AvD oder ADAC ?
Moin zusammen....der oben genannte Titel wird gefragt weil ich eure Meinung und/oder Erfahrung mit dem einen oder anderen Verein wissen möchte. Man kann sie zwar auch (mehr oder weniger) online vergleichen, aber es scheint ja wohl klar das sich jeder selbst als den besseren bezeichnet. Dabei möchte ich nicht nur (aber auch) auf die Angebote des Vereins eingehen, sondern auch abseits dessen auf z.B. Erreichbarkeit in Verwaltungsfragen und Reaktionen auf Geschehnisse oder Fragen, Antworten oder Klärungen von Unstimmigkeiten. Zuviel oder zuwenig bezahlt, mit Menschen oder KI gesprochen, Warteschleifen etc. p.p. Einfach alles mit dem man sich u.U. in solchen Fällen auseinander setzen und (manchmal vielleicht auch) Zeit und Nerven investieren muss um an sein Ziel zu kommen.
Seit ihr in einem Verkehrsverein und wenn "Ja" welchen ?
Vielen Dank für eure Zeit und Teilnahme
73 Antworten
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 20. Mai 2025 um 17:56:06 Uhr:
Zitat:@Cabriofan111 schrieb am 20. Mai 2025 um 17:40:13 Uhr:
Der gelbe Engel durfte dann feststellen, dass das kein Pannenfall sein kann, weil die Karre niemals bis dorthin fahren konnte.
...und dann haben sie hier bitterlich über den bösen ADAC abgerotzt. Ich erinnere mich...
Iirc hat die Oma das auch mal thematisiert, weil der Missbrauch Pnnanhilfe als Werkstattersatz dramatisch zugenommen hatte.
Wenn zu viele bescheißen muss man sich auch nicht über steigende Beiträge wundern. Scheint aber leider modern geworden zu sein.
Zitat:
@drivetrue schrieb am 20. Mai 2025 um 10:18:22 Uhr:
Beim ADAC muss der Fahrer einen Schutzbrief haben d.h. egal welches Kfz und bekommt Hilfe. So habe ich das zumindest in Erinnerung.
Wenn der Fahrer nicht Besitzer des Fzg ist, sollte dieser (der Besitzer) aber nicht dabei sein.
????
Der Fahrer muss versichert sein. Wo und wer der Fahrzeugbesitzer ist, bleibt völlig egal und kann selbstverständlich auch der Beifahrer sein. .
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Hallo,
man sollte die Entscheidung vom Fahr- und Fahrzeugprofil abhängig machen.
Ich war früher auch länger Mitglied beim ADAC. Da wir in der Regel aber Autos haben/hatten, die älter sind/waren, kam es bei den wenigen Pannen vor, dass wir von den ADAC Mitarbeitern leider dumm angemacht wurden und die nur widerwillig helfen wollten. Nachdem man uns auf einem Parkplatz mit blockiertem Lenkerschloss hat stehen lassen, war die Episode ADAC für uns Geschichte.
Wir hätten da nur mit der Plusmitgliedschaft Hilfe bekommen.
Seitdem haben wir bei den Fahrzeugen nur den Schutzbrief. Die Leistungen sind ja in etwas vergleichbar zur normalen ADAC Mitgliedschaft. Erst ab der Plusmitgliedschaft sind die Leistungen des ADAC deutlich besser. Allerdings gilt das für Deutschland. Probleme wegen des Fahrzeugalters hatten wir nie.
Im europäischen Ausland sind die Leistungen dann aber vergleichbar.
Diese Zusätze wie Auslandskrankenversicherung bekommt aber auch in Summe günstiger, als mit dem ADAC-Vertrag. Vor allem als Familie wird es dann schnell teuer.
Der Vorteil einer Mitgliedschaft beim ADAC (oder AvD, oder ACE, oder oder) ist die Fahrzeugunabhängigkeit. Wenn man also Zugriff auf viele private Fahrzeuge (Firmenwagen kann man nicht mitzählen) hat, kann eine Mitgliedschaft günstiger sein.
Ich finde, Automobilclubs haben was Nostalgisches an sich. Hatten sicher ihre Daseinsberechtigung. Aber mittlerweile sind die meisten Leistungen in den Schutzbriefen auch enthalten und das unabhängig vom Fahrer. Man bekommt die sonstigen Zusatzleistungen bei anderen Anbietern auch (z.T. deutlich) günstiger. Von daher ist es schwierig, allegemeine Empfehlungen zu geben.
Für uns hätte sich eine Mitgliedschaft, egal ob normal oder besser nicht gerechnet. Wir hatten in den letzten 25 Jahren mit Schutzbrief anstelle des ADAC gerade mal 2 Pannen plus zwei Unfällen, wo über dem Schutzbrief die Erstabwicklung gemacht wurde.
Um damit auf den Titel des Freds zu kommen:
ADAC oder AvD? Ist Geschmackssache. Wie geschrieben, mal schauen, wie das eigene Profil ist und ob man das alles auch mit 'nem Schutzbrief bekommt.
VG
Langfristig zahlt man bei Versicherungen oder Schutzbriefen immer drauf. Niemand hat so viele Schäden, dass es sich rechnet.
Versichern sollte man sich nur gegen Schäden, deren Kosten den finanziellen Ruin bedeuten würden. Verlust des Hauses, teuren Autos etc..
Wenn man in 20 Jahren vielleicht ein Mal abgeschleppt werden muss, ist es billiger die Abschleppkosten selber zu tragen, als 20 Jahre lang unnütz Beiträge zu zahlen. Ich musste, in nun fast 60 Jahren, bisher nur einmal abgeschleppt werden. Gut, dass ich niemals einen Schutzbrief hatte.
Und bei diversen Fahrzeugen ist zumindest in den ersten Jahren eine Mobilitätgarantie enthalten. Die wird bei regelmäßiger Inspektion dann verlängert. In diesen Fällen braucht man zum Abschleppen weder den ADAC noch einen anderen Verein.
**„Ich habe eine Frage: Seit über 10 Jahren nutze ich keine Schutzbriefe oder ähnlichen Versicherungen mehr. Allerdings fahre ich jedes Jahr für etwa 6 Wochen mit dem Auto in die Türkei – bislang immer mit relativ aktuellen Fahrzeugen (ca. 3–4 Jahre alt). Natürlich kann trotzdem mal etwas passieren. Daher frage ich mich, ob es für meine Zwecke eine sinnvolle Absicherung gibt.
Oft hört man von Anbietern wie ADAC, AvD oder ACE – welcher wäre in meinem Fall geeignet? Gibt es überhaupt eine Möglichkeit, solche Leistungen nur für 2–3 Monate abzuschließen, speziell für eine Türkeireise?
Oder hat man hier eher Pech und müsste eine ADAC Plus- oder Premium-Mitgliedschaft für ein ganzes Jahr abschließen, weil auch die asiatische Seite der Türkei abgedeckt sein soll?
Zitat:
@Bressco schrieb am 21. Mai 2025 um 14:28:50 Uhr:...bislang immer mit relativ aktuellen Fahrzeugen (ca. 3–4 Jahre alt). Natürlich kann trotzdem mal etwas passieren. Daher frage ich mich, ob es für meine Zwecke eine sinnvolle Absicherung gibt.
Wie gesagt: prüfe mal, ob für dein Auto eine Mob-Garantie gilt.
Zitat:
@Bressco schrieb am 21. Mai 2025 um 14:28:50 Uhr:
**„Ich habe eine Frage: Seit über 10 Jahren nutze ich keine Schutzbriefe oder ähnlichen Versicherungen mehr. Allerdings fahre ich jedes Jahr für etwa 6 Wochen mit dem Auto in die Türkei – bislang immer mit relativ aktuellen Fahrzeugen (ca. 3–4 Jahre alt). Natürlich kann trotzdem mal etwas passieren. Daher frage ich mich, ob es für meine Zwecke eine sinnvolle Absicherung gibt.
Oft hört man von Anbietern wie ADAC, AvD oder ACE – welcher wäre in meinem Fall geeignet? Gibt es überhaupt eine Möglichkeit, solche Leistungen nur für 2–3 Monate abzuschließen, speziell für eine Türkeireise?
Oder hat man hier eher Pech und müsste eine ADAC Plus- oder Premium-Mitgliedschaft für ein ganzes Jahr abschließen, weil auch die asiatische Seite der Türkei abgedeckt sein soll?
Da würde ich mich lieber auf die Mob-Garantie verlassen. Du kannst dort auch gezielt nach den Leistungen fragen
Moin und WOW !...vielen Dank für die zahlreichen Posts. Was sich für mich herauskristallisiert ist die Erkenntnis der Bequemlichkeit. Brauche ich/man so'n "Zeugs" ? (Avd, ACE o.ä.) ? Ich habe es als Familienpaket auch für meine Frau damit sie sich sicher und stressfrei im Pannenfall aufgehoben fühlt. Auch sind unsere Fahrzeuge dort versichert weil es einen guten Kurs gab. Letztes Jahr wollte der ADAC dann 400,- mehr (nur Haftpflicht) zum Jahresbeitrag auf meinen Daimler (S210). Ich mutmaßte diese (für mich unverschämte) Erhöhung auf die finanziellen Schwierigkeiten des ADAC in zweistelliger Millionenhöhe. (https://blackout-news.de/aktuelles/adac-in-der-krise-millionenverluste-durch-handel-mit-thg-quoten/)
Zeitgleich stand der Schlitten aber wegen über 400Tkm zum Verkauf.....der Vertrag wurde aufgelöst. Mehrere Monate ohne eigenes Auto legte ich mir dann einen Oldtimer zu. Der Vertrag dazu war aber für "herkömmliche" Fahrzeuge.....der Jahresbeitrag wurde flott abgebucht. Einige Telefonate, Schreiben und Wochen später wurde der Vertrag für in historische Fahrzeuge geändert. Der Jahresbeitrag ( was denkt ihr ?) wurde flott abgebucht. Der zuerst und höher entrichtete Beitrag bis (stand heute) noch nicht erstattet. Diese Beiträge wurden auch nicht gegeneinander aufgerechnet, sodaß immer noch eine Gutschrift für mich entstanden wäre. Mein letztes Schreiben vom 14. Mai und Hinweis auf meine Erstattung ist immer noch nicht beantwortet, bzw. erstattet worden. In kürze werde ich mit der Rechtsabteilung drohen und überlege den Verein zu verlassen.
Für meine Frau möchte ich allerdings eine Alternative......daher mein Eingangspost. Ganz nebenbei bemerkt, die telefonische "Betreuung" durch KI geht mir mächtig auf den Sender. Wie abhängig wir uns machen werden wir merken wenn auch bei uns (wie kürzlich in Spanien) die Lichter ausgehen.
Gott-zum-Grusse und allzeit knitterfreie Fahrt
Zitat:
@Taunusrenner schrieb am 21. Mai 2025 um 07:38:23 Uhr:
????
Der Fahrer muss versichert sein. Wo und wer der Fahrzeugbesitzer ist, bleibt völlig egal und kann selbstverständlich auch der Beifahrer sein. .
Bist du dir da sicher?
Erlebt in der Praxis:
Fahrzeug Besitzer und Fahrer kein ADAC Mitglied.
Lebenspartnerin (nicht verheiratet) ADAC Mitglied.
ADAC lehnt die Hilfe ab.
Zitat:
@Taunusrenner schrieb am 21. Mai 2025 um 07:38:23 Uhr:
????
Der Fahrer muss versichert sein.
Zitat:
@Tomy 69 schrieb am 21. Mai 2025 um 21:48:04 Uhr:
Bist du dir da sicher?
Erlebt in der Praxis:
Fahrzeug Besitzer und Fahrer kein ADAC Mitglied.
Siehst du den Unterschied?
Die Herrschaften aus meinem Beispiel hätten es ja versucht mit "Mitglied ist gefahren" leider verloren.
Der ADAC war in diesem Fall auch nicht mehr so gutgläubig, Besitzer dabei keine Hilfe.
Ich finde das auch völlig richtig, das erschleichen von Leistungen war und ist schon immer sehr beliebt.
Mir wäre neu, dass der ADAC die Ausweise der Fahrer und Mitfahrer kontrolliert- allein schon wegen der fehlenden Berechtigung. Wenn der Fahrer seinen Mitgliedsausweis vorzeigt, genügt das völlig.
Im Übrigen ist gemäß des Vertrags keine Leistungsverweigerung vorgesehen, wenn sich neben dem Fahrer auch der Besitzer im Fahrzeug befindet.
Wenn sich vielleicht der nichtversicherte Besitzer als Fahrer und der Mitfahrer als Versicherter selbst outen, darf man dann vielleicht ein gewissen Maß an Dämlichkeit unterstellen und sich über die Reaktion des ADAC nicht wundern.
Verwunderlich ist aber auch, dass der ADAC-Mitarbeiter oder Beauftragte keine Leistung erbracht hat, die er einem Nicht-Mitglied in Rechnung hätte stellen können oder keinen Versuch unternahm, dass Nicht-Mitglied zu rekrutieren.