B8 mit 190 PS SCR Auslieferungsstop?
Hallo,
ich sollte Anfang April eigentlich meinen neuen Passat bekommen. Heute bekomme ich vom Freundlichen einen Anruf, dass Volkswagen die Auslieferung des Autos (2,0 TDI, 190 PS SCR) gestoppt hat. Angeblich wegen der Schadstoffeinstufung. Näheres ist nicht bekannt.
Kennt Ihr ähnliche Vorgänge? Wie lange kann das dauern??
mfg arni64
Beste Antwort im Thema
Hier gibts das gratis :-)
https://www.merkur.de/.../...r-wichtige-diesel-modelle-zr-9901815.html
396 Antworten
Zitat:
@Rigo23 schrieb am 14. April 2018 um 10:47:34 Uhr:
Zitat:
@goetzuwe schrieb am 14. April 2018 um 08:50:54 Uhr:
Diesel LHW‘s brauchen 5% vom Dieselverbrauch
Ein Verbrauch von 5% zeigt das die Abgasreinigung auch wirklich funktioniert! Alles andere ist manipulierter Sch... .
Die aktuellen AdBlue Diesel von VW sind laut mehreren unabhängigen Messungen (Adac / DUH) relativ sauber, also scheint u.a. die AdBlue Menge weitestgehend auszureichen.
Mittlerweile geht der Trend bei den LKW Herstellern ja zu rein katalytischer NOx Reduktion, ohne bzw. mit stark reduzierten AGR-Raten.
Ich bin ebenfalls vom Auslieferungsstopp des Passats betroffen. Den Passat habe ich im Dezember bestellt und dieser ist auch bereits Ende Februar fertig, aber wird wie bekannt nicht ausgeliefert.
Nun hat mir heute mein Händler ebenfalls das Angebot den Wagen mit Allrad ohne Mehrkosten nochmal produzieren zu lassen (gleicher Bruttolistenpreis und identische Leasingkonditionen). Nun bin ich mal gespannt, ob ich jetzt wieder 2-3 Monate warten muss.
Mein Händler hat ganz klar gesagt, dass es an den Abgaswerten liegt und es einen Zulassungsstop für den 190 PS Diesel Motor gibt.
Zitat:
@smacks2050 schrieb am 14. April 2018 um 15:46:38 Uhr:
......
Mein Händler hat ganz klar gesagt, dass es an den Abgaswerten liegt und es einen Zulassungsstop für den 190 PS Diesel Motor gibt.
Das kann ja so nicht richtig sein. Gleicher Motor mit 4WD und Mehrverbrauch ist ja offensichtlich nicht betroffen. Werden die Abgase beim 4 WD anders berechnet, oder woran liegt das?
Ja genau. Es ist durchaus möglich, dass die unterschiedlich gerechnet werden. Nämlich einmal nach NEFZ, wenn die WLTP Messung noch nicht durchgeführt wurde. Und einmal nach WLTP, wenn die Messung bereits durchgeführt wurde.
Da der 190PS FWD um einiges beliebter sein dürfte, als der 4Motion, wurde die WLTP Messung beim FWD zuerst vorgenommen. Und so hat es diese Kombination halt zuerst getroffen.
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Dann wäre es aber sehr blauäugig zu glauben, dass der 4WD nicht bald die selben Probleme bekommen würde...da muss noch mehr hinterstecken - denke ich....
WLTP gilt doch verpflichtend erst ab 01.09. VW könnte also auch durchgefallene Fahrzeugtypen vollkommen problemlos bis dahin Erstzulassen. Mir erschließt sich das Thema nicht wirklich.
Also ich habe am Freitag die Aussage vom Händler bekommen das mein bestellter Arteon auf 4WD "umgebaut" werden soll, oder eventuell neu produziert. Die Frage ist wie lange das nun noch einmal dauert. Von VW kam das Angebot ohne Mehrkosten von der letzten Bestellung, also soll sich der BLP nicht erhöhen dadurch. Mein Glück ist halt das meine Firma keine Restriktionen bei Verbrauch oder Abgas voschreibt, ansonsten würde der Wagen wohl auch raus fallen.
Für mich ein Glücksfall nun für umme Allrad zu bekommen, weil bei 80.000km im Jahr gibt es nicht wirklich eine Alternative zum Diesel.
Bin in freudiger Erwartung nun endlich mein bestelltes Fahrzeug bald fahren zu können.
Zitat:
@alpha zulu schrieb am 14. April 2018 um 19:32:00 Uhr:
WLTP gilt doch verpflichtend erst ab 01.09. VW könnte also auch durchgefallene Fahrzeugtypen vollkommen problemlos bis dahin Erstzulassen. Mir erschließt sich das Thema nicht wirklich.
Mir auch nicht, die Leute haben Euro 6b bestellt und könnten den 190er wie andere 6b-Modelle und den Allrad bis September bekommen und zulassen.
Die Euro-Zertifizierung kann es also gerade nicht sein, die andere hier gemeldete Erklärung waren derzeit unlösbare Probleme im Antriebsstrang - in diesem Fall ist auch die Umbuchung auf Allrad logisch.
Für die Eigentümer eines neuen 190er-TDI FWD wäre es dann allerdings interessant, was genau das für Probleme sind.
Ich könnte mir vorstellen das es sich um Probleme mit der Motorsoftware handelt. Sprich das die Abgaswerte nicht in allen Bereichen dem entsprechen was in der Typzulassung hinterlegt ist. Eine Änderung würde zu lange dauern so das man erst nach dem 1.9. fertig würde, da könnte das Fahrzeug aber nicht mehr zugelassen werden. Ebenso ist eine Umrüstung auf die WLTP Version z.Zt noch nicht möglich.
Zitat:
@sx300 schrieb am 15. April 2018 um 01:07:46 Uhr:
Also ich habe am Freitag die Aussage vom Händler bekommen das mein bestellter Arteon auf 4WD "umgebaut" werden soll, oder eventuell neu produziert. Die Frage ist wie lange das nun noch einmal dauert. Von VW kam das Angebot ohne Mehrkosten von der letzten Bestellung, also soll sich der BLP nicht erhöhen dadurch. Mein Glück ist halt das meine Firma keine Restriktionen bei Verbrauch oder Abgas voschreibt, ansonsten würde der Wagen wohl auch raus fallen.
Für mich ein Glücksfall nun für umme Allrad zu bekommen, weil bei 80.000km im Jahr gibt es nicht wirklich eine Alternative zum Diesel.Bin in freudiger Erwartung nun endlich mein bestelltes Fahrzeug bald fahren zu können.
Selbstverständlich wird der Bruttolistenpreis steigen und damit der zu versteuernde geldwerte Vorteil. VW wird gegenüber der Firma einen kleineren Leasingfaktor errechnen. So ist es auch bei meinem Fahrzeugangebot: BLP 4WD liegt weit über 2WD, Leasingrate identisch.
mir wird jetzt ein Angebot erstellt, welches meine private Verteuerung nicht ändert. Für mich darf sich kein Nachteil ergeben.....Zitat: Leasingfirma.
Ich warte mal das Angebot ab, welches morgen oder übermorgen eintrudeln soll. Dann kann ich sagen, obs teurer wird oder nicht.
Für mich ist das auch sehr undurchsichtig. VW sollte mal mit etwas mehr Infos heraus rücken....
Ich werde mal das Angebot abwarten. Sollte es wider erwarten teurer werden, werde ich zu BMW wechseln. Die hauen momentan bei der Leasing schönes Zubehör ohne Berechnung mit rein...
Zitat:
@MavicSLR schrieb am 15. April 2018 um 07:14:47 Uhr:
Zitat:
@sx300 schrieb am 15. April 2018 um 01:07:46 Uhr:
Also ich habe am Freitag die Aussage vom Händler bekommen das mein bestellter Arteon auf 4WD "umgebaut" werden soll, oder eventuell neu produziert. Die Frage ist wie lange das nun noch einmal dauert. Von VW kam das Angebot ohne Mehrkosten von der letzten Bestellung, also soll sich der BLP nicht erhöhen dadurch. Mein Glück ist halt das meine Firma keine Restriktionen bei Verbrauch oder Abgas voschreibt, ansonsten würde der Wagen wohl auch raus fallen.
Für mich ein Glücksfall nun für umme Allrad zu bekommen, weil bei 80.000km im Jahr gibt es nicht wirklich eine Alternative zum Diesel.Bin in freudiger Erwartung nun endlich mein bestelltes Fahrzeug bald fahren zu können.
Selbstverständlich wird der Bruttolistenpreis steigen und damit der zu versteuernde geldwerte Vorteil. VW wird gegenüber der Firma einen kleineren Leasingfaktor errechnen. So ist es auch bei meinem Fahrzeugangebot: BLP 4WD liegt weit über 2WD, Leasingrate identisch.
Die Aussage von meinem Händler war das es nicht zu einer Erhöhung des BLP kommt. Die Leasingrate ist für mich vollkommen irrelevant, für mich ist entscheidend was der BLP angibt, da ich als Firmenwagen ja die 1%-Reglung nutze. Sollte das nicht so sein entsteht für mich ja ein nicht unerheblicher Nachteil...
Der Hersteller bestimmt den Bruttolistenpreis. Demnach kann VW den Allradantrieb ohne Mehrpreis draufpacken und das ganze als Sonderkation oder wie auch immer benennen. Wo soll das Problem sein?
Wurde auf dem Wege jemandem angeboten den nächst größeren Motor, also den 240 PS Motor, zu nehmen? Nach Aussage meines Verkäufers im Autohaus ist der 190 PS mit 4Motion etwas schwerfälliger in der Beschleunigung und hat eine leicht geringere max. Geschwindigkeit als der 190 PS mit Frontantrieb. Ursächlich ist wohl einfach das höhere Gewicht.
Zitat:
@alpha zulu schrieb am 15. April 2018 um 09:35:34 Uhr:
Der Hersteller bestimmt den Bruttolistenpreis. Demnach kann VW den Allradantrieb ohne Mehrpreis draufpacken und das ganze als Sonderkation oder wie auch immer benennen. Wo soll das Problem sein?
Kann natürlich auch sein. Aus vertrieblicher Sicht (VW) ist es aber m.E. einfacher, einfach einen anderen Leasingfaktor für ein Modell für einen bestimmten Zeitraum zu gewähren. Liegt aber, wie geschrieben, in VW Ermessensspielraum.