Azubi: E90 kaufen?? Ja oder nein?
Hallo liebes Forum,
Ich bin 21 und verdiene zurzeit in meiner Ausbildung 700euro brutto,
Ich würde mir gerne einen E90(325i) Kaufen, und wollte fragen wie so der Unterhalt beim E90 ist,
ich wäre bereit so 500 Monatlich(Wartungen und co einberechnet) für den Traum auszugeben?
Wäre es für mich Möglich Ihn zu Unterhalten?
Habe gehört dass, die Ersatzteile sehr teuer sein sollen und die Wartungen auch nicht günstig sein sollen?
PS: War heute bei der Versicherung und würde mit 723,23 euro Jährlich für teilkasko ausgeben.
Ich bedanke mich schon mal für die Antworten 🙂.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von dumans
Ne eigene Bude ist kaum teurer als ein E90 😉 Aber mit 23 noch daheim wohnen ist schon n Brüller^^Zitat:
Original geschrieben von Habuda
Ich wohne mit 23 noch zu Hause, so what? Ich zieh doch nicht als Auzbi schon aus um dann kaum über die Runden zu kommen und mir nichts mehr leisten zu können. Das nenne ich peinlich.Dann lieber bis zum Ausbildungsende daheim wohnen und Geld sparen. Da kann man dann auch mal ein schönes Auto fahren, wobei ich ja einen Nebenjob empfehle um diese Kosten zu decken. Wer nur wenig fährt und ein gutes Auto hat kann mit dem Geld durch den Nebenjob die Kiste unterhalten.
Ich lache dann, wenn ich mir direkt danach die 1. eigene Wohnung kaufe, während die, die direkt mit 18 ausgezogen sind noch zur Miete wohnen 😉
167 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Tl-01a
Ich weis ja nicht wo du deine Reifen kaufst und montieren lässt, möglicherweise in Polen?
Also zumindest was das Montieren angeht, darf ich sagen, dass es sich bei mir um die Ecke um einen Reifen- und Fahrwerk- Fachbetrieb handelt. Zwei große Filialen, absolute Topausstattung in der Halle, neuestes Equipment -
und trotzdem günstig...Montage Reifen auf Alu mit Stahlventil = 8 Euro pro Rad
Montage RFT-Reifen auf Alu = ohne Aufpreis
Elektr. Achsvermessung nebst Spureinstellung = 29 Euro
Pauschalpreise für Fahrwerksumbauten sind auch drin. Bei mir (am E90) waren es 180 Euro inklusive Achsvermessung und Spureinstellung...
Nur um mal die Preise wieder zu relativieren... 😁 😁 😁
Zitat:
Original geschrieben von dumans
Der Wertverlust gehört zu den Autokosten dazu. Deswegen ja das "und co." Deine Milchmädchenrechnung geht so nunmal nicht auf und führt unweigerlich zu Schulden, wenn man diese Art zu wirtschaften an den Tag legt.Zitat:
Original geschrieben von X3_Profiler
@dumans
Einmal noch nehme ich mir Zeit dir zu antworten, danach ist für mich das Thema mit dir erledigt.
Wer hier das Thema nicht verstanden hat, bist eindeutig du.
Ich zitiere den TE:
Ich würde mir gerne einen E90(325i) Kaufen, und wollte fragen wie so der Unterhalt beim E90 ist,
ich wäre bereit so 500 Monatlich(Wartungen und co einberechnet) für den Traum auszugeben?
Wäre es für mich Möglich Ihn zu Unterhalten?
Was hat das mit dem Wertverlust den du hier anführst zu tun?
Kann nur noch folgendes dazu sagen: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
Ende der sinnlosen Diskussion.
Du hast es immer noch nicht begriffen.
Da der Wagen bar bezhalt wird, fallen im Monat keine weiteren Kosten mehr für Wertverlust an. Die kosten fallen zum kauf an bzw sind dabei angefallen.
Deine virtuellen Kosten inetressieren niemanden.
Zitat:
Original geschrieben von NeoNeo28
Also zumindest was das Montieren angeht, darf ich sagen, dass es sich bei mir um die Ecke um einen Reifen- und Fahrwerk- Fachbetrieb handelt. Zwei große Filialen, absolute Topausstattung in der Halle, neuestes Equipment - und trotzdem günstig...Zitat:
Original geschrieben von Tl-01a
Ich weis ja nicht wo du deine Reifen kaufst und montieren lässt, möglicherweise in Polen?
Neo, Du solltest schon so ehrlich sein und dazu sagen, das
bei Dir um die Eckezwar nicht Polen ist, aber Tschechien. Da relativieren sich die Preise schon.
Zitat:
Original geschrieben von dcb_dreier
Neo, Du solltest schon so ehrlich sein und dazu sagen, das bei Dir um die Ecke zwar nicht Polen ist, aber Tschechien. Da relativieren sich die Preise schon.
HiHi... nee auch so war das nicht gemeint, selbst wenn es geographisch soweit hinkäme... 😁 😁 😁
Schon deutscher Fachbetrieb in deutschen Landen... 😛
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Wer beim Kauf eines Autos schon mit Schrecken an den Wertverlust denkt, der sollte die Fahrerlaubnis abgeben.
... oder aber eben bei Kauf erstmal halbwegs günstig einsteigen, damit der Verlustigkeitsdampfhammer nicht gleich so existenziell vernichtend ist... 😛
Zitat:
Original geschrieben von NeoNeo28
Na ja, jetzt hau mal nicht ganz so auf die Ka**e... 😁 Sorry (und nicht persönlich nehmen)... 😛Zitat:
Original geschrieben von dumans
Halte ich für ein Gerücht. Ich kalkuliere regelmässig Dienstwägen und liege selten daneben mit der kalkulation des Wertverlustes und das über 4 Jahre für Jahreswagen. Ich nehme die Statistiken nur als Kontrolle und so weit liegen die nicht von der Wahrheit entfernt. Mein E90 kostet mich auf 4 Jahre ca. 10.000€...da kann man wohl kaum von 50€ reden. Gut, wenn man ein Auto für 4000€ kauft dann kann das natürlich hinkommen.
Kalkulieren ist schön und gut, aber eben nicht allgemeinverbindlich. Deine Rechnung geht sicher auf, wenn man hochpreisig kauft, dann vielleicht noch ein bissl Pech mit Reparaturen hat und die Karre am Ende günstig in Zahlung gibt um sie nur schnell loszuwerden. Da sind dann selbst 10.000 Euro noch gut gegriffen.
Und ja, ich hab auch schon ne Menge günstiger Autos gefahren, aber weder mein Rexton, noch mein E90, E60 oder jetzt E93 waren 4000 Euro Autos. Ich kaufe günstig, das stimmt, ich fahr auch mal 600 Km um ein Auto zu holen und verschleuder meine Autos später nicht beim Händler oder an den erstbesten Interessenten. Und ja, ich lass meine Fahrzeuge auch regelmäßig - aber günstig in der Fremdmarkenwerkstatt warten. Und ja, ich kaufen Markenteile, aber eben günstig im Fachhandel und nicht bei BMW.
Und somit relativiert sich der Wertverlust für mich in den letzten Jahren auf 50 bis 70 Euro. Beim Rexton waren es, soweit ich mich erinnern kann, sogar ein paar Tausender im Plus.
Im Prinzip also gut und schön was Du schreibst, aber eben abhängig von der Preisklasse. Ich glaube aber kaum, dass der TE mit einem 2 oder 3 Jahre alten E90 liebäugelt... 😁
Letztendlich legst du ja aber auch Geld beiseite für einen neuen. Damit rechnest du auch mit einem Wertverlust. Der ist zwar niedriger als bspw. bei mir aber er ist vorhanden und damit rechnest du ja.
Zitat:
Original geschrieben von Ritter_Chill
Du hast es immer noch nicht begriffen.Zitat:
Original geschrieben von dumans
Der Wertverlust gehört zu den Autokosten dazu. Deswegen ja das "und co." Deine Milchmädchenrechnung geht so nunmal nicht auf und führt unweigerlich zu Schulden, wenn man diese Art zu wirtschaften an den Tag legt.
Da der Wagen bar bezhalt wird, fallen im Monat keine weiteren Kosten mehr für Wertverlust an. Die kosten fallen zum kauf an bzw sind dabei angefallen.
Deine virtuellen Kosten inetressieren niemanden.
Nunja, das ändert nichts an der Tatsache, dass der Wertverlust ausgeglichen werden muss. Ausser man wirtschaftet wie ein Pleitegeier und möchte sein Kapital so gut es geht verringern um künftig zu finanzieren. Ich kann nichts dafür, dass du nicht langfristig wirtschaften kannst.
Zitat:
Original geschrieben von dcb_dreier
Wer beim Kauf eines Autos schon mit Schrecken an den Wertverlust denkt, der sollte die Fahrerlaubnis abgeben.
Ich habe keine Angst, nur möchte ich beim nächsten Kauf nicht weniger Kohle zur Verfügung haben als vorher. Sollte logisch sein.
Also in einem Punkt muss ich hier meinem Vorschreiber aber durchaus recht geben, der nächste Wagen bezahlt sich ja auch in 2 oder 3 Jahren nicht von alleine. Also ist das Thema Wertverlust zwar keine Kostengröße, die jeden Monat bezahlt werden muss, aber die man auch nicht so gänzlich vernachlässigen kann - außer man will sich alle 2 Jahre einen schrottigeren Wagen aus dem Verkaufserlös des Alten kaufen. Bringt ja nix... 😛
In dem Sinne muss das Geld für den Neuen (Gebrauchten) ja wieder reinkommen. Heißt also Ansparen - neben den normalen Unterhaltskosten...
Oder jedes Mal wieder neu finanzieren ohne Anzahlung- was die monatlichen Kosten in die Höhe treibt.
Zitat:
Original geschrieben von NeoNeo28
Also in einem Punkt muss ich hier meinem Vorschreiber aber durchaus recht geben, der nächste Wagen bezahlt sich ja auch in 2 oder 3 Jahren nicht von alleine. Also ist das Thema Wertverlust zwar keine Kostengröße, die jeden Monat bezahlt werden muss, aber die man auch nicht so gänzlich vernachlässigen kann - außer man will sich alle 2 Jahre einen schrottigeren Wagen aus dem Verkaufserlös des Alten kaufen. Bringt ja nix... 😛In dem Sinne muss das Geld für den Neuen (Gebrauchten) ja wieder reinkommen. Heißt also Ansparen - neben den normalen Unterhaltskosten...
Oder jedes Mal wieder neu finanzieren ohne Anzahlung- was die monatlichen Kosten in die Höhe treibt.
Na endlich^^ Genau dit sach ich ja.
Ich bin auch der Meinung dass der Wertverlust (sofern der Wagen abbezahlt ist) nicht in die Betriebskosten reingehört. Wenn ich das Auto fahre und keine Rate mehr zahle dann ist es für die laufenden Kosten unerheblich ob man beim Verkauf noch 5.000€ oder 10.000€ bekommt. Das ist dann eher interessant wenn es darum welchen welche Art von Ersatz her soll. Ich rechne ja auch bei Haushaltsgeräten nicht mit Wertverlust. Und bei Küchen geht der auch schnell mal in die Tausende. Aber das Produkt ist halt da und zur Nutzung bereit. Letztendlich ist ein Auto nix anderes, nur (meistens) teurer in der Anschaffung.
In die eigene finanzielle Planung für den Nachfolger muss man das natürlich mit einberechnen. Denn kein Auto hält ewig, und das Kapital für die Neuanschaffung sollte dann auch vorhanden sein. Da haben sich schon einige verrechnet und sind dann ganz schnell vom Dreier bei nem verranzten Kleinwagen gelandet, wenn überhaupt.
So isses... 🙂
Nur muss man eben beide Rechnungen für sich betrachten, die realen, zu zahlenden Kosten und jene die für den Neukauf (auch gebraucht) anfallen...
Zitat:
Original geschrieben von Gurkengraeber
Ich bin auch der Meinung dass der Wertverlust (sofern der Wagen abbezahlt ist) nicht in die Betriebskosten reingehört. Wenn ich das Auto fahre und keine Rate mehr zahle dann ist es für die laufenden Kosten unerheblich ob man beim Verkauf noch 5.000€ oder 10.000€ bekommt. Das ist dann eher interessant wenn es darum welchen welche Art von Ersatz her soll. Ich rechne ja auch bei Haushaltsgeräten nicht mit Wertverlust. Und bei Küchen geht der auch schnell mal in die Tausende. Aber das Produkt ist halt da und zur Nutzung bereit. Letztendlich ist ein Auto nix anderes, nur (meistens) teurer in der Anschaffung.In die eigene finanzielle Planung für den Nachfolger muss man das natürlich mit einberechnen. Denn kein Auto hält ewig, und das Kapital für die Neuanschaffung sollte dann auch vorhanden sein. Da haben sich schon einige verrechnet und sind dann ganz schnell vom Dreier bei nem verranzten Kleinwagen gelandet, wenn überhaupt.
Ja was denn nun? Du widersprichst dir in deinen zwei Absätzen. Letztendlich legt man etwas für die Neuanschaffung zurück und das ist idealerweise mindestens der Wertverlust über die geplante Laufzeit. Bei Waschmaschinen ist es doch das gleiche. Irgendwann ist sie kaputt und wovon eine neue finanzieren, wenn man das ausgegebene Kapital nicht wieder aufbaut.
Da muss man ihm recht geben, ob man will oder nicht. Egal ob der Betrag wissentlich zur Seite gelegt wird oder sich Kapital versehentlich aus laufendem Einkommen ansammelt... 🙂