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B 250 e Plug In Hybrid Positive oder Negative Hinweise

Mercedes B-Klasse W247

Ich möchte das Thema mit einer positiven Hinweis beginnen. Das Auto kann auch zuhause an der 220 Volt Steckdose mit 16 Ampere aufgeladen werden. Positiv daran ist, dass ich im Fahrzeug Menü einstellen kann, mit wieviel Ampere über meine Haushaltstrom Steckdose der Accu über Nacht laden soll- 16, 8 oder 4 Ampere. Bei 8 oder 4 Ampere Ladestrom wird die Steckdose nicht so warm wie bei 16 Ampere und folglich in der Nacht nicht überlastet. Und der Accu wird über Nacht auch mit 8 oder 4 Ampere bis zum nächsten morgen voll.

Beste Antwort im Thema

Die Zeiten kann man linear hochrechnen.

Der Akku hat netto knapp 11 kWh Kapazität. Wenn der fast leer ist braucht man mit dem serienmäßigen 3,7 kW Lader und dem serienmäßigen 230V Ladeziegel, der nicht mehr als 10A, also 2,3 kW nutzen kann, knapp 5 Stunden um voll zu laden. An einer Ladesäule oder Wallbox kann man mit dem entsprechenden Kabel die vollen 3,7 kW nutzen und braucht dann nur noch drei Stunden. Und mit dem optionalen 7,4 kW Lader und demselben Kabel dauert es nur noch 1,5 Stunden.

Der 7,4 kW Lader kostet Liste 350€ Aufpreis. Abzüglich Rabatt würde ich da nicht lange drüber nachdenken. Die Flexibilität auch unterwegs ist unbezahlbar.

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Deshalb gibt es für mich auch keinen Umstieg auf den EQB. Ohne AHZ geht gar nicht. Der KIA EV6 hat auch schon mein Interesse geweckt. Bin aber noch nicht soweit. Meine Devise zur Zeit: Abwarten und Tee trinken.

Genau das ist auch meine aktuelle Sichtweise. Ich brauche eine AHK für mind. 1200kg und eine Lademöglichkeit für längeres, z. B. Leisten aus dem Baumarkt, IKEA-Einkäufe, Weihnachtsbaum… (habe den umklappbaren Beifahrersitz), will nicht gleich einen Anhänger nehmen müssen. SUV fällt auch aus. Den EV6 habe ich auch ins Auge gefasst, aber nicht mit dem Ladeproblem im Winter. Die Preise sind auch recht selbstbewusst. Mal sehen, was die MMA-Plattform ab 2024 hervorbringt. Bis dahin bin ich gut versorgt.

Hallo zusammen, ich überlege, einen B250e zu kaufen. Ich möchte allerdings für meine Kurzstrecken ausschließlich elektrisch fahren. Kann ich sicher davon ausgehen, dass das mit der entsprechenden Einstellung- auch bei Minustemperaturen - möglich ist?

Ich fahre mit meinem B250e alle Kurzstrecken rein elektrisch. Meine elektrische Reichweite schwankt, je nach Außentemperatur, zwischen 40 und 65 Kilometern. Weniger als 40 Kilometer elektrischer Reichweite hatte ich noch nie, auch nicht bei Minustemperaturen. Im Jahresschnitt habe ich eine geschätzte Reichweite von ca. 55 Kilometern.

Die Reichweite ist aber, neben der Außentemperatur, auch sehr stark von der Fahrweise und vom Fahrprofil abhängig. Gift sind Autobahn, starke Beschleunigungen, starke Steigungen und Geschwindigkeiten größer 110 km/h. Gut sind vorausschauende, gleichmäßige Fahrweise, viel Rollen/Segeln und Rekuperieren.

Ich wohne in einer sehr flachen Gegend mit gemäßigten Wintern, fahre meistens Landstraße und Stadtverkehr und lade fast nur zu Hause an der eigenen Wallbox.

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Danke für die Info. Bedeutet „rein elektrisch“, dass sich der Verbrenner nicht zuschaltet? Habe gestern einen Kia Niro PHEV probegefahren. Der Verbrenner ist dabei recht häufig angesprungen. Sobald ich die Heizung auf „Off“ gestellt habe, ging der Verbrenner sofort aus. Dann ist es trotz Sitz- und Lenkradheizung schnell ungemütlich geworden. Für Kurzstrecken - so 3 - 5 km - geht‘s. Ich hoffe, dass das beim B250e nicht so ist. Grüße

Unser 250e kommt im Winter zwar selten raus, aber prinzipiell ist alles elektrisch zu fahren - auch mit Heizung, Sitzheizung und Lenkradheizung. Bei uns ist es eher so, dass ich ab und an sogar einige Strecken bewußt nur mit dem Benziner fahre (Sport-Stellung), damit mir der Verbrenner samt dazugehörigen Teilen nicht einrostet....
E-Reichweiten entsprechen in etwa dem Gesagten - so um die 50 km sind es praktisch immer, auch im Winter. Bei vernünftiger Fahrweise aber.

Zitat:

@Mkfwbg schrieb am 13. Januar 2022 um 08:29:11 Uhr:


Danke für die Info. Bedeutet „rein elektrisch“, dass sich der Verbrenner nicht zuschaltet? Habe gestern einen Kia Niro PHEV probegefahren. Der Verbrenner ist dabei recht häufig angesprungen. Sobald ich die Heizung auf „Off“ gestellt habe, ging der Verbrenner sofort aus. Dann ist es trotz Sitz- und Lenkradheizung schnell ungemütlich geworden. Für Kurzstrecken - so 3 - 5 km - geht‘s. Ich hoffe, dass das beim B250e nicht so ist. Grüße

Im Modus „EL“ fährt man rein elektrisch, da schaltet sich der Verbrenner nicht zu, bevor nicht der Akku leer ist. In diesem Modus wird auch komplett elektrisch geheizt. Das ist ja mit „der“ Grund, warum die Reichweite im Winter geringer ist, neben der geringeren Kapazität des kalten Akkus.

Auch im "C"omfort Mode schaltet sich der Verbrenner seltenst zu. Ich habe eine "hässliche" Steigung auf einer Kraftfahrstrasse, wo aktuell eine 60er Baustelle ist und nach der Baustelle wieder 100km/h gefahren werden darf. da meint der Tempomat dann immer so viel Schub zu geben, dass der Verbrenner kurz anspringt. Ansonsten perfekt nur elektrisch, keine Probleme, und das trotz Frostbeule als Frau die die Klima auf 26 Grad und sowohl Sitzheizung als auch Sitzklima volle Pulle an hat. Bergisches Land, also genug Hügel und Kälte aktuell, 40-45km Reichweite

Danke für die vielen und schnellen Auskünfte, freue mich aber weiterhin auf Infos zu diesem Thema.

@Mkfwbg

Ob der Verbrenner bei Minustemperaturen zuschaltet, hängt davon ab wie kalt es ist.

In diesem YT Video (https://youtu.be/myzlJyuM_FQ) sieht man einen Test dazu.

Das Fahrzeug wurde in einem Parkhaus voll geladen. Damit war es auf über 0° C aufgewärmt und auch der Akku war durch den Ladevorgang warm.

Dann fuhr der Autor nach draußen, wo - 23,5° C herrschten. Zunächst lief der Wagen elektrisch und der Fahrmodus ließ sich auf EL stellen. Nach gut 1 km und gut 2 Minuten sprang der Verbrenner an und der Modus EL war nicht mehr verfügbar. Die Außentemperaturanzeige war inzwischen auf - 18,5° C gesunken. Zu diesem Zeitpunkt war der Ladezustand noch bei über 90%. Er ist den Rest bis gut 16 km im gemischten Verbrenner/Elektro Betrieb gefahren.

Fazit: Bei sehr kalten Außentemperaturen kühlt der Akku so weit runter, dass in unseren Hybriden der Verbrenner zuschaltet.

Sehr interessant. Bei den hier in der Rheinebene um Freiburg herum herrschenden Wintertemperaturen kann man - nach all dem Gelesenen - wohl davon ausgehen, dass man die Batterie rein elektrisch leerfahren kann und erst dann den Verbrenner bemühen muß. So habe ich mir das vorgestellt. Ich werde demnächst eine Probefahrt machen.

Ich wohne auch in der Rheinebene, nur etwas weiter nördlich. In den knapp anderthalb Jahren mit meinem B250e war es noch nie auch nur annähernd so kalt, dass ich nicht elektrisch fahren konnte.
Mit bald 10.000 km liege ich bei 80% elektrisch. Der Rest ist Langstrecke.

Mit steigenden Temperaturen "erholt" sich auch die Accu Reichweite und die Eco-Sommerreifen tun ihr übriges. So ein Leichtlaufreifen bringt laut ADAC auf Grund des reduzierten Rollwiderstandes ein Reichweitengewinn von 3-4 Prozent und senkt auch den Benzinverbrauch entsprechend.
Mein Kilometerstand nach 1,5 Jahren ist 23.280 km und mein Benzin E10 Verbrauch auf 100 km ist aktuell bei 3,7 Liter. Das Auto wird nur im Modus "Electrik" oder "Eco" gefahren. Und mit dem freigeschalteten DC-Lader wird noch regelmäßiger und konsequenter nachgeladen und nach ca. 20-25 Minuten ist der Accu auf 100%. Das Auto macht mir sehr viel Freude. Zur Info ist im Anhang eine Eco Coach Auflistung der gestrigen Fahrt.

Screenshot-20220430-085304-eco-coach

Zitat:

@besteller44 schrieb am 4. Januar 2022 um 10:26:24 Uhr:


Hier mal einen 5- Monats Screenshot von Eco-Coach aus meinem Auto. Das Auto macht mir so richtig Freude und fährt sich sehr entspannt.

Hi Besteller44!

Das ist doch ne Anzeige am Smartphone mit Mercedes me?
Wie findet man die denn?

Unter "eco Anzeige" taucht das nicht auf.

Achim
(etwas ratlos)

Das ist eine Extra App.
Siehe hier.

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