Autos mit wenig Warntönen und Displayanzeigen
Hallo,
mein Zafira Tourer bedenkt mich mit zahlreichen Displayanzeigen und Warntönen. Laut Opel sind diese nicht veränderbar oder deaktivirbar. Ein Verkäufer hat mir nun mitgeteilt, dass Opel alle Fahrzeuge mit umfangreichen Warneinrichtungen versieht .
Gibt es noch Alternativen?
Was sind unter den gängigen Serienfahrzeugen diejenigen mit den wenigsten Warneinrichtungen?
Gibt es Autos, in denen die vorhandenen Warneinrichtungen individualisierbar sind (Lautstärke, Akustik, Displayanzeigen)?
Gruß
Erdgaszaffitaxi
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@gehrtz123 schrieb am 7. April 2016 um 21:02:08 Uhr:
Naja, wenn ich gleich nach Hause fahre und die Tasche auf den Beifahrersitz ablege, dann piepst es auch, defekt ist aber nichts🙂
Wenn deine Tasche so schwer ist, dass die Sitzbelegungs-Erkennung sie mit einer Person verwechselt, hat sie ungesichert nichts mehr auf dem Beifahrersitz verloren. Pack sie in den Fußraum, das ist sicherer und es bimmelt nichts mehr. Oder schnall' sie halt an, wie Johnes vorschlägt. Und für richtig schwere Fällt gibt es natürlich immer noch den eigens dafür hinten angebauten Kofferraum 😁
35 Antworten
anders als ältere wie astra-h auf jeden fall.
Das Gepiepse ist doch schon nötig, um 5 Sterne beim NCAP zu bekommen. Deshalb haben das wirklich alle. 😁
Bei meinem Civic habe ich das Gepiepse für den Fahrer Anschnaller abgestellt, weil ich immer erst den Motor anschmeiße und mich dann anschnalle. Das Gepiepse wollte aber, dass ich das anders rum mache. 😁
Die Arbeitstasche wird nicht als Beifahrer erkannt. Da ist alles gut.
Was hast du denn gegen Displays? 😁
Ich habe mich da wohl etwas zu allgemein ausgedrückt.
Mir geht es nicht um die Anzeige von Defekten. Sondern Tankwarnungen, Gurtwarnungen, und all die Dinge, die akustisch und durch überlagernde Displayanzeigen nerven können und als gesetzliche Ausstattung nicht vorgeschrieben sind.
Ich finde es wichtig, von Elektronik nicht bevormundet zu werden. Deshalb suche ich Autos, bei denen entweder die akustischen und optischen Warnungen individualisierbar sind. Oder schlicht nur minimal vorhanden.
Bei Gebrauchtwagen werde ich da noch fündig. Bei Neuwagen fehlt mir der Überblick.
Ich suche nervenschonende Autos, für Autofahrer, die sich selbst mit konventionellen Methoden den Überblick verschaffen.
Vorschläge?
Gruß
Erdgaszaffitaxi
Zitat:
Was hast du denn gegen Displays? 😁
Wichtige Infos werden von unwichtigen überlagert.
Im Zafira CNG bekomme ich Tankwarnungen sowohl auf dem Infotainement Display als auch auf dem Mitteldisplay, obwohl noch für 50 km Gas im Tank ist und der Benzintank randvoll ist.
Wenn ich den Tripzähler brauche, muß ich Zahlreiche Warnungen wegdrücken (z.Bsp. Parkassistent ausgeschaltet!, Glättegefahr, alle angurten bitte etc. bis dann Kraftstofftankinhalt gering erscheint und sich nicht mehr wegdrücken lässt.
Dazu noch zahlreiches Gebimmel und geblinke. Der Wagen ist wirklich ein Warnweltmeister.
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Wie haben das nur unsere Vorfahren ohne Bordnetz geschafft, nicht vom Pferd zu fallen. 😕 😁
Zitat:
@erdgaszaffitaxi schrieb am 8. April 2016 um 16:44:11 Uhr:
Zitat:
Was hast du denn gegen Displays? 😁
Wichtige Infos werden von unwichtigen überlagert.
Im Zafira CNG bekomme ich Tankwarnungen sowohl auf dem Infotainement Display als auch auf dem Mitteldisplay, obwohl noch für 50 km Gas im Tank ist und der Benzintank randvoll ist.
Wenn ich den Tripzähler brauche, muß ich Zahlreiche Warnungen wegdrücken (z.Bsp. Parkassistent ausgeschaltet!, Glättegefahr, alle angurten bitte etc. bis dann Kraftstofftankinhalt gering erscheint und sich nicht mehr wegdrücken lässt.
Dazu noch zahlreiches Gebimmel und geblinke. Der Wagen ist wirklich ein Warnweltmeister.
Du musst mal einen Iveco Stralis der ersten Generation morgens anschmeißen. Das Display muss man teilweise viermal weiterschalten, bis die unnötigen Meldungen weg sind. Um das alles auf einmal unterzubringen, bräuchte man ein Display was bis zur Beifahrertür reicht. 🙁
mfg
Astra G mit MID und Check Control. Besser geht's, zumindest was dieses Thema angeht, nicht.
Leuchtmittel, Stände angezeigt, alles nur optisch in einem Display, kein Gepiepse und sechs Airbags hat meiner auch.
Also denke ich mal eher, dass das baujahrabhängig ist.
Der Toyota meiner Frau ist 10 Jahre alt, und da lässt sich der Gurtwarner noch per Kombination deaktivieren (Zündschloss und Tasten 20 Sekunden drücken etc.). Bei dem neuen Modell geht das aber auch nicht mehr, oder man muss das in der Werkstatt machen. Je nachdem, was geht.
Aber Astra G/H sind natürlich alles alte Schmetten und das ist nicht jedermanns Sache, das ist mir klar. Ich kann damit gut leben.
cheerio
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 8. April 2016 um 18:49:54 Uhr:
Du musst mal einen Iveco Stralis der ersten Generation morgens anschmeißen. Das Display muss man teilweise viermal weiterschalten, bis die unnötigen Meldungen weg sind. Um das alles auf einmal unterzubringen, bräuchte man ein Display was bis zur Beifahrertür reicht. 🙁
Ich kenne es nur vom Bekanntenkreis, aber die Dinger sind wirklich die Hölle. Da wird wegen jeden Mist gleich alles runtergeregelt, Gasgeben unmöglich und der "Christbaum" leuchtet. Einer ist den gewerblich gefahren und das Gequake vom Kombiinstrument überhört man wohl irgendwann.
Bei anderen Modellen/Herstellern kommt eine Warnleuchte, aber man muss wenigstens nicht 50/60 max. fahren...
cheerio
Zitat:
@där kapitän schrieb am 8. April 2016 um 18:51:14 Uhr:
Astra G mit MID und Check Control. Besser geht's, zumindest was dieses Thema angeht, nicht.
Ja, das MID hätte ich auch gern. Wurde soweit ich weiß, im Corsa B sogar verbaut, wenn auch nur sehr selten.
Dacia...gibt sicher einige andere Autos
Mein Corsa war da echt pflegeleicht, der hatte nur die üblichen Kontrollleuchten wie Batterie, Öl etc, sonst hat dre nur gepiept wenn man vergessen hat das Licht abzuschalten. Aber das war auch gut so.
Zitat:
@erdgaszaffitaxi schrieb am 8. April 2016 um 16:30:53 Uhr:
Ich habe mich da wohl etwas zu allgemein ausgedrückt.Mir geht es nicht um die Anzeige von Defekten. Sondern Tankwarnungen, Gurtwarnungen, und all die Dinge, die akustisch und durch überlagernde Displayanzeigen nerven können und als gesetzliche Ausstattung nicht vorgeschrieben sind.
Ich finde es wichtig, von Elektronik nicht bevormundet zu werden. Deshalb suche ich Autos, bei denen entweder die akustischen und optischen Warnungen individualisierbar sind. Oder schlicht nur minimal vorhanden.
Bei Gebrauchtwagen werde ich da noch fündig. Bei Neuwagen fehlt mir der Überblick.
Ich suche nervenschonende Autos, für Autofahrer, die sich selbst mit konventionellen Methoden den Überblick verschaffen.
Vorschläge?
Gruß
Erdgaszaffitaxi
Ich verstehe dich!
Mich kotzt unser Ducato auch an, unangeschnallt im HOF rückwärts - Rückwärtsgang-
an die Rampe ranfahren piepen 2 - 3 DREI unterschiedliche Sachen.
Rückwärtsgang immer, + Anschnall sowie Abstandsgepiepse .....
Im Mazda 6 ist auch kaum besser!!
Der ganze Warnmist könnte von mir aus wegbleiben, gibts leider aber heute nicht mehr...
O.K. ein Iveco Stralis ist also nichts für mich.
Die Ostmarken Lada und Dacia sind noch nicht mit zuviel Warnungen vermient.
Bei Mazda ist es auch ganz schlimm...
Was gibt es denn von mitteleuropäischen Marken zu berichten?
Bei Opel kenne ich mich jetzt recht gut aus, da ich selbst und auch als Taxi alle Zafira Erdgasmodelle der letzten 13 Jahre (und davor Diesel von Mercedes, VW und Opel) ausgiebig gefahren habe.
Da wurde der Zafira Family (B) bis 2014 fast ohne Warneinrichtungen produziert.
Der Zafira Tourer (ab 2011) ist das krasse Gegenteil und nach Schließung des Werks Bochum alternativlos.
Da bestimmt der Programmierer, wie ich bedient werde, was ich als Mißachtung des Kunden empfinde.
Nicht, dass ich Warntechnik nicht allgemein als Fortschritt empfinde.
Aber da ich viel Aufmerksamkeit über viele Stunden dem aktuellen Verkehr widmen muß, möchte ich Lautstärke und Anzahl der Warnungen auf mein Niveau einstellen können.
Zudem wird von den Verantwortlichen nicht erkannt, dass im Taxi ganz andere Nutzungsprofile gelten als in einem normalen Geschäfts- oder Privatwagens.
Da wird beispielsweise der Erdgastank desöfteren bewußt leergefahren, da nachts die Tankstelle zu hat und ja der Benzintank auch noch da ist. Und dann gehen bei jedem Start des Motors Gongs, LEDs und zwei Displaywarnungen ein. Daraus werden in einer Taxischicht dann insgesammt locker 100 unnötige Warnungen.
Sozialistische Bevormundung mal auf einer anderen Art und Weise. 😉