B250e
Ich würde hier gerne Informationen zur kommenden Hybridversion der B Klasse sammeln. Das Modell wird wohl B250e heißen.
Die Verkaufsfreigabe des A250e ist heute erfolgt, das Fahrzeug kann ab sofort bestellt werden. Preislich fast identisch zur normalen 250er A Klasse.
MFA2 Hybrid
Die Freigabe der B Klasse sollte in den nächsten Wochen ebenfalls erfolgen.
Ich bin schon auf die ersten Berichte gespannt
Viele Grüße
Beste Antwort im Thema
Hallo, heute haben wir den B200 gefahren und waren sehr begeistert. Ich habe bei MB auch nach dem B250e gefragt. Es gibt den Schwerbehindertenrabatt von 15% und zuÄtzlich 1.500 Euro von MB und 1.500 Euro vom Staat. Bei 40.000 Euro macht das ein Rabatt von 9.000 Euro. Bestellfreigabe ist Mitte Oktober.
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Da bin ich auch gespannt. Ich bin ebenso eigentlich kein Freund eines SUV. Den GLA hatte ich - natürlich altersbedingt - nur wegen des Sitzkomforts auf dem Schirm. Ich sitze aber auch im CLA recht bequem. Die elektrischen Mehr-km gaben dann den letzten Ausschlag. Bei der Preis- und Aufpreispolitik von MB werden wir uns wahrscheinlich nie ganz einig....muss auch nicht sein. Ich hab halt einfach ein ausgeprägtes Gespür für Nutzen, Gegenwert und Preis - und da haut es MB kräftig aus dem Rahmen. Nun gut, ich hab zäh, wie ich halt bin, einen anständigen Endpreis verhandelt; das Übrige tun die E-Förderbeträge.
Zitat:
@FR190 schrieb am 13. Juli 2020 um 19:08:28 Uhr:
Da bin ich auch gespannt. Ich bin ebenso eigentlich kein Freund eines SUV. Den GLA hatte ich - natürlich altersbedingt - nur wegen des Sitzkomforts auf dem Schirm. Ich sitze aber auch im CLA recht bequem. Die elektrischen Mehr-km gaben dann den letzten Ausschlag. Bei der Preis- und Aufpreispolitik von MB werden wir uns wahrscheinlich nie ganz einig....muss auch nicht sein. Ich hab halt einfach ein ausgeprägtes Gespür für Nutzen, Gegenwert und Preis - und da haut es MB kräftig aus dem Rahmen. Nun gut, ich hab zäh, wie ich halt bin, einen anständigen Endpreis verhandelt; das Übrige tun die E-Förderbeträge.
Auch wenn wir uns vielleicht nicht ganz einig werden: Ich denke, dass auch Du zustimmen wirst, dass die Frage nach Gegenwert und Preis aus der Sicht eine Aktionärs, eines Vorstandsmitglieds, eines Betriebsrats und eines Käufers vermutlich recht unterschiedlich beantwortet wird.
Ich fahre schon sehr lange Mercedes. Dabei wurde mir immer wieder die Frage nach Gegenwert und Preis gestellt. Und rein kaufmännisch gesehen gibt und gab es immer auch sinnvolle Alternativen. Die Frage nach Gegenwert und Preis eines Mercedes ist also schon recht alt – und die Antwort höchst subjektiv.
Inzwischen bin ich altersbedingt mit der B-Klasse beim kleinsten meiner „Mercedesse“ angekommen. Und da merkt man an vielen Kleinigkeiten, dass man sich nicht mehr auf dem Niveau von E- oder C-Klasse bewegt. Aber in der Gesamtsumme stimmt für mich (!) der Gegenwert durchaus. Und in einem Hybrid sehe ich eine interessante Übergangslösung zum reinen elektrischen Antrieb.
Bedenklich empfinde ich es eher, dass ich beim Nachfolger wohl von Mercedes Abschied nehmen muss. EQE und EQS werden sicherlich tolle Autos. Aber der EQA ist ein umgebauter Verbrenner, ein SUV und wird bis dahin keinen Nachfolger auf reiner Elektro-Plattform haben. Insofern verfolge ich gespannt die Entwicklung des ID3. Wenn sich der durchsetzt, wäre VW bei den Kompakten deutlich weiter und könnte im Elt-Bereich konzeptionell zu Tesla aufschließen.
Wie gesagt, wir erleben in der Entwicklung der Automobilindustrie spannende Zeiten…
Eule
In der Tat wird ein Aktionär die Preis-Gegenwert-Frage anders beurteilen, als ein Käufer. Ich bin Käufer, und als solcher fehlt mir durchaus ein akzeptabler Gegenwert zum Kaufpreis - zumindest, wenn man die wichtigsten Features bei Mercedes für gepfefferte Preise dazubestellt, wozu einen der Hersteller via abgemagerter Grundausstattung zwingt. Das machen alle Anderen zwar ähnlich, aber längst nicht so extrem.
Zur Zukunft: ich bin mir keineswegs sicher, dass es bei den Lithium-Ionen-Akkus bleibt. Die sind nach wie vor viel zu umweltschädlich in der Herstellung und der Rohstoffgewinnung. Sollte es wegen des guten Wirkungsgrads bei batterieelektrischen Antrieben bleiben, dann nur wenn die künftigen Akkus halb so viel wiegen dreimal so lange halten, mindestens doppelte Reichweite haben - und - umweltfreundlich produzierbar sind.. Da muss die Forschung hin. Zudem muss die Ladeinfrastruktur - erstens - einheitlich genormt werden und - zweitens - rasant ausgebaut werden. Die Dichte der Ladesäulen ist zurzeit noch eine Katastrophe. Ich fahre nebenberuflich gelegentlich einige E-Autos. Die Suche nach schnellen und bezahlbaren Ladesäulen ist eine schiere Zumutung!
Wenn es um Hybride geht, gibt es in der Diskussion immer wieder zentrale Fragen wie: Ist der angegebene Verbrauch realistisch? Was verbraucht ein Hybrid mit leerer Batterie?
Auf JESMB gibt es hierzu einen interessanten Beitrag:
https://jesmb.de/2869/
Darüber hinaus gibt es auf Motortalk zum A250e eine rege Diskussion. Dort kann man erste praktische Erfahrungen nachlesen, die aufgrund der gleichen Technik auch für den B250e gelten dürften.
Persönlich bin ich schon sehr gespannt, meine Erfahrungen mit dieser Technik selbst sammeln zu können.
Eule
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Oh...vielen Dank, das kannte ich noch nicht. Ist absolut hilfreich. Ich hab inzwischen meinen Elektriker beauftragt, eine Leitung für eine 11 kW Wallbox in meine Garage zu legen. Der 250e wird dann bei mir immer voll geladen sein.
Übrigens zeigt die Modelltabelle in Deinem Link, dass es nicht nur wegen des heftigen Mehrpreises richtig war, nicht auf den GLA 250e zu warten (der seit Vorgestern bestellbar ist) sondern auch wegen dessen um 5 bis 7 km geringeren E-Reichweite. Eigentlich klar, der schiebt ja auch mehr Frontfläche durch die Luft.
Zitat:
@Voelligratlos schrieb am 30. Juni 2020 um 18:21:03 Uhr:
War die letzten Tage mal im Konfigurator unterwegs und hätte eine Frage dazu. Wähle ich die Option „Fondsitze längs verstellbar“, dann wird zwangsweise die Option „Sitzlehnen im Fond klappbar“ abgewählt. Muss ich davon ausgehen, dass im Fall der Längsverstellbarkeit der Fondsitze diese dann nicht mehr umklappbar sind oder verbleibt diese Funktion auch weiterhin zusätzlich, was natürlich Sinn machen würde?
Danke im Voraus und Gruß!
Hallo Voelligratlos,
wie sieht es denn inzwischen bei Dir mit der Bestellung aus… Bei mir wurde jetzt der Liefertermin November 2020 mündlich bestätigt (Bestellung 13.07.).
Übrigens: Entgegen der Preisliste können die Fondsitze verstellbar doch mit den Sidebags kombiniert werden. Und dann ist ja zusätzlich zur Preisliste auch noch der MBUX Interieur-Assistent zu bekommen - eine Art Gestensteuerung. Habe ich interessenhalber mit geordert.
Eule
Hi Eule,
bin immer noch sehr am B 250e interessiert. Zuvor muss ich aber noch die Sache mit der Hauselektrik klären. Habe vor einigen Jahren bei der letzten Hofrenovierung in weiser Voraussicht ein fettes Kabel von meinem Carport aus unterirdisch mit Wanddurchbruch ins Haus bis direkt an den Hausstromverteiler verlegt (siehe Bild). Für die Installation einer Wallbox wäre soweit eigentlich alles perfekt vorbereitet. Nun stellt sich die Frage, ob ich eine MB – Wallbox installieren lasse, ggf. auch durch einen von MB empfohlenen Fachelektriker oder eine Wallbox aus dem freien Markt vorziehe und dies am besten dann von einem Fachmann, der direkt hier vor Ort vorhanden und ansässig wäre, erledigen lasse. Wenn ich das recht sehe, dann haben „freie“ Wallboxen oftmals einige nützliche Zusatzfunktionen, die es bei den MB-Boxen so nicht gibt. Lese mich diesbezüglich momentan aber immer noch etwas ein.
Wie hast Du das so geregelt? MB- oder Fremdbox? Und wer hat oder wird das dann installieren? Oder lädst Du nur von der Haushaltssteckdose?
LG
Voelligratlos
Zitat:
@Voelligratlos schrieb am 15. Juli 2020 um 21:14:46 Uhr:
Wie hast Du das so geregelt? MB- oder Fremdbox? Und wer hat oder wird das dann installieren? Oder lädst Du nur von der Haushaltssteckdose?
Ich werde mir die 11 kW Heidelberg Wallbox Home Eco kaufen und installieren lassen. Gibt es z.Zt. mit 7,5m festem Kabel für knapp 450 Euro. Die Box hat beim ADAC und vielen anderen Tests sehr gut angeschnitten. Mehr muss man nicht ausgeben.
Zitat:
@Shark58 schrieb am 15. Juli 2020 um 21:39:09 Uhr:
Zitat:
@Voelligratlos schrieb am 15. Juli 2020 um 21:14:46 Uhr:
Wie hast Du das so geregelt? MB- oder Fremdbox? Und wer hat oder wird das dann installieren? Oder lädst Du nur von der Haushaltssteckdose?Ich werde mir die 11 kW Heidelberg Wallbox Home Eco kaufen und installieren lassen. Gibt es z.Zt. mit 7,5m festem Kabel für knapp 450 Euro. Die Box hat beim ADAC und vielen anderen Tests sehr gut angeschnitten. Mehr muss man nicht ausgeben.
Noch ein weiteres Problem, was ich noch mit einem Fachelektriker klären muss: Mein Carport grenzt an die Nachbargarage und ist durch die Garagenwand absolut trocken. Man sieht es oben auf dem Bild. Ob diese bereits schon sehr alte Garage in ein paar Jahren noch steht, ist allerdings völlig ungewiss. Könnte sein, dass die Box dann eine Zeit lang Regenwasser abkriegen könnte, bis ich mein Carport wieder mit einer eigenen Holzwand o.ä. abdichten kann, wenn ich es überhaupt wieder 100%tig wie vorher dicht kriege. Die Heidelberg Wallbox Home Eco ist spritzwassergeschützt, bei der MB-Box kenne ich die Schutzklasse nicht. Möglicherweise wäre eine wasserdichte Box, die es anscheinend auch auf dem Markt gibt, langfristig für mich die bessere Lösung.
Zitat:
@Voelligratlos schrieb am 15. Juli 2020 um 21:14:46 Uhr:
Hi Eule,
...
Wie hast Du das so geregelt? MB- oder Fremdbox? Und wer hat oder wird das dann installieren? Oder lädst Du nur von der Haushaltssteckdose?
LG
Voelligratlos
Schön, dass Du noch dabei bist…
Ich habe eine wunderschöne Altbauwohnung in der Stadt. Der Nachteil: keine Garage.
Ich hatte aber das Glück, in einem naheliegenden Innenhof einen Stellplatz mieten zu können. Mit dem Vermieter bin ich bereits einig, dass eine Lademöglichkeit geschaffen wird. Es soll eine 11 kW Wallbox sein, wobei zur Auswahl noch Gespräche mit dem Energieversorgungsunternehmen und regional ansässigen Elektrofirmen laufen.
Der Standort für die Wallbox wäre im Freien. Aus betrieblicher Erfahrung würde ich IP54 grundsätzlich für ausreichend halten. Mal sehen, was die Spezialisten dazu sagen...
Hinsichtlich der Kosten muss ich mich noch mit meinem Vermieter einigen. Es wird auf einen Mix von Kostenübernahme und Mieterhöhung hinauslaufen. Aber da wir uns gut kennen, werden wir da schon eine faire Lösung finden.
Insgesamt ist die Lade-Infrastruktur natürlich ein zentrales Thema der Elektromobilität. Aber ich denke, dass wir da aktuell gerade am Anfang stehen. In 4 Jahren wird die Situation sicherlich schon ganz anders aussehen.
Eule
Guten Morgen; ich bin auch an einem 250e dran, ich habe jetzt in meiner Doppelgarage zwei 16-A-400-Volt-Dosen setzen lassen. Ich werde wahrscheinlich einen go-e-Charger 11 kW (ist nicht genehmigungspflichtig) kaufen. Der kann praktisch das, was eine Wallbox auch kann, ist aber mitnehmbar. Also an einen neuen Standort oder für unterwegs mal.
Ich habe mich auch für einen go e-Charger entschieden, und mein Installateur kümmert sich gerade um die Genehmigung des Netzbetreibers. Die Variante mit 22 KW halte ich für zukunftsfähiger, zumal nach dem B 250e ein voll elektrisches Fahrzeug geplant ist. Wenn das mit der Genehmigung der 22 KW nicht klappt, werde ich notgedrungen auf die Box mit 11 KW ausweichen.
Der go e-Charger ist schon genial. Die Box ist ist transportabel und ist über eine App und WLAN einzustellen und zu steuern. Der vorgeschriebene Gleichstrom FI-Schutzschalter ist schon integriert. In meinen Augen bietet die Box ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Für ca. 75 Euro kann man Adapter für diverse Netzsteckertypen dazu kaufen.
Hier noch ein Beitrag zum Genehmigungsverfahren einer WallBox. Da hat es letztes Jahr wohl eine gesetzliche Änderung gegeben.
https://www.smarter-fahren.de/nachrichten/wallbox-meldepflicht/
Demnach ist eine 11 KW Box meldepflichtig.
Ich möchte meine Wallbox auf jeden Fall legal betreiben, wer weiß was noch alles kommt, wenn die Stromkapazitäten in den Wohngebieten, auf Grund der fortschreitenden Elektromobilität, knapp werden.
...ja, sage ich ja; ist nicht genehmigungspflichtig, nur meldepflichtig. Und, tja, wenn mein Nachbar seinen Profi-Holzspalter etc. an den Starkstrom ansteckt, dann ist der auch nicht genehmigungs- und schon gar nicht meldepflichtig. Das ist alles sehr vage.
Zitat:
@autowip schrieb am 16. Juli 2020 um 13:58:44 Uhr:
...ja, sage ich ja; ist nicht genehmigungspflichtig, nur meldepflichtig. Und, tja, wenn mein Nachbar seinen Profi-Holzspalter etc. an den Starkstrom ansteckt, dann ist der auch nicht genehmigungs- und schon gar nicht meldepflichtig. Das ist alles sehr vage.
Der Unterschied ist, dass die Wallbox den Strom stundenlang mit gleichbleibend hoher Intensität zieht, der Holzspalter zieht die hohe Stromstärke nur beim eigentlichen Spaltvorgang und auch nicht stundenlang und täglich. Die größten elektrischen Holzspalter ziehen auch nur 2-3 KW Drehstrom, das sie nur einen Hydraulikmotor antreiben und die Spaltung hydraulisch erfolgt.
Das eigentliche Problem ist der Gleichzeitigkeitsfaktor. Der Gleichzeitigkeitsfaktor bei einer Wallbox wird mit 1 angenommen. Der Gleichzeitigkeitsfaktor 1 einer Wallbox sagt aus, dass Nachmittags viele Bewohner einer Straße, hängen alle am gleichen Trafo und Kabel, von der Arbeit nach Hause kommen und alle ihre Fahrzeuge an die Wallbox hänge, also gleichzeitig die Netzinfrastruktur belasten, und das in der Regel stundenlang. Um einem Kollaps des Niederspannungsnetzes rechtzeitig entgegenwirken zu können, möchten die Netzbetreiber halt wissen, welche starken Verbraucher in den Häusern installiert sind.
Und da Überlastungsszenarien mit zunehmender Elektromobilität immer wahrscheinlicher werden, hat der Gesetzgeber Ende 2019 die Gesetzeslage entsprechend geändert. Siehe meinen Link.Vage ist da gar nichts.
Ich persönlich würde auch keine Wallbox nehmen, was hilft mit eine Wandkiste, will ich doch mit meinem Fahrzeug mobil sein. Also bleibt nur ein go e-Charger, doch wozu braucht dieser Geh-Lader 400V-Dosen in der Garage?