B196 nach 2 Jahren auf as2 hochstufen.Petition

https://www.openpetition.de/.../...196-nach-2-jahren-auf-a2-hochstufen

Ich meinte natürlich A2.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Papstpower schrieb am 3. September 2020 um 22:28:32 Uhr:



Zitat:

@HoruAbaSimba schrieb am 3. September 2020 um 13:48:08 Uhr:


längere Strecken Landstraße fallen auch flach, weil man als Autofahrer ganz genau weiss das man bei erlaubten 100 eigentlich immer min. 110 fährt.

Schwierig, solche Ansichten lassen an der charakterlichen Eignung Zweifeln...!

Jemand der sich ~24/7 in nem Forum zu profilieren versucht will über Charaktere urteilen?

Schwierig!

50 weitere Antworten
50 Antworten

Zitat:

@X_FISH schrieb am 23. September 2020 um 19:04:36 Uhr:


Also ich fasse mal zusammen was in der Petition steht:

"B SZ 196 soll nach 2 Jahren zu B SZ xxx werden und das Führen von Fahrzeugen erlauben, welche den A2 erfordern."

Also weiterhin: Keine Fahrten im Ausland, keine Aufstiegsmöglichkeit zum A oder A2 oder A1 und weiterhin neue Kosten.

Da wäre es wohl praktischer gewesen gleich den A zu machen, oder? 😁

Grüße, Martin

Gibt noch ne andere Möglichkeit.
Sollte die Petition (unwahrscheinlich) Erfolg haben, nach einer kurzen Beruhigungsphase, die nächste Petition starten. 😎
Aufstieg vom B xxx der nun für A2 Maschinen berechtigt, zum B yyyy der für alle offenen Motorräder der A Klasse berechtigt.
Natürlich wieder nur mit Fahrstunden ohne Prüfungen! LoL.
So käme man als alter eingefleischter Autosack ohne jede Prüfung zum offenen A Führerschein für V Max, Z 1300, Münch Mammut etc.

Zitat:

@Papstpower schrieb am 23. Sep. 2020 um 19:7:45 Uhr:


Ne, dann fallen sie ja alle durch Theorie- und Praxisprüfung...

Ich finde es immer wieder amüsierent dass alle B196 als doof dahin gestellt werden. Naja, wenn man einige Motorräder auf der Autobahn sieht, dann fragt man sich was die Prüfung bei denen gebracht hat. Ja, die Prüfung wurde bestanden, aber mit einer großen Maschine können die nicht umgehen. Dann lieber B196 und länger leben.

Beweis doch das Gegenteil!
Amüsant ist das Herauswinden...

Ich habe erfolgreich für 3 Fahrzeugklassen Theorie- und Praxisprüfungen bestanden!

Brauche ich nicht

Ähnliche Themen

Zitat:

@beku_bus1 schrieb am 3. September 2020 um 06:52:14 Uhr:


B196 war mitnichten eine Angleichung an europäisches Recht, da das EU-Fahrerlaubnisrecht keine solche Regelungen kennt und auch nicht vorsieht. Der Zusatzcode ist eine rein nationale Regelung, wie es sie in ähnlicher Form auch in anderen EU-Ländern gibt (z.B.Österreich B111) und durch das EU-Recht in begrenzter Form möglich ist.

Doch, das EU-Fahrerlaubnisrecht kennt diese Möglichkeit. Und die ist eben, dass die Länder das Führen von LKRs nur mit B und ohne zusätzliche Prüfung auf ihrem Territorium erlauben können. Das machen einige Länder mit Zusatzcode (Griechenland), andere mit Ausbildung und Zusatzcode (Deutschland, Österreich), manche ganz ohne Code, aber evtl. mit Mindestdauer Vorbesitz (Spanien, Italien, gilt dann dort auch für Touristen).

Zitat:

Einen Aufstieg kann und wird es aus einem einfachen Grund nicht geben, da dieser nur aus einer Fahrerlaubnisklasse des A-Bereichs möglich ist. Der Zusatzcode ist aber keine Fahrerlaubnisklasse, sondern lediglich eine Erweiterung der Klasse B.

Kommt darauf an: für den Aufstieg von A1 auf A2 ist ja trotzdem eine Prüfung notwendig. Das könnte man evtl. ähnlich machen. Österreich macht es ja derzeit so, dass man von Code 111 vereinfacht auf A1 wechseln kann, indem einem die Ausbildungsstunden von Code 111 bei der Ausbildung für A1 angerechnet werden (vollständig!) und eingeschänkte Theorieprüfung. Von da kann man dann eben wie gewohnt die weiteren Stufen durchlaufen, wenn man das möchte. Für den A1 benötigt man in Österreich minimal 14 Praxisstunden, in Deutschland 12. 10 macht man da ja schon beim B196, für den Code 111 sind es nur 6. B196 ist also völlig überzogen, und der verweigerte Aufstieg in einen normalen A1 absolut dämlich und unbegründet.

Zitat:

Insofern ist die ganze Sache nichts weiter wie einer der üblichen Hirnblähungen die gelegentlich auftauchen und auch wieder verschwinden.

Problem ist doch auch eher, dass das EU-Recht den Vorschlag aus der Petition gar nicht zulässt. Da müsste erst EU-Recht geändert werden. Die Lösung wäre also nur der Umweg über den richtigen A1. Für den verlangt das EU-Recht aber ebenfalls eine Prüfung. Eine folgende Lösung fände ich also gut und realistisch (also wie in Österreich):

B196 -> Prüfung (Praxis und abgeschwächte Theorie) -> A1 -> prakt. Prüfung -> A2 -> prakt. Prüfung -> A

Als nächstes kommen die FS-Klasse BE Besitzer und verlangen einen erleichterten Aufstieg -am Besten ganz ohne Prüfungen- auf die Klasse C1 mit einer zGG von 7,5 Tonnen, da man eh bereits einen Sprinter-Gespann mit insgesamt 7 Tonnen (2x 3,5t) bewegt.

Leute, entweder man hat die Zeit, Lust und das Geld für die Klasse A2 / A, oder aber man gibt sich mit der B196 zufrieden und fährt mit 125er durch die Gegend.
Ganz einfach, oder?

Wer ernsthaft Interesse an 2 Räder oberhalb 125ccm hat, macht das einfach.
Ich hätte gar keine Lust und vorallem auch nicht die Geduld zu warten, ob sich vielleicht mal was ändert.

Vielleicht können wir ja hier eine Liste machen, wo die Fahrschulen am günstigsten sind.
So können Interessenten evtl doch zu der Klasse A greifen.

Im Ruhrgebiet könnte ich eine Fahrschule vermitteln, wo man die Klasse A für ca 1.000 - 1.200€ machen kann.
Die Voraussetzung ist, dass man lernfähig ist und weiß, wie die Technik funktioniert.

Ein Mädchen die bislang nichtmal auf‘m Fahrrad saß wird natürlich mehr zahlen.

Zitat:

@munition76 schrieb am 2. Oktober 2020 um 01:06:03 Uhr:


Leute, entweder man hat die Zeit, Lust und das Geld für die Klasse A2 / A, oder aber man gibt sich mit der B196 zufrieden und fährt mit 125er durch die Gegend.
Ganz einfach, oder?

Genau. Und wenn immer alle alles einfach so hingenommen hätten, dann gäbe es vermutlich überhaupt gar keine motorisierten Fahrzeuge. Evtl. würden wir sogar noch in Höhlen leben.

Also: ich sehe keinen Grund, warum Deutschland hier so streng sein muss und so hohe Hürden anwendet. Das ist im Vergleich zum Ausland total übertrieben. Die Unfallzahlen sind dort teilweise niedriger. Oder sind die Deutschen einfach so unfähig, dass man sie ein bisschen härter rannehmen muss, damit sie's lernen?

Zitat:

Wer ernsthaft Interesse an 2 Räder oberhalb 125ccm hat, macht das einfach.
Ich hätte gar keine Lust und vorallem auch nicht die Geduld zu warten, ob sich vielleicht mal was ändert.

Manche Leute machen das nicht für sich selbst, sondern, weil sie etwas für die Zukunft verbessern wollen, für andere. Genauso profitieren wir heute auch von Regelungen, die andere für uns erkämpft haben, die selbst davon vielleicht gar nichts gehabt haben (bspw. die Wiederabschaffung der Studiengebühren).

Sind da vielleicht verbotene Substanzen oder mindestens viel Alkohol im Spiel?

Zitat:

@TilJes schrieb am 2. Oktober 2020 um 02:31:30 Uhr:


Also: ich sehe keinen Grund, warum Deutschland hier so streng sein muss und so hohe Hürden anwendet.

Ich sehe keinen Grund Führerscheinprüfungen abzuschaffen...! Statt 3 Monate hier über Ungerechtigkeit zu jammern, dass man für eine Erweiterung seiner Möglichkeiten auch was auf den Tisch legen muss, hätte man schon längst fertig sein können. Ohne Beschränkung, ohne Zusatzregelungen etc.

Also stell dir die Frage: weiter rumjammern, oder Fakten schaffen...?!

Wenn ich den B 196 erwerben will, muss ich mindestens 25 Jahre alt sein.
Was bringt mir dann das umständliche "Erweitern" über 3 Stufen bis zum offenen A?
Das ist doch viel teurer und langwieriger als sofort den A anzugehen, oder zumindest sofort den A2, wenn es schon unbedingt zunächst etwas kleiner sein muss.
Von B 196 oder Code 111 auf A1 "aufsteigen"...wer das macht hat vorher irgendwas falsch gemacht oder kann nicht rational denken.

Wir sollten froh sein dass es die Möglichkeit des B196 überhaupt gibt.
Die Regierung ist uns entgegengekommen um Mobilität zu fördern und wahrscheinlich auch aus Umweltgründen und um die PKWs aus den Innenstädten zu bekommen.
Aus diesen Gründen sehe ich keine Gründe die einen Aufstieg rechtfertigen würden.
Typisch deutsch: es gibt immer was zu meckern.

Zitat:

@koelsch schrieb am 2. Oktober 2020 um 06:33:07 Uhr:


Wir sollten froh sein dass es die Möglichkeit des B196 überhaupt gibt.

Typisch deutsch: es gibt immer was zu meckern.

So siehts aus.

Am liebsten würden manche von Mofa auf eine Hayabusa Turbo umsteigen.
Auch ein Paar Zwischenschritte (45er, 125er und A2) wären kein Problem.
Bloß nur keine Theorie Prüfungen, denn dazu ist man zu bequem.

Man bin ich froh die Klasse A damals mit 19 durchgezogen zu haben. Hat keine 2 Monate gedauert und ich habe meine Ruhe.

Zitat:

@Papstpower schrieb am 2. Oktober 2020 um 05:14:28 Uhr:



Zitat:

@TilJes schrieb am 2. Oktober 2020 um 02:31:30 Uhr:


Also: ich sehe keinen Grund, warum Deutschland hier so streng sein muss und so hohe Hürden anwendet.

Ich sehe keinen Grund Führerscheinprüfungen abzuschaffen...! Statt 3 Monate hier über Ungerechtigkeit zu jammern, dass man für eine Erweiterung seiner Möglichkeiten auch was auf den Tisch legen muss, hätte man schon längst fertig sein können. Ohne Beschränkung, ohne Zusatzregelungen etc.
Also stell dir die Frage: weiter rumjammern, oder Fakten schaffen...?!

Wo schreibe ich etwas davon, Führerscheinprüfungen abzuschaffen? Den Grund sehe ich auch nicht. Aber 3 Monate hin oder her. Es geht da eher um finanzielle Aspekte, und demfolgend eben auch, dass eine teure Erweiterung nachhaltigeren Mobilitätskonzepten im Wege steht.

Zitat:

@Kornpeter schrieb am 2. Oktober 2020 um 05:28:08 Uhr:


Wenn ich den B 196 erwerben will, muss ich mindestens 25 Jahre alt sein.
Was bringt mir dann das umständliche "Erweitern" über 3 Stufen bis zum offenen A?
Das ist doch viel teurer und langwieriger als sofort den A anzugehen, oder zumindest sofort den A2, wenn es schon unbedingt zunächst etwas kleiner sein muss.
Von B 196 oder Code 111 auf A1 "aufsteigen"...wer das macht hat vorher irgendwas falsch gemacht oder kann nicht rational denken.

Für manche ist es vielleicht auch ein finanzieller Aspekt, dass aktuell das Geld für den großen A2/A nicht vorhanden ist. Oder, dass man sich gar nicht sicher ist, ob man das überhaupt will, und nicht mit 125 zufrieden ist. Ich habe damals auch sehr sehr lange darüber nachgedacht, ob ich den einfachen A1 ohne Prüfung (ist in der Schweiz so), oder lieber den großen A mache. Letztendlich ist in der Schweiz der Preisunterschied aber marginal zwischen A1 (8 Stunden und keine Prüfung) und A (12 Stunden und Prüfung), sodass die Wahl dann doch auf den A fiel. Sonst hätte ich es wohl auch erstmal anders gemacht.

Zitat:

@TilJes schrieb am 2. Oktober 2020 um 14:58:00 Uhr:



Zitat:

@Papstpower schrieb am 2. Oktober 2020 um 05:14:28 Uhr:


Ich sehe keinen Grund Führerscheinprüfungen abzuschaffen...! Statt 3 Monate hier über Ungerechtigkeit zu jammern, dass man für eine Erweiterung seiner Möglichkeiten auch was auf den Tisch legen muss, hätte man schon längst fertig sein können. Ohne Beschränkung, ohne Zusatzregelungen etc.
Also stell dir die Frage: weiter rumjammern, oder Fakten schaffen...?!

Wo schreibe ich etwas davon, Führerscheinprüfungen abzuschaffen? Den Grund sehe ich auch nicht. Aber 3 Monate hin oder her. Es geht da eher um finanzielle Aspekte, und demfolgend eben auch, dass eine teure Erweiterung nachhaltigeren Mobilitätskonzepten im Wege steht.

Warum teuer? Teuer ist eine subjektive Einschätzung. Wodurch der Preis zustande kommt, wurde schon zig mal vorgerechnet. Warum haben das die anderen verstanden? Du darfst jetzt sparen, keine Prüfung machen. Dafür darfst du halt nicht dein Dorf verlassen. Willst du mehr, musst du mehr machen... Ach, und mehr zahlen. Denn nur was man bezahlt, bekommt man auch.

Nachhaltige Motorenkonzepte? Welche wären das denn, die du nur mit einem größeren Führerschein nutzen könntest? Dein nachhaltiges Motorenkonzept wäre vllt ein Pedelec? Glückwunsch, du bist schon dabei...!

Zitat:

@Papstpower schrieb am 2. Oktober 2020 um 16:29:24 Uhr:



Zitat:

@TilJes schrieb am 2. Oktober 2020 um 14:58:00 Uhr:


Wo schreibe ich etwas davon, Führerscheinprüfungen abzuschaffen? Den Grund sehe ich auch nicht. Aber 3 Monate hin oder her. Es geht da eher um finanzielle Aspekte, und demfolgend eben auch, dass eine teure Erweiterung nachhaltigeren Mobilitätskonzepten im Wege steht.
Warum teuer? Teuer ist eine subjektive Einschätzung. Wodurch der Preis zustande kommt, wurde schon zig mal vorgerechnet. Warum haben das die anderen verstanden? Du darfst jetzt sparen, keine Prüfung machen. Dafür darfst du halt nicht dein Dorf verlassen. Willst du mehr, musst du mehr machen... Ach, und mehr zahlen. Denn nur was man bezahlt, bekommt man auch.

Teuer in Relation zum Ergebnis, nicht zum Aufwand. Mir ist klar, dass es bei der geforderten Stundenzahl nicht günstiger möglich ist. Daran übe ich auch gar keine Kritik. Keine Ahnung, wo du das rausliest oder warum das den Kritikern immer unterstellt wird. Ich kritisiere, dass die geforderte Ausbildung viel zu umfangreich ist für das, was eigentlich nötig wäre. Und dass das so ist, sieht man eben sehr schön am Vergleich mit dem Ausland. Aber gut, kann natürlich sein, dass die Deutschen da mehr Ausbildungsbedarf haben :/

Zitat:

Nachhaltige Motorenkonzepte? Welche wären das denn, die du nur mit einem größeren Führerschein nutzen könntest? Dein nachhaltiges Motorenkonzept wäre vllt ein Pedelec? Glückwunsch, du bist schon dabei...!

Mobilitätskonzepte, nicht Motorenkonzepte! Und nachhaltigere, nicht nachhaltige! Mal genauer lesen, bitte. Also: Mit dem Zweirad auch mal Überland, anstelle mit dem größeren Auto. Oder attraktivere Elektroroller, mit denen man nicht als Verkehrshindernis rumgurkt. Die bieten nämlich immer noch besseren Wetterschutz, als ein Pedelec. Nicht jeder kann sich auf Arbeit umziehen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen