Schweps2 zeigt, hat das gleiche Display wie mein Billigtester von Amazon. Und das Ding zeigt völlig zweifelhafte Ergebnisse an, prinzipiell nicht zu gebrauchen.

Dazu sollte ein Mechatroniker in der Werkstatt natürlich wissen, wie eine Batterieprüfung funktioniert. Das dürfte Schulstoff für das erste Ausbindungsjahr sein.

Hmmm, was meinst du wohl woher man wissen könnte, mit welchen Testern bei VW.Vertragswerkstätten getestet wird.....wenn man beim Test dabei ist.....?

das Beispiel VW habe ich genannt, weil ich seit Jahren Fz des VW-Konzerns fahre.....

Zudem gibt es z.B. Reparaturanleitungen usw., die man sich herunterladen kann (z.B. VW Erwin) und dort steht halt drin, wie und welchen Geräten dort geprüft wird.

Einen 40€-Tester konnte ich dort übrigens noch nicht ausmachen.

Der Mechatroniker weiß lediglich, wie er eine Batterieprüfung durch zu führen hat. Das steht letztendlich auch in den offiziellen Werksunterlagen drin.

Hier ging es, falls du dich noch erinnern kannst, darum, wie die Geräte funktionieren, denn gem. Norm können sie direkt weder Innenwiderstand noch den Kaltstartprüfstrom messen.

Das hattest du, zumindest gestern, auch schon erkannt:

Zitat:

Also ohne zu Wissen, wie das Ding funktionert ist das Ergebnis wertlos.

genau das weiß der "gewöhnliche" Mechatroniker ebenfalls nicht und er lernt es normal nicht und im 1.Ausbildungsjahr schon gar nicht. Der "Meister" weiß das üblicherweise auch nicht.

Zitat:

Wie misst man indirekt den Innenwiderstand? Kannst du mir das bitte erklären. Die Messung des Innenwiderstandes einer Spannungsquelle ist mehr als simpel, wenn man weiss wie. Und ich bezweifle, dass die Billigtester für ein paar Euro das richtig können.

Der genormte Innenwiderstand einer Bleibatterie wird gem. dem Prozedere einer bestimmten Norm (EN 60986) gemessen. Das kann kein üblicher kaltstartstromtester, auch nicht der teure aus der Werkstatt.

Jeder kann irgendwie irgendeinen Innenwiderstand messen. Für den genormten Widerstand von Bleibatterien gibt es halt besondere Regeln die nicht mit denen übereinstimmen, die man per Milchmädchenrechnung mithilfe des Physik-Unterrichts kennt.

Von daher sind alle Innenwiderstandsmessungen die nicht nach dieser Norm erfolgen, lediglich indirekte Hinweise zum Innenwiderstand der gem. dieser Norm gemessen werden würde.

Beschäftige dich einfach mal mit der genannten Norm.....dann musst du nicht so viel fragen

Das gleiche gilt letztendlich für Kaltstartstrommessungen selbst:

keine normale Werkstatt kann die normgerecht durchführen, denn dazu müssten man die Batterie z.B. erheblich abkühlen und mit jeweils gant bestimmten Stromstärken über bestimmte zeit beaufschlagen.

Der Kaltstartstromprüfer kann daher nur einen Kaltstartdtromwert liefern, der indirekt bestimmt/errechnet wurde und von dem der gerätehersteller ausgeht, dass der recht gut mit dem normgerecht ermittelten Wert übereinstimmt.

 

 

 

Ich überlege, ob ich jetzt eine Bars kaufen soll, weil ich mit Excide 70Ah schwer reingefallen bin.

Vor 4 Jahren 2 Stück gekauft und jetzt mit definierter Entladung die Kapazität nachgemessen und beide Batterien haben rund 35% ihrer Kapazität verloren.

Das ist für das Wohnmobil zu wenig.

Die eine der beiden lässt sich auch nicht mehr richtig laden, weil die Ladeschlussspannung nicht mehr erreicht wird. Das heisst, das Ladegerät schaltet nicht ab über Tage.

Viele bezeichnen die Exide-Batterie, als die Diva unter den Batterien.

In anderen Foren liest man nicht viel Gutes darüber.

Zitat:

@4Takt schrieb am 10. November 2021 um 13:51:54 Uhr:

Viele bezeichnen die Exide-Batterie, als die Diva unter den Batterien.

In anderen Foren liest man nicht viel Gutes darüber.

Die Batterie hat bei mir sehr schnell an Kapazität verloren... nach 5 jahren war schluss

Zitat:

@Wolf-Dietmar schrieb am 10. November 2021 um 13:23:48 Uhr:

Ich überlege, ob ich jetzt eine Bars kaufen soll, weil ich mit Excide 70Ah schwer reingefallen bin.

Vor 4 Jahren 2 Stück gekauft und jetzt mit definierter Entladung die Kapazität nachgemessen und beide Batterien haben rund 35% ihrer Kapazität verloren.

Das ist für das Wohnmobil zu wenig.

Die eine der beiden lässt sich auch nicht mehr richtig laden, weil die Ladeschlussspannung nicht mehr erreicht wird. Das heisst, das Ladegerät schaltet nicht ab über Tage.

Ich könnte mir vorstellen das die Batterien im Wohnmobil oft und viel entladen werden.

 

Kauf doch eine Lithium Batterie? - Oder wenigstens eine Agm oder Gel Batterie welche für Stop & Go Betrieb geeignet sind. Die dürfen kurz auch mal etwas leerer werden

Lithium altert sehr schnell. Aber eine AGM Batterie wäre tatsächlich für die Bordversorgung besser, weil sie zyklenfest ist.

Da ist eine normale Starterbatterie tatsächlich das ungünstigste.

 

Ist halt ziemlich teuer und ich habe keine Ahnung wie die Lebensdauer insgesamt dann ist, wenn die Batterie nur ca. 4 Wochen im Jahr betrieben wird.

5 Jahre wäre mir zu wenig und ich "möchte" keinen Kapazitätsverlust über Langzeit haben ;)

Zitat:

@Wolf-Dietmar schrieb am 11. November 2021 um 18:59:33 Uhr:

Lithium altert sehr schnell...

Lithium ist ein sehr allgemeiner Begriff. Meinst du Lithium-Ionen? Die werden aber eigentlich nicht als Bordbatterie verwendet. Wenn schon Li, dann als LiFePo4. Die hält deutlich länger und man kann sie auch mal komplett entleeren. Ist aber leider nicht sehr billig.

Es gibt Starterbatterien und Versorgungsbatterien, Beispiel.

Zitat:

@Wolf-Dietmar schrieb am 11. November 2021 um 18:59:33 Uhr:

Lithium altert sehr schnell. Aber eine AGM Batterie wäre tatsächlich für die Bordversorgung besser, weil sie zyklenfest ist.

Da ist eine normale Starterbatterie tatsächlich das ungünstigste.

Ist halt ziemlich teuer und ich habe keine Ahnung wie die Lebensdauer insgesamt dann ist, wenn die Batterie nur ca. 4 Wochen im Jahr betrieben wird.

5 Jahre wäre mir zu wenig und ich "möchte" keinen Kapazitätsverlust über Langzeit haben ;)

....und Lithium-Batterien (egal ob LiFe oder Li-Ionen, wie z.B. in E-Autos) altern sehr schnell und sind weniger zyklenfest als AGM-Batterien.....?

Da solltest du dich noch mal genauer belesen.

Zitat:

@player495 schrieb am 11. November 2021 um 23:25:53 Uhr:

Es gibt Starterbatterien und Versorgungsbatterien, Beispiel.

Es gibt auch Kombibatterien.....manchmal wird auch nur das Etikett geändert....:

eine Varta silverdynamic agm, die als Start&Stop-Batterie angepriesen wird, unterscheidet sich technisch nicht von einer Varta dual purpose agm gleicher Größe, die für den Freizeitbereich zudem als Versorgungsbatterie angepriesen wird.

Ich würde die Unterscheidung bei Versorgungs-( die sind immer zyklenfester als "normale" Startbatterien) Bleibatterien so machen:

Es gibt zyklenfestere Batterien, die auch (vom Hersteller) für das Starten geeignet sind und es gibt zyklenfestere batterien die das nicht sind.

Wenn die Batterien zusätzlich vom Hersteller für das Starten vorgesehen sind, haben diese i.d.R. auch eine Herstellerangabe zum Kaltstartprüfstrom.

 

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