B7 3.0 TDI ASB - Motorschaden?

Audi A4 B7/8E

ja moin erstmal, ich habe da mal ein riesen problem !!
a4 b7 3,0 tdi 233 ps bj. 2006, 175000 km gelaufen !! die letzten ca. 3 jahre fast nur kurzstrecke, 15 km hin und zurück !!
vor ca. 8 monaten wegen motorkontolleuchte mal auslesen lassen, zyld 6 glühkerze defekt !! ok, nicht weiter beachtet, is ja garagenwagen und springt gut an !
fast vergessen, meine frau fährt den wagen !! vor kurzem durfte ich mal wieder fahren, hatte mich schon gefreut mal wieder gas zu geben, ab auf die bahn, wählhebel auf s, auffahrt kickdown, los gehts !! mist autobahn voll, bin mal auf 160 kmh gekommen, dann hölländer mit lichthupe verjagt, wieder kickdown, dann plötzliches ruckeln ( ich dachte an reifenschaden ), keine leistung mehr !!
bin dann mit ca 80 kmh, noch ca 5 km von der bahn gerollt !! leichte rauchschwaden im spiegel gesehen !!
motor sofort abgestellt, ausgestiegen, alle reifen heile, unters auto geschaut, da war der partikelfilter rot glühend !!! mit adac per huckepack nach hause in freie werkstatt !!
fehlerspeicher zeigt nur die anfangserwähnte glühkerze an ??? die haben dann den partikelfilter ausgebaut, und sagen der ist nicht voll !! turbolader währe sehr verölt !! motor wurde mit startpilot nochmal kurz ans laufen gebracht, ging aber wieder aus, und werkstatt musste durchgelüftet werden !

dann wurde kompresionsprüfung vorgeschlagen, leider lassen sich die glühkerzen am kalten motor nicht ausbauen, sitzen alle fest !!
werkstatt schlägt vor die kerzen in spezialfirma ausbohren zu lassen ?? meine frage ist: kann man die kompresion nicht auch über die injektorenöffnung prüfen ?? und evtl mal mit einer kamera da reinschaut ??
bei dem baujahr lohnt ja ein mechanischer fehler nicht mehr zu reparieren !!
aber ich kann den wagen nicht für tod erklären, wenn ich die ursache nicht kenne !! vorschläge ???

Beste Antwort im Thema

Vollast heißt nicht nur Höchstgeschwindigkeit, sondern der Weg dahin reicht. Du kamst ja wegen des Verkehrs "nur" auf max. 160. Aber "Holländer mit Lichthupe verjagt" spricht doch eindeutig für Vollast Beschleunigung. Und das ist nun mal Vollast. Du musst hier schon etwas mitarbeiten und nichts schönreden wollen, wenn du Hilfe erwartest.

Ich schließe mich a3Autofahrer an. Durch jahrelanges Kurzstreckenfahren, was für den großen Diesel definitiv Gift ist, kam es zur Ölverdünnung. Ergo Schmierfilmabriss durch Vollast mit entsprechenden Folgen.....

Stell dich mal auf nen kapitalen Motorschaden ein, der dann wohl laut deiner Einstellung dann das AUS für den Wagen bedeutet.

Sorry für die schlechte Prognose, aber mit Schönreden kommst du hier auch nicht weiter.

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Wenn die wirklich in den DPF reingeguckt haben, wie sie es behaupten, haben die sicherlich nicht den DPF ausgebaut, sondern einen Temperatursensor oder die Lambdasonde rausgeschraubt und das Endoskop da reingesteckt. Guck dir mal die entsprechenden Überwurfmuttern an. Wenn die alle rostiflg und dreckig sind und keine blanken stellen irgendwo haben, haben sie dich angelogen.

moin, donnerstag kommt jemand mit endoskop !! brauch noch einen tip: wie kann ich am besten den motor von hand drehen ?? welches werkzeug wo ansetzen ??

Zitat:

@fliesenholgi schrieb am 12. November 2019 um 08:06:52 Uhr:


moin, donnerstag kommt jemand mit endoskop !! brauch noch einen tip: wie kann ich am besten den motor von hand drehen ?? welches werkzeug wo ansetzen ??

Ich habe jetzt nicht alles durchgelesen, aber prinzipiell am Riemenrad der Kurbelwelle andrehen !
Weiß jetzt leider nicht auswendig welche SW da nötig ist.

Automatik? Direkt an der Kurbelwelle müsste eine Muss sein. Sogenannte Vielzahn Nuss glaube ich. Kann aber nicht sagen ob und wie man dran kommt. Vorher Getriebe in N stellen.

Beim Handschalter 6. Gang rein und schieben.

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Ich stand vor kurzem vor dem selben Problem.Ich habe allerdings nichts gefunden ,wie man den Motor durchdrehen kann.Das Spezialwerkzeug greift in die Schrauben der Kurbelwelle,wenn man das Automatikgetriebe bereits ab hat. Das war bei mir nicht der Fall ! Ich habe den Motor dann oben an der Nockenwelle durchgedreht ,was nicht zur Nachahmung zu empfehlen ist ! Die Glühkerzen hatte ich dabei entfernt,um die Kompression zu verhindern.Sonst hätte das so nie geklappt.
Nachher ist mir dann noch eine bessere Idee eingefallen,wie man den Motor drehen könnte.
Dazu braucht man einen zweiten Anlasser den man so umbaut ,dass man ihn mit einer Knarre drehen kann. Dazu muss man oben am Anlasser eine Mutter aufschweißen,der die Anlasserwelle dreht. Das sollte so funktionieren, und ich werde es demächst damit testen ,ob und wie es funktioniert.Der Magnetschalter muss auch ausgebaut werden ,damit man das Ritzel in den Starterkranz einschieben kann ,und er auch drin bleibt.

Zitat:

@Schokar schrieb am 12. November 2019 um 17:38:21 Uhr:


Ich stand vor kurzem vor dem selben Problem.Ich habe allerdings nichts gefunden ,wie man den Motor durchdrehen kann.Das Spezialwerkzeug greift in die Schrauben der Kurbelwelle,wenn man das Automatikgetriebe bereits ab hat. Das war bei mir nicht der Fall ! Ich habe den Motor dann oben an der Nockenwelle durchgedreht ,was nicht zur Nachahmung zu empfehlen ist ! Die Glühkerzen hatte ich dabei entfernt,um die Kompression zu verhindern.Sonst hätte das so nie geklappt.
Nachher ist mir dann noch eine bessere Idee eingefallen,wie man den Motor drehen könnte.
Dazu braucht man einen zweiten Anlasser den man so umbaut ,dass man ihn mit einer Knarre drehen kann. Dazu muss man oben am Anlasser eine Mutter aufschweißen,der die Anlasserwelle dreht. Das sollte so funktionieren, und ich werde es demächst damit testen ,ob und wie es funktioniert.Der Magnetschalter muss auch ausgebaut werden ,damit man das Ritzel in den Starterkranz einschieben kann ,und er auch drin bleibt.

geht das an der nockenwelle ?? da kommt man ja gut ran, bei mir sind die injektoren raus, dürfte dann kein problem mit der kompression geben ! warum nicht nachmachen ??

unten an die kurbelwellenriemscheibe kommt man ja sehr schlecht ran, und ich seh nicht welches werkzeug ich brauche !!

an der Nockenwelle brauchst du auch das Werkzeug zum drehen .Wir haben es mit ausgebauten Glühkerzen und einem Drehmomentschlüssel gewagt.
Es waren über 120 Nm nötig um den Motor über die Nockenwelle zu drehen.Was das für die Kette und die Spanner bedeutet sollte klar sein. Ich hatte das aus der Not herraus gewagt ,weil beim Kettenspanner tausch sich die Steuerzeiten verstellt hatten und ich musste sicher stellen das sie noch stimmen,bevor ich den Motor starten kann.Dafür habe ich den Motor zwei mal komplett durchgedreht und danach abgesteckt .

da kommt man doch super ran, 24er ringschlüssel und vorsichtig drehen ??

müsste gehen ,da bin ich gar nicht darauf gekommen ,weil bei mir ja nur die Deckel der oberen Steuerketten ab war.

Für den TE ist das nun zu spät aber ich dachte mittlerweile hat sich das allgemein rumgesprochen:
Jeh mehr Kursstrecke desto öfter Ölwechsel ( vom Warm und Kaltfahren mal abgesehen)

Meiner bekommt 2x im Jahr frischen Saft in die Wanne und Ölverdünnung (und alle damit verbundenen Risiken)
ist kein Thema mehr. Fahre auch Kurzstrecke, 2x am Tag 30Km und das is viel zu wenig.
Aussagekräftige Test für Ölqualität gibt es für den Hausgebrauch so gut wie keine, Labortest sind zu teuer im Verhältniss zur Ölmenge also: Jeh mehr Kurzstrecke desto öfter Öl erneuern.
Das is halt der Preis wenn man einen großen Motor auf kurzer strecke Quält.
Wer das nicht möchte zahlt schnell mal nen neuen Motor....Oder ist mit einem Twingo auf der Kurzstrecke besser bedient.

mfg
Loomi

Ausreichend häufige Ölwechsel machen, Öl im frischen nicht verunreinigtem Zustand belassen, das unterschreibe ich sofort. Kondensate, wie Wasser und Kraftstoff, aber auch Säuren und Rußpartikel sind die "Gifte", die dem Motor zusetzen.

2x 30 km täglich = Kurzstrecke? Für einen Trucker, der tgl. seine zulässige Lenkzeit auf dem Bock sitzt, das wäre im Vergleich dazu sowas wie eine Kurzstrecke. Aber ansonsten sehe ich 2x 30 km nicht als Kurzstrecke an.

Ich fahre aktuell einige wenige Kurzstrecken, weil ein sehr enger Angehöriger im Krankenhaus liegt (wird wieder komplett genesen), welches ca. 4 km entfernt ist: Kalten Motor starten, 4 km zum KH schleichen und wieder abstellen. Oder noch besser, zur Arztpraxis 700 m (alleine wäre ich natürlich gelaufen), auch kalten Motor starten dahin rollen, abstellen. Stunde später wieder zurück. Diese 700m-Strecken sind mir einmal diese Woche und einmal letzte Woche "passiert".

Kurzsstrecke deswegen weil auf den 30km das öl gerade mal "warm" wird insbesondere wenn es draußen winterlich ist... Ich fahre den Wagen sehr schonend (warm) und dadurch wird er auch langsamer warm als wenn man das Pedal feste tritt. Das Ding hat halt auch 8L öl und bis die schön auf Betriebstemperatur sind... Das dauert.
Btw Anzeige für Ölthemperatur fände ich super...

Mfg
Loomi

Die typisch 5l eines Reihenvierers oder 8l Öl beim V6 machen den Braten nicht fett. Jedenfalls nicht bei 100kg++ als Motor. der V6 hat halt deutlich mehr Motormasse, die zugleich erwärmt werden will.

Zudem klaut die Innenraumheizung im Winter substanziell was an Abwärme.

Zitat:

@Loomi schrieb am 13. November 2019 um 13:45:54 Uhr:


Kurzsstrecke deswegen weil auf den 30km das öl gerade mal "warm" wird insbesondere wenn es draußen winterlich ist... Ich fahre den Wagen sehr schonend (warm) und dadurch wird er auch langsamer warm als wenn man das Pedal feste tritt. Das Ding hat halt auch 8L öl und bis die schön auf Betriebstemperatur sind... Das dauert.
Btw Anzeige für Ölthemperatur fände ich super...

Stimmt schon, das Öl auskochen passiert recht selten, bzw. eher aber höherer Motorbelastung.

Du fährst doch auch den 2.7 TDI. Oder war es der 3.0? Egal, denn beide haben einen Öl-Wasser-Wärmetauscher, der nicht nur das Öl in Richtung Wassertemperatur runterkühlen kann, sondern auch das Öl auf Wassertemperatur anhebt. Ab einer bestimmten Fahreugbetriebszeit (also Zeitspanne nach de Motorstart) ändert sich die Temperatur nicht mehr, es sei denn, der Lastzustand ändert sich dramatisch. Zum Beispiel kannst Du 3 Stunden in der Stadt rumgurken, das Öl wird bei diesen Temperaturen nicht sonderlich warm werden (zwischen 80°und 90°). Auf der BAB-Schnellfahrt oder als Caravanschlepper (oder auch Bootschlepper) sieht das schon anders aus. Da kommt der Ölmassenstrom der Kolbenspritzkühlung mit den heißen Kolbenböden in Berührung, so dass zumindest punktuell das Öl mal regelrecht ausgekocht wird.

Zitat:

@Loomi schrieb am 13. November 2019 um 13:45:54 Uhr:


Kurzsstrecke deswegen weil auf den 30km das öl gerade mal "warm" wird insbesondere wenn es draußen winterlich ist... Ich fahre den Wagen sehr schonend (warm) und dadurch wird er auch langsamer warm als wenn man das Pedal feste tritt. Das Ding hat halt auch 8L öl und bis die schön auf Betriebstemperatur sind... Das dauert.
Btw Anzeige für Ölthemperatur fände ich super...

Mfg
Loomi

Eine Ölanzeige benötigt man nicht wenn man sich an die Regel hält 12 besser 15 Minuten unter max 2800 U/Min beim Fahren zu bleiben. Danach ist das Öl warm bzw. auf Betriebstemperatur. Habe schon drei Autos bis über 400.000 Km gefahren, davon hatte noch nie einer einen gravierenden Defekt am Motor.

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