B 250 e Plug In Hybrid Positive oder Negative Hinweise
Ich möchte das Thema mit einer positiven Hinweis beginnen. Das Auto kann auch zuhause an der 220 Volt Steckdose mit 16 Ampere aufgeladen werden. Positiv daran ist, dass ich im Fahrzeug Menü einstellen kann, mit wieviel Ampere über meine Haushaltstrom Steckdose der Accu über Nacht laden soll- 16, 8 oder 4 Ampere. Bei 8 oder 4 Ampere Ladestrom wird die Steckdose nicht so warm wie bei 16 Ampere und folglich in der Nacht nicht überlastet. Und der Accu wird über Nacht auch mit 8 oder 4 Ampere bis zum nächsten morgen voll.
Beste Antwort im Thema
Die Zeiten kann man linear hochrechnen.
Der Akku hat netto knapp 11 kWh Kapazität. Wenn der fast leer ist braucht man mit dem serienmäßigen 3,7 kW Lader und dem serienmäßigen 230V Ladeziegel, der nicht mehr als 10A, also 2,3 kW nutzen kann, knapp 5 Stunden um voll zu laden. An einer Ladesäule oder Wallbox kann man mit dem entsprechenden Kabel die vollen 3,7 kW nutzen und braucht dann nur noch drei Stunden. Und mit dem optionalen 7,4 kW Lader und demselben Kabel dauert es nur noch 1,5 Stunden.
Der 7,4 kW Lader kostet Liste 350€ Aufpreis. Abzüglich Rabatt würde ich da nicht lange drüber nachdenken. Die Flexibilität auch unterwegs ist unbezahlbar.
234 Antworten
So wie ich das erlebt habe wird da mechanisch nichts nachgerüstet, nur eine neue Abdeckung für den DC-Anschluss wird verbaut.
Zitat:
@autowip schrieb am 10. Dezember 2021 um 13:48:34 Uhr:
Ich glaube, Bandmero hat Recht. Es ist ja so, dass drei Lademöglichkeiten angeboten werden: AC mit 3,7 und 7,4. DC aber benötigt ja einen anderen Anschluss - und der ist bei einer AC-Buchung nicht dabei. Das sieht man doch, wenn man die Tankklappe E aufmacht - da ist nur oben eine Öffnung, die unten (DC) fehlt. Und ich kann mir nicht vorstellen (lasse mich aber gerne korrigieren), dass man den DC-Anschluss mechanisch nachrüsten kann - oder doch?
Zitat:
@Bandemero schrieb am 10. Dezember 2021 um 12:24:59 Uhr:
Ich denke da ist mehr fällig als ein einfaches Softwareupdate, oder?
Als ich meine Ladekapazität von 3,7KW auf 7,4KW erhöht habe, war es nur ein Softwareupdate.
Aber hier muss ja von AC auf DC geändert werden.
Aber ich kann es auch nicht genau sagen, was da alles geändert werden muss.
Vielleicht kann ja jemand was genauer erklären was alles gemacht werden muss.
Besteller schrieb doch:"...ein Code geschickt der dann eingespielt wird und den bereits verbauten DC-Lader freischaltet."
Also ist der Lader bereits eingebaut.
Wenn ein Kund ein Auto kauft und bezahlt gehört es doch ihm mit allem, was darin verbaut ist.
Etwas ins Auto einzubauen, das der Kunde nicht bestellt hat und dem Kunden dann später dieses Teil zu verkaufen, wenn er es nutzen will, ist vielleicht rechtlich zulässig, aber ich halte so etwas für unseriös!
Das Allermindeste bei einem solchen Verfahren wäre doch, den Kunden schon beim Kauf darüber aufzuklären, dass der DC-Lader "vorsorglich" schon mal kostenlos eingebaut wird, für den Fall, dass er ihn später doch haben und bezahlen möchte.
Dass die Werkstatt dabei auch etwas verdienen möchte/muss sehe ich natürlich ein.
Wenn der DC Lader bei Nachrüstwunsch erst noch eingebaut und verkabelt werden müsste, dann wird das bestimmt teurer als die Freischaltung mit Code und Änderung der bereits vorhandenen DC Abdeckung. Also sei froh das Mercedes so kundenfreundlich vorgedacht hat und den After Sale Kunden so Kosten erspart.
Zitat:
@AchimB200e schrieb am 10. Dezember 2021 um 18:07:48 Uhr:
Wenn ein Kund ein Auto kauft und bezahlt gehört es doch ihm mit allem, was darin verbaut ist.Etwas ins Auto einzubauen, das der Kunde nicht bestellt hat und dem Kunden dann später dieses Teil zu verkaufen, wenn er es nutzen will, ist vielleicht rechtlich zulässig, aber ich halte so etwas für unseriös!
Das Allermindeste bei einem solchen Verfahren wäre doch, den Kunden schon beim Kauf darüber aufzuklären, dass der DC-Lader "vorsorglich" schon mal kostenlos eingebaut wird, für den Fall, dass er ihn später doch haben und bezahlen möchte.
Dass die Werkstatt dabei auch etwas verdienen möchte/muss sehe ich natürlich ein.
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@AchimB200e
Auch wenn dir das nicht gefällt, gewöhn dich schon mal dran.
Das nennt sich On-Demand Option und wird zukünftig von allen Herstellern immer mehr angeboten.
Ist auch nicht verwerflich, sondern folgt dem Wunsch vieler Kunden bestimmte Optionen, die sie selten oder erst später genutzt werden, ganz flexibel zusätzlich buchen zu können.
Ist auch kein Geheimnis, sondern wird von einem guten Verkäufer aktiv vermarktet.
Und tatsächlich, dir gehört alles was im Fahrzeug verbaut ist. Du kannst ohne entsprechende Freischaltung nur nicht alles nutzen. Da in diesem Fall für die Nutzung der DC Ladeeinrichtung nichts bezahlt wurde, ist das auch fair.
OK, OK, hab´s kapiert. :-))
Zitat:
@besteller44 schrieb am 8. Dezember 2020 um 16:35:39 Uhr:
Die App Mercedes me Eco Coach ist auch für Android im Play Store verfügbar.Der neue Dienst „Mercedes me Eco Coach“ bietet Kunden mit (teil-) elektrisch angetriebenen Fahrzeugen Tipps und Empfehlungen zur optimalen Nutzung beim Fahren, Laden und Parken. Über die individuellen Aktivitäten basierend auf dem tatsächlichen Fahrverhalten, sowie über zusätzliche Herausforderungen, können Bonuspunkte gesammelt und für Prämien eingelöst werden.
Ich finde der Eco Coach listet einige interessante Details zum Plug In Hybrid übersichtlich auf und ergänzt so Mercedes me um ein paar aktuelle Angaben. Frage: Wer hat vom BaFa schon die 100.- Euro für sein AVAS bekommen?
Hallo Bestseller44,
könntest du mir bitte mal erklären, was das „AVAS“ ist und was es mit den 100 € auf sich hat? Hab ich bisher noch nichts von gehört.
Habe am 15.12.2021 meinen B250e abgeholt und am gleichen Tag den Förderantrag gestellt. Bin mal gespannt, wie lange es dauert, bis der Zuschuss auf meinem Konto ist.
Gruß Klaus
Zitat:
könntest du mir bitte mal erklären, was das „AVAS“ ist und was es mit den 100 € auf sich hat? Hab ich bisher noch nichts von gehört.
Habe am 15.12.2021 meinen B250e abgeholt
AVAS=Acoustic Vehicle Alerting System
Das Teil was die Geräusche für das Umfeld bei Hybriden und vollelektrischen Fahrzeugen erzeugt.
Alle Erstzulassungen bis zum 1.8.2021 konnten diese pauschal 100€ bei der Bafa beantragen. Seither nicht mehr, dass es seit Juli verpflichtende Serienausstattung ist.
Avas ist ein Soundgenerator für E-und Plug In Hybrid Fahrzeuge damit Fußgänger die Annäherung dieser leisen E-Fahrzeuge hören. Ich hab die 100.- Euro mit einer fadenscheinigen Begründung nicht ausgezahlt bekommen. Jetzt müsste das aber klappen. Aber ich hab mit meinem B250e PlugIn Hybrid auch so einen ganz tollen Fahrspaß und genieße nach über ein Jahr noch jede Fahrt. Aktuell ist mein Kilometerstand 18.420 km und das ohne Mängel und Ausfall.
Zitat:
@pietnie schrieb am 17. Dezember 2021 um 21:40:06 Uhr:
Zitat:
könntest du mir bitte mal erklären, was das „AVAS“ ist und was es mit den 100 € auf sich hat? Hab ich bisher noch nichts von gehört.
Habe am 15.12.2021 meinen B250e abgeholtAVAS=Acoustic Vehicle Alerting System
Das Teil was die Geräusche für das Umfeld bei Hybriden und vollelektrischen Fahrzeugen erzeugt.
Alle Erstzulassungen bis zum 1.8.2021 konnten diese pauschal 100€ bei der Bafa beantragen. Seither nicht mehr, dass es seit Juli verpflichtende Serienausstattung ist.
Hallo Pietnie,
Danke für die Erläuterung. Der Soundgenerator war mir zwar bekannt, nur den Begriff AVAS hatte ich in dem Zusammenhang noch nie gehört. Da mein Fahrzeug aber erst seit 08.12.21 zugelassen ist, kann ich den Zuschuss ja eh nicht beantragen. Egal, der neue Fahrspass gleicht das locker aus.
Schöne Grüße aus Bad Füssing
Klaus
a
Zitat:
@besteller44 schrieb am 17. Dezember 2021 um 21:47:09 Uhr:
Avas ist ein Soundgenerator für E-und Plug In Hybrid Fahrzeuge damit Fußgänger die Annäherung dieser leisen E-Fahrzeuge hören. Ich hab die 100.- Euro mit einer fadenscheinigen Begründung nicht ausgezahlt bekommen. Jetzt müsste das aber klappen. Aber ich hab mit meinem B250e PlugIn Hybrid auch so einen ganz tollen Fahrspaß und genieße nach über ein Jahr noch jede Fahrt. Aktuell ist mein Kilometerstand 18.420 km und das ohne Mängel und Ausfall.
Hallo Besteller44,
danke für die Info. Kann ich zwar nicht beantragen, aber trotzdem ich das Fahrzeug erst seit Mittwoch habe, kann ich dir bereits voll und ganz bezüglich Fahrspass zustimmen.
Schöne Grüße aus Bad Füssing
Klaus
Hier mal einen 5- Monats Screenshot von Eco-Coach aus meinem Auto. Das Auto macht mir so richtig Freude und fährt sich sehr entspannt.
Sehr gut ! Kann ich mithalten :-) Bin nach wie vor mit dem B250e sehr zufrieden. Das nächste Auto wird aber ein BEV, genug geübt mit dem Hybriden :-)
Leider bietet Mercedes in der unteren Mittelklasse kein BEV auf einer „ echten“ Elektroplattform an, nur alles umgebaute Verbrenner. Daher wechsle ich im Spätsommer die Marke. Wenn schon BEV, dann richtig und mit allen Vorteilen, die so eine Plattform bietet. Das MBUX und die wirklich sehr guten Assistenten von Mercedes werde ich bestimmt vermissen.
Zitat:
@HAL01 schrieb am 4. Januar 2022 um 15:55:23 Uhr:
Sehr gut ! Kann ich mithalten :-) Bin nach wie vor mit dem B250e sehr zufrieden. Das nächste Auto wird aber ein BEV, genug geübt mit dem Hybriden :-)Leider bietet Mercedes in der unteren Mittelklasse kein BEV auf einer „ echten“ Elektroplattform an, nur alles umgebaute Verbrenner. Daher wechsle ich im Spätsommer die Marke. Wenn schon BEV, dann richtig und mit allen Vorteilen, die so eine Plattform bietet. Das MBUX und die wirklich sehr guten Assistenten von Mercedes werde ich bestimmt vermissen.
Deshalb warte ich noch ab bis Mercedes mit der Plattform so weit ist. Bevor ich den B250e gekauft habe habe ich auch in fremden Revieren mich umgesehen, musste aber feststellen "Einmal Mercedes immer Mercedes" hat schon seine Berechtigung. Welches Modell hast Du gewählt?
Nach intensiven Recherchen und Probefahrten mit Audi Q4 etron, Skoda Enyaq, KIA EV6 und Hyundai Ioniq 5 ist es der Hyundai Ioniq 5 geworden. Vollausstattung, Listenpreis gut 60T€. Auch wieder für 2 Jahre geleast, Lieferung Ende August/ Anfang September.
Bis Mercedes einen reinen BEV, also auf einer „echten“ E-Plattform, in dieser Klasse am Start hat, wird es noch lange dauern. Genau genommen ist für die nächsten Jahre da nichts in Sicht. Jetzt kommt, nach dem EQS, zuerst der EQE. Der ist mir zu groß und unbezahlbar.
Wenn man sich etwas mit den Vorteilen einer echten Elektroplattform beschäftigt, dann möchte man auf keinen Fall einen umgebauten Verbrenner wie EQA, EQB oder EQC haben. Wenn rein elektrisch, dann richtig, keine faulen Kompromisse. Zum EQB hätte ich mich vielleicht noch überreden lassen. Leider gibt es ihn nicht mit Anhängerkupplung, auch nicht zum Nachrüsten. Die optionale 3. Sitzbank verhindert das. Da wo die Anhängerkupplung hin müsste sitzt jetzt beim EQB die Ladeelektronik.