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Autowelt Reichelt.eu - was ist da los?

Hallo,

was ist bei Autowelt Reichelt los? Weiss das jemand?

Keine Homepage geht, geht auch keiner ans Telefon, E-Mails werden nicht beantwortet und das schon seit knapp 2 Wochen.......nicht gut.

Beste Antwort im Thema

Was ist denn daran beschissen? Ihr wollt doch preiswerte Reifen haben, am besten umsonst. Und das Personal darf dann umsonst arbeiten, oder was? Ist doch wohl logisch, daß höhere Personalkosten weitergegeben werden. Beides auf einmal geht nicht. Das sagt einem der gesunde Menschenverstand.

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@onkel

Lustig, oder meinst Du das Ernst?

Zitat:

Original geschrieben von onkel-howdy


wen ein unternehmen/du anderer meinung ist dann sind schonmal die grundlangen in die hose gegangen. bei deiner kalkulation sollte ein seriöser geschäftsmann schonmal einen schwund nicht/spätzahler mit einkalkulieren.

Natürlich könnte er das einkalkulieren und Zahlung auf Rechnung anbieten. Aber dann kommen eben höhere Preise dabei heraus und die Händler spielen letztlich in einer "eigenen Liga". Es kommt einfach auf die Branche an, da bildet sich dann jeweils ein "üblicher Weg", den 90% der Händler verfolgen.

Bei Reifen oder auch Elektronik (und vielen anderen Dingen) ist Zahlung per Vorkasse eben üblich (neuerdings immer öfter PayPal).

Wenn man dagegen zum Beispiel Fotos ausbelichten lässt zahlt man bei den meisten Anbietern auf Rechnung (oder bei Abholung, wenn man in eine Drogeriekette geht).

Wenn man nun einen neuen Laden in der Fotobranche aufmacht und nur Vorkasse anbietet wird man kaum Umsatz machen, weil es genügend andere Händler gibt, die Lieferung auf Rechnung anbieten was den Kunden lieber ist. Wenn man dagegen im Elektronik-Bereich einen neuen Online-Shop eröffnet und auf Rechnung liefert, wird man kaum Geschäft machen weil man mit den Preisen nicht konkurrenzfähig ist (kalkuliere mal den Zahlungsausfall für ein 1500 Euro-Notebook ein und rechne dagegen wieviel anderes Zeug dafür zu verkaufen sind). Natürlich darf der Händler sich es selbst aussuchen, aber der Markt regelt das schon...

vg, Johannes

Zitat:

Original geschrieben von onkel-howdy



Zitat:

Original geschrieben von waldfee-2000


Und ein Händler soll auf gut Glück an tausende Kunden auf Rechnung schicken oder was?
Das das der Kunde auch bezahlt dadurch das Rückstellungen für die Zahlungsausfälle gebildet werden müssen kannst du dir wieder nicht vorstellen oder.
aber sicher! das nennt sich "unternehmerisches risiko". wen du ein auto bestellst dann bezahlst du das VOLL bei der bestellung? diese zeiten sind schon längst vorbei. hier im maschinenbau gehts um MILLIONEN und die summe ist je nach verhandlungen in 50% der fälle bei lieferung zu bezahlen, je nachdem was dein kunde für ein zahlungsziel hat. das liegt bei dem einen oder anderen kunden durchaus bei 100% bei auftragserteilung...aber die kunden kannst dir im jahr an einer hand abzählen. wir gehen hier im monat mit 5-10 millionen in vorleistung. ist im übrigen in solchen kreisen üblich. oder bezahlst du dein haus komplett beim bauunternehmer bei auftragserteilung? der endkunde bezahlt bei erfolgreicher abnahme/lieferung.

wen ein unternehmen/du anderer meinung ist dann sind schonmal die grundlangen in die hose gegangen. bei deiner kalkulation sollte ein seriöser geschäftsmann schonmal einen schwund nicht/spätzahler mit einkalkulieren. supermärkte und co rechnen eine gewisse "klauquote" auch in ihre kalkulation mit ein. macht das eine firma nicht weil sie mit dem billigen preis überzeugen will dann muss man sich eben nicht wundern wens in die hose geht. wen einer von 100 kunden nicht bezahlt und dir das genick bricht dann machst auch was falsch.

da ja heute jeder der den antrag beim gewerbeamt mehr oder weniger fehlerfrei ausfüllen kann irgendwas verticken darf sind solche fälle wie der hier an der tagesordnung.

@topic
für alle geschädigte mal ein "negatives" beispiel. es gab mal einen typen der bei quelle etwas bestellt hat. und auch im vorraus bezahlt hat. dummerweise hat er seine überweisung schlampig ausgefüllt und anstatt 50,00€ eben 5000€ überwiesen. fehler gemerkt, dort angerufen: "ja is kein problem, die restliche summer wird zurückerstattet unter dem aktenzeichen xy."....und am nächsten tag war der schuppen insolvent. die arme sau hat sogut wie keinen cent gesehen.

Du redest von Unternehmerischen Risiko, verstehst aber nicht das der Kunde auch das im Enddefekt bezahlen muss.

Nein, wieso auch? Und wenn, dann maximal einen € für das Risiko, sämtliche Gebühren wie paypal oder NN. Is Dir der Schrei nach Abzocke noch nie aufgefallen, wenn der Versand 5 €+ gekostet hat. Firmen kriegen Rabatt bei der Post, wenn "ich" was verschicke, nehme ich einen alten Karton, muss der Händler auch haben, wenn ich was verschicke, dann bezahlt "mich" auch keiner für´s verpacken, wieso der Händler 😕
Kalkulatorische Kosten sind nix fixes 🙄

Wir sind heute da, wo wir sind, weil es Vollpfosten gab, die eine minimale Marge genommen haben, Zeug massenhaft im Internet verkauft haben und mit der ersten Schwierigkeit, sind sie untergegangen. Bis dahin waren se Helden, nach dem Untergang Betrüger, die gehängt gehören 🙄

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<blockquote>
<p>Zitat:</p>
<p><em>Original geschrieben von Schorre28 </em></p>
<p>Nein, wieso auch? Und wenn, dann maximal einen € für das Risiko, sämtliche Gebühren wie paypal oder NN. Is Dir der Schrei nach Abzocke noch nie aufgefallen, wenn der Versand 5 €+ gekostet hat. Firmen kriegen Rabatt bei der Post, wenn "ich" was verschicke, nehme ich einen alten Karton, muss der Händler auch haben, wenn ich was verschicke, dann bezahlt "mich" auch keiner für´s verpacken, wieso der Händler <img alt="😕" src="http://static.motor-talk.de/images/smilies/confused.gif" /></p>
<p>Kalkulatorische Kosten sind nix fixes <img alt="🙄" src="http://static.motor-talk.de/images/smilies/rolleyes.gif" /></p>
<p> </p>
<p>Wir sind heute da, wo wir sind, weil es Vollpfosten gab, die eine minimale Marge genommen haben, Zeug massenhaft im Internet verkauft haben und mit der ersten Schwierigkeit, sind sie untergegangen. Bis dahin waren se Helden, nach dem Untergang Betrüger, die gehängt gehören <img alt="🙄" src="http://static.motor-talk.de/images/smilies/rolleyes.gif" /></p>
</blockquote>
<p> </p>

Hallo Leute,

als Reifenhändler möchte ich auch was sagen, Herr Reichelt hat auch bei uns Reifen bestellt, als ich mir seine "Webpreise" angeschaut habe, hatte ich gleich ein schlechtes gefühl. Es ist doch immer wieder das gleiche, ob Autowelt Reichelt, D7-Reifenshop ect. es geht alles auf das gleiche hinaus. Einige oder viele Leute verlieren Geld.

Deutschland und die "GEIZ IST GEIL" mentalität. Viele Händler können euch auch einen günstigen Preis anbieten und ordentlichen Service liefern und bei Problemen ist der Reifenhändler der erste Ansprechpartner. Zum beispiel auf http://www.reifen-vor-ort.de hat man eine schöne Preisplattform mit einzenen Testberichten zu den Reifen. Man kauft den Reifen mit dem dazugehörigen Montageservice und bezahlt diesen nach abgeschlossener arbeit, wie es auch seit hunderten Jahren üblich ist. Sollte es Probleme geben mit dem Reifen, kann man diesen natürlich auch vor ort reklamieren.

Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas besseres zu bezahlen.

John Ruskin (1819-1900)

in diesem Sinne,

Zitat:

Original geschrieben von MrXY



Zitat:

Original geschrieben von onkel-howdy


wen ein unternehmen/du anderer meinung ist dann sind schonmal die grundlangen in die hose gegangen. bei deiner kalkulation sollte ein seriöser geschäftsmann schonmal einen schwund nicht/spätzahler mit einkalkulieren.
Natürlich könnte er das einkalkulieren und Zahlung auf Rechnung anbieten. Aber dann kommen eben höhere Preise dabei heraus und die Händler spielen letztlich in einer "eigenen Liga". Es kommt einfach auf die Branche an, da bildet sich dann jeweils ein "üblicher Weg", den 90% der Händler verfolgen.
Bei Reifen oder auch Elektronik (und vielen anderen Dingen) ist Zahlung per Vorkasse eben üblich (neuerdings immer öfter PayPal).

Der "übliche Weg", der sich im Laufe der Zeit herauskristallisiert, ist der, der von den Kunden am meisten akzeptiert wird. Und da ist bei vielen Kunden schon ein gewisses Sicherheitsbewusstsein da; nicht ohne Grund haben sich PayPal und Trusted Shops auch außerhalb von Ebay etabliert.

Wobei ich sagen möchte, dass es "den" Standardbezahlweg im Internethandel gar nicht gibt. Gäbe es ihn, dann wäre es nicht üblich, dass man bei den meisten Onlineshops im Bestellprozess eine ganze Palette möglicher Zahlungsarten angeboten bekommt, von denen man sich eine aussuchen kann.

Nahezu alle Händler bieten sichere Zahlungswege an, ob über eine Absicherung (PayPal/Trusted Shops) oder durch ein Bezahlungsverfahren, das den Kunden bevorteilt (Lastschriftverfahren oder Kauf auf Rechnung). Das ist also durchaus üblich. Wer sich als Kunde jetzt dennoch einen Krauter raussucht, der dies nicht bietet, oder die ungesicherte Vorkassezahlung wählt, weil er dabei nochmal 1% spart, der geht ein Risiko ein und ist im Falle des Falles selber schuld, weil er dann halt hautnah erlebt, wie geil Geiz sein kann.

Zitat:

Original geschrieben von waldfee-2000


Du redest von Unternehmerischen Risiko, verstehst aber nicht das der Kunde auch das im Enddefekt bezahlen muss.

Richtig. Dieses Risiko gehört zum Internethandel und wird von seriösen Händlern auf den Kunden umgelegt. Unseriöse Händler tun dies möglicherweise nicht und gehen dann halt pleite wie Reichelt.

Das ist also ein Kostenfaktor, der im Internethandel die Preise erhöht und der im Internethandel einfach dazugehört. Im Präsenzhandel gibt es solche Faktoren auch: Ladenmiete in exklusiver Einkaufsstraße statt Hallenmiete auf dem Acker im Niemandsland, ordentliche Warenpräsentation statt Hochregallager, Kassenkräfte statt elektronischer Zahlungseingangsverbuchung, Lagerarbeiter statt qualitfizierter Berater (oder letztere allenfalls am Telefon, von wo aus sie dann aber Gesamtdeutschland abdecken können statt nur einer Filiale und folglich viel besser ausgelastet sind)

Am Ende ist der Internethandel kostenmäßig doch deutlich im Vorteil, meist sogar trotz der Versandkosten, die außerdem noch anfallen.

Zitat:

Original geschrieben von DeathAndPain


Nahezu alle Händler bieten sichere Zahlungswege an, ob über eine Absicherung (PayPal/Trusted Shops) oder durch ein Bezahlungsverfahren, das den Kunden bevorteilt (Lastschriftverfahren oder Kauf auf Rechnung). Das ist also durchaus üblich. Wer sich als Kunde jetzt dennoch einen Krauter raussucht, der dies nicht bietet, oder die ungesicherte Vorkassezahlung wählt, weil er dabei nochmal 1% spart, der geht ein Risiko ein und ist im Falle des Falles selber schuld, weil er dann halt hautnah erlebt, wie geil Geiz sein kann.

Nichts anderes habe ich behauptet, aber oben ging es um Zahlung auf Rechnung. Das ist definitiv nicht üblich. Und PayPal auch erst seit 1-2 Jahren in der breite wie heute - vor 6-10 Jahren gab es nicht die große Auswahl: in der Regel Vorkasse oder Nachnahme. Bei ein paar Händlern auch Lastschrift (u.a. Amazon, die sich damit einen guten Namen gemacht haben).

Viele Leute kaufen schon seit über 10 Jahren sehr viel im Internet (mich eingeschlossen) und da ist Vorkasse dann per se eine Zahlungsmöglichkeit die man trotz aller Risiken kennt und schon x100 Mal eingesetzt hat - natürlich immer nach "Prüfung" des Händlers, was aber auch in diesem Fall zu einem eher positiven Ergebnis geführt hätte.

Natürlich steht dir frei nie per Vorkasse zu zahlen, aber du solltest dennoch akzeptieren, dass es für viele eine Zahlungsmethode ist, die sie in Betracht ziehen. Natürlich sind sich diejenigen des Risikos bewusst, nur weil 2 Leute hier herumjammern darfst du das nicht verallgemeinern. Ich gebe dir zwar Recht, dass es im konkreten Fall unnötig war per Vorkasse zu zahlen, weil auch PayPal angeboten wird (hätte auch PayPal genommen), aber das hilft den Betroffenen auch nicht mehr weiter und wirkt eher "oberlehrerhaft". Glaub mir, die haben's schon selbst gemerkt dass die Entscheidung falsch war, das brauchst du ihnen jetzt nicht noch 100x vorbeten.

vg, Johannes

Zitat:

Original geschrieben von MrXY


Nichts anderes habe ich behauptet, aber oben ging es um Zahlung auf Rechnung. Das ist definitiv nicht üblich. Und PayPal auch erst seit 1-2 Jahren in der breite wie heute - vor 6-10 Jahren gab es nicht die große Auswahl: in der Regel Vorkasse oder Nachnahme. Bei ein paar Händlern auch Lastschrift (u.a. Amazon, die sich damit einen guten Namen gemacht haben).

Dass es im Internethandel vor Jahren auch eine Pionierzeit gegeben hat bestreite ich nicht. Die ist allerdings längst vorüber und nicht geeignet, heutige Transaktionen zu bewerten.

Zitat:

Original geschrieben von MrXY


Viele Leute kaufen schon seit über 10 Jahren sehr viel im Internet (mich eingeschlossen) und da ist Vorkasse dann per se eine Zahlungsmöglichkeit die man trotz aller Risiken kennt und schon x100 Mal eingesetzt hat - natürlich immer nach "Prüfung" des Händlers, was aber auch in diesem Fall zu einem eher positiven Ergebnis geführt hätte.

Ich habe das auch schon oft getan. Die Ersparnis deckt in der Masse das Verlustrisiko ab, soll heißen: Über die Jahre habe ich durch den Onlinehandel mehree Tausend Euro gespart, die bessere Auswahl und fehlende Rennerei noch gar nicht gerechnet. Wenn mir heute eine Reifentransaktion für 500 Euro krachen würde, dann hätte sich das in der Summe dennoch gerechnet.

Zitat:

Original geschrieben von MrXY


Natürlich steht dir frei nie per Vorkasse zu zahlen, aber du solltest dennoch akzeptieren, dass es für viele eine Zahlungsmethode ist, die sie in Betracht ziehen. Natürlich sind sich diejenigen des Risikos bewusst, nur weil 2 Leute hier herumjammern darfst du das nicht verallgemeinern. Ich gebe dir zwar Recht, dass es im konkreten Fall unnötig war per Vorkasse zu zahlen, weil auch PayPal angeboten wird (hätte auch PayPal genommen), aber das hilft den Betroffenen auch nicht mehr weiter und wirkt eher "oberlehrerhaft". Glaub mir, die haben's schon selbst gemerkt dass die Entscheidung falsch war, das brauchst du ihnen jetzt nicht noch 100x vorbeten.

Das wäre ja schön, wenn das so wäre. Aber dann würden sie hier nicht so rumheulen und Gefängnisstrafen für Herrn Reichelt fordern, obgleich der sich - soweit wir das bis jetzt beurteilen können - nicht strafbar gemacht hat. Wer die richtige Einstellung hat, der informiert sich hier über seine Möglichkeiten, jammert aber nicht, verbucht das ganze unter Lehrgeld, und bestellt das nächste Mal auf sicherem Wege.

Tatsächlich gibt es aber hier in diesem Thread sogar Stimmen, die diesen Fall zum Anlass nehmen, den Internethandel grundsätzlich zu verdammen und die im Präsenzkauf der Weisheit letzten und einzigen Schluss sehen.

Hallo beisammen:-)

Möchte mich erstmal bei allen hier beteiligten für den regen Informationsaustausch in den letzten Wochen bedanken. Hat mir das Leben viel einfach gemacht und wohl auch den Damen am Amtsgericht / Insolvenzverwalterbüro viel Arbeit und Nerven gespart.

Hatte selbst am 15.2 bei Autowelt Reichelt via deren Onlineshop wieder einmal Reifen bestellt ohne über die aktuellen Probleme informiert gewesen zu sein.
Tat dies wie viele andere wohl auch im guten Glauben und im Vertrauen an den doch ganz korrekten Service der Firma in den letzten Jahren. Habe selbst schon mehrfach im kleineren Bereich dort Ware bestellt und wurde bis dato nie enttäuscht. Preis - Leistung war stehts okay. Hatte mich bei der letzten Bestellung auch nicht für noch günstigere Konkurrenten entschieden da mir Autowelt Reichelt eben in guter Erinnerung war und es die paar Euro weniger nicht wert ist den Partner zu wechseln.
Würde sowieso lieber bei örtlichen Betrieben kaufen, leider komm ich da mit meinem geringen Auftragsvolumen auch im Set inkl. Montage, Entsorgung in keinster Weise an Onlinepreise heran. Ist bedauerlich - ich hab aber eben auch nix zu verschenken.

Hatte vie PayPal bezahlt, hatte nach der Informationslage hier am 27.2 dort einen Konflikt gemeldet. Habe parallel den Batrag bei Hr. Regeling dem Insolvenzverwalter in aller Form geltend gemacht. Heute wurde mir der Rechungsbetrag von PayPal gutgeschrieben. PayPal scheint also auch bei Insolvenz für offene Beträge gerade zu stehen, ob diese durch PayPal beglichen werden oder das PayPal Konto von Autowelt Reichelt eingefrohren ist und aus dem solange Beträge erstattet werden bis das eben leer ist kann ich nicht beurteilen. Die PayPal AGBs sind hier recht dürftig. Dies scheint ohne Rücksprache mit dem Insolvenzverwalter zu geschehen da ich von diesem bis Dato keine Information habe. Gut ich bin in dem Fall wohl nur ein kleiner Fisch.

Also wer nich nicht via PayPal reklamiert hat sollte dies wohl schleunigst tun um im zweiten Falle möglichst noch zum Zuge zu kommen, dauert ja 10 Tage bei PayPal zwischen Reklamation und Bearbeitung des Falles.

Diese Info soll aber bitte nicht als Werbung für PayPal verstanden werden, zu denen kann man ja auch ganz anderer Meinung sein...

Wünsche ein sonniges WE

Habe heute einen Brief vom Insolvenz Verwalter bekommen,
Es wird noch geprüft ob Geld vorhanden ist werde mich sofort melden sobald ich was weiss.
Bin ja mal gespannt was raus kommt.

Du bekommst aus dem sichergestellten Container den durchgesessenen Bürostuhl der Sekretärin. (Reichelts Chefsessel hat sich die Bank bereits gekrallt. 😁 )

Es handelt sich bei dem Container um Ware, nicht um Inventar.

Am 24.02.2012 habe ich meinen Rücktritt vom Kaufvertrag per Einschreiben mit Rückschein erklärt, gestern 14.03.2012 kam der Brief mit dem Vermerk "nicht Abgeholt" wieder zurück.

Mein RA meint, dass sei von untergeordneter Bedeutung ;-)

Ist auch so. Meines Wissens gilt der damit juristisch als zugestellt. Dein RA könnte sich natürlich auch auf die Frage bezogen haben, ob das überhaupt noch eine Rolle spielt...

Zitat:

Original geschrieben von my_tomcat


Hatte vie PayPal bezahlt, hatte nach der Informationslage hier am 27.2 dort einen Konflikt gemeldet. Habe parallel den Batrag bei Hr. Regeling dem Insolvenzverwalter in aller Form geltend gemacht. Heute wurde mir der Rechungsbetrag von PayPal gutgeschrieben. PayPal scheint also auch bei Insolvenz für offene Beträge gerade zu stehen, ob diese durch PayPal beglichen werden oder das PayPal Konto von Autowelt Reichelt eingefrohren ist und aus dem solange Beträge erstattet werden bis das eben leer ist kann ich nicht beurteilen. Die PayPal AGBs sind hier recht dürftig. Dies scheint ohne Rücksprache mit dem Insolvenzverwalter zu geschehen da ich von diesem bis Dato keine Information habe. Gut ich bin in dem Fall wohl nur ein kleiner Fisch.

das ist aber in der tat eine sehr interesante frage. ob paypal hier dank ihrem nicht in deutschland ansässigen firmensitz nicht dafpr interesiert oder ob die aus "kulanz" handeln is echt ne gute frage.

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