1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Leichtkrafträder
  5. B196 nach 2 Jahren auf as2 hochstufen.Petition

B196 nach 2 Jahren auf as2 hochstufen.Petition

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Papstpower schrieb am 3. September 2020 um 22:28:32 Uhr:



Zitat:

@HoruAbaSimba schrieb am 3. September 2020 um 13:48:08 Uhr:


längere Strecken Landstraße fallen auch flach, weil man als Autofahrer ganz genau weiss das man bei erlaubten 100 eigentlich immer min. 110 fährt.

Schwierig, solche Ansichten lassen an der charakterlichen Eignung Zweifeln...!

Jemand der sich ~24/7 in nem Forum zu profilieren versucht will über Charaktere urteilen?

Schwierig!

50 weitere Antworten
50 Antworten

Da liegst du falsch. Das was nötig wäre, gibt der A1 als Vergleich vor. Diese Sparausbildung ist damit nicht zu umfangreich.

Ja OK, Mobilität... Ob man das jetzt steigern kann oder muss, sehe ich nicht. Es sind lediglich andere Richtungen.
Ja, ich hatte mir deinen Ansatz schon gedacht. Die Geschwindigkeit sich fortzubewegen oder der Anspruch "mitschwimmen" zu können, ist ein subjektives Luxusproblem. Das wird zwangsweise immer hinter dem Vorsatz der Nachhaltigkeit, damit der Energieersparnis hinten anstehen. Möchtest du Nachhaltigkeit und Energiesparsam unterwegs sein, bleibt nur ne 125er übrig... 2l und weniger sind kaum anders möglich.

Zitat:

@Papstpower schrieb am 2. Oktober 2020 um 20:35:58 Uhr:


Da liegst du falsch. Das was nötig wäre, gibt der A1 als Vergleich vor. Diese Sparausbildung ist damit nicht zu umfangreich.

Finde ich nicht, da man mit B196 ja schon jahrelange Erfahrung im Verkehr sammeln konnte. Und auch generell zeigt eben der Vergleich mit dem Ausland, dass das nicht notwendig ist. Schweiz und Österreich stehen in der Unfallstatistik besser da, als Deutschland, trotz weitaus geringerer Anforderungen. Insbesondere die Schweiz. Und guck dir dort die Ausbildung an: dort gibt es gar keine vorgeschriebenen Einzelfahrstunden. Da machst du für die 125er 8 Stunden Gruppenkurs, für die großen Motorräder (also Klasse A offen) sind es 12 Stunden Gruppenkurs, weil noch 4 Stunden Autobahn und Landstraße dazu kommen (die ersten 8 Stunden macht man mit den Rollerfahrern zusammen). Theorie sowieso nicht. Die hast du ja schon vom Auto. Trotz des hohen Preisniveaus dort habe ich so für den großen A also vielleicht 900 Euro gezahlt. Das wäre so, als ob man hier für den Motorradschein nur 400-500 Euro zahlen müsste. Und wenn ich dann sehe, wie komisch viele in Deutschland Motorrad fahren, wundert es mich, was man in der Fahrschule eigentlich lernt.

Aber ich weiß, es ist ganz schwierig, über den Tellerrand zu blicken. Merke ich auch immer jedes Mal, wenn mir irgendeine Vorgehensweise im Ausland total komisch vor kommt.

Zitat:

Ja, ich hatte mir deinen Ansatz schon gedacht. Die Geschwindigkeit sich fortzubewegen oder der Anspruch "mitschwimmen" zu können, ist ein subjektives Luxusproblem. Das wird zwangsweise immer hinter dem Vorsatz der Nachhaltigkeit, damit der Energieersparnis hinten anstehen. Möchtest du Nachhaltigkeit und Energiesparsam unterwegs sein, bleibt nur ne 125er übrig... 2l und weniger sind kaum anders möglich.

Was heißt Luxusproblem? Natürlich ist Geschwindigkeit ein relevanter Faktor. Sonst könnte man auch überall hin laufen. 10 km in die nächste Stadt? Keine Sorge, dauert nur 2 Stunden. 125er sind einfach viel universeller, als ein 50er, der vielleicht für die Stadt gerade noch so reichen könnte, aber auch da eher nervig ist. Und nervig=unbequem, und somit nimmt man dann doch das Auto.

Zitat:

@TilJes schrieb am 2. Oktober 2020 um 21:25:48 Uhr:


Und wenn ich dann sehe, wie komisch viele in Deutschland Motorrad fahren, wundert es mich, was man in der Fahrschule eigentlich lernt.

Wenn die deutschen Motorradfahrer ja jetzt schon soooo schlecht fahren, in wie fern solle dann weniger Ausbildung und Prüfung dieses Verhalten verbessern?
Alleine die letzte Aussage bedeutet ja schon, dass die Fahrschulen eigentlich noch intensiver ausbilden müssten.

p.s. Pro 100.000 Einwohner hatte Österreich 2019 übrigens mehr Verkehrstote als Deutschland.

Du verwechselst Praxis im Verkehr zurecht zu kommen mit Praxis das Fahrzeug zu führen. Ansonsten steht dir zumindest in der EU frei, deinen Wohnort zu wählen.

Eine 125er kann 100 erreichen. Das sollte für deine ausreichend schnelle Beförderung reichen. Das hat man dir gegeben. Ansonsten ist Motorrad nicht mehr das Beförderungsmittel der Armen. Vielmehr setzt man ein gewisses Einkommen vorraus. Das trifft dann auch für deine Nachhaltige Mobilität zu. Dazu brauchst du auch ein durchaus überdurchschnittliches Einkommen. Ein E motorrad kommt schnell über 20.000€. da sollte der Führerschein kostentechnisch keine Rolle spielen?!

Ähnliche Themen

Zitat:

@Kornpeter schrieb am 23. September 2020 um 21:48:52 Uhr:


Gibt noch ne andere Möglichkeit.
Sollte die Petition (unwahrscheinlich) Erfolg haben, nach einer kurzen Beruhigungsphase, die nächste Petition starten. 😎
Aufstieg vom B xxx der nun für A2 Maschinen berechtigt, zum B yyyy der für alle offenen Motorräder der A Klasse berechtigt.
Natürlich wieder nur mit Fahrstunden ohne Prüfungen! LoL.
So käme man als alter eingefleischter Autosack ohne jede Prüfung zum offenen A Führerschein für V Max, Z 1300, Münch Mammut etc.

Die Idee ist gut. 🙂

Ich wäre dann aber eher für die Petition, dass jeder, welcher 5 Jahre ohne (nachgewiesenem) Unfall die Klasse B hatte einfach auch Reise- und Linienbusse führen darf. Dann wäre da endlich das Nachwuchsproblem gelöst und die völlig überteuerten Führerscheine (rund 5'000 Euro - trotz Vorbesitz Klasse B 😁 ) wären endlich eliminiert. 😁

Das die Klasse für den Reisebus auch Panzer, Leichtkrafträder und Trikes inkludiert ist auch klar - nur die Klassen A2 und A wird es nicht inkludiert geben. Viel zu gefährlich. 😁

Grüße, Martin

Zitat:

@TilJes schrieb am 2. Oktober 2020 um 21:25:48 Uhr:


Und wenn ich dann sehe, wie komisch viele in Deutschland Motorrad fahren, wundert es mich, was man in der Fahrschule eigentlich lernt.

Schulterblick, Blinker setzen, Mittelfinger zeigen. 😉

Grüße, Martin

Deine Antwort
Ähnliche Themen